5. Töne und Notennamen auf dem Zylinder
Zur Bezeichnung der zwölf chromatischen Halbtöne verwendet man in der traditionellen Musiktheorie anstelle der Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 Notennamen, wie z.B. C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A, A#, H. Man kann sich jedoch nicht auf die Auswahl dieser 12 Namen beschränken, denn in den meisten der 84 Positionen entstehen dann unkorrekte Benennungen der ausgewählten Töne. In dem oberen Film werden jene Namen, die in einen der sieben Schatten eintauchen, durch andere Namen ersetzt, bevor sie wieder aus dem Schatten hervortreten. Auf der roten Stufe 1 stehen immer Namen, die mit dem Buchstaben C anfangen, also .., Cx, C#, C, Cb,.. (sprich: ..., Cisis, Cis, C, Ces, ...). Auf der orangefarbigen Stufe 2 stehen immer Namen, die mit dem Buchstaben D anfangen, also .., Dx, D#, D, Db, Dbb.. (sprich: ..., Disis, Dis, D, Des, Deses,...), u.s.w.
Diese Darstellung zeigt noch nicht den Zusammenhang der Notennamen mit verschiedenen Tonbuchstaben untereinander, da sie jeweils in den Schatten verschwinden, bzw. von dort auftauchen. Die Struktur der Notennamen ist zwei-dimensional und kann auf dem beweglichen Zylindermantel in adäquater Form dargestellt werden. Hier ist ein Ausschnitt:
Der rechte Film zeigt im Auschnitt, wie sich das Netz der Tonnamen gegen die unbeweglichen vertikalen Schatten bewegt. Die ebenfalls mitbewegten diagonalen Schatten bewirken im Zusammenspiel mit den vertikalen unbewegten Schatten, dass die in einer der 84 Position jeweils zusammen gehörenden sieben Notennamen (für die gerade ausgewählten Töne) in den erleuchteten Parallelogrammen stehen, die rings um den Zylindermantel nebeneinander auf gleicher Höhe liegen.