1. Ausgangslage

Ein Weckruf an die Christen im Internet:

http://www.gloria.tv/?media=65573

Das folgende ist ein Forenbeitrag von mir vom 03.10.06 in der Diskussion über die Regensburger Vorlesung von Papst Benedikt XVI:

Bei aller Kritik am Islam darf nie vergessen werden, das es leider auch Christen vom Schlage eines "dabbelju" Bush gibt, die mit Unterstützung des "Merkels" völkerrechtswidrige Kriege führen und so die Stimmung bei den Muslimen anheizen. Obwohl Bush sich als wiedergeborener Christ sieht, greift er zum Schwert und schickt unzählige junge Leute in den Tod!

Irans Wille, Atommacht zu werden, dürfte von diesem Verhalten gefördert werden, weil der Iran, auch aufgrund historischer Erfahrung, befürchten muß, das nächste Opfer zu sein. Es gibt zwar auch am Iran viel zu kritisieren, aber das Völkerrecht erlaubt deswegen keine Kriege.

Umgekehrt muß aber auch festgestellt werden, würden die Christen so auf die Tötung einer Ordensfrau und die Zerstörung von Kirchen und die Beleidigungen der Muslime reagieren, die diese verstärkt nach der Regensburger Vorlesung trafen, wie viele Muslime dies tun, dann wären wir jetzt mitten im 3. Weltkrieg.

In der Bergischen Morgenpost war ein Interview mit Ayub Köhler, Chef des Zentralrat der Muslime mit der Aussage, der Islam habe nie Gewalt bei der Ausbreitung des Glaubens eingesetzt. Nichts von der Knabenlese der Osmanen, von Umgang mit Leuten, die nicht als Buchbesitzer galten und von den Progromen, die auch Muslime begangen haben, von den Raub- und Kriegszügen gegen das Abendland . Nichts davon, das Schriftbesitzer nur Bürger 2. Klasse waren. Da ist mir doch Papst Johannes Paul II lieber, der ein Schuldbekenntnis formulierte für das Unheil, das von Christen ausgegangen ist und der Bush anflehte, keinen neuen Krieg zu beginnen.

Dazu gibt es einen passenenden Satz aus der Welt am Sonntag vom 1.10.06 in einer Rezension des Buches "Kein Gott außer Allah" von Reza Aslan:

"Es ist diese Art, sich selbst sprachlich zu belügen, die es so vielen Muslimen ermöglicht, den eigenen Imperialismus nicht wahrzunehmen, während sie wortreich den Imperialismus des Westens anlasten.........

Die Umma breitet sich aus, irgendwie und mit ihr Mohammeds segensreiche soziale Grundprinzipien. Die Früchte der Aufklärung hingegen werden den Muslimen aufoktroiert.......

Wenn Rechtsstaatlichkeit und wissenschaftliche Neugier "europäische Werte" wären, wie Said und Co meinen, so spräche das ja nicht gegen sie, sondern gegen jene Zivilisationen, die sie nicht aus sich heraus hervorgebracht haben.........

Der Islam ist wie ein Mann, der aus einen Loch herauszukommen versucht, indem er immer weiter gräbt."

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