[ DSA 4.1 - Dunkle Zeiten | inaktiver Charakter ]
Die Dunklen Zeiten (ab 526 v.BF, Meistercharakter)
Name: Hela Yaquiraia
Profession: Legionärin der Grenztruppen
Aktuelle Aufgaben: Beraterin Isegreins, Schwurbewahrerin
Aussehen: Dunkelblonde, gelockte Haare, graue Augen, etwa 86 Finger groß
Alter und Geburtsjahr: 20, geboren 545 v.BF.
Glaube: Shinxir
Zitate: Einmal Legio III, immer Legio III!
Helas Vater war Centurio in einem Kastell an der äußeren Grenze des Reiches am Yaquiro. Er lebte dort zusammen mit seiner Frau, so kam auch Hela dort zur Welt. Ihre Mutter starb bei der Geburt, so dass das Mädchen alleine vom Vater großgezogen wurde. Im Laufe von Helas Kindheit verstärkten sich die Überfälle und Angriffe der Goblins derartig, dass man das nahegelegene Dorf komplett in das Kastell evakuierte. Außer schwer bewaffneten Legionären durfte niemand mehr das Lager verlassen, was auch Helas nächtlichen Ausflüge und Mutproben mit der Dorfjugend ein Ende setzte.
Das Manipel des Kastells, welches Bestandteil der Legio III war, schaffte es lange Zeit die Goblins zurückzuhalten, so dass die Dorfbewohner wenigstens ihren Feldarbeiten nachgehen konnten und alle mit Nahrung versorgten. Für die kleine Hela war ihr Vater immer ein Held, der Unschuldige vor den bösen Goblins beschützte. Als er in ihrem 15. Lebensjahr bei einem Angriff der Goblins starb, beschloss die junge Frau ebenfalls Legionär zu werden. Zwar war ihre Familie niemals sonderlich reich, noch von Adel, doch blickte sie auf eine lange Soldatentradition mit ungebrochenem Stolz zurück. Diese Tradition wollte sie nun fortsetzen. Von ihrem Vater erlernte Hela schon als Kind viel über die Legionen des Reichs, den Kampf, aber auch das Verhalten, welches für einen Legionär angemessen war.
Im Alter von gerade 16 Jahren entschied der Centurio des Manipels Hela die Möglichkeit zu geben das Handwerk des Legionärs zu erlernen. Während ihrer Ausbildung entschieden sich immer mehr Zivilisten die Gegend rund um den Yaquiro zu verlassen. Es wurden mehr und mehr Legionäre in das Grenzgebiet geschickt, doch all dies half nicht, die Goblins überrannten die Gegend förmlich. Nach zwei Jahren, die Hela noch tapfer mit ihren Kameraden des auf Kohortenstärke zusammengeschrumpften Manipels ihres Kastells das Gebiet verteidigte, mussten sie sich schließlich zurückziehen. Fast ein Jahr lang kämpften sich die verbliebenen Legionäre und Zivilisten durch das goblinverseuchte Gebiet, bis sie endlich nach unzähligen Verlusten und grausamen Leiden wieder auf bosparanischen Boden standen.
Nach einer Zeit des Wundenleckens, Glücksspiels und Entspannens, verstreuten sich die verbliebenen Legionäre über das ganze Reich. Doch jeder von ihnen trägt nach wie vor voller Stolz das grüne Halstuch und das Schild der Legio III. Hela entschied sich nach Rommilys zu reisen, um dort neue Aufgaben zu finden oder sich erneut einer Legion anzuschließen.
Hela nutzte das Angebot Isegreins im Norden das Ende der Welt zu finden und ein neues Leben zu beginnen. Sie diente Isegrein als Beraterin und Beschützerin. Wie die restlichen Neuankömmlinge in der Mittnacht hat auch Hela sich von dem Fey Yol-Ana fehlleiten lassen und lehrte ihm sogar Bosparano. Doch durch die Zeit mit dem Fey erlernte sie die Grundzüge der Sprache der Fey, was sich bei den weiteren Kontakten zu diesem Volk als sehr nützlich erwies. Gemeinsam mit Isegrein schwor sie das Land zu schützen und sich gemeinsam mit ihm und ihren Gefährten als würdig zu erweisen diese schwere Bürde zu tragen...