[ DSA 4.1 | inaktiver Charakter ]
Die Phileasson-Saga (1007BF)
Name: Derya Ehrwald
Rasse: Mittelländerin
Kultur: Mittelländische Städte - Havena
Profession: Magierin - Stoerrebrandt-Kolleg zu Riva
Tsatag: 20. Travia 980 BF
Größe: 83 Finger
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Stand: ledig
Kinder: -
Anmerkung: Meistercharakter während der Phileasson-Saga
Die etwas kleine und rundliche Frau mit ihren langen schwarzen Haaren erweckt auf den normalen Betrachter einen gemütlichen Eindruck und entpuppt sich dank Robe und Stab schnell als Magierin. Trotz oder gerade wegen ihren Rundungen - sie wiegt 113 Stein - und vor allem ihrer Freundlichkeit scheint sie bei den Männern durchaus gut anzukommen. Und spätestens wenn sie lachend eine große Portion Essen bestellt und ein Bier ausgibt ist das Eis bei den meisten Leuten gebrochen.
Derya stammt aus einer gewöhnlichen Familie der Havena Oberschicht. Gut behütet wuchs das hübsche Mädchen in der großen Stadt auf. Als sich ihre magischen Fähigkeiten bemerkbar machten, trafen sie eine Übereinkunft mit einem privaten Lehrmeister namens Herod, welcher der Großen Grauen Gilde des Geistes nahe stand. Dieser bildete seine junge Schülerin gut aus, doch leider legte er wenig Wert auf körperliche Ertüchtigung, so nahm Deryas Körper langsam eine ähnlich rundliche Form an wie der des Magiers. Trotz allem strahlt sie eine echte Schönheit aus, was durchaus vielen jungen Burschen in den Nachbardörfern, während ihrer Ausbildung in dem Domizil des Magiers nahe Havena, gefiel.
Während ihrer Ausbildung zog sie auch einige Jahre mit ihrem Lehrmeister umher, bis tief hinunter ins Tulamidenreich. Dort waren sie einige Monate und forschten gemeinsam, was ihnen interessante Einblicke in Zauber brachte, welche ihr Lehrmeister vorher selbst noch nicht kannte. Auch brachte Derya im Alleingang nahe Havena eine Orkgruppe auf und warnte umliegende Bauern. Durch Zufall waren auch viele Kinder der Reichen mit ihren Kindemädchen auf den Feldern spielen, welche ohne die Warnung und das Eingreifen den Orks hilflos ausgeliefert gewesen wären. Für diese Taten wurde Derya von den Führern der Stadt in einer kleinen öffentlichen Zeremonie gelobt und es wurde ihr als ein besonderes Privileg zuteil. Derya durfte seitdem nämlich als einzige Magierin offiziell in Havena zaubern und machte bei vielen Leuten beliebt, denen sie im Anschluss daran mit einem Balsam bei ihren meist schwerwiegenden Verletzungen half.
1007 BF wurden dann Gerüchte laut, dass eine neue Akademie von Stover Regolan Stoerrebrandt zur Ausbildung von Lohnmagiern für seine Expeditionen und dem Schutz seines Handelshauses gestiftet werden sollte. Das Stoerrebrandt-Kolleg zu Riva (Auch: "Colegium der Arcanen Künste und Wissenschaften sowie deren praktischer Anwendung zu Riva, gestiftet von seiner Exzellenz Stover Regolan Stoerrebrandt" genannt.). Auf Anfrage Stoerrebrandts beschloss Deryas Lehrmeister Herod sich in Lohn und Brot dieser neuen Akademie zu stellen sobald sie fertig gestellt sein würde. So schloss sich auch die junge Novizin dieser Akademie an. Etwa Zeitgleich schloss sie ihre Ausbildung ab und wurde zu einer der ersten Magistra des Stoerrebrandt-Kollegs. Die noch im Aufbau befindliche Akademie sandte Derya schnell aus um für die neue Akademie zu werben und neue Lehrmeister, Novizen und weitere Interessenten zu finden, damit 1008 BF offiziell alles eröffnet werden konnte. Dieser lange Weg, welchen sie natürlich beritten zurücklegte, führte sie mehr oder weniger durch Zufall in die große Stadt Thorwal, in welcher sie die kältesten Tage verbringen wollte.
Hier stieß sie unter den ganzen Thorwalern auf den berühmten Asleif Phileasson "Foggwulf". Er lud sie und weitere in der Winterzeit in Thorwal festsitzende Reisende ein, ihn bei seinem Wettstreit um den Titel "König der Meere", bei einer Umrundung Aventuriens mit 12 Aufgaben, gegen seinen Kontrahenten Beorn den Blender zu unterstützen. Derya sagte gerne zu und so begann für sie eines der größten Abenteuer überhaupt, welches sie bis in den Himmelsturm führte. Nach den Abenteuern im ewigen Eis und dem Viehtrieb bis nach Festum verließ Derya die Thorwaler wieder, um ihrer Akademie Bericht zu erstatten. Sie verbreitete Informationen über die Elfen, ging den auf der Reise aufgetauchten Hinweisen nach und analysierte gefundene Objekte.
Derya lehrt bis zur heutigen Zeit an der Akademie und auch wenn sie mittlerweile deutlich Älter ist und nicht mehr selbst auf Abenteuerreisen geht, denkt sie doch oft und gerne an ihre Abenteuer mit Phileasson zurück.
Efferdan
Der hübsche Musiker mit seiner Begleiterin bescherte uns einige schöne Tage. Doch leider verstarb er an den Verletzungen die ihm ein Eisigel zufügte. Sein Verlust ist nicht einfach für mich, ich hatte mich gerade an ihn und seine unergründliche Melancholie gewöhnt.
Ardis Falk von Sturmfels
Der Waldläufer ist ein ruhiger und vernünftiger Kerl. Er ist recht interessant und ist allem Anschein nach sehr an der Efferdgeweihten interessiert. Doch stieß diese Liebe niemals auf Gegenliebe, denn unser allseits beliebter Ardis wurde von einem dieser gigantischen Kopfschwänzer zu Tode getrampelt. Damit ist er schon der 2. Tote dieser Unternehmung, der mir näher stand. Ich werde ihn immer in guter Erinnerung halten als einen hilfsbereiten und aufrichtigen Mann.
Andara Joradottir
Eine aufbrausende und wilde Efferd Geweihte, aber mit einem so hübschen Körper, dass dieser nicht nur die Männer verrückt macht. Des Nachts, wenn wir zusammen in der warmen Eishütte liegen sieht die Welt schon ganz anders aus und wir erforschen gemeinsam ganz andere Geheimnisse als die des Eises.. Ihr wurde der Aufenthalt im hohen Norden zu viel. Nachdem wir den Kopfschwänzler gefangen haben kehrte sie mit den begleitenden Thorwalern auf das Schiff zurück um zusammen mit ihnen nach Thorwal zu reisen und für eine sichere Überfahrt zu sorgen. Ein weiterer Grund war sicherlich auch, dass sie es sich nach und nach mit allen Thorwalern und den anderen Begleitern mit ihrer Art verscherzte. Einzig der Umstand, dass sie eine Geweihte ist, rettete ihr das Leben.
Über diesen überaus sympathischen jungen Magier stolperten wir mehr oder weniger zufällig im Schnee des Yeti Landes. Wäre Ardis nicht über ihn gestolpert, so wäre der arme Kerl bestimmt erfroren. Was genau sein ursprünglicher Auftrag war, darüber schweigt er sich aus, allerdings begleitet er uns nun erfreulicherweise. Ich hoffe mit ihm zusammen werden wir eine sichere Reise haben als bisher, seine Aufgabe scheint er hervorragend zu erfüllen. Ab und an scheint er etwas zu neugierig zu sein, denn in diesem seltsamen Grab im Eis trat er gegen eine dieser "Altare". Seit dem ist sein Bein wie gefroren, doch kann er es teilweise bewegen. Das ist echt interessant, so etwas habe ich noch nie gesehen!
Gilion Funkensucher
Auf den Firnelf und seinen Begleiter stießen wir, als wir auf dem Weg zum Himmelsturm waren. Sie sind anscheinend gute Kämpfer. Was in ihren Gedanken vorgeht wird uns wohl immer ein Rätsel bleiben. Nachdem Gilion an den Zorganpocken erkrankte und durch ein seltsames alchemistisches Gebräu eines Arztes wieder geheilt wurde ist er deutlich aufgeschlossener zu uns allen geworden, aber ebenso vorsichtiger.
Valandriel Eisblume
Er ist der zweite Firnelf auf den wir stießen. Er geht wirklich gut mit dem Bogen um. Er ist ebenso schwer zu durchschauen wie sein Gefährte, scheint aber langsam Vertrauen zu den Throwalern aufzubauen.