[ DSA 4.1 | verschollener Charakter ]
Die Phileasson-Saga (ab 1007BF)
Im Schatten Simyalas (ab 1022BF)
Name: Nahema saba Dajin
Sozialstatus: 6
Rasse: Halbelefe
Kultur: Mhanadistan
Profession: Kundschafterin
Tsatag: 5. Rahja 989 BF
Todestag: 1022 BF
Größe: 88 Finger
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grün
Stand: ledig
Kinder: -
Anmerkung: Meistercharakter während Phileasson, danach SC
Anmerkung II: Während der Simyala Expedition im Limbus verschollen
Die sportliche Nahema hat ein fein geschnittenes Gesicht, das eindeutig auf elfische Vorfahren schließen lässt. Schwarze Haare umspielen die grünen Augen und verdecken oft die Elfenohren. Früher ging Nahmena in den entsprechenden Gegenden auch typisch südländisch verhüllt umher, um neugierigen Blicken und Fragen von vornherein aus dem Weg zu gehen, heute bedeckt sie ihre Ohren eher selten und trägt allenfalls gelegentlich eher schlichte Gesichtsmasken. Ansonsten ist sie in robuste, meist typisch südländische Kleidung gehüllt. Häufig schmückt sie sich an Händen und Armen mit Hautbildern aus Henna.
Als Waffe trägt sie einen Kurzbogen auf dem Rücken, mit dem sie sehr gut umgehen kann. Ansonsten kann sie ihre Haut auch sehr gut mit ihrem Khunchomer verteidigen. Dank ihrer elfischen Vorfahren beherrscht sie sogar etwas Magie, wenn auch nur rudimentär (Adlerauge, Harmlose Gestalt, Katzenaugen, Movimento und Spurlos). Vor allem in Wüsten findet sie sich gut zurecht, aber auch das Meer und den Dschungel hat sie während Phileassons Expedition gut kennengelernt.
Als Kleinkind ausgesetzt, weiß Nahema nichts mehr über ihre leiblichen Eltern. Ihr Aussehen lässt auf tulamidische und elfische Vorfahren schließen. Aufgezogen wurde sie von einem tulamidischen Händler namens Dajin, mit dem sie viel durch Mhanadistan und sogar die Khom reiste. Er gab ihr den Namen Nahema.
Als Begleiterin der großen Handelskarawanen lernte sie, mit Waffen umzugehen und sich in der Natur und der Wüste zurechtzufinden. Ihr Ziehvater war ein gebildeter und weitgereister Mann, der Nahemas Veränderungen in der Pubertät verstand, als ihre magischen Fähigkeiten, die auf ihre elfische Herkunft zurückgingen, immer mehr zum Vorschein kamen. Heute hat sie diese Fähigkeiten unter Kontrolle und niemand würde vermuten, dass sie (rudimentäre) Magie beherrscht. Nach dem natürlichen Tod ihres Vaters wanderte Nahema viel umher und stieß schließlich auf Phileasson und seine Gefährten...
Kurz nach dem Viehtrieb nach Festum traf Nahema auf die Expedition, die hauptsächlich aus Thorwalern bestand und von Asleif Phileasson "Foggwulf" angeführt wurde. Ihre Geschichten und ihr göttlicher Auftrag weckten Nahemas Neugier. Das Ziel, den gesamten Kontinent Aventurien zu umrunden, fand sie sehr interessant und schloss sich der Gruppe gerne an. So erkundete sie unter anderem die verlorene Elfenstadt Tie'Shianna und sogar die Inseln im Nebel.
Jahre nach Abschluss der Expedition hörte sie Gerüchte und Geschichten über eine der geheimnisvollen Städte der Hochelfen. Es hieß, die verschollenen Ruinen von Simyala lägen im sagenumwobenen Reichsforst, der vor Jahrhunderten den Hochelfen Schutz und Heimat war. Damals ein undurchdringlicher Urwald, der sich über den ganzen Kontinent erstreckte. Dort soll auch einst der Held Geron den Basiliskenkönig erschlagen und Simyala gefunden haben. Doch seit dieser Zeit sah niemand mehr die Elfenstadt. So war es nicht verwunderlich, dass sich Nahema, geprägt von den Erlebnissen der Phileasson Expedition, dieser neuen Unternehmung anschloss, deren Ziel es war, eben dieses sagenumwobene Simyala zu finden.
Leider gelang es Nahema nie, die verlorene Stadt der Elfen zu erreichen. Durch ein großes Unglück verschwand Nahema im Limbus und wurde von namenlosen Schrecken aus dieser Welt gerissen. Über ihren weiteren Verbleib ist nichts bekannt, sie ist bis heute nie wieder aufgetaucht. Doch manchmal, wenn es ganz still ist und der unbedachte Abenteurer daran denkt, nach Simyala zu reisen, meint man im Rauschen des Windes ein warnendes Flüstern zu hören...
(geplant, vielleicht bleibt sie aber auch tot/verschollen)
Viele Jahre später, für Nahema selbst war es nur ein Augenblick, wurde die junge Halbelfe wieder aus dem Limbus geschleudert. Unsicher wo sie war und was überhaupt passiert ist, versuchte sie sich zu orientieren und entdeckte schließlich, dass sie unweit ihrer alten Heimat Mhanadistan in Khunchom aus dem Limbus kam. Bei ihrer Suche entdeckte sie den zerfetzten Körper eines Magiers, offensichtlich hatten riesige Klauen seinen Leib zerrissen. Unsicher, was als nächstes zu tun sei, schnappte sie sich seinen Körper und trug ihn zur Khunchomer Akademie.
Man hörte sich ihre Geschichte an und erzählte ihr auch den Ausgang der Simyala-Expedition. Der tote Magier war scheinbar ebenfalls im Limbus unterwegs und hatte sie irgendwie aus seinen Fängen gerissen, doch dabei sein Leben gelassen. Doch was Nahema am meisten schockte, war die Tatsache, dass es mittlerweile das Jahr 1035 war und sie somit fast 13 Jahre in der Zukunft den Limbus verließ.
Die nächsten Monate wurde ihr die Heilerin Ashaybith zur Seite gestellt, die sie in allen Dingen auf den neusten Stand brachte und ihre körperlichen, wie geistigen Wunden versorgte. Nahema beschloss ihr Leben zu ändern, allerdings wusste sie noch nicht in welche Richtung es nun gehen sollte. Sie schnitt sich die Haare kurz, nahm an einigen Wettkämpfen teil und ließ sich schließlich als Söldnerin anheuern.
Fermion ist ein sehr gut Aussehender und sympathischen jungen Magier. Seit einem Abenteuer im ewigen Eis ist sein Bein wie gefroren, doch kann er es mittlerweile wieder normal bewegen. Mittlerweile weiß ich, dass sein Bein ein Zeichen der Elfengötter war, welche er im ewigen Eis des Nordens nicht respektvoll behandelte. Doch nach dem Besuch in Tie'Shianna haben sie ihm scheinbar vergeben und sein Bein wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht.
Trisoban ter Spiritus
Aus gutem Horasischem Haus stammend ist der Diener seinem Ritter verpflichtet und verdient für seine harte Arbeit mit Sicherheit zu wenig Geld. Er ist allerdings sehr charmat und zuvorkommend, Eigenschaften über die sein Arbeitgeber nicht unbedingt in dieser Form verfügt. Somit ist er eine gute Ergänzung zu ihm. Gesellschaftlich scheint er weit bewandert zu sein, weiß sich gepflegt auszudrücken und zu verhalten. Es ist typisch horasisch sehr charmant. Nachdem er in einem Sumpf seinen alten Meister verlor, arbeitet er nun für Fermion, von ihm wird Trisoban deutlich freundlicher behandelt als zuvor. Im Dschungel fand er zu der Waldmenschen Jägerin Odina. Ich denke, sie haben eine gemeinsame Zukunft vor sich.
Zerwas "der Henker"
Der tulamidische Mann ist manchmal wahrhaft grausam und brutal zu seinen Feinden, wir können froh sein, dass er auf unserer Seite steht und die Gruppe beschützt. Es ist sehr beeindruckend, wie er es trotz der Wüstenhitze in der Khom schaffte sein Kettenhemd zu tragen, er scheint förmlich immun gegen Umwelteinflüsse zu sein. Zwar wurde ihm zwischenzeitlich seine Ausrüstung von den Echsenmenschen im "Tal der Echsen" abgenommen, doch viel schlimmer scheint ihn eine Art Fluch zu treffen. Jegliche Schlangen haben es auf ihn abgesehen.