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[ DSA 4.1 | aktiver Charakter ]
Begeisterter Neuanfang
Familienbande
Unter Skorpionen (1028BF)
Der Unersättliche (1029BF)
Donner & Sturm (1031)
Tidenstieg (1034/1035)
Namenlose Nacht (1036)
Firuns Flüstern (1038)
Name: Jokja von Rasjuks Stamm
Titel: Sieger des 76. Donnersturmrennens, Träger des Greifensterns in Gold und Träger der Kaiser-Rauls-Schwerter in Bronze
Sozialstatus: 3 9 10
Rasse: Nivesin
Kultur: Nivesenstämme
Profession: Jägerin
Tsatag: 19. Boron 1009BF*
Größe: 85,5 Finger
Haarfarbe: kupferrot
Augenfarbe: braun
Stand: ledig
Kinder: -
Anmerkung: *1036BF um 5 Jahre verjüngt
Neben dem Bogen ihres Vaters hat die neugierige und freundliche Jokja stehts ihren von einem zwergischen Meisterschmied angefertigten Jagdspieß "Manikku Kynsiä" dabei. Unterwegs trägt sie in der Regel eine Krötenhaut, unter ihr Kleidung in nivesischem Stil. Am Saum sind fremdartige Ornamente aufgestickt, welche von exotischen Mustern, die ein wenig an die der Thorwaler erinnern, über Tiere und besonders Wölfe alles Mögliche zeigen, was kundige Personen von Nivesen erwarten würden. In den roten Haaren sind bunte Bänder in zwei Zöpfe mit eingeflochten und um ihre beiden nackten Oberarme ebensolche bunte Stoffstreifen gewickelt.
Zudem ist ihr orkischer Wolfshund Wulf als treuer Begleiter stehts an ihrer Seite, seit er den Angriff einiger Orks auf Jokjas Reisegruppe überlebte und anschließend von ihre gesundgepflegt wurde. Seit diesem Tag sind beide unzertrennlich.
Wulf, Jokjas treuer Begleiter:
Jokjas Speer, die Klaue der Himmelswölfe:
Wir Nivesen reisen mit den großen Karenherden durch die endlosen Ebenen. Im Winter geht es in den Süden, im Sommer in den Norden. Wir leben mit und dank ihnen, das Leben dreht sich um die Tiere. Sie geben uns Vieles was wir zum Leben brauchen, dafür schützen wir die Herden und kümmern uns um verletzte Tiere. Die meisten Sippen kennzeichnen die Tiere mit bunten Bändern, die sich je nach Familie unterscheiden. Viele von uns tragen sie auch selbst. Auch ich habe welche von diesen Bändern um meine Oberarme gewickelt und in meine Haare eingeflochten. Diese Bändchen gehören zu unserer Kleidung einfach dazu.
Da die Herden sich wenigstens zwei Mal in einem Jahr über weite Strecken bewegen, haben wir keine festen Häuser wie ihr Südländer. Wir leben in Jurten, welche sich komplett abbauen lassen, von der Größe her aber einem Haus nahekommen. In einer Jurte lebt normalerweise eine Familie. Wir leben und reisen in Sippen oder auch Stämmen - da scheint es in eurer Sprache Unterschiede zu geben, die es bei uns nicht gibt. Wir sind so etwas wie eine große Familie.
Von meinem Vater lernte ich das Jagen. Jetzt denkt aber bloß nicht, dass ich einfach Tiere töten würde, das würde ich nämlich niemals machen. Wenn ich jage, dann für die Nahrung, das Fell und Leder. Die Natur gibt uns so viel, wir müssen es uns nur nehmen, doch nie zu viel, sonst werden die Himmelswölfe Jagd auf einen machen. Eigentlich haben wir alles was wir brauchen. Manchmal tauschen wir aber Dinge mit Reisenden, anderen Sippen, Norbaden und Elfen.
Da ich die beste Jägerin und damit auch Kundschafterin bei uns war, wurde ich in die Südlande geschickt, um sie zu erkunden. Hier gibt es sehr viele Menschen und wenig Raum für große Herden, darum stellte es sich als keine brauchbare Alternative heraus die Herde einmal herunterzutreiben. Dies berichtet ich Rasjuk, unserem Anführer und bat darum noch eine Weile weiter im Süden bleiben zu können. Ich finde eure Fremdartigkeiten faszinierend. Manchmal seid ihr wie Kinder bei Dingen die ich als selbstverständlich sehe und manchmal erzählt ihr mir Sachen von denen ich noch nie gehört habe. Man kann so viel voneinander lernen.
Meine Reise führte mich aus der Heimat in das südlich gelegene Nostria und Andergast. In den streitenden Königreichen gewann ich einen Bogenschützenwettbewerb und damit einen komplett goldenen Pfeil! Auch lernte ich einige ihrer Gebräuche kennen, so viel besser als wir haben sie es auch in ihren festen Häusern nicht. Mein nächstes Ziel war die Kaiserstadt Gareth. Es war wirklich beeindruckend das pulsierende Leben im Herz des Mittelreichs zu sehen. Mehr und mehr habe ich das Gefühl Gepflogenheiten meiner Reisegefährten zu übernehmen und vermutlich weiß ich jetzt schon mehr über ihre Traditionen als jeder andere in meiner Sippe.
Über Umwege landeten wir schließlich in Khunchom und stießen dort auf einen jungen Mann, der einer Queste seiner Göttin Peraine folgte. Mein Gefährte Harun, ebenfalls im Dienste der Göttin, beschloss zu helfen und so zogen auch Sul, Branward, Arika und ich mit ihnen bis nach Mendena in die Schwarzen Lande. Eigentlich suchten wir einen heiligen Krug der Peraine, doch deckten wir Pläne Xeraans auf einen Krieg mit dem Heptarchen Haffax zu führen und Land und Leute noch mehr leiden zu lassen. Wir konnten nicht einfach Tatenlos zusehen und so machten wir uns daran seine Pläne zu vereiteln. Erst kundschafteten wir in der Hafenstadt Mendena seine Pläne aus, eigentlich auf der Suche nach einem heiligen Krug der Peraine, doch war er in dem Feldlager des gierigen Mannes versteckt. Also reisten wir ihm hinterher und verhinderten sogar einen Krieg zwischen seinen Leuten und dem mächtigen Haffax. Die Menschen die hier leben würden uns danken wenn sie wüssten was wir getan haben, denn durch unser Zutun ist der Unersättliche nicht mehr und wir konnten den Rebellen einiges seines Goldes zukommen lassen. Glücklicherweise fanden wir in seinem Lager auch den gesuchten heiligen Krug und die Perainequeste konnte zu einem glücklichen Ende gebracht werden.
Als nächste Ziele standen in Aranien die Flamingogärten fest, welche Harun mir und den anderen zeigen wollte, doch er war sehr beschäftigt. Ich überlegte mich in Perricum einer spannenden Unternehmung in die Trollzacken anzuschließen, doch dann erreichte mich ein Bote von Branwad, den ich von meinem vorherigen Abenteuer kannte. Er bat um Hilfe bei dem Donnersturmrennen und suchte eine Fahrerin für seinen Wagen. Ich beschloss ihm zu helfen, da es um einen heiligen Streitwagen ging, den er nach einem Sieg zur weiteren Bekämpfung der Schrecken in den Schwarzen Landen nutzen wollte.
Es war wirklich ein aufregendes und sehr kräftezehrendes Rennen. Gemeinsam mit der Rondrageweihten Palmeya, der Kriegerin Junivera und dem Magier Wendolyn, in den mich mich sogar verliebte und während des Rennens eine ebenso stürmische Affäre hatte, bestritten Branward und ich das Rennen. Trotz vieler unerlaubter Mittel, die unsere Gegner einsetzten, schafften wir es tatsächlich zu gewinnen. Was nur wenige wussten: Bei dem Rennen ging es nicht nur um den Donnersturm, sondern auch darum den Rondraheiligen Leomar zu finden. Tatsächlich stellte er sich als unser sympathischer Gegner Gerborod heraus, mit dem wir uns über das ganze Rennen über gut verstanden. Dass er unerkannt mitfuhr, erklärte auch, warum namenlose und dämonische Kräfte das Rennen von Anfang an sabotierten und die Teilnehmer zu stoppen versuchte. Auch trafen wir an mehreren Stellen auf ein mächtiges Wesen, welches Wendolyn als 'Vielleibige Bestie' bezeichnete. Ich nahm mir vor, diesem Wesen nicht zu nahe zu kommen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne...
Gemeinsam mit Leomar brachen wir zu einer geheimen Mission in die Schwarzen Lande auf. Es ging um die Vernichtung der 'Vielleibigen Bestie' und die Rettung Emers, der Mutter der Kaiserin des Mittelreichs. Mit dem Donnersturm erreichten wir Warunk und nach vielen brutalen Gefechten, standen wir am Ende wirklich auf der Pyramide, auf der die arme, gefolterte Emer festgehalten wurde. Sie starb in unseren Armen und diese Bestie wurde freigesetzt. Leomar opferte sich selbst und den Donnersturm, um sie zu vernichten und wir alle spürten und sahen Rondras Macht bei diesem Wunder! Erschöpft zogen wir uns ins Mittelreich zurück und überließen der Rondra Kirche den Rest. Man ehrte uns mit dem Greifenstern in Gold und jeder durfte sich etwas aus der kaiserlichen Schatzkammer aussuchen.
Zwar war der Donnersturm nun verloren, doch wird hatten dennoch das erreicht, was wir vorgehabt hatte - den dämonischen Kräften in den Schwarzen Landen zu schaden. Nach diesen anstrengenden Abenteuern ging es zunächst mit Wendoyln in seine und dann in meine Heimat, um ein wenig zur Ruhe zu kommen.
Einige Jahre später führte mich mein Weg wieder in den Süden nach Gareth. Eigentlich wollte ich dort einfach nur Thorn Eisinger nach den Namenlosen Tagen besuchen, doch kam es ganz anders als gedacht. Wie der Zufall es wollte, wurde ich gemeinsam mit einigen anderen, darunter meinem alter Freund Wulf, der es mittlerweile zu einem Baron gebracht hatte, vom Hotelier Travian Korninger angeheuert, um seine verschwundene Tochter zu finden. Der erste Schritt war es, ihn auf eine Orgie in einer sehr luxuriösen Therme mitten in Gareth zu begleiten, da es dort laut einem Erpresserschrieben gegen die Zahlung von 60 Dukaten Hinweise auf die Täter geben würde.
Um seinen Schutz sicherzustellen und die Augen aufzuhalten, gingen wir freizügig kostümiert in die Bardo-Therme. Ich verkleidete mich wegen meiner roten Haare als Fuchs, auch wenn mir ein Wolf lieber gewesen wäre, doch auf die Schnelle fanden wir kein Wolfskostüm.
'Borbarad' höchstselbst war unser Gastgeber und auch sonst waren die Verkleidungen sehr kreativ. Kaiser Bardo begrüßte die Gäste und führte durch ein dekadentes Programm am ersten Abend. In der Therme gab es wahrlich alles, was man sich nur denken konnte. Von körperlichen Freuden jeder Art, über Essen und Trinken in den erlesensten Formen, bis zu Luxus und Entspannung. Wären die Umstände andere, hätten wir unseren Aufenthalt sicher noch viel mehr genießen können.
Im Laufe des Abends stolperten wir über so manches frevlerische Treiben und schlossen uns schließlich mit einer Hexe zusammen, die auf der Feier einen Vampir töten wollte, der ihrem Hexenzirkel großes Leid gebracht hatte. Orgienspiele wechselten sich mit Nachforschungen ab und schließlich gab es um Mitternacht ein großes Spektakel für geladene Gäste, bei dem in einer 'Dschungelgrotte' eine Geschichte von der ewigen Jugend erzählt wurde.
Anschließend überschlugen sich die Ereignisse. Es kam zu mehreren Kämpfen mit dem Vampir und alle Gäste, die bei der Vorstellung in der Grotte gewesen waren, begannen zu altern. Gleichzeitig hatten wir einen Hinweis zum Aufenthaltsort von Korningers Tochter und ihrer Entführer erhalten. Es ging Schlag auf Schlag und dank der fehlenden Waffen und Ausrüstung mussten wir teilweise sehr kreativ werden.
Durch die schnelle Alterung und den Vampir begannen Menschen zu sterben und es zeigte sich deutlich, dass hier nicht nur ein frevlerisches Ritual stattfand, sondern der Gastgeber selbst namenlosen Mächten folgte. Sein Schicksal fand er jedoch im Alterstod, während wir mit der Hexe Levaska den Vampir in einem schweren Kampf töten konnten. Die Mädchenräuber stellten sich als Mädchenhändler heraus, welche hübsche Jungfrauen als Sklaven in den Süden verkauften. Wir konnte sie aufhalten und die Mädchen, darunter Korningers Tochter Selinde, befreien.
Schließlich galt es noch die dringendste Herausforderung zu überwinden: das Stoppen der schnellen Alterung. Uns allen sah man mittlerweile das hohe Alter an und die Knochen schmerzten. Wir verfolgten Hinweise des Erbauers der Therme, der eins für Kaiser Bardo selbst das Gebäude baute und um das Zeitritual und den Jungbrunnen wusste. Er wurde in der Therme ermordet und versuchte seitdem die Gäste als Geist zu warnen. Dank seiner Hinweise fanden wir ein geheimes Untergeschoss und sahen wie Kaiser Bardo - der echte Kaiser Bardo - dabei war sich zu verjüngen. Wir mussten seinen Weindjinn überwinden und konnten ihn dann schließlich stoppen.Er starb in einer melodramatischen Szene und hielt sich bis zum Ende für gottgleich.
Alle von der übernatürlichen Alterung Betroffenen konnten wieder verjüngt werden. Dabei wurden Mharbal und ich etwas weiter verjüngt als eigentlich vorgesehen. Außerdem konnten wir Alara Paligan für 1000 Dukaten etwas von dem Verjüngungselixier verkaufen, welches den Toten nicht mehr helfen würde.
Als wir schließlich Stadtwache und Praiostempel informierten, wurde die Feier aufgelöst. Niemand wollte etwas wissen oder gesehen haben und so dienten unsere gefundenen Beweise und die offensichtlichen Taten dazu die Therme der Stadt zu übergeben, die Ritualgegenstände zu konfiszieren und dem ganzen Treiben vorerst ein Ende zu setzen. Auch die Mädchenhändler wurden ihrer gerechten Strafe zugeführt.
Nicht nur wurden wir reichlich von der Stadt für unseren Einsatz belohnt, wir erhielten die Kaiser-Rauls-Schwerter in Bronze, sondern auch Korninger lud uns zu einer großen Feier im Praios des neuen Jahres ein. Künftig würden wir bei ihm immer gern gesehene Gäste sein, sollte es uns nach Gareth verschlagen.
(Firuns Flüstern folgt, wenn durchgespielt...)