Auf dieser Seite werden Wartungs- und Reparaturarbeiten dokumentiert. Bei Bedarf werden die Klärwärter bei der Fehlersuche an den elektrischen Anlagenteilen, Fehlermeldungen an die zuständigen Firmen, Fehlerbehebung und Einholen von Angeboten von mir (siehe Impressum) mit "Genehmigung"(!) des Genossenschaftsausschusses kostenlos unterstützt.
Hinweis: Das ist hier keine vollständige Auflistung der tatsächlich durchgeführten Wartungs- und Reparaturarbeiten!
ToDo:
Jährliche Überprüfung der 2017 mit neuen Akkus ausgestatteten USV (die Lebensdauer der Bleiakkus beträgt ca. 5 Jahre!)
Jährliche Überprüfung der 2014 erneuerten Bleiakkus in der Pumpstation Großhain (die Lebensdauer der Bleiakkus beträgt ca. 5 Jahre!)
2018/Mai: Liefervertrag mit der EVN überprüfen! 6-monatige Kündigungsfrist!
2020/Juni: Tausch/Überprüfung der 2015 getauschten Pufferbatterie im zentralen Steuermodul (21K1) der Kläranlage (alle 5 Jahre!)
Zusätzlichen Sensor zur Überwachung des Maximum-Pegels im Zulaufschacht bei der Kläranlage montieren und in Betrieb nehmen.
Tausch der defekten Überspannungsableiter in der Kläranlage und der Pumpstation Großhain.
Tausch des Schwimmerschalters im Belebungsbecken.
Seit der Mitgliederversammlung 2019 werden keine Wartungsarbeiten mehr dokumentiert!
2019-05-02:
Reinigung der Zulaufschächte bei der Pumpstation Großhain und bei der Kläranlage durch die Fa. Fischer.
2019-04-02:
Die Hebepumpe-2 wird wie bereits Hebepumpe-1 (Details siehe Eintrag 2017-10-06) von Klärwärter Klaus Döller, Karl Mentil und mir (siehe Impressum) durch eine neue Pumpe der Type "Flygt 3085" (siehe dazu auch Eintrag 2019-02-26) ersetzt.
2019-03-11:
Behördlich angeordnete jährliche Überprüfung der Kläranlage, d.h. Probenentnahme aus dem Belebungsbecken und Vorfluter, Sichtprüfung der mechanischen und elektrischen Anlage und des Gebäudes durch das Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Der Untersuchungsbericht stellt der Kläranlage der AWGHAIN wie immer ein sehr gutes Zeugnis aus: Alle behördlichen Grenzwerte werden eingehalten bzw. unterschritten, der Klärschlamm ist für die Kompostierung geeignet!
2019-03-10 (Sonntag):
"Frühjahrsputz" auf der Kläranlage (Wartenraum, Maschinenraum, Container) und Überprüfung aller Funktionen durch Klärwärter Klaus Döller und Karl Mentil.
2019-02-26:
Der Stromzähler in der Pumpstation Großhain wird von einem EVN-Mitarbeiter getauscht.
2019-02-26:
Durch die laufenden Probleme mit der Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wurde der Tausch auf eine N-Pumpe der Fa. "Xylem Water Solutions Austria" wie schon bei Hebepumpe-1 beschlossen (siehe auch Eintrag 2017-10-06). Die Bestellung lt. Angebot erfolgte am 19.2., die Lieferung erfolgt voraussichtlich in KW10/2019.
Anm.: Mit der Hebepumpe-1 gab es seit dem Tausch keine Probleme mehr ...
2019-01-27 (Sonntag)
Die feststeckende Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von den Klärwärtern ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut (siehe auch Eintrag vom 2019-01-10). Ursache war wieder ein "Feststoff".
Als Konsequenz für die häufigen Ausfälle der Hebepumpe-2 wird a) ein Tausch auf eine Selbstreinigende N-Pumpe (siehe dazu Eintrag vom 2017-10-06) bzw. b) ein Umbau des hydraulischen Teils auf N-Pumpe untersucht. Das bereits stark abgenutzte Laufrad muss ohnehin durch ein Neuteil ersetzt werden.
2019-01-10
Das Jahr 2019 beginnt wie 2018 geendet hat: Die feststeckende Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von den Klärwärtern ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut (siehe auch Eintrag vom 2018-12-22). Im von der Pumpe entfernten "Klumpen" wurde sogar eine Halterung für WC-Steine gefunden ...
2018-12-22
Die feststeckende Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von den Klärwärtern ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut (siehe auch Eintrag vom 2017-12-08). Ursache war ein nicht zu identifizierender "Feststoff".
Anm.: in England wird von Kläranlagenbetreibern bereits ein Verbot von Feuchttüchern gefordert ...
2018-12-12
Klärwärter Klaus Döller und Karl Mentil reparieren den Schieber für den Klarwasserabzug (siehe auch Eintrag 2018-11-16). Ursache für die Probleme war eine verbogene Aufhängung. Nach dem Tausch der Aufhängung mussten die Endpositionen und die Drehmomente für die Positionen Offen/Geschlossen am Motorantrieb (Bild rechts) neu justiert werden um ein Verbiegen der Spindel bei Automatikbetrieb zu verhindern.
Sonstiges:
Das Magnetventil für die Frischwasserspülung in der Siebschnecke ist undicht => Tausch
Der Fällmittel-Tank ist fast leer => Bestellung (Anm.: der Tank muss für die Befüllung mit der Mindest-Bestellmenge beinahe leer sein)
Die Palmkätzchenstauden auf der Ostseite des Anlagengeländes wurden von Bibern gefällt und verschleppt (ca. 50m unterhalb der Kläranlage befindet sich ein Biberdamm)
2018-11-16
Schieber für den Klarwasserabzug blockiert (siehe auch Eintrag 2017-10-04).
2018-08-27
Bei der wöchentlichen Nachschau an der Pumpstation Großhain stellt Klärwärter Klaus Döller fest, dass das Steuermodul nicht funktioniert. Fatalerweise hat die Pumpstation auch keinen Alarm gemeldet! Das Steuermodul konnte auch durch mehrere Neustarts nicht den Betriebsmodus versetzt werden. Bei einer weiteren Nachschau ca. 3 Stunden später funktionierte das Steuermodul allerdings wieder einwandfrei. Gleiches Fehlerbild wie 2018-04-09 bereits beobachtet!
2018-07-06: KANALVERSTOPFUNG
Gegen Abend bemerkte ich (siehe Impressum) dass das Wasser aus dem WC im Erdgeschoss meines Hauses nicht mehr abfließt. Die Nachschau mit Klärwärter Klaus Döller zeigte folgendes: Der Schacht an der Kreuzung Bachgasse - Radlberger Strasse war beinahe vollgelaufen, der nächste Schacht in der Bachgasse war leer => die Verstopfung liegt irgendwo dazwischen. Da sich der Pegelstand im Schacht bereits auf Höhe des WC's im Erdgeschoß befand, wurde dieses mittels eines für solche Fälle angeschafften aufblasbaren Ballons abgedichtet.
Nachdem sich auf der "24-Stunden Sorglos-Hotline" der Fa. Fischer niemand meldete, wandten wir uns telefonisch an den Kommandanten der FF-Hain-Zagging. Kdt. Franz Holzmann organisierte daraufhin aus seinem Urlaubsdomizil in kürzester Zeit den Einsatz der FF-Hain-Zagging. Die angerückten Kameraden schafften es in weniger als zwei Stunden die hartnäckige Verstopfung in der Leitung zwischen den zwei Schächten zu beseitigen. Der vollgelaufene Schacht musste ausgepumpt, das Spülwasser aus dem Hydranten vor dem ehemaligen FF-Haus mittels Schlauchleitung zugeleitet werden (Anm.: die untenstehenden Fotos wurden von der FF-Hain-Zagging zur Verfügung gestellt).
Die AWGHAIN dankt den Kameraden der FF-Hain-Zagging für die rasche und kompetente Hilfsleistung!
2018-05-18
3.ter Durchgang der Übung mit der FF-Hain-Zagging auf der Kläranlage (im strömenden Regen).
2018-05-17
2.ter Durchgang der Übung mit der FF-Hain-Zagging auf der Kläranlage. Diesmal funktioniert die elektrische Versorgung der Kläranlage unter Volllast (ca. 18kW) mit dem neuen Stromerzeuger problemlos. Gkdt. Hannes Hahn hat die erforderliche Änderung am Stromerzeuger durchgeführt.
Nach der Übung meldet die Kläranlagensteuerung laufend den Alarm "Minimum-Pegel im Zulaufschacht", d.h. der untere Schwimmerschalter hat angesprochen. Anm.: Dieser Schwimmerschalter ist die Sicherung gegen Trockenlauf der Pumpen bei Ausfall des Drucksensors (=Pegelsonde). Das Anlagenverhalten ist diffus, nachdem der untere Schwimmerschalter nach Zulauf wieder inaktiv ist werden die Pumpen sofort wieder eingeschaltet. Der vom Drucksensor gemessenen Pegel ist aber plausibel. Ein Kaltstart der Anlagensteuerung ändert das Verhalten auch nicht, erst nach Änderung des Einschalt-Schwellwertes (vom Drucksensor ermittelt) um 5cm tritt kein Alarm mehr auf. Vermutung: Der Drucksensor "stirbt langsam". Anm.: Der Drucksensor musste bereits einmal getauscht werden, siehe Eintrag 2013-01-23; d.h. die Lebensdauer des Sensors dürfte bei 5 Jahren liegen.
2018-05-16
1.ter Durchgang der Übung mit der FF-Hain-Zagging auf der Kläranlage. Ziel der Übung ist es, mit dem neuerworbenen Stromerzeuger (Leistung 50kW, Hersteller Fa. Langschwert) die elektrische Versorgung der Kläranlage bei einem Ausfall des EVN-Netzes zu übernehmen. Am Beginn der Übung um ca. 20:00 erklärt Gkdt. Hannes Hahn den anwesenden FF-Mitglieder zuerst den Aufbau und die Bedienung des Stromerzeugers.
Der anschließende Versuch, die elektrischen Anlagen der Kläranlage mit dem Stromerzeuger zu versorgen, misslingt. Problem: Der FI-Schutzschalter am Stromerzeuger löst aus. Ursache für dieses Problem dürfte eine Verbindung zwischen N-Leiter und Schutzleiter am Stromerzeuger sein die nur bei "Inselbetrieb" (dieser Einsatzfall wurde während des FF-Festes erfolgreich getestet) erforderlich ist. Gkdt. Hannes Hahn wird eine Lösung für dieses Problem mit dem Hersteller des Stromerzeugers abklären.
2018-05-08
Der Fällmitteltank wird von der Fa. Donauchemie aufgefüllt.
2018-04-30
Reinigung der Zulaufschächte bei der Pumpstation Großhain und bei der Kläranlage durch die Fa. Fischer.
2018-04-27
Angebot von der Fa. Schubert bzgl. Erneuerung des "Warten-PCs" (seit 2007 im Dauerbetrieb!) erhalten.
2018-04-26 (Donnerstag Mittag)
Dringender Alarm "Pegel im Belebungsbecken zu nieder"! Bei der sofortigen Nachschau stellt Klärwärter Klaus Döller fest, dass der automatisch gesteuerte Schieber für den Klarwasserabzug nicht abdichtet.
2018-04-09 (Montag ca. 15:00)
Das Steuermodul in der Pumpstation Großhain meldet Alarm. Bei der Nachschau Vorort stellt Klärwärter Klaus Döller fest, dass das Steuermodul nach einem Neustart nicht den Betriebsmodus erreicht. Am nachfolgenden Dienstag funktioniert das Steuermodul allerdings wieder einwandfrei.
Vermutung: Das bereits einmal reparierte integrierte Netzteil des Steuermoduls (siehe Eintrag vom 2014-08-14) hat bei hohen Schranktemperaturen Probleme. Da aktuell kein Fehler festzustellen ist wird das Verhalten des Steuermoduls vom Klärwärter genau beobachtet.
2018-03-21 (Mittwoch Mittags)
Schon wieder "Pegelalarm im Zulaufschacht" der Kläranlage! Gleiches Verhalten wie am 2018-03-11 (siehe Eintrag unten). Innerhalb von 20(!) Minuten läuft soviel Grauwasser zu, dass der Maximumpegel im Zulaufschacht überschritten wird und der Pegel auch trotz beider laufender Hebepumpen noch weiter ansteigt.
Hebepumpe-1 wird um 11:44, Hebepumpe-2 um 11:46 eingeschaltet.
Der Zulauf endet um ca. 12:05
Beide Pumpen laufen bis 12:15.
Lt. Datenblatt der Pumpen ergibt das eine Zulaufmenge von ca. 8m3 in 20 Minuten!
Wiederum hat ein Genossenschaftsmitglied a) mittels einer Hochleistungspumpe oder b) mittels eines Güllefasses innerhalb von nur 20 Minuten ca. 8m3 "Grauwasser" (und hoffentlich keine Gülle) in das Kanalnetz eingeleitet. Der Verdacht mit dem Güllefass ergibt sich weil jedes mal die gleiche Menge eingeleitet wird. Das Grauwasser könnte aus einer nicht an das Kanalnetz angeschlossenen Senkgrube stammen.
Problem: Die Kläranlage ist nicht auf eine so große Zulaufmenge innerhalb so kurzer Zeit ausgelegt!
2018-03-12 (Montag)
Überprüfung der Kläranlage, d.h. Probenentnahme aus dem Belebungsbecken und Vorfluter, Sichtprüfung der mechanischen und elektrischen Anlage und des Gebäudes) durch das Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Alle Grenzwerte und Vorschriften werden eingehalten bzw. übertroffen!
2018-03-11 (Sonntag)
Um 05:30(!) Sonntagmorgen wird Klärwärter Klaus Döller von einem "Pegelalarm im Zulaufschacht" der Kläranlage alarmiert. Bei der Nachschau Vorort wird nach der Analyse der vom Wartungs-PC aufgezeichneten Betriebsdaten folgendes festgestellt:
Innerhalb von 20(!) Minuten sind über das Kanalnetz mind. 8m3 zugelaufen!
Der Maximum-Pegel im Zulaufschacht wurde deshalb trotz beider auf Volllast laufenden Hebepumpen überschritten!
Diese extrem hohe Menge an Zulauf innerhalb so kurzer Zeit gibt es im Normalfall zu keiner Tageszeit (Anm.: So einen Fall hatten wir schon einmal, damals ist das allerdings am späten Abend aufgetreten).
Selbst wenn theoretisch (um diese Uhrzeit aber extrem unwahrscheinlich) gleichzeitig die WC-Spülungen in den ca. 150 angeschlossenen Haushalten betätigt würden, würde das einen Zulauf von max. 1,5m3 bewirken.
Daraus folgt, dass es sich bei diesen Zulauf in diesem kurzen Zeitraum um diese Tageszeit um eine illegale Einleitung mittels einer Hochleistungspumpe oder aus einem Güllefass gehandelt haben muß.
Problem: Am nächsten Tag (=Montag) erfolgt die Probenentnahme für die behördliche Überprüfung! Da die Beschaffenheit des Zulaufs (im schlimmsten Fall Gülle) nicht ermittelt werden konnte sind die Auswirkungen auf den Inhalt des Belebungsbeckens unklar.
2018-02-25 (Sonntagabend 20:00 / -12°)
Alarm von der Kläranlagensteuerung: Der Sauerstoffgehalt des Belebungsbeckens ist zu nieder! Die Suche nach der Ursache des Problems durch Klärwärter Klaus Döller, Schriftführer-Stv. Erich Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil ergibt folgendes: Durch den anstehenden Alarm "Maximum-Pegel im Belebungsbecken überschritten" werden die für die Sauerstoffzufuhr zuständigen Kaeser-Luftverdichter von der Anlagensteuerung blockiert. Der Alarm "Maximum-Pegel überschritten" wird durch einen defekten Schwimmerschalter im Belebungsbecken ausgelöst (siehe auch Alarmierung).
Abhilfe: Die Funktion des Schwimmerschalters im Belebungsbecken wird im Schaltschrank deaktiviert (der Wasserstand im Belebungsbecken wird zusätzlich über eine Pegelsonde gemessen und überwacht), dadurch werden die Kaeser-Luftverdichter wieder freigeschaltet. Da der Schwimmerschalter im Belebungsbecken die Sicherungsfunktion für die Pegelsonde erfüllt muss dieser ehest getauscht werden!
2017-12-13
Die schon wieder feststeckende Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil ausgebaut, gereinigt und das stark abgenutzte 10 Jahre alte Laufrad gegen das bereits vor 5 Jahren von der Hebepumpe-1 ausgebaute Laufrad (weniger stark abgenutzt) getauscht. Das ist keine endgültige Lösung für die Hebepumpe-2, folgende Maßnahmen sind möglich:
Einbau eines neuen baugleichen Ersatzlaufrads (ca. € 700,- ohne Mwst.)
Einbau eines neuen verbesserten Hydrauliksystems & Laufrads (ca. € 1400,- ohne Mwst.)
Tausch gegen eine neue Pumpe mit verbesserten Hydrauliksystem (ca. € 2400,- ohne Mwst., siehe Eintrag 2017-08-29)
2017-12-08
Die feststeckende Hebepumpe-2 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil ausgebaut und gereinigt (siehe auch Eintrag vom 2017-09-15)
2017-11-23:
Die Keilriemen eines Kaeser-Luftverdichters sind defekt, neue (glücklicherweise lagernde) Keilriemen werden von Klärwärter Klaus Döller bei der Fa. Haumberger besorgt und in beide Luftverdichter eingebaut.
2017-11-16:
Die vor 2 Monaten bei der Fa. Schubert bestellten Ersatzakkus für die Original-USV (und 2 Ordner mit aktualisierten Stromläufen für die Pumpstation Großhain) sind endlich eingetroffen. Die Original-USV wurde vor ca. 5 Jahren in Betrieb wegen defekter Akkus gegen ein sehr günstiges Neugerät (Lieferant PGV) getauscht. Seither führen aber Kurzunterbrechungen (KU) im Stromnetz zu Problemen mit der Anlagensteuerung (siehe dazu Eintrag 2017-11-14). Da der Akku in der USV von PGV jetzt auch defekt ist wurde beschlossen, für die technisch hochwertigere und leistungsfähigere Original-USV Ersatzakkus zu bestellen.
Fazit:
Die 2 Bleiakkus (12V / 7,2Ah) in der Original-USV sind in Serie geschaltet (172Wh), die USV kann im Battery-Mode max. 500W für ca. 20 Min. erzeugen. Ob sich mit der reparierten Original-USV das Verhalten bei Störungen im Stromnetz verbessert wird sich zeigen ...
2017-11-14:
Eine Kurzunterbrechungen (KU) im EVN-Stromnetz am Abend bringt die Anlagensteuerung in einen undefinierten Zustand (siehe auch Eintrag 2016-07-12). Der anwesende Klärwärter muss die Anlage manuell neu starten.
2017-11-09
Bei 12 Schachtdeckeln im Ortsgebiet von Großhain und Angern musste die teilweise schon stark zerbröckelte Einfassung aus Asphalt erneuert werden. Die defekten Asphalt-Einfassungen wurden von den Klärwärtern entfernt, die neue Asphaltfüllung wurde von Mitarbeitern der Fa. STRABAG hergestellt.
Die Kosten für die Entfernung der Asphalt-Einfassung durch die Klärwärter trägt die AWGHAIN, die Kosten für die Asphaltfüllung trägt die Gemeinde Obritzberg-Rust. Grund: Ein Teil der reparaturbedürftigen Schachtdeckel gehört zum Regenwasserkanal.
2017-10-06
Die andauernd steckenbleibende Hebepumpe-1 wird durch eine neue Pumpe der Type "Flygt 3085" ersetzt. Dieser Pumpentyp soll durch eine neuartige Anlaufvorrichtung unempfindlicher gegen angesaugte Feststoffe sein. Die alte Pumpe wurde gereinigt (es steckte schon wieder ein "Feststoffteil" zwischen Laufrad und Gehäuse) und dient jetzt als Notfall-Ersatzpumpe. Damit ein Pumpentausch in Zukunft schneller und einfacher außerhalb des Schachts durchgeführt werden kann, wurden das bestehende und das neue Kabel in einer AP-Dose (IP65) verbunden.
2017-10-04
Der blockierte Schieber für den Klarwasserabzug wird von den Klärwärtern Christian Krumböck, Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil repariert (siehe auch Eintrag 2015-06-13).
2017-09-15
Die feststeckende Hebepumpe-2(!) im Zulaufschacht der Kläranlage wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil ausgebaut und gereinigt. Ursache war wieder ein "Fetzen oder verklumpte Feuchttücher" ... da gibt es Menschen, die entweder aus Unwissenheit, Dummheit (oder mit Absicht?) unser Abwasserreinigungssystem sabotieren! Auch das Kanalnetz der Gemeinde hat Probleme mit Feuchttüchern (siehe Auszug aus der "Marktgemeinde INFORMATION Ausgabe 3 / September 2017") ...
2017-09-13:
Bestellung einer neuen Hebepumpe von der Fa. "Xylem Water Solutions Austria" durch Kassier-Stv. Karl Mentil. Liefertermin voraussichtlich Anfang KW39/2017.
2017-09-11:
Wöchentliches "Montags-Jour-Fixe" auf der Kläranlage (Klärwärter Klaus Döller, Kassier-Stv. Karl Mentil, Schriftführer-Stv. Erich Döller): Im Zuge der Diskussion über die bevorstehende Asphaltierung des Weges vom Gemeinschaftshaus zum Fladnitz-Begleitweg wird auf den Plänen des Kanalnetzes ein Unterflurschacht an der L100 identifiziert der sich dann unter der Asphaltdecke befinden würde. Bei der für 2018 geplanten "Kanalbefahrung" müsste dieser Unterflurschacht dann wieder ausgegraben werden .... Klärwärter Christian "Gigs" Krumböck hat sich sofort der Sache angenommen und schon am nächsten Tag(!) war der Unterflurschacht freigelegt und der Schachtdeckel mittels 10cm-Distanzringen an die Oberfläche (siehe Bild unten) versetzt, rechtzeitig vor der Asphaltierung!
2017-09-04:
Treffen von Klärwärter Klaus Döller, Kassier-Stv. Karl Mentil, Schriftführer-Stv. Erich Döller auf der Kläranlage um das weitere Vorgehen bzgl. der Probleme mit der Hebepumpe-1 zu besprechen. Die Fa. "Xylem Water Solutions Austria" hat Angebote für Reparatur/Service/Upgrade der Pumpe und Ersatz durch ein Neugerät mit aktueller Hydrauliktechnik vorgelegt. Das Problem mit dem Angebot Reparatur/Service/Upgrade ist: Wenn die Pumpenwelle wie vermutet einen "Schlag" hat (was erst nach dem Zerlegen festgestellt werden kann) kostet diese Maßnahme dann am Ende mehr als eine neue Pumpe ... Ergebnis: Dem Genossenschaftsausschuss wird der Ankauf einer neuen Pumpe empfohlen.
2017-08-29:
Treffen mit einem Vertreter der Fa. "Xylem Water Solutions Austria" auf der Kläranlage um eine Lösung für das leidige Problem der immer wieder festsitzenden Hebepumpe-1 (mittlerweile schon 10 Jahre in Betrieb) im Zulaufschacht der Kläranlage zu finden. Die Ursache für diese Probleme sind zusätzlich zu den Putztüchern meistens die in den letzten Jahren immer häufiger verwendeten Feuchttücher, die eigentlich nicht über das Kanalnetz entsorgt werden dürfen (siehe Bestimmungen).
2017-08-07:
Die (schon wieder) feststeckende Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil ausgebaut und gereinigt.
2017-07-28:
Die (wieder einmal) feststeckende Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil gereinigt (Anm.: 2 Tage später tritt das Problem dann wieder auf). Wegen der endlosen Probleme mit diesem Teil wurde ein Treffen mit einem Vertreter der Herstellerfirma betr. Problemlösung vereinbart.
2017-07-17:
Die Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage steckt (wieder einmal) fest und wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil gereinigt.
2017-06-30:
Klärschlammentsorgung durch die Fam. Figl (die Abholung erfolgt über einen längeren Zeitraum).
2017-05-19:
Die Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage steckt (schon wieder) fest und wird von Klärwärter Klaus Döller und Kassier-Stv. Karl Mentil gereinigt.
2017-04-17 (Ostermontag):
Vermutlich durch Gewitter verursachte Kurzunterbrechungen (KU) im EVN-Stromnetz lösen um 03:00 in der Steuerung der Kläranlage unerklärliche Alarme aus (siehe auch Eintrag 2016-07-12).
2017-04-13:
Reinigung der Zulaufschächte bei der Pumpstation Großhain und bei der Kläranlage durch die Fa. Fischer.
Problem: Nach der Reinigung meldet die Steuerung der Pumpstation Großhain plötzlich einen unerklärlichen Trockenlaufalarm (siehe auch Eintrag 2017-03-19) der sich erst nach mehrmaligen Versuchen quittieren lässt => Anlage muss beobachtet werden!
2017-03-27:
Die Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage steckt (eine Woche nach der letzten Reinigung!) wieder wegen eines "Putzfetzens" fest und wird von Klärwärter Klaus Döller unter Mithilfe von Manfred Homola (unentgeltlich) gereinigt.
2017-03-21:
Ein Monteur der Fa. Schubert führt mit Unterstützung von Klärwärter Klaus Döller die Reparaturarbeiten an der Pumpstation Großhain durch. Bei der Bestandsaufnahme werden folgende Probleme festgestellt:
Nicht nur der Minimum-Schwimmschalter ist defekt, auch der Maximum-Schwimmschalter zeigt ein "unklares Verhalten" (10 Jahre in Betrieb)
Zwei Überspannungsableiter sind defekt, d.h. die Netzspannung an 2 Phasen hat mindestens einmal 335V~ (Nennspannung=230V~) überschritten!
Das Heizelement für die Schrankheizung ist defekt (Kurzschluss)
Die Schrankbeleuchtung (kein handelsübliches Modell) ist defekt
Die beiden Schwimmschalter wurden getauscht und die Ansteuerung im Schaltkasten modifiziert um die Sicherheit bei Drahtbruch zu erhöhen. Ein aktueller Stromlauf wurde übergeben. Die Überspannungsableiter, das Heizelement und die Schrankbeleuchtung wurden bestellt, bei Verfügbarkeit abgeholt und in Eigenregie eingebaut.
Danke auch an die Fam. Schuster (Dorfplatz 1) die den Wasseranschluss für die erforderlichen Reinigungsarbeiten zur Verfügung gestellt hat.
Im mittleren Bild sind die defekten Schwimmschalter zu sehen, im rechten Bild die Montage der neuen Schwimmschalter.
2017-03-19 (Sonntag):
Seit Freitag gibt es Probleme in der Kläranlage und in der Pumpstation Großhain:
Die Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage steckt (wieder einmal) wegen eines "Putzfetzens" fest und wird von Klärwärter Klaus Döller unter (unentgeltlichen) Mithilfe von Manfred Homola gereinigt.
Die Pumpstation Großhain meldet permanent "Trockenlauf" obwohl der Pegel im Zulaufschacht steigt.; d.h. die zulaufenden Abwässer werden nicht abgepumpt. Ein kurzes manuelles Abpumpen ist erst nach einem Neustart der Steuerung möglich. Der von der Steuerung angezeigte Pegelstand erscheint plausibel, trotzdem weiterhin Fehlermeldungen. Ein Fehler im Stromlauf erschwert die Diagnose: Der Schwimmschalter für die Vermeidung von "Trockenlauf" der Pumpen ist defekt!
2017-02-14:
Reinigung der steckengebliebenen Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage durch Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil.
2016-10-13:
Reinigung der Zulaufschächte bei der Pumpstation Großhain und bei der Kläranlage durch die Fa. Fischer.
2016-10-05:
Der Fällmitteltank wird von der Fa. Donauchemie aufgefüllt (ca. 800 Liter).
2016-10-04:
Die jährliche Klärschlammentsorgung (ca. 100 m3) wird erstmals von der Fa. Fischer durchgeführt. Die Fa. Fischer liefert den Klärschlamm in die Kläranlage des Abwasserverbandes "An der Traisen" nach Traismauer. Dort wird der Klärschlamm in der Biogasanlage zur Stromerzeugung verwendet (siehe auch Presseaussendung Kläranlage in Traismauer).
2016-07-12:
Kurzunterbrechungen (KU) im EVN-Stromnetz lösen Alarme aus die von der Anlage aber nicht via SMS gemeldet werden (siehe auch Eintrag 2016-04-29). Die anstehenden Alarme müssen vom Klärwärter Vorort quittiert werden.
Die naheliegende Vermutung (resultierend aus der Erfahrung mit ähnlichen Anlagenkonfigurationen) ist: Die bei einer KU auf der Stromzuleitung entstehenden hochenergetischen Transienten dürften die USV bzw. die Ausgangsspannung der USV beeinflussen. Und die Störungen auf der von der USV erzeugten Versorgungsspannung wirken über die Netzteile auf die Logik der Anlagensteuerung. Mögliche Abhilfe: die aktuelle USV gegen ein höherwertiges Gerät tauschen ...
2016-06-13:
Reinigung der steckengebliebenen Hebepumpe-1 im Zulaufschacht der Kläranlage durch Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil.
2016-06-10:
Das Spülventil der Hebepumpe-1 im Zulaufschacht bei der Kläranlage funktioniert nicht. Das defekte Spülventil wird von den Klärwärtern von der Pumpe abgebaut und die Öffnung auf der Pumpe verschlossen. Die für das Spülventil benötigten Ersatzteile um € 150,- exkl. Mwst. wurden von Kassier Karl Mentil bereits bestellt.
2016-06-02:
Ankauf von 20m Schlauchleitung für die Notfallpumpe, Regalbretter für den Aktenschrank (eingepasst und montiert vom Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil), div. Kleinmaterialien für die Betriebsführung.
2016-05-12:
Überraschenderweise hat die Fa. Figl aus Kleinhain wieder angeboten den Klärschlamm der AWGHAIN zu entsorgen (siehe Eintrag vom 2015-11-02).
2016-05-06:
Teilausfall der Protokollierungs- und Alarmierungsfunktion (siehe Alarmierung) im ARA-Programm auf dem PC in der Kläranlage. So wurden z.B.: die Schaltvorgänge der Pumpen nicht mehr in die Datei für das Tagesprotokoll eingetragen und keine Alarme mehr generiert. Erst nach dem Datumswechsel (12:59:59 auf 00:00:00) und Reboot des PCs konnte die Protokoll- und Alarmfunktion wieder hergestellt werden. Ursache für dieses Problem sind sehr wahrscheinlich "sterbende" Sektoren auf der mittlerweile beinahe 9 Jahre alten Harddisk.
2016-04-29:
Nach einem kurzen Ausfall des Stromnetzes läuft die Steuerung der Kläranlage nicht mehr selbsttätig an. Die Steuerung hat zwar "Stromausfall behoben" via SMS gemeldet, der Automatikbetrieb läuft aber erst wieder an nachdem der Klärwärter Vorort die anstehenden Alarme quittiert hat. Vermutung: Durch den sehr kurzen Netzausfall sind im Netzteil der zentralen Steuerung nicht alle Sekundärspannungen vollständig ausgefallen was die Steuerung in einen nicht definierten Betriebszustand versetzt hat. WAS ABER NICHT PASSIEREN DÜRFTE!
2016-04-13:
Überprüfung der Kläranlagenfunktion durch das Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Alle Grenzwerte werden eingehalten!
Hinweis: Von der BH St.Pölten gibt es einen neuen Bescheid betreffend "Abänderung der Vorfluteruntersuchung". Welche Auswirkungen die neue Richtlinie auf die AWGHAIN hat ist noch zu klären.
2016-02-24:
Reinigung der verstopften Hebepumpe-2 im Belebungsbecken durch Klärwärter Klaus Döller (siehe dazu auch Eintrag 2012/September).
2016-02-04:
Der Fällmitteltank wird von der Fa. Donauchemie aufgefüllt.
2015-11-02:
Seit Sommer 2015 übernimmt die Fa. Figl aus Kleinhain keinen Klärschlamm mehr zur Entsorgung! Um mit der Klärschlammentsorgung nicht gänzlich von der Fa.Rennhofer aus Wetzlarn abhängig zu sein, treffen sich Kassier Karl Mentil und Klärwärter Klaus Döller mit einen Vertreter der Fa.Fischer aus Wilhelmsburg. Ergebnis: Die Kosten für die von der Fa. Fischer angebotene Klärschlammentsorgung sind nicht höher als jene der Fa.Rennhofer => die Klärschlammentsorgung wird ab jetzt abwechselnd von der Fa. Fischer und der Fa. Rennhofer durchgeführt werden. In Summe jedoch werden die Kosten für die Klärschlammentsorgung aber um ca. 25% steigen.
Reinigung des Zulaufschachts der Pumpstation Großhain durch die Fa. Fischer (siehe auch Eintrag 2014-08-18).
Die Klärwärter Christian Krumböck und Klaus Döller reparieren eine blockierte Hebepumpe beim Zulaufschacht der Kläranlage.
2015-10-07:
Reinigung des Zulaufschachts der Kläranlage durch die Fa. Fischer (siehe auch Eintrag 2014-10-16).
2015-10-06:
Ungewöhnlich lange Pumpenlaufzeiten innerhalb weniger Stunden an einem Nachmittag des vergangenen Wochenendes lassen wieder einmal auf das illegale Einleiten von Wasser (siehe Bestimmungen) aus einem Schwimmbecken schließen!
2015-08-13:
Wartung der Dosierpumpe für das Fällmittel (Eisenchlorid) durch einen Mitarbeiter der Fa. Donauchemie. Bei der seit 2007 im Einsatz befindlichen selbstansaugenden Membranpumpe wurden alle Verschleißteile getauscht.
2015-07-30:
Lieferung und Aufstellung des als Stauraum angekauften Containers. Da bei der Planung des Wartengebäudes auf einen Lagerraum verzichtet (oder einfach nur vergessen) wurde, wurde jetzt ein 10 Fuß Container (ca. 3m) angeschafft in dem alle Gerätschaften, die im Wartengebäude
bisher immer im Weg standen oder lagen (Rasenmäher, Gartenschläuche, Schlauchleitungen, Werkzeuge, Kabel, usw...) bzw.
aus Brandschutzgründen nicht gelagert werden sollen (Treibstoff für den Stromerzeuger und Rasenmäher, Schmieröle, ...)
untergebracht werden können. Der bereits etwas ältere und Gebrauchsspuren aufweisende aber sehr stabile Container wurde von der Fa. JÄGERBAU ausgeschieden und konnte deshalb sehr günstig erworben werden (Dank deshalb auch an JÄGERBAU-Geschäftsführer und Genossenschaftsmitglied Leopold Pasteiner). Der Container wurde nördlich des Wartengebäudes auf einfache Eckfundamente aus Beton gestellt (hergestellt 2 Tage davor von Kassier Karl Mentil, Klärwärter Klaus Döller und Schriftführer-Stv. Erich Döller) und mit Schlagdübeln im Boden verankert. Der dzt. schmutziggraue Container (der von Kassier Karl Mentil auch sofort an die Alarmanlage angeschlossen wurde) wird vielleicht noch mit einem neuen Anstrich versehen ... außerdem hat das Dach eine undichte Stelle die noch gefunden und abgedichtet werden muss ...
2015-07-17:
Die neue Alarmanlage wird von Kassier Karl Mentil installiert und in Betrieb genommen. Die Modalitäten für den "Alarmfall" müssen noch vom Genossenschaftsausschuß festgelegt werden!
2015-06-14 (Sonntag):
Der Schieber für den Klarwasserabzug wird von Klärwärter Christian Krumböck provisorisch repariert (eine umlaufende Dichtung hatte sich gelöst und den Schieber blockiert). Die mechanisch beschädigten Teile müssen erneuert werden ...
Anm.: wurde bereits erledigt!
2015-06-13:
Alarm um ca. 05:30 morgens: Der motorbetriebene Schieber für den Klarwasserabzug aus dem Belebungsbecken steckt fest (siehe auch Grafik auf der Seite Kläranlage)! Die Aufhängung des Schiebers wurde dabei durch die Spindel des Motorantriebs verbogen. Problem: Bei Ausfall der Schieberfunktion werden die Kaeser-Lüfter von der Anlagensteuerung automatisch gesperrt. Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil können die Anlagenfunktion durch umprogrammieren der Alarmfunktionen wieder herstellen.
2015-06-08:
Pufferbatterie im zentralen Steuermodul (21K1) der Kläranlage getauscht. Achtung: bei Ausfall der USV muss diese Batterie die gesamte Software im Speicher der Steuerung versorgen! Anmerkungen:
Die Nennspannung dieser Batterie beträgt 3.3V, die ca. 9 Jahre alte Batterie hatte noch eine Spannung von 3.1V
Bei Batterie-Unterspannung (Grenzwert leider unbekannt) wird ein Alarm ausgelöst
2015-05-28:
Treffen mit Hrn. Thomas Schrott von der Fa. T&S wegen eines Angebots für eine Alarmanlage zur Überwachung der Kläranlage.
Die Anforderungen sind:
Überwachung des Warten- und Maschinenhauses auf illegales Betreten (Bewegungsmelder)
Überwachung des Warten- und Maschinenhauses auf Rauch und Feuer
Alarmierung via SMS auf mehrere Mobiltelefone
Alarmierung via Blitzleuchte an der Außenwand des Gebäudes
Alle Komponenten fest verdrahtet (kein Funk!)
Ein- und Ausschalten der Alarmierungsfunktion via Bedienfeld montiert neben der Eingangstür
Konfigurationsmöglichkeiten via Wartungsprogramm (für Windows-XP / 7 / 8.0 / 8.1 / 10)
Eventuell frei programmierbarer Alarmeingang für Generalalarm von der Anlagensteuerung (Alarm dzt. noch nicht verfügbar)
Die Fa. T&S hat am 30.5.2015 ein Angebot für die Lieferung und Installation einer kabelgebundenen Alarmanlage gestellt.
2015-05-22:
Kassier Karl Mentil stellt bei einer Routineüberprüfung an diesem Freitag um ca. 20:00 fest, das der Automatikbetrieb der Kläranlage seit ca. 11:00(!) nicht mehr funktioniert! D.h. das die Zulaufschächte seit ca. 9 Std. nicht mehr entleert wurden! Pumpen und Lüfter können nur von Hand geschaltet werden, Alarmierung und Aufzeichnung am PC funktionieren nicht. Für den manuellen Betrieb müsste ein Klärwärter zumindest tagsüber die Pumpen und Lüfter von Hand aus schalten und den Betrieb überwachen ...
Da die für die Fehlerbehebung zuständige Fa. Schubert wegen des bevorstehenden Pfingstwochenendes erst wieder am kommenden Dienstag zu erreichen wäre, wird ein ehemaliger Mitarbeiter der Fa. Schubert tel. kontaktiert mit dessen Anweisungen die Anlagensteuerung neu gestartet werden kann.
Weitere Vorgehensweise: Kontaktaufnahme mit dem (mittlerweile bekannten) zuständigen Techniker der Fa.Schubert um zu klären wie es
zu diesem Ausfall kommen konnte (es wird ein Softwarefehler vermutet)
warum die Alarmierung komplett versagt hat
warum kein automatischer Wiederanlauf stattgefunden hat (in der HW müsste dafür ein Watchdog implementiert sein)
Die Fa.Schubert hat am 1.6.2015 ein Angebot für eine Erweiterung der Überwachungs- und Alarmierungsfunktion gestellt.
2015-04-22:
Überprüfung der Kläranlagenfunktion durch das Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Alle Grenzwerte werden eingehalten!
2014-10-16:
Reinigung des Zulaufpumpwerks bei der Kläranlage durch die Fa.Fischer.
2014-08-20:
Das reparierte Steuermodul wurde von Klärwärter Klaus Döller von der Fa.SCHUBERT abgeholt und wieder in den Schaltschrank der Pumpstation Großhain eingebaut. Im Zuge der Reparatur wurde auch die Firmware des Steuermoduls aktualisiert. Die neue Firmware (v13.07) soll eine Tiefentladung der Pufferakkus verhindern. Durch die schnelle Reparaturabwicklung wurde sichergestellt, dass die Pumpstation Großhain vor dem Fest der FF-Hain (findet von 22. bis 24.8 statt) wieder voll einsatzfähig ist.
2014-08-18:
Reinigung des Zulaufschachts der Pumpstation Großhain durch die Fa. Fischer. Grund: Starke Verschmutzung durch Fettrückstände (vor allem die Schaltglocken für die Hebepumpen und die Pegelsonde, siehe auch Eintrag 2013-10-31).
2014-08-14:
Das defekte Steuermodul der Pumpstation Großhain zur Reparatur nach Obergrafendorf zur Fa.SCHUBERT gebracht. Solange der Notbetrieb ohne Alarmierung und mit nur einer Hebepumpe läuft wird das Pumpwerk mindestens einmal täglich vom Klärwärter kontrolliert.
2014-08-11:
Klärwärter Klaus Döller entdeckt bei der wöchentlichen Kontrolle einen Ausfall der Steuerung in der Pumpstation Großhain, Notbetrieb der Hebepumpe-1 über den Schwimmschalter funktioniert, keine SMS-Alarmierung! Fehleranalyse: Das Display des zentralen Steuermoduls in der inneren Schaltschranktür ist dunkel, keine Reaktion bei Betätigung der Eingabeelemente, die Spannung an den (neuen) Pufferakkus liegt unter 8V (=tiefentladen!); d.h. keine 24VDC-Versorgungsspannung für das Steuermodul und das nachgeschaltete GSM-Modul vorhanden. Nach Tausch der Pufferakkus gegen geladene Ersatzakkus läuft die Steuerung wieder hoch => mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist das im Steuermodul enthaltene Netzgerät defekt. Lt. Auskunft eines Technikers der Fa.SCHUBERT kann das Netzteil im Steuermodul repariert werden ...
2014-08-01:
Mitglieder der FF-Hain führen erstmalig eine Einsatzübung bei der Kläranlage durch. Übungsablauf:
Die Klärwärter Klaus Döller und Christian Krumböck (der auch Mitglied bei der FF-Hain ist) machen die Feuerwehrleute mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut.
Die möglichen Gefahrenmomente die bei Betrieb und Wartung der Kläranlage auftreten können und einen Einsatz der Feuerwehr erfordern könnten werden erörtert.
Es werden 2 Übungszenarien festgelegt: 1) Personenbergung aus dem Zulaufschacht und 2) Elektrische Versorgung der Kläranlage mit Stromerzeugern.
1) Personenbergung aus dem Zulaufschacht
Für Reparatur- und Reinigungsarbeiten müssen die Klärwärter manchmal in den 6m tiefen Zulaufschacht einsteigen. Der Einstieg darf nur gesichert erfolgen; d.h. mit Sicherungsgurten und angeleint an die TÜV-geprüfte Bergewinde im Beisein einer zweiten Person (Bilder dazu siehe Eintrag 2013-11-07). Zusätzlich zu den von den Fäkalien erzeugten Gasen muss bei einem Kanalsystem mit der unzulässigen Einleitung von Chemikalien und dadurch möglichen chemischen Reaktionen gerechnet werden. Die Übungsannahme "Personenbergung aus dem Zulaufschacht" ist daher absolut realistisch.
Erste Erkenntnis: Der geringe Durchmesser der Schachtdeckel erlaubt keinen Einstieg mit einem umgeschnallten Atemschutzgerät. Lösung: Der Schacht muss vor dem Einstieg der (gesicherten) Rettungskräfte mit Sauerstoff aus einem mit einem Seil abgesenkten Atemschutzgerät belüftet werden. Zweite Erkenntnis: Es ist besser die zu bergende Person mit den Füßen voran hochzuziehen (siehe Fotos unten). Dritte Erkenntnis: Für die Bergung wäre es besser wenn der Platz um die Schachdeckel befestigt und eben wäre ...
2) Elektrische Versorgung der Kläranlage mit Stromerzeugern
Die gesamte elektrische Ausrüstung der Kläranlage kann alternativ zum Ortsnetz mit einem entsprechend leistungsfähigen Stromerzeuger betrieben werden. Dazu ist im Schaltschrank der Schaltwarte (siehe Kläranlage) eine Kraftstrombuchse für Anschluss eines Stromerzeugers über Verlängerungskabel vorgesehen. Die AWG besitzt einen Stromerzeuger mit 5 KW Leistung mit dem zwar die Schaltwarte und eine Hebepumpe aber nicht gleichzeitig ein Lüfter betrieben werden kann. Lösung: Bei längeren Stromausfällen werden Pumpen und Lüfter alternierend betrieben. Beide in den Einsatzfahrzeugen (Rüst und Tankwagen) mitgeführten Stromerzeuger wurden getestet. Erkenntnis: Auch mit den leistungsfähigeren Stromerzeugern (14 KW) der FF-Hain können wegen der hohen Anlaufströme Hebepumpen und Lüfter nicht gleichzeitig betrieben werden. Für den automatischen Normalbetrieb der Kläranlage während eines Tage andauernden Stromausfalls wäre ein 20 KW Stromerzeuger (und ein entsprechender Treibstoffvorrat) erforderlich. Und: Bei einem großflächigen und lang andauernden Stromausfall würde es nach der Entleerung des Ortswasser-Hochbehälters keinen nennenswerten Zulauf mehr geben ...
Resümee: Die an der Übung beteiligten Mitglieder der FF-Hain haben die Kläranlage in allen wichtigen Punkten; d.h. bauliche Gegebenheiten, Ausrüstung und mögliche Gefahrensituationen kennengelernt. Die Übung dauerte ca. 3 Std. und ist mit einem "gemütlichen Zusammensitzen" ausgeklungen. Und wenn mit dem Gemeinschaftsgebäude für die FF Hain Zagging alles so läuft wie geplant dann sind die AWG und die FF bald Nachbarn ...
Die AWG Großhain-Kleinhain-Angern dankt den Mitgliedern der FF-Hain für den Übungseinsatz!
2014-07-03:
Klärwärter Christian Krumböck repariert das KAESER-Gebläse-2 mit einem Ersatzteil um € 50,- das bau- und funktionsgleich mit dem KAESER-Originalteil ist. Ersparnis für die AWG: € 600,- !
2014-06-30:
Es gibt Probleme mit dem KAESER-Gebläse-2: Wenn Gebläse-1 läuft entweicht die Luft durch Gebläse-2. Bei Gebläse-2 schließt das Rückschlagventil nicht mehr was dazu führt das die von Gebläse-1 erzeugte Druckluft nicht in das Belebungsbecken gelangt sondern durch Gebläse-2 entweicht (siehe dazu auch die Schematic auf der Seite Kläranlage). Das Original-Ersatzteil würde ca. € 650,- kosten!!!! Klärwärter Christian Krumböck schlägt deshalb eine wesentlich günstigere Lösung aus dem Sanitärbereich vor. Bis zur Reparatur kann nur mit Gebläse-2 gearbeitet werden.
2014-06-27:
Klärwärter Klaus Döller bekommt von der BH St.Pölten eine behördliche Bescheinigung ausgefolgt die zum Bezug der für Messzwecke benötigten CSB-Küvetten (=Giftstoff) berechtigt. Diese Bescheinigung gilt für die Kläranlage der AWG Großhain-Kleinhain-Angern und ist auf 5 Jahre befristet. Für die Beschaffung der Bezugsbescheinigung waren "viele Rennereien" erforderlich und wäre eigentlich Aufgabe des Obmanns bzw. eines Stellvertreters gewesen, musste aber von Klärwärter Klaus Döller erledigt werden. Der Obmann hat zumindest die erforderlichen Unterschriften geleistet ...
2014-06-26:
Die Kläranlage der AWG Großhain-Kleinhain-Angern wird erstmalig vom Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Wasserwirtschaft, Gruppe Wasser durch Ing. Martina Heckel (Zentrale Wasseraufsicht) überprüft. Dabei wurde die technische Ausrüstung besichtigt (z.B.: im Bild links die Siebschnecke), Dokumente überprüft (z.B.: Lieferscheine für die Klärschlammentsorgung) und eine Wasserprobe aus dem Belebungsbecken entnommen. Alle Auskünfte wurden von Klärwärter Kaus Döller und Kassier Karl Mentil erteilt.
Ergebnis: Alle vorgegebenen Werte werden eingehalten! (Anm.: das Ergebnis wurde nur telefonisch übermittelt, eine schriftliche Mitteilung an den Kläranlagenbetreiber ist lt. Prüferin nicht vorgesehen ...)
2014-06-05:
Freilegen und Anheben von insgesamt 6 Schachtdeckel in der Hainer Straße auf der die Feinasphaltschicht seit mittlerweile 6 Jahren noch immer fehlt. Da aber lt. Aussage von BGM Gerhard Wendl bei der Jahresversammlung 2014 "ziemlich sicher" in den kommenden 4 Jahren im Gebiet Hain aus verschiedenen Gründen keine Auftragung der Feinasphaltschicht erfolgen wird, wurden aus Sicherheitsgründen die für eine eventuelle Spülung erforderlichen Schachtdeckel trotzdem zugänglich gemacht. Nach Aufbringung der Feinasphaltschicht müssen diese Schachtdeckel dann nochmals angehoben werden was wiederum von den Mitgliedern der Genossenschaft Großhain-Kleinhain-Angern bezahlt werden muss ...
Übrigens: Die gesamte Aktion wurde (wie auch sonst alles) von Kassier Karl Mentil organisiert ...
2014-05:
Aufgrund einer neuen Verordnung können die für Messzwecke benötigten CSB-Küvetten (=Giftstoff) nicht mehr ohne entsprechende Berechtigung bezogen werden. Da die Vorräte an CSB-Küvetten nur noch für ca. 3 Monate reichen muss schnellstmöglich eine Lösung für dieses Bezugsproblem gefunden werden. Für die Erteilung der Bezugsberechtigung ist die Bezirkshauptmannschaft St.Pölten zuständig. An der Lösung dieses Problems wird fieberhaft gearbeitet ...
2014-04-29:
Stromausfall am Nachmittag für ca. 1,5 Std. im gesamten Ortsgebiet während eines starken Gewitters. Heftiger Zulauf in die Zulaufschächte vermutlich durch illegal eingeleitetes Regenwasser. Entgegen den Bestimmungen (siehe Bestimmungen) dürften noch einige Dachrinnen an den Grauwasserkanal angeschlossen sein.
Um den Zulauf zu bewältigen wurde von Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil die Kläranlage für die Dauer des Stromausfalls mit dem Notstromaggregat betrieben. Durch diese Maßnahme konnte die Notfallsituation erfolgreich gemeistert und gleichzeitig das Notstromaggregat unter realen Bedingungen getestet werden.
Durch den zweitweisen Ausfall einer Phase des Stromnetzes hat der Motorschutz für die Pumpen im Pumpwerk Großhain ausgelöst; d.h. der Wiederanlauf des Pumpwerks musste vom Klärwärter manuell durchgeführt werden.
2014-04-18 (Karfreitag):
Klärwärter Klaus Döller reinigt die Sauerstoff- und PH-Sonde. Vor allem an den Kabeln und Kettenhalterungen verfangen sich in in kürzester Zeit "Feststoffe". Um die Isolierung nicht zu beschädigen müssen die Kabel vorsichtig mit einer Schere freigeschnitten werden. Bachabwärts Richtung Zagging gibt es wieder einige Biberdämme, d.h. die Abwässer unserer Kläranlage müssen sehr in Ordnung sein ...
Fehlermeldungen von einer Hebepumpe beim Zulaufschacht der Kläranlage, vermutlich wieder ein "Putzfetzen" (in der Karwoche findet ja der traditionelle Osterputz statt).
2014-04-04:
Klärwärter Christian Krumböck tauscht das Reduzierstück für den Druckschalter und den Druckschalter für die Wasserpumpe. Anm.: Der bei der Errichtung der Kläranlage verbaute Windkessel aus Niro wurde schon 2012, d.h. nach nur 5 Jahren Betrieb, undicht! Der zweite Windkessel hat nicht einmal 2 Jahre gehalten und musste heuer (noch während der Gewährleistungsphase) wieder getauscht werden.
2014-03-19:
Spülventil einer Hebepumpe im Zulaufschacht bei der Kläranlage von Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil repariert.
2014-03-12:
Die am 2014-01-10 durchgeführten Änderungen an der Siebschnecke haben eine markante Verbesserung gebracht, deshalb führt jetzt ein Mitarbeiter der Fa. Metallbau-Fuchs diese Änderung auch an der 2. Hälfte der Siebschnecke durch.
2014-03-10:
Neue Bleiakkus für die Pufferung der Stromversorgung der Steuerung in der Pumpstation Großhain von Klärwärter Klaus Döller eingebaut.
2014-03-07:
Überprüfung der Kläranlagenfunktion durch das Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Alle Grenzwerte werden eingehalten!
Anmerkung: Die jährliche Prüfung der Kläranlage inkl. Prüfung des Vorfluters (=Fladnitz) kostet ca. € 1500,-.
2014-02-17:
Ausfall des Sensors zur automatischen Messung des pH-Werts im Belebungsbecken. Dzt. ist keine Reparaturmaßnahme geplant da die Messung des pH-Werts behördlich nicht vorgeschrieben ist.
2014-01-10:
Ein Mitarbeiter der Fa. Metallbau-Fuchs führt eine mechanische Änderung an der Siebschnecke durch die (hoffentlich) ein nochmaliges Brechen des Begrenzungsrings verhindert. Um die Wirksamkeit dieser Maßnahme zu testen wurde vorerst nur eine Hälfte der Schnecke umgebaut.
Am Nachmittag erfolgte die Lieferung von 1000 Liter Fällmittel durch die Fa. Donauchemie.
2014-01-09:
Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil treffen sich mit dem Chef der Fa. Metallbau-Fuchs auf der Kläranlage wegen um eine Lösung des wiederkehrenden Problems mit der Siebschnecke zu besprechen.
2014-01-06 (Feiertag):
Ausbau einer Hebepumpe im Zulaufschacht bei der Kläranlage durch Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil wegen unüblich langer Einschaltzeiten. Ergebnis der Untersuchung: Das Rührwerk funktioniert wegen Ölmangels nicht. Das Problem kann durch Nachfüllen von biologisch abbaubarem Öl behoben werden. Problem: Die Ursache des Ölverlusts ist unklar ...
Bei der wöchentlichen Sichtprüfung der Siebschnecke wurde von Klärwärter Klaus Döller ein Defekt an der Siebschnecke entdeckt: Wieder ist der linke Begrenzungsring am Lochblech gebrochen (siehe auch 2013-09-05).
2013-12-29:
Ausbau und Reinigung einer Hebepumpe im Zulaufschacht bei der Kläranlage durch Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil wegen eines "unsachgemäß entsorgten Putzfetzens" ...
2013-11-07:
Reinigung des Zulaufschachts bei der Kläranlage mit Hochdruckreiniger durch Klärwärter Klaus Döller (Sicherung durch Kassier Karl Mentil). Grund: Starke Verschmutzung der Pegelsonde und Schaltglocken durch Fettrückstände. Vorteil: Die Reinigung durch die Fa.Fischer hätte ca. € 500,- gekostet. Nachteil: Die "Fettklumpen" können mit den Hebepumpen nicht entfernt werden. Anschließend wurden die zu eng stehenden Birken am Grünstreifen entlang des Fladnitz-Begleitweges umgepflanzt.
Anm.: Das Arbeiten im 6m tiefen Schacht mit dem HD-Reiniger ist eine ziemlich üble Sache, erstens der strenge Fäkaliengeruch und zweitens der "Fäkaliennebel" (siehe Bild oben links). Der Zulaufschacht darf nur gesichert mit Bergegurt und Bergewinde (siehe Bild links unten) bestiegen werden. Für die Bedienung der Bergewinde muss mindestens eine Person (die körperlich auch in der Lage ist die Bergewinde zu bedienen) anwesend sein.
2013-10-31:
Reinigung des Zulaufschachts der Pumpstation Großhain durch die Fa. Fischer. Grund: Starke Verschmutzung durch Fettrückstände (vor allem die Schaltglocken für die Hebepumpen und die Pegelsonde). Anschließend Ausbau und Reinigung einer Hebepumpe im Zulaufschacht bei der Kläranlage durch Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil: Wieder einmal hat ein "unsachgemäß entsorgter Putzfetzen" (siehe dazu Bestimmungen) das Spülventil einer Hebepumpe blockiert.
Beim mittleren Bild in der unteren Reihe ist sehr gut der "Putzfetzen" und verklumptes Fett zu erkennen ...
2013-10-29:
Funktionstest der neuen USV: Der Wartungs-PC und die Anlagensteuerung funktionieren auch während eines simulierten Stromausfalls für 20 Minuten (Anm.: der Test wurde nach 20 Minuten gezielt beendet).
Achtung: Nächste Überprüfung der USV spätestens 2018, die Lebensdauer der Bleiakkus beträgt lt. Datenblatt max. 5 Jahre!
2013-10-28:
Neue USV (siehe auch Alarmierung) für die Anlagensteuerung und dem System-PC von Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil eingebaut. Ein Funktionstest ist allerdings erst nach einem Ladezyklus möglich.
2013-10-23:
Klärschlammentsorgung durch die Firmen Figl (50m3) und Rennhofer (30m3).
2013-10-06:
Nach einem Stromausfall am Morgen funktioniert die Alarmierung nicht mehr (siehe auch Seite Alarmierung). Grund: Bei der durch den Stromausfall verursachten Abschaltung des System-PC wurde die Tages-Datei der SQL-Datenbank, in der vom ARA-Programm alle Vorgänge und Alarme aufzeichnet, beschädigt. Nach dem Stromausfall wurde der System-PC und das ARA-Programm automatisch gestartet, jedoch funktionierte wegen der beschädigten Tages-Datei (Fehlermeldung "can't open file ...") die Alarmierung nicht mehr. Dadurch wurden:
vom ARA-Programm keine Alarme (kommend/gehend) mehr aufgezeichnet und
es erfolgte keine Alarmierung mehr; d.h. es wurden keine Alarme via SMS an die Klärwärter gesendet.
Dieser Zustand konnte nur durch Löschen der defekten Tages-Datei und Neustart des ARA-Programms behoben werden.
Der Ausfall der Alarmierungsfunktion wurde entdeckt weil trotz des ca. 1 Stunde andauernden Stromausfalls keine Alarm-SMS an die Klärwärter gesendet wurde und deshalb sicherheitshalber in der Kläranlage Nachschau gehalten wurde.
2013-09-05:
Bei der wöchentlichen Routinekontrolle wurde vom Klärwärter Klaus Döller ein Defekt an der Siebschnecke entdeckt: Der linke Begrenzungsring am Lochblech des rotierenden Siebs hatte sich wegen gebrochener Schweißpunkte verbogen. Dadurch hätte sich dieser jederzeit am Gehäuserand verspießen und größeren Schaden verursachen können. Für die Reparaturarbeiten musste die Siebschnecke stillgelegt und gereinigt werden (Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil). Die Schweißarbeiten wurden von einem Mitarbeiter der Fa. Metallbau-Fuchs aus Obermamau durchgeführt.
2013-07-31:
Defektes elektronisches Relais im Beisein von Klärwärter Klaus Döller und Kassier Karl Mentil getauscht. Das Ersatz-Relais hat eine andere Anschlußbelegung als das Original-Relais => eine Änderung der Verdrahtung war erforderlich. Die abschließende Funktionsprüfung erfolgte durch den Klärwärter:
Automatischer Wiederanlauf nach Stromausfall: OK
Wiederanlauf nach Not-Aus: OK
2013-07-05:
Die AWG Diendorf holt sich 3m3 Klärschlamm aus dem Belebungsbecken für den "Neustart" ihrer Kläranlage ab.
2013-07-02:
Nach PowerDown wegen Reparaturarbeiten an der Wasserversorgung funktioniert der automatische Wiederanlauf der Anlagensteuerung nach PowerUp nicht; d.h. die Steuerung bleibt nach dem Einschalten der Versorgungsspannung im Störungszustand "stecken", was bedeutet das die Kläranlage nicht in den Betriebszustand geht, d.h. TOTALAUSFALL! Nach etwas hektischer Fehlersuche in den Abendstunden wurde ein defektes elektronisches Zeitrelais als Fehlerursache identifiziert. Dieses Zeitrelais gibt im Normalfall nach PowerUp (bzw. nach Not-Aus) durch Erzeugen eines zeitverzögerten Impulses die Anlagensteuerung wieder für den Betrieb frei.
Notfallmaßnahme zum Herstellen des Betriebszustands:
Der Freigabe-Impuls für den Wiederanlauf der Steuerung wurde mittels einer Drahtbrücke "manuell" erzeugt. Problem: nach jedem Stromausfall (z.B.: während eines Gewitters) muß dieser Vorgang wiederholt werden ...
Ohne Wiederanlauf der Anlagensteuerung hätten die Abwässer aus dem Zulaufschacht mittels Tauchpumpe ungeklärt in die Fladnitz gepumpt werden müssen.
Weitere Vorgehensweise: Tel. Kontaktaufnahme mit einem Techniker der Fa.Schubert der ebenfalls dieses Zeitrelais als Fehlerursache vermutet => Bestellung eines Ersatzteils ...
2013 April:
Klärschlammentsorgung durch die Firmen Figl und Rennhofer.
2013-03-28:
Ankauf eines Rasenmähers (Fa. ZGONC, € 200, 5 Jahre Garantie) da die Rasenpflege ab 2013 vom Klärwärter Klaus Döller durchgeführt wird.
2013-03-19:
Überprüfung der Kläranlagenfunktion durch Labor Renner & Partner OEG (siehe auch Überprüfungen).
Ergebnis: Alle Grenzwerte werden eingehalten!
2013-02-25:
Reinigung des Zulaufschachts bei der Kläranlage durch die Fa.Fischer.
2013-01-23:
Reparatur des Drucksensors der zur Pegelmessung im Zulaufschacht bei der Kläranlage dient.
Problem: Fehlermeldung vom Drucksensor, keine Pegelanzeige mehr. Notbetrieb über die "Schaltglocken" der Pumpen.
Vorgangsweise:
Drucksensor zerlegt und Feuchtigkeit im Innern festgestellt
Drucksensor gereinigt und getrocknet
Anschlußkabel vom Schachtverteiler zum Drucksensor abgelengt (-10cm) und neu eingelötet
Kabeltülle im Schachsensor neu abgedichtet
Verbindungsleitungen vom Schaltschrank zum Drucksensor überprüft
Aufhängung des Drucksensor im Schacht wegen Kabelverkürzung korrigiert
Testlauf
Die Reparaturarbeiten mussten trotz der herrschenden Kälte und Schneelage im Freien durchgeführt werden.
2012 Dezember:
Freilegen und Anheben von insgesamt 11 Schachtdeckeln.
in den Straßenabschnitten mit fertiger Feinasphaltschicht
an zentralen Punkten in den Straßenabschnitten ohne Feinasphaltschicht für Reinigungsarbeiten.
2012 September:
Ausfall der Hebepumpe-1 im Belebungsbecken => Betrieb nur mehr mit der Hebepumpe-2 möglich.
Vorgangsweise:
Pumpe ausgebaut und vom Kabel Schachtverteiler abgeklemmt
Pumpe gereinigt und zerlegt
Festgestellt daß das Anschlußkabel in der Kabeltülle zerquetscht ist (Fertigungsfehler?) und 4 von den 7 Adern unterbrochen sind
Anschlußkabel verkürzt und neu eingelötet.
Kabeltülle neu eingebaut und abgedichtet
Pumpe wieder eingebaut und Kabel im Schachtverteiler angeklemmt
Testlauf
Ersparnis durch Selbstreparatur:
ca. € 500 Materialkosten für eine Tauschpumpe.
ACHTUNG: Das gleiche Problem ist bei Hebepumpe-2 zu erwarten!