Die Übersichtsseite zu den Werken von Mathias Schneider finden Sie unter nachfolgendem Link:
Gedanke
Etwas drängt uns. Mit all ihrer Macht bewirken die Dinge das Geschehen dieser Welt. Dabei sind sie passiv erschienen. Dennoch haben sie alles induziert, was entstanden ist. Ihre Kraft wirkt sich aus.
Eine Welt, in der ein zu stark beschleunigter Fortgang der Geschehnisse zwingend zu einer Verschlechterung des Ganzen geführt hat, bedarf der Menschen, die sich davon zu enthalten wissen. Da haben wir innegehalten und einen einfacheren Weg für uns gesucht. Mitunter haben wir auch leicht dagegen gehalten, wenn die Dinge sich auf ungünstige Weise gewandelt haben.
Impuls
Die Sprache ist einer der Schlüssel zur Natur des Menschen. Klare Begriffe sind wie Wegmarken in diesem Gefilde. Wir bilden sie, um uns formen zu können.
Gedanke
Von hier nach da führt ein Weg, den wir als Prozess auffassen und den wir einhalten müssen, wenn wir das Ziel erreichen wollen.
Impuls
Der Mensch bedarf einer Umgebung, die gut zu ihm passt. Da sorgen wir zuerst einmal für das ausreichende Licht bei uns.
Um unsere Situation selbst klären zu können, haben wir ein paar grundsätzliche Dinge benannt, an die wir uns gerne halten möchten. Sie stehen für unsere Integrität und sind uns wichtig.
Wir widersprechen der Teilung unserer Aufmerksamkeit und besinnen uns auf die Einheit des Wahrgenommenen im Fokus.
Wir dulden keine temporären Fehltritte, sondern besinnen uns auf unsere Ziele und das Gute, was von sich aus bestanden hat.
Wir entsprechen unserem Gefühl, haben dabei eigene Gedanken entwickelt und sprechen zuvorderst von unserem Dasein, dem Leben als Mensch, wie es für uns ist. Das eigene Bedürfnis haben wir dabei keineswegs übergangen, sondern vielmehr verwirklicht. So finden wir den Weg, so erfahren wir Glück.
Als Beispiel für die Sache, von der wir sprechen möchten, sollte uns das Leben selbst dienen. Da betrachten wir Tantra als den Weg, weil er die Kunstform vorgibt, und Yoga als den Zustand dieses Lebens, den wir erfahren können. So ordnen wir die Dinge in diesem Dasein den relevanten Disziplinen zu und erkennen, dass unsere Worte wie ein Flechtwerk ausgefallen sind.
Impuls
Etwas habe ich mir gedacht, als ich damit begonnen habe, meinen Weg zu gehen und meine Werke zu vollbringen. Der gerade gültige Zustand sollte ein beständiger sein. Daran mache ich den Ausgangspunkt von mir fest.
Impuls
Drei Grundannahmen haben wir getroffen, um uns in diesem Dasein zurechtzufinden.
Die Welt ist gut. Das wird sie sein, obwohl ihre Natur mal schön und mal schrecklich gewesen ist.
Die Menschen sind gut. Das werden sie sein, ob sie uns gefallen haben oder nicht.
Alle Menschen sind zueinander gleichwertig. Das wird das wahre Verhältnis für ein gutes Leben sein.
Von dieser Position aus haben wir einen Blickwinkel auf dieses Dasein eingenommen, der wahr genannt werden darf.
Gedanke
Anstatt versehentlich geschehene Fehler zu vermeiden und so seine Kapazität nutzlos zu verbrauchen, sollte man sich an das richtige Fahrwasser gewöhnen und vorankommen.
Impuls
Das Wahre und Unwahre ergeben zusammengenommen das ganze Licht dieser Welt. Erst das Ganze, das wir so erkennen können, macht aus, was wir als die Bedingtheit unseres Daseins verstehen.
Solange wir nicht vernachlässigt haben, dass wir zugleich einer Täuschung ausgesetzt sind, werden wir die Wahrheit dieser Welt als eine erfahren können, die es gibt. Alles ist stets endlich gewesen, aber genau darum gibt es diese Welt so, wie sie uns erscheint.
Mit der Idee der Endlichkeit haben wir uns befasst. Wir bedürfen in diesem Dasein einer Basis, also eines Unterbaus, um uns verwirklichen zu können. Wir gehen davon aus, dass sie greifbar zu sein hat.
Da haben wir unsere Wege vervollständigt und sind dort herausgekommen, wo wir jetzt stehen. Das wäre auszuhalten, ob es gut sein wird oder nicht. Der Sachverhalt, dass neben dem Guten auch das Schlechte untrennbar in dieser Welt vorgekommen ist, hat ausgemacht, dass wir uns so ausdrücken müssen.
Neben dem Rechten kommt auch das Unrecht in diesem Leben vor. Das ist nicht schön gewesen, aber es wird wahr sein. Das Gewirkte, das uns aufgelastet wird, sorgt für unsere Stabilität und gehört zu diesem Dasein einfach dazu. Da haben wir erkannt, was zu belassen sein wird. Es macht einen guten Teil unseres Erlebens aus.
Das ist der neutrale Aspekt, er verkörpert unseren tatsächlichen Ausgangspunkt. Von hier aus reagieren wir auf unsere Existenz.
Ich bezeichne diesen neutralen Aspekt als den Nullpunkt meines Lebens. Von diesem Nullpunkt bin ich immer wieder aufs Neue ausgegangen und habe versucht, etwas zu erobern. So habe ich wenigstens vorübergehend meine Basis erweitern können.
Am Ende ist alles wiederum nichts gewesen und vergangen. Auf diese Weise stellt sich das Prinzip der Erhaltung dar.
Gedanke
Gleichwertige Menschen haben auch stets gleichwertige Erfahrungen gemacht. Das hat nicht zu bedeuten, dass sie gleichartige Erfahrungen machen müssen.
Da in der deutschen Sprache solche Dinge gut unterschieden werden können, herrscht auch keine Not vor, so etwas nicht richtig zu verstehen.
Impuls
Ich erinnere an dieser Stelle nochmals an das Wort. Es ist bereits gegeben.
Gedanke
Wer seine Gedanken im Ganzen angenommen hat, wie sie ihm erscheinen, der sollte sie auch so lassen dürfen, wie sie sind. Das Leben wird es schon zeigen, ob das für etwas gut sein wird. Was davon wie eine Blume erblühen möchte, sollte das auch können.
Gedanke
Realität ist Gestaltung. Die Wirklichkeit braucht man nicht auszusparen. Alles, was ist, ist notwendigerweise so, wie es erschienen ist. Der Mensch muss selbst erkennen, was zu tun erforderlich ist und was er besser sein lässt.
Wir gestalten ein Werk. Die Werkzeuge, die wir brauchen, müssen wir für uns bereitstellen. Manche davon müssen wir sogar selbst erzeugen. Das Werk möchte zwar einmal geschaffen sein, aber wie es aussieht, obliegt uns.
Etwas wissen wir. Ohne Gabe hat noch kein Mensch bestanden. Darum machen wir das, was wir kennen, auf unsere Weise wahr. Dabei sind wir unabhängig von anderen geblieben. Dafür brauchen wir nichts zu tun, dass wir unabhängig erscheinen. Das hat sich so ergeben.
Wir haben uns dafür entschieden, das nahe bei uns Liegende wichtig zu nehmen. Es hat einen hohen Wert für uns. Diese Erkenntnis hat uns geprägt. Darum beschreiben wir das Sein der Dinge. Im Mindesten sehen wir es als gegeben an, dass wir einen Webrahmen bearbeiten oder in einem solchen Rahmen ein Tuch weben. Dazu richten wir alles ein, was wir brauchen.
Das ist nicht nur symbolisch gemeint. Es darf aber gerne auch so verstanden werden. Wir haben nicht davor zurück gescheut, den Menschen das Ihrige zu belassen, denn wir haben auch für uns selbst etwas ausgewählt. Da haben wir einen Gegenstand aufgehoben und etwas mit diesem getan. Das Werk haben wir nicht einfach so vollbracht. Wir haben viel dafür getan, damit es gelingen wird.
Die eigene Handlung wirkt sich auf uns aus. Das hat unseren Geist angeregt. Mitunter sind wir durch die Pforten des Bewusstseins gegangen und haben besondere mentale Zustände dabei erfahren. Im Labyrinth der Gedanken haben wir uns sicher bewegt. Es steht für ein Gefilde, dessen Lokalitäten unterschiedlicher nicht sein könnten. Das haben wir erfahren. Trotzdem sind wir standhaft geblieben und haben uns behaupten können. Davon leiten wir heute ab, wie es uns geht.
Etwas haben wir erkannt. Der Webrahmen ist seit der Steinzeit Teil der Kultur des Menschen. Unterhalb dieses Niveau möchten wir nicht mehr fallen. Da ordnen wir unsere Dinge und bringen sie in die rechte Form.
Es sollte so gegeben sein, dass wir mit den Gegenständen umzugehen wissen. Wir sind mit ihnen vertraut. Da prägen wir uns gut ein, was wir gerade tun. Etwas ist dabei entstanden. Diese Sache liegt uns am Herzen.
Unser Leben möchten wir geordnet halten. Es ist wahr, dass wir uns immer wieder auf unsere Kunstsache ausgerichtet haben. Wir gehen da einen unverkürzten Weg und halten uns stets an den gleichen Orten auf. So ist es dazu gekommen, wie wir leben.
Das Dasein als Mensch wird von uns in aller Ruhe geführt. Da haben wir dieses Leben zumeist in Harmonie verbracht. Das bezeugt auch unser Wirken. Sie wird unseren Werken anzusehen sein.
Gedanke
Etwas glauben wir. Die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt zielen darauf ab, die Dinge auf direktem Wege in einen harmonischen Grundzustand zu versetzen.
Impuls
Das Arbeiten des Menschen hat zu keiner Ermächtigung von ihm geführt, aber es hat dem Menschen ein besseres Leben ermöglicht. Wer seine Güter für andere Leute bereitgestellt hat, der hat gut daran getan. Besser wäre, er wird verträgliche Dinge leisten. Dann wird alles zurecht bestehen.
Impuls
Manchmal nehmen wir an, dass unser Verhalten beim Arbeiten eine gewisse Strahlkraft aufweist, weil es gesehen wird, wie wir das tun. Was wir getan haben, ist recht gewesen, wenn das Gleiche von anderen auch erreicht werden kann. So denken wir.
Aus diesem Grund haben wir unsere Eigenheiten so weit zurückgenommen, dass wir anderen Leuten auf angenehme und akzeptable Weise erschienen sind. Wir handeln zurecht auf einfache Weise, weil wir so gut zu verstehen sind. Das gefällt uns gut.
Dokumentation
Mir geht es um meine Lebensqualität. Es gilt, sich in dieser Welt zu behaupten.
Dazu brauchen wir Raum und Zeit, aber auch ein Material und gute Ideen. Wir brauchen einen Platz für uns, an dem wir sein können. Der Raum, den wir uns für unser Wirken verschafft haben, reicht aus. Wir möchten uns nicht zu sehr breitmachen.
Was wir gelernt haben, hat für etwas einen Wert. Das Gute davon flechten wir in jenen Gabenkorb ein, der von uns hergestellt wird. Er soll zur Weitergabe dienen und unseren Mitmenschen ein eigenes Glück ermöglichen.
Intro
Der Autor und Künstler Mathias Schneider möchte Sie auf der Internetseite mit der eigenen Textsammlung zum Gebiet des Yoga herzlich begrüßen. Diese Schrift ist im Laufe vieler Jahre entstanden. Er hat sie zur Auswertung eigener Erfahrungen im Umgang mit seiner Leidenschaft für das Yoga und den daran angrenzenden Disziplinen erstellt.
Zusätzlich zu den Texten gibt es hier einige Bilder zu sehen, die in der Werkstatt Schneiders von ihm hergestellt worden sind.
Viel Freude wünscht er Ihnen dabei, hier etwas zu verweilen und diese Dinge zu verkosten, wie sie sind.
Idee
Die Sorgfalt bei der Erstellung dieser Schriften ist eines der Merkmale, die dieses Werk kennzeichnen. Da ist dem Autor Mathias Schneider die Entfaltung seiner Sorgfalt zur Motivation geworden. Er macht sich viel aus den grammatischen Strukturen seiner Gedanken.
Da sorgt er für die Einbindung vieler unterschiedlicher Worte in seine Texte. Mathias Schneider glaubt daran, dass bei einer Lesung geeigneter Texte kognitive und mnemonische Reifung beim Menschen ausgelöst werden.
Gedanke
Gewisse Eigenschaften der möglichen Endzustände sind bereits bekannt.
So sagt man, dass die 50 hauptsächlichen Silben der sprachlichen Grundform aus Indien jeweils zwanzig Mal in der Form von roten Strängen oder Fäden vorhanden sind und das Chakra am Scheitel des Menschen ergeben. Dieses schöne Bild möchte ich Ihnen nicht vorenthalten haben.
Herzlich Willkommen, Welcome, Bienvenue
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier in diesem Buch, welches im Format eines frei ausgestalteten Wikis vorliegt, möchte Mathias Schneider, *1975, aus Offenburg in der Ortenau, einem Landkreis in Südwestdeutschland, der nahe bei der französischen Großstadt Straßburg gelegen ist, Ihnen etwas davon berichten, auf welche Weise er sich mit dem recht umfangreichen Wissensgebiet des Yoga bisher befasst hat. Jene, üblicherweise von ihm angewandten Ansätze möchte er zu deren Lesung dokumentieren und so Ihnen aufzeigen, wie er diese Dinge wahrgenommen hat. Teilweise hat er dabei das Gedankengut, welches zu seiner Jugendzeit für ihn bestimmend gewesen ist, als er am Anfang mit dieser Sache gestanden hat, auch heutzutage noch anerkannt. Etwas davon ist nach wie vor gut zu verwenden.
Schneider wird Ihnen hier jedoch keine körperlichen Übungen aufzeigen oder erklären. Das sollte auch gar nicht seine Aufgabe bei der Erstellung dieses Buches sein. Er ist nicht von jemandem Geeigneten ausgebildet worden, der etwas Besonderes davon vermittelt hat, was es schon wert sein wird, dass man davon mehr, als erforderlich ist, spricht. Andere haben so etwas bereits zur Genüge getan. Der Autor hat das mit Sicherheit nicht besser gekonnt als diese.
Das kleine Werk 'Hatha' ist streckenweise ein sehr persönliches geworden. Es wird auch darum kaum für jeden Leser den gleichen Nutzwert haben. Wer sich beim Lesen und Verweilen hier jedoch wohl gefühlt hat, sollte sich ruhig mit seinen Inhalten etwas befassen. Wer sich hierzu mit der Art und Weise der Ausprägung der Gedankengänge des Autors beschäftigen möchte, dem soll es gestattet sein, so etwas zu tun. Vielleicht wird er seinen eigenen Gedanken dasjenige, was hier aufgeschrieben worden ist, gegenüberzustellen wissen. Ein solcher Abgleich soll dafür gut sein, um etwas mit Worten Ausgedrücktes eingehend zu gewichten. Die gewisse Auseinandersetzung mit dem Werk und dem Wort eines anderen Menschen wird voraussichtlich einmal etwas Nützliches und Fruchtbares für das eigene Verständnis solcher Dinge freisetzen, wie sie hier auf dieser Seite zum Yoga schon erschienen und angesprochen worden sind.
Mathias Schneider hat diese Dinge ausgearbeitet und danach sprachlich eingehend aufbereitet. Das hat er getan, um jene Bebilderung der Vorstellungswelt für sich zu klären. Jenen Mut dazu, so etwas zu tun, hat er sich im Laufe der Zeit erworben. Er hat an eine Berechtigung des Menschen geglaubt, die ihm gestattet, mit den eigenen Gütern eine Teilhabe von sich zu erwirken. Sie zu gestalten und sich etwas dadurch zu ermöglichen, soll aus einem Antrieb des Menschen resultieren, welcher ihm manche Gelegenheit dazu verschafft hat, das Wahre und Richtige anzuerkennen, wie es Gültigkeit vor uns haben soll. Mit Fantasie ist er da zu Werke gegangen und hat die Resultate seiner Sprachgestaltung erhalten. So ist etwas nahezu Eigenständiges an Materialien bei ihm entstanden. Seine Sache hat dadurch an Bedeutung gewonnen, dass er sie wahr gemacht hat.
Das Wiki 'Hatha' ist nach wie vor beim Autor in Bearbeitung. Um was geht es dem Schreiber dabei, während er es verfasst? - Er hat schon gedacht, dass jeder Mensch auf die Fragen seines Lebens die Antworten selbst zu finden und zu geben hat. Wir werden da kaum beeinflussen können, welche Fragestellungen das sind. Aber es soll uns bald wieder zurück auf den richtigen Weg führen, dass wir uns mit den gültigen Fragen der Gegenwart befassen und bereits aus den entsprechenden Lektionen etwas für unser Leben gelernt haben. Das eigene Los sollte uns verständlich sein, um die Grundlage für erforderliche Entscheidungsfindungen zu besitzen.
Falls die Fragen von uns stammen und die Antworten darauf weder wissenschaftlich fundiert noch religiös abgesichert sind, sowie keineswegs dem lokal üblichen Brauchtum entsprechen, kann man getrost von einer Stellungnahme aus dem Bereich der Esoterik reden. Schneider hat seine schriftliche Auseinandersetzung mit dem Yoga als einen solchen esoterischen Text angesehen.
Gerade für etwas noch nicht richtig Verstandenes braucht man dringend eigene Ansätze, welche dem Menschen mit seiner Begabung und der einfachen Ausstattung seines Gemüts gerecht werden. Solche Ansätze sollen Relevanz für das Vorwärtskommen eines Menschen in seiner tatsächlichen Lebenssituation haben. Dieser Sachverhalt gilt genauso für den Autor. Die Möglichkeit, eine Verbesserung der Vorkommnisse des eigenen Daseins in Betracht zu ziehen und zu überlegen, wie man einen solchen Weg finden und begehen kann, ist einer der Hauptgründe zur Erstellung der Schrift hier. Von vornherein soll der Leserschaft klar sein, dass es Mathias Schneider dabei um eine Annahme des Gegebenen geht, wie es bei ihm aufgekommen ist. Sein Verhalten bedingt sein Dasein. Das hat aber auch eine Akzeptanz davon möglich gemacht, was ihm in den Sinn kommt. Es ist seine Idee gewesen, dank welcher er begriffen hat, wer er ist, was er hat und was er für sich tun kann. Seine Gedanken dazu hat er ausgeformt und unter anderem in dieser Schrift erwähnt.
Somit hat der Autor am Beispiel des eigenen Daseins eine Gelegenheit zum Schreiben von Texten über Yoga gefunden. Da muss es etwas Einfaches sein, was er darstellt, weil die Rezeption davon der jeweiligen Leserschaft gelingen soll. Schneider ist das klar. Aus eigener Kraft hat er für sich hier solche Dinge geschaffen, wie sie für ihn umsetzbar sind. Es wird Ihnen vollkommen zu Recht manches davon ungewohnt vorkommen. Jeder Mensch kennt sein eigenes Leben doch am besten. Manches davon, was hier geschrieben steht, erscheint auf den ersten Blick recht unkonventionell. Fortwährend haben sein Leben und sein Dasein auch zu solchen Ansätzen und Betrachtungsweisen geführt, wie sie hier vorkommen. Er gibt zu, dass sie zum Teil ungewöhnlich und eigen sind.
Das sollen grundsätzlich gangbare Wege für ihn sein, was aus seiner Bemühung resultiert. Er hat sie jedoch zeitweilig verlassen müssen, um weiterhin mit seinem Leben gut klarzukommen. Da hat er seit geraumer Zeit mit seinen Dingen zu bestehen versucht, wie er es hier jetzt schon einmal kurz angerissen hat, aber nicht alles davon im Alltagsgeschehen durchgesetzt. Manches kommt einfach abwechselnd vor und erneuert sich erst wieder, nachdem man es eine Zeit lang ruhen lassen hat.
Hier auf diesem Wiki, welches über viele Jahre hinweg von ihm zu einem Grundgerüst seiner Gedanken- und Ideenwelt ausgebaut worden ist, soll es nun um die Selbsterfahrung des Autors gehen, wie er sie überblicken kann. Der Schlüssel zu seinem Werk soll tatsächlich eine, seinen Dingen enthaltene, eigene Ästhetik sein. Er orientiert sich dabei an den jüngeren Jahren seines Lebens, aber auch seine Jugendzeit hat zu ihrer Beachtung bei ihm gefunden, als er hieran gearbeitet hat.
Manche Bemerkung gibt es hier zudem zu jenen Dingen aufzufinden, welche mit einer Meditation und der Ausübung einer Andacht einhergehen. Was er beschrieben hat, übt einen gewissen Einfluss auf seine Lebensführung aus und hat ihm somit schon so manchen Halt verliehen.
Insbesondere jener Zustand einer Kontemplation ist für ihn als Christ gut zuträglich. Schneider vergleicht den Begriff gerne mit dem indischen Wort Samadhi. In beiden Situationen ist es um eine Verinnerlichung der Wahrnehmung in Verbundenheit mit der Erfahrung eines tiefen Friedens gegangen. Davon auszugehen und sich den Frieden in der realen Situation des Alltagslebens zu erhalten, soll unserem Dasein eine gewisse Schönheit verleihen.
Damit schließt er diesen einführenden Brief nun ab und wünscht Ihnen bei der Lektüre dieser Textsammlung zu Yoga & Co. viel Spaß. So verbleibt
mit freundlichem Gruß
der Autor Mathias Schneider