Idee
Etwas zu formulieren ist wie ein Zaubern, aber auf einem einfachen Niveau. Es hat nicht viel gekostet, die Worte umzustellen. Das Nachdenken dabei regt den Geist von mir an. Ich liebe es zu kombinieren.
Die Ergebnisse der Sprachgestaltung sind inzwischen meiner Leserschaft bekannt. Sie beruhen auf eigenen Erfolgen, aber sie zeugen auch von meinen Niederlagen. Über das Gegebene zu sprechen, hat zumeist etwas Gutes eingebracht. Fragwürdig wären allein die abgekürzten Wege.
Gedanke
Die Freiheit kann einwertig sein. Dann ist sie sofort weg gewesen, wenn man sie uns genommen hat. Darum geben wir auf sie acht.
Deutlich ist der Zwist unter den Menschen bei uns im Land zu vernehmen. Die Leute streiten miteinander um das Vorrecht eines guten Lebens. Dabei hat niemand etwas davon, dass es so große Defizite gibt.
Wir können uns zwar einigermaßen freizügig bewegen, aber wir tun es nur selten. Dafür machen wir uns etwas aus den Dingen. Wir sind in Sorge um den Staat. Das Gemeinwohl hat in den vergangenen Jahrzehnten stark gelitten.
Impuls
Man soll das Gesagte stets für bare Münze nehmen. Nichts ist ohne Grund so gewesen, wie es scheint. Genauso sollen wir sprechen, dass man auf unser Wort etwas Gutes geben wird. Das machen wir gerne.
Da beschreiben wir die Geschehnisse unseres Lebens, wenn man uns zugehört hat und Zeit dafür gewesen ist. Wir haben unseren Mitmenschen damit etwas über uns aufgezeigt. Unser Dasein ist für die Leute vernehmbar erschienen. Die damit verbundene Lebensführung haben wir vorgestellt, wie sie ist.
Die Frage, ob mit unseren Schriften jemand anderes klarkommen wird, haben wir jetzt noch gar nicht beantwortet. Es gibt leider nicht viele Rückmeldungen auf unser Wirken im Internet. Nur wenige haben uns erreicht.
Wir haben uns darum bemüht, das für uns in diesem Leben Gegebene aufzuzeigen. Das haben wir benannt. Dafür haben wir eigene Worte eingesetzt. Was wir damit wahr gemacht haben, soll beispielhaft dafür stehen, wie man sich als Mensch verhalten kann. Die eigenen Schriften von uns haben wir derweil aktuell gehalten. Dazu haben wir sie wiederholt gesichtet.
Dokumentation
Der Mensch hat in seinem Dasein stets das Leben erfahren, das per se den Vorgaben und Bedingungen genügt hat, wie sie für ihn gegolten haben. Jeder hat das Beste daraus gemacht, was er erhalten hat. Da gewichten wir das Gegebene. Es sollte etwas Wahres sein.
Wir haben einen eigenen Eindruck von den Dingen. Sie haben wir bewertet. Dazu haben wir sie austariert und gewichtet. Was für uns gut gewesen ist, das haben wir beibehalten. So haben wir etwas gelernt.
Bei uns Menschen ist das eigene Verhalten von Bedeutung für das Leben. Unsere Einstellung zum Erfahrenen weist uns den tatsächlichen Weg auf, den wir gehen müssen. Wir sind aus diesem Grund sorgsam im Umgang mit den Dingen.
Was im Laufe unseres Lebens schon geschehen ist, ist mitunter für nichts gut gewesen. Da haben wir davon abgelassen. Viel lieber haben wir uns auf etwas fokussiert, was für uns nicht verkehrt gewesen ist. Da haben wir die gleichen Dinge auf wiederholte Weise getan. Dann sind die eigenen Wege wie Kanäle geworden und haben uns schnell vorangebracht.
Manches hat uns in diesem Dasein mit Vehemenz getroffen und viel für uns ausgemacht. Aus den immer gleichen Gründen sind wir bald schon in Schwierigkeiten geraten, bis wir sie endlich abgestellt haben. Es werden in unserem Umfeld keine Schwächlinge geduldet. Jeder möchte und jeder muss stark sein. Die Reaktionen der Menschen aufeinander sind zuweilen hart gewesen.
Es gibt aber auch solche Momente, die schön für uns sind. Das wollen wir nicht verkennen. Was uns gut gefällt, inspiriert uns zurecht. Da haben wir aus dem Gegebenen etwas für uns geschöpft, von dem wir bis heute zehren. Urbar sollen die Gründe sein, auf denen wir weiden.
Dokumentation
Jede Situation dieses Lebens bringt eine gewisse Konstellation mit sich, nach der wir uns zu richten haben. Das schauen wir uns an.
Die Offenheit von uns stellt eine der Varianten dar, wie wir uns konfigurieren können. Das haben wir eingesehen, dass wir das tun möchten. Aus diesem einfachen Grund sind wir so geworden, wie wir erscheinen. Das haben wir wahr gemacht.
Die Offenheit setzt voraus, dass wir akzeptieren können, was mit uns in diesem Dasein schon geschehen ist. Das haben wir nicht einfach so erreicht. Aber wir haben eingesehen, dass wir so weniger zu leiden haben. Das machen wir schon recht. Wir berücksichtigen die eigene Geschichte und messen ihr den Gehalt einer Wahrheit für unser Lebensglück bei.
Impuls
Jene Menschen, mit denen wir uns gerne befassen, zeugen im Grunde davon, was wir uns wert sind. Da haben wir uns nichts vorgemacht. Wir glauben an das Gute im Menschen und prüfen uns hart. Jeder Mensch ist gleich viel wert. Damit gehen wir um. Das ist unser Gedanke dabei gewesen.
Wir glauben an diesen Grundsatz. So haben wir auch das Werk der Menschen bemessen. Dabei haben wir es in der Regel als Miniatur bezeichnet. Die Erinnerungen an die Werke sind die Kleinode, die wir in einem Setzkasten verwahrt haben.
Dokumentation
Was uns Menschen bewegt, das spüren wir an uns.
Ruhen wir, während wir da sind, dann nehmen wir eine Einwirkung als Veränderung unseres Befindens wahr. Das soll die Ausgangsposition für uns sein, von der aus wir ins Leben finden möchten.
Impuls
Der Mensch möchte sich zurechtfinden. Seine Bemühungen zielen darauf ab, mit dem Leben klarzukommen.
In der Regel müssen wir hart dafür kämpfen, dass wir bekommen, was wir haben wollen.
Gedicht
Brenn, Feuer brenn.
Ziehe Deine Kraft aus den Dingen.
Brenn, Feuer brenn.
Das Holz soll krachen, es soll singen.
Die Glut bricht den Stamm entzwei.
Morsches Holz brennt teuflisch gut.
In diesem Lichtschein sind wir frei.
Der Geist findet neuen Mut.
Es schwören die Menschen.
Jeder hat dafür sein gewisses Wort. Jeder führt sein eigenes Leben.
Daran erkennen wir ihr Fehlen.
Das Gesagte lässt auf das Gemüt schließen.
Die Wahrheit hat man nicht anerkannt.
Man richtet heute alles zu Grunde in diesem Land.
Was einst einmal gut gewesen ist,
hat man jetzt schon nicht mehr gekannt.
Da führt den Menschen etwas im Leben.
Der Frieden hat nicht mehr genügt.
Die Menschen stellen sich in Reih und Glied.
Dazu haben sie sich aufgegeben.
Gedanke
[Ordnung] = [Chaos - Energie]
Das Nichts ist für alle Menschen als Grundlage der Phänomenologie dieser Welt stets gleich gewesen. Es kommt zusätzlich zu allem Gegebenen stets eine lokale Häufung oder Minderung der Bezüge und der Auswirkungen davon vor, was uns ausmacht. Die Dinge stehen uns keineswegs dauerhaft nahe.
Wer uns nicht gebraucht hat, der hat uns in der Regel übergangen. Er hat vielleicht über uns verfügt, wie er das gewollt hat, aber er hat uns nichts Gutes getan. Niemand kann das ungeschehen machen, was schon über ihn gekommen ist. Wir suchen keine Lösung dafür, weil diese Probleme bereits vergangen sind. Was uns schon einmal über Gebühr beaufschlagt hat, das haben wir bereits weitgehend geklärt. Wie sonst sollten wir heute sagen können, dass es uns gut in unserem Leben geht?
Dokumentation
Das Wort ist analog zur damit getroffenen Aussage zu deuten. Sie ergibt sich durch die Stellung des Wortes im Satz. Jede Position der Worte hat ihr eigenes Gewicht und darum auch eine eigene Konnotation zu eigen. Da haben wir das nicht unberücksichtigt gelassen, wenn wir geredet haben.