Impuls
Ich habe Dir nun das Meer gezeigt. Den Fisch musst Du schon selbst fangen.
Gedanke
Vor der Erstellung seiner Texte zu 'Tapasya & Ornamentik' möchte der Autor hier nun davon sprechen, was ihn dazu bewegt hat, sich Gedanken über so etwas zu machen.
Mit Tapasya hat er auf die innere Hitze eines Menschen Bezug genommen und diese Hitze als Phänomen der Natur angesehen. Die Flammen eines Feuers züngeln stets in nicht dagewesener Weise. Da lassen sie uns ein Ornament schauen, das von einziger Art ist. Ein solches haben wir beim Werk nachgebildet.
Gedanke
In seine Textsammlung hier das Kapitel der 'Ornamentik' zu integrieren, ist dem Autor Mathias Schneider statthaft erschienen. Das Ornament ist mehr als nur eine Verzierung. In seinem Werk hat das Ornament die Abgrenzung gegenüber etwas nicht Dargestellten verkörpert. Da ist es einer der Schlüssel zu seinem Wirken gewesen.
Mathias Schneider macht als Maler rege davon Gebrauch. Seine Motive hat er in ein Gefüge aus Ornamenten eingebettet. Da vollbringt er sein Werk gerne auf eine wiederkehrende Weise und macht wahr, was er schon gut gekannt hat.
Gedanke
Das jeweilige Ornament soll durch seine Regelmäßigkeit bestechen. Dann tritt das Prinzip seiner Gestaltung klar zum Vorschein. Jene Gestaltungsweise davon kann geschaut werden. Man wird das Muster in seiner Umgebung wiedererkennen, wenn man ihm erneut begegnet ist.