Die mündliche Kompensationsprüfung bietet betroffenen Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit, die negative Beurteilung schriftlicher Klausuren im Rahmen desselben Termins zu kompensieren und damit einen Laufbahnverlust zu vermeiden.
siehe: https://www.matura.gv.at/srdp/kompensationspruefungen
Kompensationsprüfung zur standardisierten schriftlichen Reife- und Diplomprüfung in Angewandter Mathematik (BHS) bzw. standardisierten Berufsreifeprüfung Mathematik (BRP)
Stand: Jänner 2021 Gültig ab dem Haupttermin 2021 (Mai 2021).
1. Grundlagen
1.1. Allgemeines
Die mündliche Kompensationsprüfung in Angewandter Mathematik bietet die Möglichkeit, die negative Beurteilung der schriftlichen Klausur im Rahmen desselben Termins zu kompensieren und damit einen Laufbahnverlust zu vermeiden. Bei der Kompensationsprüfung in Angewandter Mathematik sind ausschließlich Grundkompetenzen (siehe Dokument Kompetenzkatalog – Teil A (Grundkompetenzen im gemeinsamen Kern)) nachzuweisen. Das Prüfungsgespräch muss sich inhaltlich ausschließlich an der vorgegebenen Aufgabenstellung orientieren.
2. Konzeption der Kompensationsprüfung
Die Aufgabenstellung besteht aus 4 Teilaufgaben. Eine Teilaufgabe setzt sich aus 3 Handlungsanweisungen zusammen. Den Kandidatinnen und Kandidaten steht die komplette Aufgabenstellung während der Vorbereitungszeit zur Verfügung. Die Resultate der abgearbeiteten Handlungsanweisungen sind von den Kandidatinnen und Kandidaten eigenständig während der Prüfung zu präsentieren.
2.1. Charakterisierung der Aufgaben
Die mathematische Inhaltsdimension mit allen Ausprägungen ist in der Kompensationsprüfung möglichst breit gestreut (siehe Dokument Kompetenzkatalog – Teil A - https://www.matura.gv.at/srdp/angewandte-mathematik).
Die Handlungsdimension mit allen Ausprägungen wird ebenfalls möglichst breit abgebildet. Die Teilaufgaben jeder Aufgabenstellung sind streng unabhängig voneinander.
...
Download aller früheren Kompensationsprüfungen: