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Die Mehrsprachigkeit ist ein wichtiger Bestandteil im beruflichen und auch im persönlichen Alltag und trägt zu einem besseren Verständnis zwischen Menschen und Nationen bei. Deswegen sollen fremdsprachliche Kompetenzen immer ein Ziel in der Ausbildung von Individuen sein. In dieser Gesprächsrunde diskutieren wir daher die Relevanz der Mehrsprachigkeit im Rahmen der Mobilität, der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses über die Grenzen hinaus und reflektieren über Aspekte, die dabei eine Rolle spielen – wie die interkulturelle Kompetenz, die Sprachenpolitik und die Diversität.
ist Vollprofessorin an der Bundesuniversität Rio Grande do Sul (UFRGS) in Porto Alegre. Sie promovierte in Angewandter Linguistik an der Technischen Universität Berlin und führte Postdoc-Forschungsprojekte im Bereich Zweisprachigkeit und zweisprachiger Erziehung an der Uni-Potsdam durch. Sie ist Dozentin für Deutsch und Expertin für zweisprachige Alphabetisierung, Minderheitensprachen und Sprachenpolitik im Bildungswesen. Sie ist Gründerin des Zentrums für Europa- und Deutschlandstudien (CDEA), koordiniert Deutschkurse an der UFRGS und ist Präsidentin des Historischen Instituts São Leopoldo. Zu ihren zahlreichen Veröffentlichungen gehören Texte über linguistische und soziolinguistische Aspekte der in Brasilien gesprochenen deutschen Einwanderersprachen, vor allem des Hunsrückischen.
Moderation
ist Vorsitzende des brasilianischen Dachverbands (BraDLV) und ist als Spezialistin für die deutsche Sprache und Deutschlehrerin am Colégio Imperatriz Dona Leopoldina tätig.