Der Bau einer Grätzel Solarzelle mit einfachsten Mitteln - quasi mit Haushaltsmaterialien - klappt nicht ganz vollständig aber doch annähernd. Es kann der Zusammenhang zwischen Licht und Elektrizität deutlich werden und nachvollziehbar gemacht werden.
Es braucht über den Küchenalltag hinaus vorallem Hilfe bei der Materialbeschaffung:
Glas mit einer leitfähigen Beschichtung ist nicht alltäglich
Das "richtige" Titandioxid ist auch nicht gerade in jedem Schrank vorhanden, auch wenn es in Zahnpastas reichlich verwendet wird.
Ein empfindsames Messgerät ist nötig (Ersatz durch sogenannte Stromschnüffler, empfindliche Lautsprecher oder einen stromsparenden elektronischen Rechner sind möglich).
Dazu natürlich die nötigen Verbindungskabel mit den dazugehörenden Klemmen.
Die Möglichkeit zum Sintern bei etwa 400 °C muss eingerichtet werden (Sinterofen oder Fondue-Rechaud)
Hier wir der Bau einer Grätzelzeolle mit Hilfe eines Bausastzes beschrieben und dokumentiert.