Literatur: Finanzkrise

Aktuelle Bücher von Prof. Dr. Bernd Senf:

- Die blinden Flecken der Ökonomie: Wirtschaftstheorien in der Krise. dtv, 2001.

- Der Nebel um das Geld: Zinsproblematik - Währungssysteme - Wirtschaftskrisen.

Ein Aufklärungsbuch. Gauke-Vlg. Lütjenburg, 1996.

- Der Tanz um den Gewinn: Von der Besinnungslosigkeit zur Besinnung der Ökonomie -

Ein Aufklärungsbuch. Vlg. für Sozialökonomie, Lütjenburg, 2004.

Einzelnachweise SENF u.a.

SENF: Grundmuster in der Geschichte des Geldes

SENF: Silvio Gesells Kritik am privaten Bodeneigentum

SENF: Der Zins bei Marx und Gesell

SENF: Der Wahnsinn des durchdrehenden Kapitalismus

SENF: Geldfluß, Realwirtschaft und Finanzmärkte aus der Sicht verschiedener Wirtschaftstheorien

SENF: Über tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise

SENF: Bankgeheimnis Geldschöpfung (04-2009)

BETZ: Frage der Geldschöpfung

HUBER: Finanzkrise und Geldordnung (Folien mit Grafiken)

Zusammenstellung einiger Texte

des kritischen Ökonomen Jörg Huffschmid (1940-2009)

Bankenfusion

Finanzkrise

Finanzmärkte - Europäisches Sozialmodell

Finanzmarktkrise

Internationale Finanzmärkte

Nationale und internationale Finanzmärkte

Regulierte Kapitalmärkte

Rückkehr des Staates

Wirtschaftspolitik für ein anderes Europa

Zauber des Abschwungs

Weitere aktuelle Literatur zum Thema:

Dörre, Uwe / Lessenich, Stephan / Rosa, Hartmut:

Soziologie - Kapitalismus - Kritik. Eine Debatte.

2009 (suhrkamp taschenbücher wissenschaft).

Andersen, Uwe:

World Economic Governance -

die Krise als Chance für institutionelle Reformen.

In: politische bildung, 2009, H. 3, S. 81-101.

Altvater, Elmar:

Die globale Krise des gegenwärtigen Kapitalismus im Licht der Marx'schen Kritik der Politischen Ökonomie.

In: politische bildung, 2009, H. 3, S. 9-29.

Althammer, Jörg:

Die Finanzmarktkrise im Licht der Sozialen Marktwirtschaft.

In: politische bildung, 2009, H. 3, S. 30-40.

de Weck, Roger:

Nach der Krise. - Gibt es einen anderen Kapitalismus?

Nagel + Kimche Verlag, 2009.

Kurzbeschreibung:

Das System, das unser ganzes Leben prägt, hat versagt. Die Krise ist inzwischen allgegenwärtig: eine Krise der Finanz, der Wirtschaft, der Politik, vor allem des Vertrauens. Wie geht es nach ihr weiter? Der Ökonom und Chefredakteur der ZEIT Roger de Weck skizziert einen neuen Kapitalismus, der das Kapital nicht gegen die Arbeit ausspielt, der die Umwelt nicht dem Wachstum opfert und der den Staat in die Pflicht nimmt. Ein spannendes, leicht lesbares Buch über die Wirtschaft, ihre Irrungen, ihre Chancen - ein hochaktueller Essay. 'Nach der Krise' bietet, was im Kapitalismus derzeit am meisten gefragt und am wenigsten angeboten wird: Orientierung in Zeiten der großen Unordnung.

Fürstenwerth, Hauke:

Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?

Shaker Media, 2007. (330 Seiten, 24,80 EUR).

Kurzbeschreibung:

Ein fundiertes Buch über die brisante Beziehung von Geld, Wirtschaft und Politik, welches die Ursachen der aktuellen Finanzkrise benennt.

Geldverwalter diktieren der Gesellschaft und der Politik ihre eigenen Regeln. Ihr Antrieb ist skrupellose Gier. Die Grundlage jedes Wirtschaftens, Mehrwert zu schaffen, wird zerstört. Das solidarische Fundament des Gemeinwesens wird gespengt. Doch die Politik stellt sich in den Dienst der Finanzmanager. Immer mehr Lebensbereiche werden im Sinne der Finanzwirtschaft umgestaltet. Selbst das Sozial- und Rentensystem wird der Gier der Finanzmanager ausgeliefert.

Eine kritische, faktenbasierte Analyse der Beziehung von Finanz- und Realwirtschaft mit hoher politischer Brisanz, die den politischen Kontext der Finanzkrise bewusst macht.

Lämmer, Stefan:

Der Geldgott.

Eine kleine Zeitreise in die Welt der Finanzen von Jesus bis zur Wall Street.

Holzgerlingen: SCM Hänssler, 2009.

Paul, S. / Kösters, W.:

Die Bankenkrise als Kern der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.

In: politische bildung, 2009, H. 3, S. 41-62.

Piper, Nikolaus:

Die grosse Rezession.

Hanser Fachbuchverlag, 2009.

Die Vereinigten Staaten stehen mitten in einem epochalen Umbruch. Die zweite große Weltwirtschaftskrise, die am 15. September 2008 in New York ausgebrochen ist, hat die Ursache in den unverantwortlichen Exzessen an der Wall Street, aber noch mehr in fundamentalen globalen Ungleichgewichten. Amerika hat über seine Verhältnisse gelebt und China hat seinen Handel auf dem Rücken anderer Länder ausgedehnt.

Die Ungleichgewichte werden jetzt korrigiert und Millionen Menschen müssen darunter leiden.

Es zeigt sich, dass die USA ihre Wirtschaftsprobleme nicht mehr alleine lösen können. Die Zeiten, in denen die Wall Street den Puls der Weltwirtschaft bestimmte, sind unwiderruflich vorbei. Doch Präsident Barack Obama hat die Chance, die Führungsrolle der nach wie vor dominierenden Wirtschaftsmacht der Welt im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts neu zu definieren.

Seckelmann, Robert (2010):

Der Wirtschaftsjournalist Nikolaus Piper hat die Finanz- und Wirtschaftskrise seit ihren Anfängen in New York erlebt. In seiner von vielen Alltagserfahrungen geprägten Analyse schildert er, wie die Krise Amerika verändert und was die Präsidentschaft Obamas für die Weltwirtschaft bedeutet.

Fehlbildung und Unrecht für alle durch Zinsrechnung und Zinsrecht.

Die Institutionalisierung des Kardinalfehlers von Geldgewerbe und Recht durch eine EU-Richtlinie.

Artikel lesen

Storbeck, Olaf:

Die Jahrhundertkrise.

Über Finanzalchemisten, das Versagen der Notenbanken und John Maynard Keynes.

Verlag Schäfer-Poeschel, 2009.

Der 17. Mai 2007. Die Probleme auf dem Markt für Subprime-Immobilienkredite seien für den Rest der US-Wirtschaft ungefährlich, versichert einer, der es wissen muss. Ben Bernanke, seit gut einem Jahr Chef der amerikanischen Notenbank. Und fünf Monate später betont Bernanke: "Das Bankensystem ist gesund." Da ist der Kurs der Investmentbank Bear Stearns bereits kollabiert. Goldman Sachs hat drei Milliarden Dollar in einen Hedge Fonds gepumpt. In Großbritannien stürmen Kunden die Filialen der Hypothekenbank Northern Rock. Doch Bernanke sagt: Der schlimmste Sturm sei vorüber. Wie kann der wichtigste Notenbankchef der Welt so falsch liegen? Die Geschichte der Finanzkrise, die die globale Wirtschaft noch immer im Zaum hält, ist reich an solchen Fehleinschätzungen. Zu gigantisch waren die Verluste, zu unerwartet die Nachrichten über den Zusammenbruch von Traditionshäusern und Weltfirmen, als dass schon viele Schneisen durch dieses Dickicht von Unglücksverkettungen und fatalen Irrtümern geschlagen worden wären. Einer, der das jetzt tut, mit hellem Blick und Sachverstand, ist der Publizist Olaf Storbeck.

Zimmermann, Hubert:

Die EU und die Globale Finanzkrise 2008/09

In: politische bildung, 2009, H. 3, S. 63-80.