Für ihre 100. Blutspende erhielt die Lüchowerin Doris Kremer (links) einen Gutschein von Heidi Krause vom Vorstand des Rotkreuz-Ortsvereins Lüchow überreicht. Foto: K. H. Schulz
Lüchow. Ein erstes Etappenziel konnte der DRK-Ortsverein Lüchow nach dem Blutspendetag am vergangenen Montag (9. Dezember) verzeichnen: Mit den 146 Frauen und Männer, die sich am letzten Blutspendetermin des Jahres jeweils einen halben Liter ihres Lebenssaftes abzapfen ließen, ergab das Gesamtergebnis 969 Blutspender und -spenderinnen für 2024. Das waren insgesamt 73 Blutspenden mehr als im Vorjahreszyklus. "Damit haben wir vom Ortsverein Lüchow zwar immer noch nicht die 1000er-Marke erreicht, doch diese Spenderanzahl bleibt für das kommende Jahr das fest angepeilte Ziel", gab Vereinsvorsitzender Schulz das 2025-Ziel vorweg.
In Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Blutspendedienst aus Springe, der fürs DRK die jeweilige Gesamtverantwortung für die Blutspendetermine trägt und Nutzer der gespendeten Blutmengen ist, sind die Spendetermine in Lüchow regional auf den Landkreis betrachtet eine bedeutende Quelle für Blutreserven. Dieses Blut muss nämlich unmittelbar nach der Spende und folgenden weiteren Untersuchungen schnellst möglich für medizinische Einsätze zur Verfügung gestellt werden. Mit einer Blutspende können bis zu drei Menschenleben gerettet werden, unterstreicht Schulz die Wichtigkeit von Blutspenden.
Zum Aderlass kamen am Montag leider nur drei Erstspender, was diese Gesamtanzahl im endenden Jahr auf insgesamt nur 32 summiert, bedauert Schulz. Aber es kamen wieder zahlreiche Dauerspender. So auch erneut die Lüchowerin Doris Kremer, die zum 100. Mal einen halben Liter Blut spendete. Für sie wie für alle Blut spendenden Lebensretter stand nach dem Aderlass ein Büfett bereit und es gab dazu ein kleines Weihnachtspäckchen als Dank. -khs-
Lüchow. Premierenstimmung am Dienstag, 3. Dezember, in der Begegnungsstätte Allerlüd in Lüchow, Berliner Straße: Dort wurde von 10 bis 17 Uhr erstmals der Internationale Tag für Menschen mit Behinderungen als Informations- und Kunstausstellung veranstaltet. Das Event wurde von Marlene Bardowicks federführend für den "Beirat für Menschen mit Behinderungen Lüchow-Dannenberg" organisiert. Eine Vielzahl von Institutionen, Verbänden, Vereinen und Initiativen präsentierte die Möglichkeiten, die sie für Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglichen können.
Wir, vom DRK-Ortsverein Lüchow, waren mit dabei. Conny Kamphausen und Karl Harald Schulz waren die gesamte Zeit präsent, informierten in zahlreichen Gesprächen und mit Flyern über den DRK-Kreisverband und die Ziele des vereinseigenen Treffpunkts barrierefrei sowie über das soziale Engagement des Vereins. Nachfolgend ist der Artikel der EJZ vom 5. Dezember und eine kleine Fotoauswahl beigefügt. -khs-
Der EJZ-Artikel: Eine Messe für mehr Teilhabe VON JUDITH KAHLE
Erstmaliger Aktionstag im Allerlüd zum Tag der Menschen mit Behinderung zeigt breites Beratungs- und Hilfsangebot
Lüchow. In eine Art Messe verwandelte sich das Allerlüd in Lüchow am Dienstag. Deren Thema: „Wir sind inklusiv“. Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung hatte Marlene Bardowicks zahlreiche Institutionen, Vereine und Unternehmen aus dem Kreisgebiet in die Begegnungsstätte eingeladen. Unterstützung erhielt Lüchow-Dannenbergs ehrenamtliche Beauftragte für Menschen mit Behinderung dabei von der Kreisverwaltung und vom hiesigen Beirat für Menschen mit Behinderung. Ihrem Aufruf zu der Veranstaltung folgten die Wendlandschule, die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, die Wendlandbrücke, die LeBe Mechau, der Kreisverband des VdK und viele mehr, die mit Ständen auf dem ersten Aktionstag dieser Art im Kreisgebiet vertreten waren.
Sich kennenlernen und netzwerken
Ziel des Events war es, den Tag der Menschen mit Behinderungen „mehr in die Öffentlichkeit zu heben“, sagte Bardowicks. Deshalb richtete sich der Aktionstag nicht nur an Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen, sondern an alle Interessierten. Von 12 bis 13 Uhr machte das Netzwerk „Perspektive“ auf dem Lüchower Marktplatz mit Plakaten und in Gesprächen ebenfalls auf den Jahrestag aufmerksam. Mit Sprühkreide und Stickern markierten sie rund um den Platz, welche Barrieren an Straßen und Geschäften Menschen mit Rollator oder Rollstuhl buchstäblich behindern. Zudem verwiesen die Aktiven auf die Veranstaltung im Allerlüd.
Breites Angebot im Wendland
Bardowicks ging es bei dem Aktionstag außerdem darum, „präsent zu machen, was es im Kreisgebiet alles gibt“. Sie meint damit das breite Angebot an Beratungen und Services in Lüchow-Dannenberg, um Menschen mit Beeinträchtigungen bei einer möglichst barrierefreien Teilhabe an der Gesellschaft zu unterstützen. Da ist zum Beispiel Brigitte Peschel von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung. Sie versteht sich als Lotsin, die Menschen mit Behinderungen unter anderem zu Hilfsmitteln informiert oder Fragen zur Assistenz beantwortet und an die passenden Stellen weitervermittelt. Peschel beschrieb die Resonanz an ihrem Stand als „wirklich gut“. Noch mehr aber lobte sie die Möglichkeit, sich bei dem Aktionstag mit den Kolleginnen und Kollegen vom Fach an den anderen Ständen auszutauschen. Das sah Doro Rabe-Oswald vom Verein Eins Weiter genauso: „Es ist toll, sich kennenzulernen und zu vernetzen.“ Auch für Martina Meyer und Almut Sellmann vom Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI) war der Aktionstag nützlich, um Kontakte zu knüpfen. Sellmann empfand es als besonders lehrreich, zu erfahren, „welche Strukturen im Landkreis noch da sind“. Sie arbeitet bei den Mobilen Diensten des RZI und demonstrierte an ihrem Stand, mit welchen Hilfsmitteln Kinder mit Förderbedarf besser am Schulunterricht teilnehmen können. Meyer, die Familien dabei berät, welcher Schultyp zu ihrem Kind passt, freute sich über den Austausch mit Regina Klammer von der Reha- und Behindertensportabteilung des SC Lüchow.
Ausstellung macht Lebensgeschichten sichtbar
Im Veranstaltungssaal des Allerlüd ging es ruhiger zu: Dort präsentierte die freie Journalistin und Autorin Carolin George aus Lüneburg einen Teil ihrer Ausstellung „Menschenlesen“. Darin untermalen Installationen die Lebensgeschichten von Menschen mit Behinderungen, die George in Reportagen eindrücklich aufgeschrieben hat. Da ist zum Beispiel die werdende Mutter, die wegen eines geplatzten Aneurysmas in ein fünfjähriges Wachkoma fällt und dadurch die Geburt und ersten Lebensjahre ihrer Tochter nicht aktiv erleben kann. George gibt damit Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen Raum, macht ihre Schicksale sichtbar, zeigt ihre Schwächen und Stärken, Ängste und Freuden. Genau deshalb hatte Veranstalterin Bardowicks George eingeladen. Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung blickt zufrieden auf die Premiere dieses Aktionstags. So sehr, dass sie sich vorstellen kann, die Veranstaltung zu wiederholen – wenn auch nicht gleich im nächsten Jahr.
Lüchow. Die Adventszeit ist wohl die stimmungsvollste Zeitspanne, die letztendlich in Heiligabend und Weihnachten mündet. Deshalb hatten Ruth Bauck und Nadja Wundersee vom Vereinsvorstand zum Adventsbasteln 2024 am Freitag, 15. November, nachmittags ins DRK-Zentrum Lüchow eingeladen. Übrigens, das zweite Mal nach 2023.
Das offene Angebot stieß wiederum auf offene Ohren. So entwickelte sich die Veranstaltung schnell zum familiären Miteinander, wobei die künstlerische Ideenvielfalt aller Kinder, Mütter und wenigen männlichen Gästen eine imposante Vielfalt ergab.
Die Zeit verging für die Kreativrunde wie im Fluge. Zum Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse in der Runde begutachtet und bestaunt, bevor die gebastelten Kreationen mit nach Hause genommen wurden.
Hier eine kleine Fotoauswahl:
Kinder nahmen gerne Basteltipps an und probierten sich aus!
Waldwichtel aus Moos und Tannengrün waren die Hingucker.
Hingucker zu Advent komplett in Handarbeit entstanden.
Über drei Stunden waren alle Teilnehmer eifrig beim Basteln.
Die Mutti macht mit Freude vor, die Jungs staunen über so viel Kreativität.
Adventskränze, eben nicht von der Stange, sondern von Hand gebastelt.
Der Ideenvielfalt waren keine Grenzen gesetzt - was gefiel!
Danke Nadja und Ruth für dieses öffentliche offene Angebot!
Unsere Heidi (Dritte von rechts) hatte das Treffen der OV-Küchencrew organisiert, das zu einer gemütlichen Runde im Restaurent Rossini in Dolgow gelang. Foto: Nadja Wundersee
Spiegelt wohl kaum besser das herzliche Miteinander innerhalb der Küchencrew wider: Nadja, Josy und Annelies in bester Klönlaune - ja, so sind sie, die Damen der Küchencrew! Foto: DRK-Ortsverein Lüchow
Dolgow. Diesmal ließen es sich die Frauen der OV-Küchencrew selbst einmal gut gehen. Statt den Blutspendern bei den jeweiligen Blutspendeterminen in Lüchow unermüdlich leckere Imbisse anzubieten, traf man sich am Donnerstag, 7. November, im Dolgower Restaurant Rossini, um italienisch zu speisen und bei fröhlicher Runde zu Klönen.
Das Treffen organisiert und dazu eingeladen hatte Heidi Krause, die immer das richtige Händchen und den unfehlbaren Spürsinn für ein gemütliches Beisammensein findet.
Lüchow. Das herbstliche jedoch außerordentliche Herbstwetter tat dieser Baby-, Kinder-Kleiderbörse am Sonntag,
20. Oktober, sichtlich gut. Ein wenig Magendrücken war bei Organisatorin Ruth Bauck dennoch bis kurz vor dem Auftakt geblieben, gab es doch zwei Parallelveranstaltungen am selben Tag in Lüchow. Gegen den riesengroßen Besucherandrang beim Flohmarkt auf dem Schützenfestplatz war dann auch die beste Werbung vom Ortsverein nicht gewachsen. Doch: Punkt 10 Uhr stellten sich die ersten Besucher bei den privaten Anbietern im DRK-Zentrum Lüchow an der Jeetzeler Straße ein. Und keine halbe Stunde später wimmelte es von Schnäppchenjägern in der zweckentfremdeten Fahrzeughalle, die von der Rotkreuz-Bereitschaft Lüchow für die Veranstaltung wiederum überlassen worden war.
Gut zwei Stunden lang hielt dieser Andrang an, viele Einzelstücke von Secondhandwaren wechselten für wenig Geld den Besitzer - es gab viele frohe Gesichter bei Anbietern wie Käufern. Und auch die "Rotkreuz-Damen vom kulinarischen Service" hatten fleißig zu tun, um die jüngsten wie erwachsenen Gäste mit frisch gebackenen Waffeln, Kuchen oder Wraps und süßen Schleckereien samt Kaffee, Tee oder Erfrischungsgetränken zu versorgen. Der Erlös, den wird der DRK-Ortsverein wie stets und in kompletter Summe für soziale Zwecke an Einrichtungen in der Region Lüchow verwenden.
Die gesamte Veranstaltung wurde erneut von der stellvertretenden Vorsitzenden Ruth Bauck organisiert. Unterstützung für den reibungslosen Ablauf der Börse kam aus dem Vorstand von Nadja Wundersee, Conny Kamphausen und Heidi Krause. -khs-
Zum 150. Mal spendete der Saaßer Ernst-Eckhard Kunitz einen halben Liter seines Blutes für medizinische Zwecke. Ortsvereins Ehrenmitglied und stets präsente Küchenfee Ulla Walther gratulierte und überreichte einen wertigen Gutschein.
Bis auf den sprichwörtlichen letzten Krümmel leerte sich das Büfett. Diesmal hatten die Rotkreuzfeen vom Ortsverein zudem eine Oktoberfestnote im Angebot. Fotos: K. H. Schulz
Lüchow. Die Zahl der Blutspender beim DRK-Ortsverein Lüchow war am vergangenen Montag (7.10.) im Rotkreuzzentrum an der Jeetzeler Straße ausgesprochen hoch: Insgesamt 160 Spendewillige, davon vier Erstspender, verzeichnete die Aufnahmestation, wobei aber vier Personen nach dem Medizincheck aufgrund fehlender gesundheitlicher Mindestanforderungen für eine Blutspende nicht in Frage kamen. Zudem litten zwei jüngere Frauen und ein junger Mann nach der Blutspende an Kreislaufproblemen, so dass sie intensiv und über einen längeren Zeitraum vom Team des Niedersächsischen Blutspendedienstes betreut wurden, bis sie wieder komplett bei Kräften waren. Einer der häufigsten Ursachen für solche kritischen Blutdruckwerte beruht darauf, dass im Vorfeld einer Blutspende zu wenig Flüssigkeit getrunken wird, hieß es vom Team-Arzt, der bei jedem potenziellen Blutspender die Eignung für die Blutspende erteilt.
Über solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen musste Ernst-Eckhard Kunitz all die Jahre niemals klagen. Der Landwirt aus Saaße ließ sich vergangenen Montag zum 150. Mal einen halben Liter seines Lebenssaftes abzapfen. Er komme gern zur Blutspende. Erstens, weil es seiner Gesundheit dient und zweitens trifft man Bekannte, kann sich unterhalten und darf sich dabei an einem leckeren Büfett stärken, begründete Kunitz seine regelmäßige Blutspenden.
Unter den Blutspendern war auch wieder Annegret Mendala. Die Kolbornerin ließ sich am Montag zum 125. Mal zur Ader. Die Lüchowerin Ingrid Heise erhielt hingegen den 90. Stempel in ihrem Blutspendepass, und zum 50. Mal spendierte der Wustrower Eike Schulz einen halben Liter seines Blutes. -K. H. Schulz-
Das Team vom DRK-Ortsverein Lüchow informierte Sonnabend auf dem Lüchower Markplatz über Erste Hilfe-Maßnahmen, wenn Laienhelfer bei Notfällen in der Öffentlichkeit und im eigenen Wohnbereich sofort handeln.
Das Trio (von rechts) Nadja Wundersee, Karin Hanspach und Karl Harald Schulz vom DRK-Ortsverein Lüchow informierten umfassend am Welttag der Ersten Hilfe auf dem Lüchower Marktplatz.
Fotos: DRK-Ortsverein Lüchow
Lüchow. Sich mit den eigenen Möglichkeiten der Ersten Hilfe zu befassen, das scheint, was die Lüchower Region betrifft, nicht unbedingt die erste Wahl der dort lebenden Menschen zu sein. Dieses Fazit zogen das ehrenamtliche Team vom Rotkreuz-Ortsverein Lüchow, das aus Anlass des "Weltags der Ersten Hilfe" am Sonnabend, 14. September, thematische Informationen aus erster Hand und Einblicke in einen Rettungswagen (RTW) auf dem Marktplatz der Kreisstadt anboten. Das Team vom Ortsverein präsentierte den Info-Stand stellvertretend für den DRK-Kreisverband Lüchow-Dannenberg.
Was auffiel, war zum einen das große Interesse von Kindern und Jugendlichen für die Ausstattung und Einsatzmöglichkeiten eines RTW bei Notfällen. Hingegen suchten ältere Interessierte das Gespräch, um zu erfahren, welche Chancen bestehen, einen Auffrischungskurs in der Ersten Hilfe zu absolvieren. Darunter ein Mann, dessen einziger und bislang letzter EH-Kurs als Führerscheinanwärter bereits 55 Jahre zurücklag.
Wie Schmerzen durch Lagerungen auf der RTW-Trage gelindert, Wunden mit Verbänden versorgt oder auch der Kreislauf eines Patienten überwacht werden kann, darüber wurden die Besucher direkt im RTW informiert. Ebenso, welche lebensrettenden Maßnahmen bei Unglücken und häuslichen Notfällen durch sofortiges Handeln bis zum Eintreffen einer RTW-Besatzung allein oder mit einem Notarzt möglich sind. Informationen und Simulationen an EH-Dummys präsentierten zudem die ehrenamtlichen EH-Ausbilder Karin Hanspach und Karl Harald Schulz. Dritte im Info-Team war Nadja Wundersee, die über die Angebote des DRK-Kreisverbands und des Ortsvereins Lüchow informierte. Wundersee gehört dem OV-Vorstand an und engagiert sich zudem ehrenamtlich im Roter-Engel-Besuchsdienst und für die Blutspende. Text: DRK-OV Lüchow
Grillen ist eine ernste Sache und muss gekonnt sein, meinte "Grillmeister" Harald, der über Stunden tapfer die Würstchen zum Anbeißen drehte und servierte. Foto: H. Krause
Lüchow. Die Erwartungen an den Blutspendetag am Montag, 5. August, direkt nach der Haupturlaubszeit und dem unmittelbaren Ende der Sommerferien wurden nicht erfüllt, so die Einschätzung aus den Reihen des Orga-Teams vom DRK-Ortsverein Lüchow. Zwar kamen 117 Frauen und Männer zur Blutspende ins örtliche DRK-Zentrum, die Organisatoren hätten jedoch mehr Spendenwillige erwartet. Unter den Spendern seien leider auch nur zwei Erstspenderinnen gewesen, heißt es außerdem.
Immerhin, das erhoffte Ziel von mindestens 100 Blutspendern wurde dann doch erzielt. Ein deutlich besseres Renommee gab es für das kulinarische Angebot an diesem Blutspende-tag: Grillwurst mit knackfrischen Salaten und kleinen Snacks einschließlich einem großem Getränkeangebot fanden ihre Abnehmer. Insgesamt wurden über 200 Brat- und Schinkenbratwürstchen verspeist.
Ein dickes Lob für diesen kulinarischen Service gab es dafür von Blutspende-Teamleiterin Heidi Krause. Ein ebenso starkes Durchhaltevermögen legte auch das Team des Niedersächsischen Blutspendedienstes an den Tag. Sie machten über Stunden einen tollen Job bei Temperaturen um die 30 Grad.
Eine tolle Truppe vom Blutspendedienst aus Springe ließ es sich vor der Arbeit schmecken.
Trotz Sommerhitze und vieler Arbeit, unsere Küchencrew hielt frohgestimmt durch.
Alle Fotos: K.H. Schulz
Zuverlässig wie eh und je: Das Helferteam der Küchencrew blieb seinen guten Ruf auch beim Sonder-Blutspendetag treu. Foto: N. Wundersee
Lüchow. Als wichtigen Beitrag gegen den Mangel an medizinisch verwertbare Blutreserven während der Ferienzeit kann der Sonder-Blutspendetag am Montag, 8. Juli, in Lüchow vom Niedersächsischen Blutspendedienst und uns vom Rotkreuz-Ortsverein gewertet werden. Insgesamt 76 Frauen und Männer, davon sechs Erstspender, ließen sich einen halben Liter Blut abzapfen, heißt es vom DRK-Ortsverein.
Trotz den Terminhäufungen funktionierte wiederum das reibungslose Zusammenwirken in der Vorbereitung von der DRK-Bereitschaft Lüchow, dem Rotkreuz-Ortsverein und ehrenamtlichen Helfern. So wurde dem Abnahmeteam vom Niedersächsischen Blutspendedienst aus Springe ein reibungsloser Ablauf dieses Blutspendetages ermöglicht. Das Serviceteam vom Ortsverein war mit dem Angebot an Speisen und Getränken erneut ein glänzender Betreuer.
Viele Gäste bei bester Stimmung dank unterhaltsamer Live-Musik, kühlen Getränken, gegrillten Mega-Bratwürsten auf die Hand und einem leckerem wie reichhaltigen Kuchenbüfett auf kleinem sonnenüberfluteten Platz des DRK-Zentrums Lüchow
Lüchow. Das erste Sommerfest überhaupt vom DRK-Ortsverein Lüchow gelang zu dem erhofften Erfolg, den sich das gesamte Helfer- und Serviceteam gewünscht hatte. Zum Fest vor und in der Fahrzeughalle der Rotkreuz-Bereitschaft Lüchow kamen am Sonnabend, 29. Juni, im Verlauf des Nachmittags mehr als 80 Gäste aller Altersgruppen. Für die wohl allerbeste Stimmung garantierte die wendländische Kapelle "Die kleine Dorfmusik", die zweieinhalb Stunden lang mit Blasmusik der unterhaltsamsten Art für beste Stimmung bei den Gästen garantierte.
Für das festliche "Beiwerk" der kulinarischen Art sorgte ein Serviceteam, das den Gästen ein durchaus opulentes Kuchenbüfett mit Torten, Kuchen, Gebäck, Wraps samt Kaffee und zig Offerten von Erfrischungsgetränken kredenzte.
Der zeit- und kräftezehrende intensive Auf- und Abbau sowie die Dekoration der Halle wurden im Zusammenwirken der Bereitschaft Lüchow mit dem Ortsverein und freiwilligen Helfer geleistet. Der besondere Dank des Ortsvereins gilt hier Franziska und Florian Geisler.
Der Vorstand mit dem Orga-Team bedankt sich ebenfalls herzlich bei allen Frauen, die uneigennützig und kostenlos Torten, Kuchen, Wraps und vieles mehr zubereitet haben.
Die Fotoauswahl ermöglichten: N. Wundersee, C. Koch, H. Krause und K. H. Schulz
Unser Serviceteam für die kulinarischen Angebote. Auf dem Foto fehlt Claudia Koch.
Bei tropischen Temperaturen spielten Musiker der wendländischen Kapelle "Die kleine Dorfmusik" gute zweieinhalb Stunden unter dem Dome auf dem Vorplatz der Bereitschaft am DRK-Zentrum.
Erstmals kam unser neuer Dome zum Einsatz, der zu großen Teilen von der Stiftung ´Niedersächsicher Blutspendedienst´ gefördert wurde.
Das Torten- und Kuchenbüfett stand hoch in der Gunst der Sommerfest-Gäste.
Diese Crew sorgte dafür, dass es zu keinem kulinarischen Notruf am Kuchenbüfett kam.
Diese Torte, sowie auch alle anderen, war trotz hoch-sommerlicher Temperaturen schnell Geschichte.
In unseren beiden neuen Kühlvitrinen blieben Torten, Kuchen und Wraps stets kühl und vor der Sommerhitze geschützt.
Heidi und Sigrid (von links) behielten gute Laune, trotz maximaler Servicegarantie für die Gäste.
Olesia, Sigrid und Claudia (von re.) im Bewirtungsflow an der Kaffee- und Kuchentheke sowie am Getränkestand.
Volles Haus mit frohen Gästen, die sich viel zu erzählen hatten - Ziel erreicht!
Diese beide frohgestimmten Damen verbrachten nach eigenen Aussagen einen "bestens unterhaltsamen Nachmittag".
...den hatten auch die jüngsten Gäste bei unserer Gesichtsmalerin Diana.
...und gleich nebenan konnten die Kinder ihr Gleichgewicht und ihre Sprungkraft auf der DRK-Hüpfburg ausprobieren.
... wir konnten nicht umhin "einige Stunts auszuprobieren": unsere Präsidentin des DRK-Kreisverbandes, Sonja Petersen, mit ihrem Ehemann und Lüchows Bürgermeister Torsten Petersen.
Im Vorfeld des Anpfiffs der UEFA-Euro-Partie Deutschland vs. Dänemark: Lüchows Bürgermeister im Fan-Fieber!
Einmal muss auch eine Pause her: Conny vom Grillstand und Claus vom Auf- und Abbauteam.
Als Grillmeister hatte der OV-Vorsitzende Harald Schulz (im 112-Shirt) einen besonderen "heißen" Tag.
"Mit sommerlicher Hut-Couture" waren diese Damen und der Herr gekommen. Olesia hielt einen Smalltalk mit der Runde.
In bleibender Erinnerung an unsere Ursel
Der für zwei Fahrzeuge ausgewiesene Behindertenparkplatz vor dem Geschäft JYSK ist bei Belegung des gesamten Parkraumes zu eng. Gründe dafür sind der Verteilerkasten und eine mit Kantsteinen umrandete Grünfläche. Dort musste einst ein Baum weichen - doch eben nicht komplett.
Der naturbelassene Weg hinauf zum Amtsturm und zur dortigen Frei- und Veranstaltungsfläche ist für Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen beschwerlich. Ein Handlauf und Sitzmöglichkeiten für eine Rast würden den Aufstieg erleichtern. Fotos: K. H. Schulz
Lüchow. Die Planung für eine sogenannte resiliente Innenstadt Lüchow müsste eine direkte Bürgerbeteiligung erfahren. Die Entwicklung dieses noch weit in den Kinderschuhen steckenden Vorhabens müsse konsequent und zeitnah erfolgen. Und Menschen mit Handicaps müssten in dem Gesamtkonzept eine Mitbestimmung eingeräumt werden. Diese Kernpunkte hatten sich für das Forum zum Ende der Veranstaltung von "Treffpunkt barrierefrei", dem offenen Angebot des DRK-Ortsvereins Lüchow, am Sonnabend. 4. Mai, im Rot-Kreuz-Zentrum der Stadt herauskristallisiert. Zu diesem Treffen kamen mehrere gesundheitlich und körperlich eingeschränkte Personen, Senioren wie auch kerngesunde Personen aus dem direkten Stadtbereich und stadtnahen Orte.
Ein Thematik, die sich durch die gesamten zwei Stunden des Treffs zog, betraf ausgewiesene Behindertenparkplätze im Stadtbereich. Der auf einem Rollstuhl angewiesene Peter Czorny monierte dabei, dass solche Parkplätze oder -buchten im gesamten Stadtbild Lüchow eher die Seltenheit sind. Was insbesondere fehle, sei eine digital einfach nutzbare Präsenzkarte, die diese Parkplätze besonders ausweise, was im Übrigen auch für öffentliche barrierefrei Sanitäranlagen gelte müsse. Das Mitglied von "Menschen mit Behinderungen Lüchow-Dannenberg" bedauerte zudem, "dass in Sachen resiliente Innenstadt noch niemand von der Stadtverwaltung mit uns als Vertreter für eine inklusive Gesellschaft im Landkreis Kontakt aufgenommen hat".
Ein weiteres Problem, so Czorny: "Häufig sind diese Behindertenparkplätze von Fahrzeugen ohne die besonders dafür benötigten amtlichen Parkausweise besetzt. Einsicht solcher Verkehrsteilnehmer gleich Null. Und darüber hinaus kommen einige eben nicht als barrierefrei Parkplätze in Frage, wie beispielsweise der Raum für zwei Behindertenparkplätze auf dem Parkplatz an der Amtsfreiheit vor dem JYSK-Geschäft." "Davon ist ja auch nur einer komplett nutzbar", so der ebenfalls stetig auf Gehhilfen und einem Elektromobil angewiesene Hugo Schmidt. Der Lüchower und die gesamte Runde sprachen sich auch deshalb für eine Beteilung von Menschen mit Behinderungen an dieser Städteplanung aus, weil Behinderte sich lokal und tagtäglich mit diesen Widrigkeiten auseinandersetzen müssten. "Woran wohl beispielsweise kein körperlich gesunder Mensch denkt, ist die stetig ansteigende Strecke vom Parkplatz Dr.-Lindemann-Straße hinauf zur Langen Straße. Dabei wären Behindertenparkplätze in der Lapp- oder/und Schmiedestraße so nah und auf Ebene der Innenstadt."
Auch die Kirchstraße wäre mit baulichen Veränderungen ideal nah der Langen Straße für Menschen mit Handicap, befand der Mediziner Karlheinz Pralle, der viele Jahre in der Nähe seine Arztpraxis betrieben hatte. Der ehemalige Hausarzt, Sportmediziner und Fachmediziner für Geriatrie kennt auch aus mittlerweile persönlichem Leidensdruck wie wichtig Parkmöglichkeiten für eben das sogenannte ältere Semester mit starken gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Menschen mit Behandlungsbedarf oder schweren Dauerleiden sind. Seine Eingaben in Sachen Behindertenparkplätze jedenfalls fanden keine Gehör mit Wirkung, so Pralle. Dabei wären solche Möglichkeiten wahre Hilfen für mehr Barrierefreiheit in Lüchow. Das gilt selbstverständlich nicht allein für Arztpraxen. Auch muss mit einbezogen werden, dass diese Personen in aller Regel gegen ihre Leiden Medikamente nutzen. Und die bekommen sie in Lüchows Apotheken, wo Behindertenparkplätze in nächster Nähe derzeit nicht vorzufinden sind, sieht Pralle Handlungsbedarf.
Eine andere Sichtweise kam von Heidi Arlt, die als Stadtführerin in Lüchow bekannt ist. Für sie wäre es unter anderem wichtig, dass die Wege vom Burgmühlenweg zum Amtsturm und der dortigen Freifläche hinauf einen sanfteren Anstieg erfahren würden. Wichtig wäre zudem stabile Handläufe und für den naturbelassenen Anstieg Sitzgelegenheit zum Pausieren.
Für sie als Lüchows Einwohnerin, eben ohne körperliche Beeinträchtigungen, zieht es Cornelia Kamphausen vom Vorstand des DRK-Ortsvereins Lüchow zum Einkaufen doch eher zu den Angeboten der Geschäfte außerhalb der Innenstadt. "Wir werden es auch jetzt wieder zur Kulturellen Landpartie erleben, dass jeder Parkplatz in der Innenstadt heiß begehrt sein wird. Und so verhält es sich auch häufig ohne "die Kulturelle", urteilte Kamphausen. Ihre und die aus dem Forum zu entnehmende Vision für mehr stressarme Einkaufsfreude in der Innenstadt wäre eine Einbahnstraßenlösung mit einer Fahr- und einer Radspur sowie Fußwegen, wobei Behindertenparkplätze mit Priorität eingeplant werden sollten. Das wäre eine Grundlage, um zügig zu praxisnahen Ergebnissen zu gelangen.
Dass die Kaufkraft für Innenstädte dabei nicht sinke, würden nahe Nachbarstädte wie Lüneburg und Celle aufzeigen, so der Vorsitzende des Rot-Kreuz-Ortsvereins Karl Harald Schulz. Entscheidend in der Folge sei stets das Stadtmarketing. Schon jetzt wäre notwendig, dass in Lüchow die Kontrolle der Parkvorgaben für die Stadtverwaltung und den Parkplatz suchenden Bürger zu Alltag gehören sollte. Anderenorts sei das ein offenes Geheimnis, um kein "Knöllchen" zu kassieren. Text/Foto: Karl Harald Schulz
Zum Foto: Einkaufsgutscheine überreichte (von links) als Dank für die 100. Blutspende die OV-Schatzmeisterin Heidi Krause an Anita Müller und Ingeborg Kehbein.
Foto: K.-H. Schulz
Lüchow. Reiselust zu Ostern, Ferienzeit und Berufstätigkeit taten dem Blutspendetag des DRK-Ortsvereins (OV) Lüchow und des Blutspendedienstes Niedersachsen am vergangenen Montag keinen Abbruch. Ins Rot-Kreuz-Zentrum der Kreisstadt an der Jeetzeler Straße kamen im Verlauf von fünf Stunden insgesamt 163 Blutspender, darunter sechs Personen, die sich zum ersten Mal eine halben Liter ihres Lebenssaftes abzapfen ließen.
Eine Teilnehmerzahl, die nach Ende der Corona-Pandemie erstmals erreicht wurde, freute es dann auch den OV-Vorsitzenden Karl Harald Schulz. Mit dazu beigetragen hat wohl auch der Wegfall der Altersbegrenzung. Über zehn Senioren oder Seniorinnen ließen sich nach dem üblichen Arzt-Check wieder einen halben Liter Blut abzapfen.
Die Küchencrew hatte wieder einmal alle Hände voll zutun. Trotz des großen Andrangs schafften es die fleißigen ehrenamtlich aktiven Frauen stets ein reichhaltiges Büfett anzubieten. Als Extra wurden diesmal Pizza-Baquettes zubereitet. Die Nachfrage von Blutspendern nach veganen Angeboten hielt sich in Grenzen, doch auf Wunsch wurde die Stärkung ruckzuck am Tisch serviert.
Unter den Blutspendern waren erneut auch die Lüchower Ingeborg Kehbein und Anita Müller, die jeweils zum 100. Mal diesen Aderlass zustimmten. Sie erhielten vom OV je einen Einkaufsgutschein im namhaften Wert.
Ohne diese Frauen gäbe es keine kulinarischen Genuss bei der Blutspende!
Das will auch gekonnt sein: Blutspendeausweise auf dem Haupthaar zu balancieren...
Die App fürs Handy auf
google play oder im App store:
www.spenderservice.net
Einmal ein Blick auf das Sammelsurium aus dem die Küchencrew das Büffet dank kreativer Ideen und fleißiger Hände entstehen lässt.
Lüchow. Erfreulich für die Initiatoren Nadja Wundersee und Ruth Bauck vom DRK-Ortsverein Lüchow gestaltete sich die Veranstaltung "Basteln zur Osterzeit" am Freitagnachmittag, 22. März, im Lüchower Rot-Kreuz-Zentrum an der Jeetzeler Straße. Bastelmaterial samt Dekorationsmaterial hatten die beiden ehrenamtlich aktiven Frauen vom Vorstand des Ortsvereins mitgebracht, so dass der Kreativität der Teilnehmernnen und zweier männlicher "Gast-Beobachter" keine Grenzen gesetzt waren. Zumal Nadja und Ruth auch gern Anleitungen und Unterstützung für das Gelingen der österlichen Ideen mit im Gepäck an diesem Nachmittag hatten!
Was in diesen Stunden alles durch Ideenreichtum, in geschickter Handarbeit und mit viel Mut zur Kreativität zu gelungenem österlichen Festschmuck gelangt, zeigen die Bilder.
Dazu der O-Ton von Nadja Wundersee: "Der DRK Bastelnachmittag war ein voller Erfolg. In einer kleinen Gruppe von acht Personen wurden kunstvolle Dinge aus einfachsten Materialien erschaffen, die fast jeder zu Hause hat: Wolle, Pappe, Papier, Klebstoff, Filtertüten, Salz und vieles mehr. Mit einer guten Idee und einem Quäntchen Kreativität sind tolle Mitbringsel entstanden.
Die Zeit verging wie im Flug und nicht alle geplanten Vorhaben konnten zeitlich umgesetzt werden. So waren Naturprodukte wie Moos, Zweige und andere Artikel zwar fleißig gesammelt worden, kamen aber nicht zum Einsatz. Am Ende waren sich alle Teilnehmenden einig: einen Bastelnachmittag muss es bald wieder geben."
Die entstandenen österlichen Schmuckstücke: Badesalz-Karotte mit Orangenduft, Waschtuch- bzw. Gästehandtuch-Häschen, Hasen-Papiertüte mit Gesicht und Ohren, Häkelschnecke, Grußkarte mit Hase aus Wollfäden, Süße Überraschung in Filtertüten.
Das Veranstaltungsangebot wird eine Fortsetzung im Herbst finden. Die Ankündigung für diesen Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Anmeldungen sind aber bereits per E-Mail unter: luechow@drk-dan.org oder telefonisch unter: 05841/9689726 möglich.
Osterhäschen in Tütenart mit Möhrchen - schön anzusehen!
Freundlich lächelt die junge Teilnehmerin mit ihren Osterhasen-Kreationen als Motive
Kreatives mit einer Perle als Smiley auf einem gehäkelten Kranzgebinde
Nadja präsentiert den Schmuckkranz von Ruth und Josy ihre Grußkarten sowie ihren gewickelten Hasen.
Ein aus Stoff gewickelter Osterhase
Auch ein schöner Hasenrücken kann entzücken - weil selbst gemalt
Eine Geschenktüte voller kreativer Kleinkunst
Eine Zierde in Handarbeit für jedes Osternest
Lüchow. Diese dritte Auflage unserer Baby-, Kinder-Kleiderbörse im DRK-Zentrum Lüchow am Sonntag, 17. März, hat aufgezeigt, dass diese Art von Angebot das Potenzial zum Weitermachen in sich birgt. Organisiert hatte diese Börse wiederum die stellvertretende Vorsitzende Ruth Bauck. Sie wurde unterstützt von Ehemann Claus Bauck, Josy Peters und Vorsitzenden Karl Harald Schulz. Die DRK-Bereitschaft Lüchow war so freundlich und hatte ihre Fahrzeughalle für diese Börse zur Verfügung gestellt.
Insgesamt hatten sich 14 Anbieter angemeldet, die in der Zeit von 10 bis 14 Uhr wohl so gut wie alle Artikel aus den Lebenszyklen Baby bis Schulkind einschließlich Kinderbücher, Spielsachen und kindgerechte Freizeitartikel feil boten. So entstand in der Fahrzeughalle der DRK-Bereitschaft Lüchow, auf dem Flur und dem Schulungsraum im DRK-Zentrum ein riesengroßer Fundus, der insbesondere von 10.30 bis 12 Uhr einen wahren Ansturm von Schnäppchenjäger anlockte.
Der Ortsverein bot allen Gästen zudem ein Angebot von Erfrischungsgetränken, Kaffee, Kuchen, Waffeln bis hin zu herzhaften Imbissvarianten an. Den Erlös aus diesem Verkauf wird für mildtätige soziale Unterstützung eingesetzt. Text/Fotos: Karl Harald Schulz
Aussteller nutzten das frühlings-hafte Wetter und boten unter blauem Himmel ihre kuntrerbunten Kindersachen an.
Während sich in der Fahrzeughalle der Bereitschaft die Besucher drängten, um möglichst beste Schnäppchen zu machen.
Die Angebotsvielfalt von Kinderbe-kleidung und Spielsachen gefiel offensichtlich, ebenso wie die Imbissvariationen " direkt auf die Hand".
Es musste in meiste Zeit ange-standen werden, um an die Snacks und Erfrischungsgetränke zu gelangen. Doch niemand wurde enttäuscht!
Hallo werte Mitglieder, Mitstreiter und interessierte Leser!
In diesem Bericht von der Lokalredakteurin und Freien Journalistin Andrea Beckmann von der Kiebitz-Redaktion wird ein Einblick in die Ziele des Treffpunkts barrierefrei gewährt. Dieser mit Text und Foto verfasster Rückblick (siehe Foto links/Text unten) auf das überhaupt erst zweite Treffen gewährt aus Sicht des OV-Vorstands einen Blick einer außenstehenden und unabhängig urteilndende Beobachterin auf unser Vorhaben Inklusion aktiv erleben zu können.
Der Vorstand des DRK-Ortsvereins Lüchow dankt auch auf diesem Wege Frau Beckmann! Der Bericht in Originalfassung erscheint in einer Sonderbeilage des Köhring-Verlages im kommenden April. Quelle: Nachfolgender Text u. Foto: Andrea Beckmann
Lüchow. Stimmen, Gelächter und das Geräusch von klapperndem Geschirr ertönen aus dem Aufenthaltsraum des Lüchower DRK-Zentrums. Um eine große Kaffeetafel herum sitzen das dreiköpfige Orgateam Karl Harald Schulz, Nadja Wundersee und Heidi Krause sowie mehrere Gäste, die sich angeregt unterhalten. DIe Themen sind bunt und vielfältig. Es geht um alltägliche Dinge, wie die neuen Einkaufsmärkte in Lüchow oder um das Wetter. Es geht aber auch um persönliche Dinge oder einfach um Anliegen oder Wünsche. Helga Rödel beispielsweise erzählt in kurzen Zügen ihre Lebensgeschichte. "Ich war 47 Jahre aus Lüchow weg und wollte im Alter wieder zurückkommen. Jetzt suche ich einen Partner oder eine Partnerin zum Schach spielen", erzählt die rüstige Seniorin. Walter Fabel erzählt von seiner neuen Wohnung und freut sich über diesen neuen Treffpunkt und die Möglichkeit, andere Menschen zu treffen. "Wir können auch Interessierte mit körperlichen Beeinträchtigungen mit dem Auto mitnehmen", bietet er an.
Der "Treffpunkt barrierefrei" sei ein alleiniges Angebot des DRK-Ortsvereins Lüchow, welches Karl Heinz Schulz in Abstimmung mit dem Vorstand des Ortsvereins aus der Taufe gehoben habe. "Unterstützt wird dieses Angebot vom Beirat für Menschen mit Behinderungen (Behindertenbeirat Lüchow-Dannenberg), in dem ich als stimmberechtigtes Mitglied mitwirke", ergänzt Schulz.
Es sei ein offener Treff. "Wir hoffen, dass sich im Rahmen der Nachmittage und aus den Ideen und Wünschen der Teilnehmenden heraus selbst Aktivitäten entwickeln. So ist beispielsweise ein Vortrag in Form einer geschichtlichen Tour durch Lüchow vom Mittelalter bis in die heutige Zeit geplant", informiert Schulz.
Dieser Treff war an diesem Tag aber auch ein Ort, an dem ein Elternpaar aus der Lüchower Region um helfende Unterstützung gesucht hatte. Der erwachsene Sohn wurde vor Jahren bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, bedarf nach seiner Genesung täglicher Betreuung und Fürsorge. Die Eltern sind nun auf der Suche nach einer neuen Pflegekraft, die in einer festgeregelten Anstellung den Sohn um- und versorgen kann.
Die Treffen finden an jedem ersten Sonnabend im Monat statt. Das nächste Treffen ist am Sonnabend, den 6. April, von 15 bis 18 Uhr im DRK-Zentrum Lüchow an der Jeetzeler Straße 10d. Weitere Infos gibt es unter 05841/9689726, oder per Mail: luechow@drk-dan.org an den Verein.
Lüchow. Der Auftakt der Blutspendetage beim DRK-Ortsverein Lüchow am Montag, 29. Januar, war überaus zufriedenstellend. 145 Personen kamen ins DRK-Zentrum, um sich einen halben Liter ihres Lebenssaftes als Spende abzapfen zu lassen. Darunter befanden sich 11 Erstspender und Erstspenderinnen sowie 5 ehemalige Blutspender, die nach Wegfall der Altersbegrenzung liebend gern wieder zum Aderlass gekommen waren.
Einen besonderen Aderlass konnte der Lüchower Helmut Simon vorweisen: Er spendete an diesem Tag zum 220. Mal eine halben Liter seines Blutes. Helmut Simon geht seit Jahr und Tag zum Spenden, weil er Blutspenden als lebenswichtige Hilfe und Unterstützung für die Versorgung von Patienten.
Als zusätzliches Angebot an diesem Blutspendetag hatte der Niedersächsische Blutspendedienst ein Team des Unternehmens Apollo-Optik mit im Gepäck. Das Team bot Blutspendern einen kostenlosen Seh- und Hör-Komplettcheck an, was zahlreiche Besucher des Aktionstages in Anspruch nahmen. khs/Fotos: K. H. Schulz
Lüchow. Verhalten was den Besucherzuspruch betrifft, startete das neueste Angebot des DRK-Ortsvereins Lüchow, der „Treffpunkt barrierefrei“, am Sonnabend, 3. Februar, im Lüchower Rot-Kreuz-Zentrum an der Jeetzeler Straße. Nur sechs Personen nutzten das Angebot. Als Gründe können insbesondere das sehr regnerische und nasskalte Wetter sowie wohl auch, dass dieses offene und kostenfreie Angebot öffentlich noch nicht publik genug ist.
Trotz der fehlenden Präsenz an Teilnehmern entwickelte dieses erste Treffen schnell zu einer Gesprächsrunde, die die Zeit von 15 bis 18 Uhr von einem persönlichen Kennenlernen bis hin zu einem sprachlichen Exkurs durch die Lüchower Historie reichte. Diese historische Entdeckertour durch Lüchow soll in einer der nächsten Treffen als inhaltlicher Schwerpunkt angeboten werden. Im kommenden Treffpunkt barrierefrei (siehe Button (Termine & Infos) soll das Angebot an Selbsthilfegruppen und -vereinen im Bereich Lüchow mit Inhalten vorgestellt werden.
Der Treffpunkt barrierefrei als Begegnungsort von und für Menschen mit und ohne Behinderung wird weiterhin jeden ersten Sonnabend eines Monats von
15 bis 18 Uhr im DRK-Zentrum der Kreisstadt angeboten werden. Um eine Anmeldung wird gebeten.