Mein Weg zum Waldbaden und in die Stille

 

Aufgewachsen im Ruhrgebiet der 60er Jahre deutete zunächst nichts darauf hin, dass der Wald einmal mein bevorzugter Aufenthaltsort werden würde.

Ob es wohl meine Mutter war, die mit Erzählungen von ihrer Kindheit in Ostpreußen und den Weiten der masurischen Seenplatte den Keim dazu in mich pflanzte?

Oder unsere vielen Aufenthalte in den Wäldern des Harzes, während derer ich staunend eine andere, bisher verschlossene Welt voller Mythen von Hexen und Riesen kennenlernte?

Es zog mich jedenfalls immer wieder in waldreiche Landschaften.

Besonders Finnland hatte es mir angetan – ein Land wie eine Symphonie!

Hier gab es für mich etwas zu erfahren, was ich in dieser Form zuvor nicht kannte:

eine ungeahnte, "dröhnende" Stille, das Schweigen der Wälder und tiefer Frieden.

Mir wurde klar, dass es nicht viel mehr bedurfte und Stille wurde fort an ein zentrales Thema in meinem Leben.

Ich fand sie vor 29 Jahren in mir selber wieder, als ich begann, Zen-Meditation zu praktizieren und die Erfahrungen später auch anleitend an andere Menschen weitergab.

Der Wunsch meines Mannes und mir, unser Lebensumfeld in eine ländliche und waldreiche Region zu verlegen, wurde in 2014 Realität, als wir im kleinen Dorf Limbach im Westerwald eine neue Heimat fanden.

Hier wurde mir schnell klar, dass Waldbaden eine wunderbare Möglichkeit darstellt, Natur und Meditation in Einheit praktizieren zu können.

Die "Zutaten" für das Waldbaden und die Achtsamkeit im Wald erlernte ich 2020 und befinde mich nun auf einem neuen, spannenden und bereichernden Weg, den ich gerne mit meinen Gästen teile!


 

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