18.12.2012
Die sog. Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF sieht in ihrem erst kurz vor Weihnachten 2012 veröffentlichten Bericht, der von den Politikern lange erwartet wurde, „große Risiken“ in der Rettung Griechenlands; wegen erkennbarer Fortschritte befürwortet sie dennoch den eingeschlagenen Weg. Neben einer instabilen Regierungskoalition in Athen, politischem Widerstand und möglichen juristischen Auseinandersetzungen rügt der Bericht u.a. die Nachlässigkeit Griechenlands bei der Steuereintreibung; auch seien die Privatisierungsziele bisher nur unzureichend verwirklicht worden. Der Bericht anerkennt aber auch die Belastungen, die mit einigen Reformmaßnahmen einhergehen.
Eine Zusammenfassung des Berichts (engl. Sprache) als pdf-Download s. hier...