Unser Boot ZAR-53
und alle Änderungen..
und alle Änderungen..
Unser neues Boot ein ZAR 53 ist inzwischen unser viertes Boot. Angefangen hat alles 1980.
Hier geht es zur einer Bildergalerie unserer Boote die wir vorher hatten.
Nachstehend einige Fotos vom Tag der Abholung. Weiter unten noch Einzelheiten zu Dingen die wir nachträglich noch ergänzt und verändert haben.
Im September 2009 war es dann das erste Mal, dass wir mit unseren neuen Boot nach Kroatien in Urlaub gefahren sind. Alles weitere hierzu kann man auf unserer Homepage nachlesen.
Hier die Daten von unserem Boot mit Ausstattung:
- ZAR 53 (gekauft bei http://www.nautikpro.de )
- Navigationsbügel mit Beleuchtung und Hupe
- Schaltpenel
- Sonnenliegenerweiterung vorne mit Tisch und Tischfuss
- Fahr und Hafenpersenning
- Bugrückenlehnen
- Steuerstandabdeckung
- Doppelsitzabdeckung (Fahrersitz)
- Kunststofftank 130 Ltr.
- Zweite Batterie mit Umschalter
- (Bis Anfang 2016 - AB - Suzuki DF 115)
- (Bis Anfang 2016 - 1x Alu-Prop 3x14x21" und 1x Edelstahl-Prop 3x14x20")
- Ab Anfang 2016 - Suzuki DF140A)
- (Ab Anfang 2016 - 2x Alu-Prop 3x14x23) 1x als Reserve
- Sea Star Hydraulik-Lenkung
- 2 Steckdosen
- Teleskopsonnendach
- Trailer "Nautikpro Line B1500M"
- Hebegurte
- Speedometer
- Drehzahlmesser
- Voltmeter
- Analoge Tankanzeige
- Trimmanzeige
- Northstar Explorer F310 (digitale Tankanzeige... Liter genau)
- Garmin GPS-Plotter (GPSMap 620)
Nachstehend noch ein Paar Fotos vom guten Stück..
Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen von Interesse. Nachstehend mal ein Paar Dinge die ich noch nachträglich am Boot und Trailer verändert habe. Die erste Änderung bzw. Aufwertung die ich an unserem Boot in Angriff genommen habe... war, dass ich eine geeignete Auslegware gekauft und zugeschnitten habe. In unserem Fall spielte der Zufall eine entscheidende Rolle, als wir im letzten Jahr im Zentex-Teppichmarkt waren vielen mir solche Schmutzfang und Antirutschmatten auf die dort gerade im Angebot waren, wie man sie auch für den Haus bzw. Türeingangsbereich verwendet.
Um den kompletten inneren begehbaren Bereich auszulegen habe ich mir 3 Matten gekauft die ich dann entsprechend zugeschnitten habe. Die Matten waren in den Maßen 90 x 150 cm. Auf den nachstehenden Fotos kann man sehr gut erkennen wie ich die Matten zugeschnitten und verlegt habe. Diese Matten gibt es auch HIER (in Anthrazit) und HIER (in Schwarz) zu bestellen.... diese sind zwar von der Musterung etwas anders, erfüllen aber den gleichen Zweck und haben einen (wie ich meine) super Preis. Man zahlt dort für die gleiche Mattengröße lediglich 29,90 € pro Matte, das ist genau der Preis den ich für unsere beim Zentex-Teppichmarkt in letzten Jahr auch bezahlt habe.
Ein wichtiger Hinweis hierzu. Damit diese Matten auch wirklich ihren sogenannten "Antirutscheffekt" nicht verlieren, Bitte den geriffelten Gfk-Innenbereich im Boot niemals mit einem rückfettenden Reinigungsmittel, Politur oder Wachs reinigen, denn dann ist es vorbei mit dem Antirutscheffekt. Diese Matten erfüllen ihren Zweck derart gut dass jeder schon nach kurzer Zeit erstaunt sein wird. Sie rutschen nicht... sie trocknen verhältnismäßig schnell wenn sie mal Naß geworden sind... sie halten den Schmutz gut fest und sind leicht zu reinigen. Auch was in einem der Schlauchboot-Foren mal zu lesen war, dort hat jemand Matten ins Boot gelegt die sich durch den bei Fahrt ins Boot schlagenden Wind sogar angehoben haben, diese Ängste braucht man bei diesen Matten nicht zu haben.
Die Schnittmuster die ich für unsere Matten seinerzeit angefertigt habe kann jeder (der ein ZAR 53 fährt) gerne bei mir anfordern, natürlich mit der Bitte diese nach Gebrauch wieder zurückzusenden. Nachstehend die Mattenteile mal einzeln (von links nach rechts...) Vorne, Mitte, Hinten. Im Vorderteil mit Loch, damit man das Standrohr für den Tisch noch aufstellen kann und am Hinteren Teil mit den ausgeschnittenen Ecken für die Wasserabläufe.
Auf dem nachstehenden Foto habe ich mal dargestellt wie man die Schnittmuster zum ausschneiden anlegen muß.
... und nun die Fotos (aus mehreren Blickwinkeln) wie es im verlegten Zustand aussieht.
Zur Auslegware noch ein wichtiger Hinweis!
Für alle die beabsichtigen sich auch diese Auslegware ins Boot zu legen... seit Bitte beim tanken vorsichtig. Der Benzin-Einfüllstutzen befindet sich bei unserem ZAR 53 (in Fahrtrichtung) auf der linken Seite des Steuerstandes. Sollte es hin und wieder passieren dass Benzin überschwappt und auf den darunter befindlichen Bereich der Auslegware kommen.. führt das dazu, dass an der Stelle die Graue Farbe des Teppichs verschwindet und mit der Zeit Schwarz wird. Das haben wir jedenfalls schon nach zwei Jahren festgestellt, daher der Tipp... hebt beim tanken entweder den Teppich hoch, oder legt unterhalb an betreffender Stelle zum Schutz einen Lappen drauf.
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Ebenso habe ich (auf Grund mangelnder Ablagemöglichkeiten) im Fussraum vorne sowie hinten, seitlich je eine Tasche (von AWN) angebrach. Die Taschen von AWN werden mit einer Bohrschablone und Vier Kunststoffhaken zur Befestigung geliefert. Da ich aber das Gfk nicht anbohren wollte habe ich über eine Lösung nachgedacht und bin wie folgt vorgegangen. Ich habe mir im Bauhaus Kunststoffleisten geholt... die Leisten/Streifen sind 3 mm Dick, 3 cm Breit und 1. Meter Lang.
Aus diesen Leisten habe ich mir (für jede Tasche) je zwei Stücke in entsprechender Länge (wie ich sie laut. Maße der Bohrschablone brauchte) zugeschnitten. Habe dann an den Punkten wo die Kunststoffhaken angebracht werden müssen ein Loch gebohrt und zusätzlich Gewinde reingeschnitten, anschließend mit je einer VA-Senkkopfschraube am Streifen Oben und Unten befestigt.
Vor dem festdrehen habe ich beide Seiten (Haken und Kunststoffleiste) mit einem Epoxid-Kleber bestrichen und dann festgedreht. Die Streifen selbst habe ich dann mit klarem Silikon-Kleber am Gfk geklebt, siehe Fotos... Auf diese Art hat man (falls nötig, oder beim Wiederverkauf wenn es jemand nicht haben möchte) die Möglichkeit die Leisten wieder abzumachen ohne das ein Loch im Gfk zurück bleibt.
Das Ganze habe ich dann einige Tage aushärten lassen bevor ich die Taschen angehängt habe, da diese.. Oben zwei feste Schlaufen und Unten zwei Schlaufen als Gummizug haben. Im fertigen Zustand sieht es dann wie auf nachstehenden Fotos aus.
Dann habe ich am Trailer pro Seite weitere 3 Zurrösen angebracht, so dass man zum einen das Boot zusätzlich sichern und ggf. (wenn unsere neue Persenning fertig ist) diese an diesen Zurrösen befestigen kann. - Siehe nachstehende Fotos...
Sowie am hinteren Querträger zwei zusätzliche Zurösen (links/rechts) zum befetstigen des Bootes an den hinteren D-Ringen.
Dann habe ich an der Fahrersitzlehne (Rückseite) noch ein Packnetz angebracht damit man die Möglichkeit hat kleinere Dinge... wie eine Zeitung, Zigaretten, Feuerzeug, Brille usw. abzulegen. Siehe nachstehendes Foto.
Sollte jemand beabsichtigen sich an seinem ZAR (in vorliegenden Fall beim ZAR 53) auch solch ein Netz anzubringen, so muß man unbedingt darauf achten dass das Netz so angebracht wird, dass es beim umlegen der Fahrersitz-Rückenlehne in die Ausbuchtung unter dem Fahrersitz (Obere Kante des GFK-Sockels) passt. Würde dies nicht der Fall sein, so würde die Rückenlehne beim umlegen an der Oberkante des GFK-Sockels abstehen und nicht Plan liegen. Also unbedingt darauf achten und vorher alles gut ausmessen.
Vor dem anschrauben bin ich dem Rat eines Fachmannes gefolgt und habe mit einem scharfen Teppichmesser die Punkte.. an denen die Schrauben reinkommen wie ein Kreuz eingeschnitten (ca. 4 mm), so dass man den Bezugstoff nach einer eventuellen Demontage wieder so festkleben kann dass man das Bohrloch nicht mehr sehen kann. Diese Technik... wie man mir sagte, wendet man auch schon einmal beim Tapezieren an wo Nägel in die Wand kommen.
Ebenso habe ich (aber schon im letzten Jahr) auf der Rückseite des Sockels der Fahrersitzbank zwei Dosenhalter angebracht. Diese Dosenhalter haben den Vorteil, dass sie kein Stück Metall haben das evtl rosten kann. Jetzt hat man wnigstens die Möglichkeit eine Getränkedose oder Flasche vernünftig abzustellen. Da ich gleich mehrere Dosenhalter bestellt habe werde ich im Bereich des Fussraumes am Fahrersitz, sowie im vorderen Sitzbereich noch je zwei abringen.
Des Weiteren habe ich für unser Boot inzwischen einen GPS-Plotter angeschaft und diesen eingebaut.
Siehe hier: Diese Abbildungen beruhen noch auf den Einbau unseres alten Plotters. Inzwischen haben wir einen Garmin GPSMap 721.
Für alle die über unseren neuen GPS-Plotter "Garmin GPSMap 620" etwas mehr Wissen möchten, habe ich einen ersten Erfahrungsbericht
geschrieben den man hier einsehen/lesen oder auch downloaden kann. Teil-1 Download - Teil-2 Download
Seit 2016 haben wir uns vom Garmin GPSMap 620 getrennt und ein Garmin GPSMap 721 gekauft. Vom Display her liegen zwischen dem 620er und dem 721er (so zu sagen..) Welten. Die Ablesbarkeit bei voller Sonneneinstrahlung ist derart gut beim 721er, dass man keinerlei Befürchtung mehr haben muss bei voller Sonne nichts mehr ablesen zu können, alles ist dann noch bestens auf dem Display zu erkennen. Siehe nachstehend..
Dann gab es noch etwas zu beseitigen, denn wenn man auf einer der Liegen (im vorderen oder hinteren Bereich) sich draufsetzte gaben diese eigenartige Geräusche von sich... ich würde es Mal als Knirschen und Knacken bezeichnen. Nach einigen Versuchen diese Geräusche abzustellen bin ich sehr schnell dahinter gekommen wie man das abstellen kann.
Hierzu habe ich mir selbstklebendes Moosgummi-Band (5mm Dick) bestellt und habe es auf alle Stellen (unterhalb der Staufachdeckel) geklebt, so dass diese an deren Unterkante keine Geräusche mehr verursachen konnten, an einigen Stellen konnte man sogar schon sehen wo der Deckel mit dem GFK-Unterteil Kontakt hatte. Siehe nachstehende Fotos..
Einmal die Fotos ohne das Moosgummiband und einmal mit...
Einmal das vordere Staufach (Deckel) ohne Gummistreifen und einmal mit.
Dann einmal der Sitz vor dem Steuerstand... einmal ohne Moosgummistreifen und einmal mit..
.. und ebenso der Staufachdeckel des hinteren Stauraumes... einmal ohne und einmal mit Moosgummistreifen.
Ebenso habe ich es auf der Unterseite des Fahrersitzes gemacht. Bestellt habe ich das selbstklebende Moosgummiband bei: Bikertech - Auf der Seite im Suchfeld einfach "Moosgummi" eingeben dann kann man sehen welche Größen verfügbar sind. Ich habe für meinen Zweck aber dort angerufen, da dieses 5 cm Breite u. 5mm Dicke Band nicht aufgeführt ist. An dieser Stelle aber schon einmal die Info.. dieses selbstklebende Moosgummiband in EPDM Qualität ist nicht gerade preiswert, ABER... es ist qualitativ sehr hochwertig und der rückseitige Klebestreifen klebt super gut.
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Wer sich auf unserer Homepage interessiert umgeschaut hat (insbesondere bei unseren Urlaubs-Berichten) wird mitbekommen haben, dass wir schon mehrfach Probleme beim Tanken hatten, so dass zum einen beim tanken das Benzin entgegen gespritzt kam, oder die Zapfpistole ständig abgeschaltet hat und ein durchgehendes tanken nicht möglich war.
Bei meinen Nachforschungen im Forum haben sich Dinge herausgestellt, so dass ich die Tankentlüftung (entgegen meiner vorgenannten Änderungen) korrigiert und geändert habe. Nachstehend der Sachverhalt, als Auszug aus dem ZAR-Forum. das Werk ist vollbracht. Ich war heute an unserem Boot und habe es endlich geschafft die Tankentlüftung zu ändern.
Als Vorab-Info... man kann es ja auch auf den Fotos gut erkennen. Da ich (vorerst) das Alte Entlüftungs-Ventil noch so drin lasse, habe ich daran nur den alten dicken Schwarzen Schlauch gegen einen transparenten getauscht. Zusätzlich (wie auf den Fotos dargestellt) habe ich darin ein Absperrhahn mit eingebaut, so habe ich die Möglichkeit zu testen ob das tanken künftig auch nur mit dem neuen Schlauch und neu verbauten Entlüftungs-Ventil funktioniert.
Oder... wenn der Absperrhahn nicht zugedreht ist bekommt der Tank über beide vorhandenen Entlüftungs-Ventile Luft. Sollte ich feststellen dass ein sorgenfreies problemloses Tanken auch NUR mit dem einen neu verlegten Schlauch über das neue Entlüftungs-Ventil möglich sein sollte, so werde ich den Alten (jetzt transparenten) Schlauch komplett entfernen.
Und hier sind die Fotos..
Auf einer Abbildung ist das neue Entlüftungs-Ventil zu sehen. Auf der anderen die Ansicht im kleinen Staufach im Steuerstand. Auf einer weiteren Abbildung die Ansicht der Schäuche am Tank... und dann habe ich die Stelle mit einem Kreis markiert, wo ich noch einen Keil aus weichem Kunststoff drunter gelegt habe, damit der Schlauch etwas steiler noch oben geht. Habe hier von aber leider "noch kein" Foto gemacht, dass werde ich bei Zeiten nachreichen.
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.. ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass es funktioniert und dadurch das Tankproblem beseitigt ist. Der kommende Urlaub wird mir darüber Aufschluss geben und vielleicht sind ja dann auch alle anderen betroffenen Glücklich zu Wissen, wie man es abstellen kann. Ach ja... und für alle die das Maß des Tankschlauches interresiert, bei unserem 53er hat der die Maße innen 50mm aussen 67mm.
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Nachstehend noch ein Paar Fotos von unserem vorderen Ankerkasten. Alle Stauräume an den ZAR-Booten sind so konstruiert das sie kein Wasser einlassen können. Kommt einmal Wasser über oder durch einen starken Regenguss, so läuft das Wasser in den Innenbereich ab und über die Selbstlenzenden Öffnungen wieder ins Wasser zurück. Leider ist der Ankerkasten nicht so konstruiert, dort kann bei einem starken Regenfall am Deckel des Ankerkastens über die Ränder Wasser in den Ankerkasten gelangen das anschließend darin stehen bleibt, da der Wasserablauf des Ankerkasten nicht eben mit dem Boden ist, sondern ca. 2-3 cm höher als der tiefste Punkt sitzt.
Gegenwärtig bin ich noch am überlegen wie man das abstellen kann. Eine Möglichkeit wäre.. den Boden mit einer Masse soweit ausgießen (anzuheben) dass eintretendes Wasser auch tatsächlich über den Ablauf nach aussen gelangen kann. Hierüber werde ich aber dann noch berichten.
Eine andere Möglichkeit um das zu verhindern habe ich mir (wie auf den nachstehenden Fotos zu sehen), an der Innenkante ein Kantschuitzprofil mit Dichtlippe angebracht. Mache ich jetzt den Ankerkasten zu, geht dies nur noch mit einem leichtem Druck, so dass der Deckel an der Inneren Oberfläche des Ankerkasten-Deckels gerade aufliegt und abdichtet. Sollte ich feststellen das bei stärkeren Regenfällen immer noch etwas Wasser durch die Klauen des Kantschutzprofils durchsickern sollte, werde ich nach unserem Urlaub die Kante zwischen GFK und Kantschutzprofil mit einer Silikonnaht versehen und zusätzlich den Boden ausgießen.
Info: Das am vorderen Stück zu sehende freie Teil (ohne Kantschutzprofil) muß für die Ankreleine frei bleiben.
Aktuelle Änderung!
Seit dem Kauf unseres ZAR 53 waren wir etwas traurig dass es das ZAR 53 nicht wie die größeren Modelle mit einer anstellbaren Sitzbank gab. Viele ZAR 53 Eigner äußerten immer wieder den Wunsch nach solch einer Sitzbank.
Seit 2013 bietet ZAR Formenti nun auch das ZAR 53 mit einer anstellbaren Sitzbank an, was das Fahren noch bequemer macht, da man beim stehen nicht ganz gerade sich hinstellen muss sondern mit leicht angewinkelten Knien sich auf der angestellten Sitzbank mit dem Po abgestützt anlehnen kann. Da unser Boot seit Ende unseres Urlaub 2012 bei Nautikpro stand und ausser dem Service noch weitere Dinge zu erledigen waren haben wir unser Boot bezüglich der neu verfügbaren Sitzbank auf Modell 2013 umrüsten lassen.
So sah die Sitzbank vorher aus... als man sie noch nicht zum sitzen anstellen konnte..
Und so so sieht sie jetzt aus..
Dann möchte ich noch einige der von mir verwendeten Produkte nennen, mit denen ich gegenwärtig im Höchstmaß zufrieden bin.
Für alle Edelstahlteile und Beschläge verwende ich zur Beseitigung von (eventuellem Rost/Flugrost) ein Produkt von "Autosol" siehe HIER Von der Anwendung her genau wie bei jeder anderen Chrom oder Metallpste auch. Bei den Beschlägen und den versenkten Schrauben bzw. mit den Fingern schlecht zugänglichen Stellen (Schraubenköpfen, Kanten usw.) nehme ich eine Alte Zahnbürste, funktioniert super..
Anschließend Schütze und versiegel ich die Edelstahlteile mit dem Edelstahl-Pflegewachs von Yachticon... siehe HIER mit dem ich die besten Erfahrungen gemacht habe, am besten mit einem kleinen Schwämmchen auftragen und anschließend mit einem NICHT abrasiven Microfasertuch (etwas!!!) nachwischen. Diesen Edelstahl-Pflegewachs gibt es auch bei allen BAUHAUS-Baumärkten die eine Bootszubehörabteilung haben. Man wird anschließend feststellen... wenn man mit den Fingern über die Edelstahlteile geht, dass man immer einen leicht fettigen Film auf dem Metall spührt... "das" ist auch gut so, blos nicht nach dem auftragen so lange nachwischen, das man wieder alles runter holt.
Für die Pflege und Versiegelung des Rumpfes verwende das Nano Care 11 von Yachticon, das ich mit voller Überzeugung empfehlen kann, ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht... siehe HIER - Von dieser Versiegelung gibt es auch noch das Nano Care 12.. das hat zusätzlich noch eine reinigende Wirkung. Gibt es ebenfalls auch in besagten BAUHAUS-Baumärkten zu kaufen. Einfach den Gfk-Rumpf vorher mit Wasser und Reinigungsmittel abwaschen, gut trocknen und das Nano Care mit einem Frottee-Tuch auftragen. Bitte nicht den Fehler machen und versuchen es mit einem Schwamm aufzutragen, die Flüssigkeit ist so dünn, dass nur bei dem leichtesten Druck auf den Schwamm die Ganze Flüssigkeit rausgedrückt wird. Also unbedingt darauf achten dass man es mir einem Frottee-Tuch aufträgt. ich habe dafür ein altes Gästetuch aus Frottee genommen... halbiert und gefalltet, funktioniert super.
Nach dem auftragen sollte man das Nano Care ca. 1 Stunde auslüften und trocknen lassen, bevor man es blank wischt. Wer möchte kann nun noch eine zweite Schicht auftragen, denn das Nano Care läßt sich auch in Schichten auftragen. Verwendet es aber bitte nur in gut durchlüfteten Räumen oder im freien. Ich würde ebenso empfehlen beim auftragen Handschuhe zu benutzen. Ihr werdet euch wundern wie lange man mit Bspw. einer 500 ml Dose hiinkommt, denn das Nano Care ist SEHR ergiebig.
Den kompletten Rest an Gfk am Boot mache ich vorher gründlich sauber und konserviere ihn ebenfalls mit dem Yachticon Nano Care 11 oder was auch eine Empfehlung ist... das "Yachticon Premium Polish mit Teflon... siehe HIER, gibt es ebenfalls in besagten BAUHAUS-Baumärkten, die haben dort eigentlich die komplette Yachticon Produktpalette, bin damit immer gut gefahren. Aber wie gesagt, erste Empfehlung ist halt das Nano Care 11, da es sich super einfach verarbeiten lässt und von der Haltbarkeit extrem langlebig ist bzw. eine sehr lange Standzeit hat.
Die Hypalon Schläuche werden ebenfalls zuvor gründlich abgewaschen, anschließend benutze ich als Reinigungsmittel den Yachticon Schlauchbootreinger... siehe HIER - und zum schützen und versiegeln dei Yachticon Hypalon Schlauchbootpflege.. siehe HIER
Die kompletten Polster schütze und versiegel ich mit einem Mittel von Star Brite (Star Brite Vinyl Cleaner und Polish) ... siehe HIER Diese milchige Flüssigkeit stinkt am Anfang fürchterlich und sollte auch nur im freien oder gut durchlüfteten Räumen angewendet werden. Hat man einmal seine Polster damit gut konserviert, kann man einen Eimer Wasser darüber kippen, es bleibt kein Wasser oder noch so kleiner Wassertropfen mehr am Polster haften. Nachdem das Mittel ausgelüftet (getrocknet) ist noch einmal mit einem Microfasertuch blank wischen... Fertig. Keine Angst... von dem anfänglichen Geruch riecht man hinterher absolut nichts mehr.
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Alle vorgenannten Dinge können vielleicht jedem der auch solch ein ZAR-Boot fährt (vielleicht aber auch anderen) dazu dienen ähnliche Probleme zu beseitigen bzw. Veränderungen zu realisieren. Als letztes wäre noch zu sagen, dass wir planen uns eine neue Persenning anfertigen zu lassen, da die Originale von ZAR (in meinen Augen) eine Fehlkonstruktion ist. Dazu aber später mehr..