Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) trat für mehr Investitionen auch des Staates ein: "Die Nettoinvestitionsquote in den privaten Unternehmen ist nicht stark genug und auch die öffentlichen Investitionen nicht." Die politischen Rahmenbedingungen müssten der Investitionskraft und somit der Wettbewerbsfähigkeit dienen.
Wirtschaft denken. Was brauchen wir. Was haben wir. - Die Regale sind voll. Alles Lebensnotwendige ist vorhanden. Sehen wir einmal davon ab, dass es zu wenig preiswerte Wohnungen gibt. Da könnte der Herr Wirtschaftsminister »investieren«. Wir brauchen sozialen Wohnungsbau.
Dagegen ist der Begriff »Wettbewerb« nicht mehr zeitgemäß. Statt das die Menschen in den Staaten dieser Erde »gegeneinander« kämpfen, sollten wir alle, global, miteinander dafür sorgen, dass wir alle die »notwendigen Güter« zum Leben haben: Nahrung, Kleidung, Wohnen und Energie. - Und das geht weltweit über ein Bedingungsloses Grundeinkommen (bGE).
Und »Investitionen« will Herr Gabriel doch hauptsächlich wegen der Arbeitsplätze. Und die sind wiederum »Einkommensplätze«. - So wird womöglich irgendwas sinnlos produziert und Menschen müssen sich versklaven, etwas arbeiten, was sie eigentlich nicht machen wollen, alles, damit die Arbeitsideologie funktioniert.