Vereine

LeEZA - Liga für emanzipatorische EntwicklungszusammenarbeitLeEZA wird "lisa" ausgesprochen und bedeutet: Liga für emanzipatorische Entwicklungszusammenarbeit. Wir unterstützen seit 2002 v.a. Projekte mit und für Frauen im Irak, der Türkei und Syrien sind aber auch in Europa für die Rechte von AsylwerberInnen und in der Informationsarbeit über den Irak, Türkei, Syrien, den Sudan und andere Staaten der Region aktiv. 2003 gründeten wir den Verein, seit 2008 bin ich Obfrau. Unsere Vereinszeitschrift "LeEZA-Nachrichten" wird 2x jährlich herausgegeben und kann auf unserer Website gelesen werden. Das Foto entstand im Mai 2008, als einige LeEZAs auf Projekt- und JournalistInnenreise in den Irak flogen.

GKA - Gesellschaft für kritische AntisemitismusforschungWir gründeten die GKA 2006 (und lösten sie 2016 auf) mit dem Ziel uns sowohl mit historischen als auch mit aktuellen Formen des Antisemitismus wissenschaftlich und kritisch auseinander zu setzen. Die Resultate dieser Auseinandersetzungen sind mittels unterschiedlicher Medien (Texte, Filme, Radio, Internet) einem interessierten Publikum zugänglich gemacht worden. Ein besonderes Augenmerk legten wird dabei auf die Arbeit mit ZeitzeugInnen. Unsere Interesse gilt dabei nicht nur der Opfer- sondern auch der TäterInnenforschung, sowie Kontinuitäten und Brüchen des Antisemitismus nach 1945. Das Foto entstand im September 2008 bei der Premiere unseres Filmes "Zwischen allen Stühlen" im Metro Kino.

liga - Zeitschrift der Österreichischen Liga für MenschenrechteDie liga ist die Zeitschrift von Österreichs ältester Menschenrechtsorganisation, die 1926 als Teilorganisation der Föderation der Menschenrechtsligen (mit Sitz in Paris) gegründet wurde. Die ersten Liga-Mitglieder waren VordenkerInnen im Sinne der Menschenrechte und im Widerstand gegen Totalitarismus und Antisemitismus. 1934 wurde der Verein aufgelöst, viele der Liga-Mitglieder wurden während des Nationalsozialismus mit großen Repressalien konfrontiert, viele überlebten das Regime nicht. Die Wiedergründung der Österreichischen Liga für Menschenrechte erfolgte nach der Befreiung vom NS-Regime. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich.Ich verließ die Liga 2016, nach inhaltlichen Differenzen zum Thema Euthanasie, und der Verweigerung der neuen Chef-Redaktion einen Gegenartikel zu einem höchst problematischen Pro-Euthanasie-Artikel abzudrucken.

Die Österreichische Gesellschaft für Kurdologie /Europäisches Zentrum für kurdische Studien bildet seit Herbst 2011 ein Netzwerk für an unterschiedlichen wissenschaftlichen Institutionen durchgeführte kurdologische Studien in Österreich, unterhält wissenschaftliche Beziehungen zu verschiedenen kurdologischen Forschungseinrichtungen und Universitäten in Kurdistan und bietet mit einem monatlichen Jour fixe die Möglichkeit zu einem regelmäßigen qualifizierten Austausch von WissenschaftlerInnen und Interessierten. Mit dem erstmals 2013 erschienenen Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien wurde zudem eine Publikationsplattform geschaffen, die sowohl etablierten WissenschaftlerInnen als auch jüngeren KollegInnen zur Verfügung steht.Das Jahrbuch kann im Buchhandel bestellt werden.