Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ist neuer Betreiber des Atommüll "Versuchslagers" Asse-II. Mit dem Betreiberwechsel geht die Verantwortung vom Bundesforschungsministerium an das Bundesumweltministerium über. Für die Betriebsführung wird die bundeseigene "Asse GmbH" gegründet ...
Asse-II: Zunehmende Einsturzgefahr
15.01.2009: Eine Kammer mit Atommüll droht einzustürzen ...
Asse-II: Wir sollen die Zeche zahlen
Kurzfristigen Änderungsantrag zur Novelle des Atomgesetzes bürdet Kosten Atommülllager Asse-II dem Steuerzahlern auf. Die Bundesregierung weicht vom Grundsatz des Atomgesetzes ab, wonach der Verursacher des Atommülls für den Betrieb und die Stillegung von Atommülllagern aufkommen muss ...
Von Lemmingen, Straußen und fahrlässigen Nachbarn ...
... sowie der Verflechtung der Interessen von Politikern mit denen der der Atomkonzerne ...
Lichterkette gegen den sorglosen Umgang mit Atomkraft ...
... und ihrer strahlenden Hinterlassenschaften. Herr König (BfS, Präsident) stellt fest, das Problem der Endlagerung von Atommüll sei jahrzehntelang systematisch unterschätzt worden. Die frühere Sorglosigkeit sei aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar. Sie habe viel mit der damaligen Atom-Euphorie zu tun ...
Asse-II: Drei Viertel des Atommülls stammt aus Atomkraftwerken
Nach Auswertung eines Inventarberichts des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit aus dem Jahre 2002 kommt Greenpeace zu dem Schluss, dass mehr als 70 Prozent der radioaktiven Abfälle im Salzbergwerk Asse-II aus Atomkraftwerken von EnBW, RWE, Vattenfall und E.on stammen ...
... von der Beherrschbarkeit der Atomkraft, von der Zuverlässigkeit, von der Kompetenz, von der billigen Atomkraft und von der Unverzichtbarkeit der Atomkraft ...
Manche Zeitgenossen verfallen in eine Art Trotzhaltung, die sie gegenüber Sicherheitsbedenken, die aus den Gefahren des Betriebs der Atomkraftwerke und der ungelösten Atommüll-Entsorgung resultieren, absolut blind macht ...
- Bundestagswahl im September 2009 -
FDP fordert klare Aussage der Union zu längeren Laufzeiten für sichere Atomkraftwerke. Was die Kriterien der FDP für ein "sicheres" Atomkraftwerk sind bleibt deren Geheimnis ...
Ohne die Zeitung überhaupt aufgeschlagen zu haben, springt mir beim ersten Blick auf das noch zusammengefaltete Blatt die Schlagzeile "Kernkraft prima fürs Klima" in die Augen. - Autsch! Der Tag hätte so schön werden können ...