Bei den Burgmannentagen zu Vechta hatten wir Glück mit dem Wetter. Es blieb trocken und sonnig. Nur am Sonntag wehte ein kalter Wind. Und nachts war es reichlich kalt.
Davon abgesehen war es sehr schön, ein wunderbarer Saisonausklang.
Neu war die Motte, eine Art Burg, die als Holztürme gebaut wurden. Sie sieht anders aus als die Turmhügelburg, ist auch anders gebaut. Es war sehr interessant, sie sich genauer anzusehen.
Bei uns im Lager ging es lebhaft zu. Es kam reichlich Besuch vorbei.
Viele Leute fanden es doch spannend, mir beim Backen der Brötchen auf die Finger zu sehen.
Und die Musik mit der Harfe verleitete immer wieder etliche zum Verweilen und Zuhören.
Auf einem der letzten Bilder sind zwei meiner liebsten Instrumente zu sehen - meine Spielmannsfidel, ein Nachbau von 1300, und meine Knickhalslaute. Sie hat einen ganz zarten bezaubernden Klang. Die Fidel dagegen klingt fast archaisch, sehr spannend, immer mit Bordun.
Gekocht und gebacken haben wir wieder - das Armoma von über dem offenen Feuer gegarter Speisen ist und bleibt einmalig.
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder!
Vor weiterer Verwendung bitte lieber nachfragen.