Kurz-Biografie:
Ausbildung und beruflicher Werdegang:
– Studium der Rechtswissenschaften an der JKU Linz
– Juristische Mitarbeiterin im Bereich Arbeits & Sozialrecht in Rechtsanwaltskanzleien (2009-2016), sowie in der gesundheitspolitischen Abteilung der AKNÖ (2016-2020)
– Fachberaterin für Arbeits- & Sozialrecht (2020-2023)
– Seit 2009 Tutorin für Latein & Englisch
– Seit 2023 Arbeitsrechtsexpertin der HR-Abteilung der HYPO NOE
Funktionen (Auswahl):
– Seit 2024 Landesbeauftragte für NÖ der neuBasis im BSA
– Seit 2024 stv. Vorsitzende JG Bezirk St. Pölten
– Mitglied des Landesvorstands der JG NÖ (seit 2022)
– Div. Funktionen in Sektionen der SPÖ St. Pölten
Wordrap:
Arbeitsrechtsexpertin, weil … ich davon überzeugt bin, dass faire Arbeitsbedingungen das Fundament einer gerechteren Gesellschaft sind. Bildung der Kinder: Bildung schafft Chancengleichheit und ermöglicht sozialen Aufstieg. Sie befähigt junge Menschen, ihre Rechte zu kennen, fördert kritisches Denken und demokratisches Bewusstsein – Grundlagen für eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen und politischen Leben. In meiner Arbeit erlebe ich täglich, wie wichtig fundiertes Wissen und analytische Fähigkeiten sind, um komplexe Probleme zu lösen und Rechte zu schützen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass alle Kinder Zugang zu hochwertiger Bildung erhalten – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Denn nur so können wir eine Arbeitswelt und Gesellschaft gestalten, die auf Fairness, Solidarität und Chancengleichheit beruht.
Junge Generation und neuBASIS: Die Junge Generation der SPÖ ist für mich mehr als nur eine politische Jugendorganisation. Hier setze ich mich gemeinsam mit anderen jungen Menschen für faire Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit ein. Die JG gibt mir die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken und die Interessen meiner Generation in der Politik zu vertreten. Sie ist der Ort, an dem Ideen zu Taten werden und wo wir gemeinsam die Grundlagen für ein gerechteres Österreich legen. Als Landesbeauftragte der neuBASIS NÖ sehe ich mich als Brückenbauerin zwischen den Generationen. Meine Aufgabe ist es, die frischen Ideen und den Tatendrang der Jugend mit der Erfahrung und dem Fachwissen der Mitglieder des BSA zu verbinden. In dieser einzigartigen Position hoffe ich den Dialog zu fördern, gegenseitiges Verständnis zu schaffen und generationenübergreifende Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.
Kaiserwald in St. Pölten: Der Kaiserwald am Eisberg ist für mich mehr als nur ein Naherholungsgebiet. Er ist ein magischer Ort, der meine Kindheit geprägt hat – von Abenteuern auf dem Spielplatz bis zu verschneiten Rodelpartien. Hier, zwischen majestätischen Bäumen und versteckten Pfaden, habe ich die Natur lieben gelernt und Erinnerungen geschaffen, die mich bis heute begleiten. Der Kaiserwald ist nicht nur ein Stück St. Pöltner Geschichte, er ist ein Teil meiner persönlichen Geschichte.
Latein: Meine Begegnung mit Latein bereits in der 3. Klasse des Gymnasiums war der Beginn einer spannenden Entdeckungsreise. Diese (für manche antiquierte) Sprache lehrte mich nicht nur präzises Denken und logisches Argumentieren – Fähigkeiten, die mir später im Jusstudium und Beruf unschätzbar waren und sind – sondern eröffnete mir auch den Zugang zu den Grundlagen unserer Demokratie und des sozialdemokratischen Gedankens. Der im Lateinunterricht vermittelte humanistische Geist formte mein Verständnis von Bildung als Weg zur persönlichen und gesellschaftlichen Emanzipation. Heute sehe ich in Latein ein lebendiges Fundament, das antike Ideale mit modernen Werten verbindet und uns lehrt, dass kritisches Denken und umfassende Bildung die Grundlagen einer gerechten Gesellschaft sind – eine Erkenntnis, die mich als Juristin und überzeugte Sozialdemokratin bis heute prägt.
Meine Musik ist … schwer festzulegen. Musik ist für mich unerlässliche Begleiterin in allen Lebensphasen. So unterschiedlich wie diese sind, wandelt sich auch mein Musikgeschmack. Ich schätze die Oper und Musicals, es kann aber passieren, dass man mich im Sommer auf dem einen oder anderen Rockfestival findet.
Von meinem Großvater Ernst Pfabigan habe ich gelernt … wie man Sozialdemokratie lebt. Was es heißt, sich für andere – insbesondere für Schwächere – einzusetzen, sich die Ärmel aufzukrempeln und für die Werte und die Überzeugungen zu kämpfen, für die man steht. Sein Lebensmotto war: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ von Erich Kästner – und nach diesem Vorbild möchte ich mein privates, aber auch politisches Leben führen. Wandern mag ich, aber von einem Aussichtspunkt zum nächsten zu hetzten würde ich nie machen: Wandern und Bergsteigen sind für mich Erholung, Stärkung von Körper bzw. Geist. In zwei Worten: Genuss pur. Da hat Eile keinen Platz.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“