3A-WM
3A-WM
Ich durfte heuer mein Praktikum bei Salewa machen. Ich wurde herzlich empfangen und habe am ersten Tag nach einer kurzen Einführung gleich im Bereich Marketing begonnen. Ich durfte eine Influencer- Analyse machen und an vielen Meetings teilnehmen. Ich fand das Praktikum sehr interessant, da ich in einem familiären Umfeld viele neuen Erfahrungen sammeln konnte.
Lorenz Peer
Ich hatte die Möglichkeit ein Betriebspraktikum in der Kellerei Terlan zu machen. Mein Arbeitsalltag wer sehr vielseitig und ich konnte in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln. Besonders interessant fand ich die Kellereiführungen für Touristen und die Marketingabteilung, aber auch die Tätigkeiten im Lager zu erleben. Es war eine schöne Erfahrung und Möglichkeit meine schulischen Kenntnisse ein wenig in der Praxis zu erleben.
Anna Greta Mair
Zwei Wochen verbrachte ich im Betrieb „Raiffeisenkasse Schlern Rosengarten“ und habe eine Menge dazugelernt aber auch viel bereits Gelerntes gehört. Ich durfte in allen Bereichen reinschauen und mir wurde sehr viel gesagt, jedoch durfte ich nicht selbst am Computer arbeiten, da immer mit sicheren Daten gearbeitet wurde. Ich durfte Bankomaten füllen, Geld zählen und Münzen rollen. An einem Tag musste ich in eine Filiale und dort wurde ich wieder über das Bankwesen weiter informiert. In allen Bereichen wurde ich gut aufgenommen und auch die Mitarbeiter waren immer freundlich mir gegenüber. Das Praktikum hat mir sehr gut gefallen, da ich nun verstanden habe, was man in einer Bank überhaupt macht und womit man arbeitet.
Sara Stieler
Ich habe mein 2 wöchiges Betriebspraktikum im Wirtschaftsbüro SPM in Brixen absolviert.
Dort wurde ich in die Abteilung Buchhaltung eingeteilt. Im Laufe dieser 2 Wochen konnte ich viel zum Thema Steuern und Versicherungen lernen. Außerdem habe ich eigene Buchungssätze aufgestellt und diese mit den vorgegebenen Programmen erfasst kontrolliert und verbucht.
Als Fazit kann man sagen, dass ich das SPM Wirtschaftsbüro jedenfalls weiterempfehlen kann da man in einem angenehmen und familiären Umfeld viel lernen kann.
Nikola Blattner
Ökologische Ökonomie
Lebensnah: intensive Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie z.B. Verschmutzung der Weltmeere, nachhaltige Geschäftsmodelle und Upcycling.
Fächerübergreifend: aus den Fächern Italienisch, Mathematik, Geschichte und Deutsch.
Eigenverantwortlich und vernetzt: Arbeit mit Laptops in Kleingruppen (Berichte zum sozialen Dilemma, Power-Point-Präsentationen,…).und anschließende Vorstellung der erarbeiteten Inhalte vor der Klasse
Unsere Projekte:
Darstellung der Vermüllung am gläsernen Zeitstrahl
Interviews: Besuch von drei nachhaltigen Geschäften, wobei wir unsere Fragebogen zu ihren Geschäftskonzepten bearbeiten konnten. (Nowhere Vintage, Kleopatra und Kauri Store)
Upcycling: Aus alten Kerzen wurden eigenständig ein Windlicht gestaltet und für eine nachhaltige Aufbewahrung haben wir ein Wachstuch aus alten Stoffen und Bienenwachs gemacht.
Soziales Dilemma: Wir haben Berichte zu verschiedenen Problemen der Gesellschaft durch sogenannte „Trittbrettfahrer“ erstellt. (Impfung, Steuerhinterziehung, Überfischung, Pre-Workout, öffentliche Toiletten, Beschmutzung der Bürgersteige, gezielte Abwesenheiten bei Prüfungstagen, Google Docs Freigaben und schmutzige Autobahnen).
(Anna Greta Mair, Jakob Kienzl, Sara Stieler, Johannes Leitgeb, Lorenz Peer, Tobias Reiterer, Lukas Zelger)
Im Rahmen des fächerübergreifenden Lernens wurde unser Unterricht am Donnerstag, 11. November 2021 aufgelöst und wir haben am Projekt "Bewerbungstraining" gearbeitet. Den gesamten Tag über haben wir an unseren Bewerbungsunterlagen in den Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch gearbeitet. Ziel war es, kreative und professionelle Lebensläufe und Bewerbungsschreiben zu verfassen. (Janina Sanin)
Abbiamo scelto tutti un'azienda altoatesina e ci siamo esercitati a scrivere una richiesta di tirocinio. Per tutto il giorno abbiamo scritto lettere di presentazione che ci potranno essere utili anche in futuro. È stato molto impegnativo ma ci è piaciuto un sacco. (Lukas Zelger)
Writing in three languages was a lot of work, but we helped each other and made good progress. It was a great opportunity to learn and prepare us for the future. At the end of the day, we all finished our curriculum vitae and letters of applications. It was a successful day, full of work but also fun and something new. (Rhiannon Norbury)
Rhiannon und Sara: Am 26.10.21 haben wir in Mathematik Exponentialfunktionen veranschaulicht. Wir klebten als erstes mit Papierkleber ein Koordinatensystem auf den Boden, auf dem wir dann, nach langem Überlegen, Einheiten von einem halben Meter einzeichneten. Mit Seilen haben wir dann verschiedene Exponentialfunktionen gelegt. So konnten wir die Veränderungen durch Streckfaktor und Verschiebekonstante sehen.
Janina: Die Exponentialfunktionen haben wir dadurch deutlich besser verstanden und es war auch kreativ und hat Spaß gemacht.
Tobias: Mir hat gut gefallen, dass das Koordinatensystem so groß war, dann konnte man sich leichter vorstellen, wie sich die Graphen bewegen.
Johannes: Mir hat das sehr gut gefallen, weil die ganzen Funktionen viel anschaulicher waren und man konnte gut erkennen, wie sich durch kleine Änderungen, die ganze Funktion änderte.
Maximilian: Mir hat die Stunde sehr gut gefallen, da man so interaktiv am Thema arbeiten konnte. Ich habe Exponentialfunktionen besser verstanden.
Im Fach Rechtskunde haben wir uns mit der Rechtsgeschichte beschäftigt. Den Unterrichtsstoff haben wir durch einem Lernjob erarbeitet und im Zuge dessen eine kreative Tonarbeit gemacht. Auf den Bildern sieht man die Tontafeln, auf die wir römische Rechtssprüche gezeichnet und mit Symbolen verziert haben.
Janina: Quod tibi fieri non vis, alteri ne feceris! Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg auch keinem anderen zu!
Sara: Ignoratia iuris nocet! Unkenntnis des Gesetzes schützt vor Strafe nicht!
Anna Greta: Qui suo iure utitor, nemini facit iniuriam! Wer sein Recht anwendet, tut niemandem Unrecht!
Rhiannon: Quid leges sine moribus? Was ist Recht ohne Moral?
Nicola, Maximilian: Accipere quam facere praestat iniriam. Es ist besser Unrecht zu erleiden, als Unrecht zu tun.
Manuel, Lorenz: Aequum inter omnes cives ius sit! Gleiches Recht gelte unter allen Bürgern!
Pascal, Kilian, Johannes: Si membrum rupit, ni cum eo pacit, talio esto! Wenn jemand ein Glied verstümmelt, soll er das Gleiche erleiden, wenn er sich nicht gütlich einigt!
Tobias, Jakob, Lukas: Corpus iuris civilis - Familienrecht
Janina Sanin - 15. Oktober 2021
Am Montag, den 4. Oktober haben wir von Prof. Ulrike Federer eine Einführung in das Lerncoaching erhalten. Im Laufe des Jahres wird uns Frau Federer mehrmals besuchen und individuell unterstützen. Heute hat sie unseren Lerntyp mittels eines Lerntypentests erhoben. Durch die Auswertung desselben stellt sich heraus, ob wir ein auditiver, ein visueller oder ein kinästhetischer Lerntyp sind.
Maximilian Trockner - Nikola Blattner 4. Oktober 2021
Die Besichtigung des Merkantilmagistrats Bozen war sehr lehrreich und eindrucksvoll. Unsere Führung begann im Innenhof mit einer kurzen Einführung zur Entstehung des Magistrats und zur Handelsstadt Bozen. Das Merkantilmagistrat wurde 1635 von Claudia de Medici einberufen und dabei handelt es sich um ein Sondergericht für Handelsstreitigkeiten. Bozen war damals eine wichtige Handelsstadt, da sich hier wichtige Verkehrswege (vom Brenner und vom Reschenpass) kreuzten. Nach Erhalt des Stadtprivilegs durfte Bozen insgesamt vier Märkte abhalten, die jeweils zwei Wochen dauerten. Händler kamen z.B. aus Verona, Venedig, Genua, Regensburg oder Zürich nach Bozen und verkauften ihre Waren. Gehandelt wurden vor allem Tücher, Stoffe, Gewürze, Öle und Teppiche. Einige dieser Handelswaren wurden in den Kellern des Merkantilmagistrats gelagert, welche wir besichtigen durften. Das Merkantilgebäude ist im Baustil des italienischen Frühbarocks errichtet worden und auf dem Wappen steht „Ex merce pulchrior“. Der Spruch drückt aus, dass Handel Schönheit und Reichtum bringt. Im Museum wurden zudem wichtige Persönlichkeiten des Handels im 17. Jahrhundert vorgestellt und deren Bedeutung für die Stadt Bozen nahegebracht. Durch Claudia de Medici z.B., welche das Merkantilmagistrat und die Marktordnung einführte, wurden die Märkte sehr erfolgreich und brachten Bozen einen wirtschaftlichen Aufschwung. Eine weitere Persönlichkeit, die vorgestellt wurde, war Peter Anich, welcher die erste topografische Karte Bozens anfertigte. Im Gericht wurden alle Streitigkeiten und Probleme, die den Handel betrafen geklärt. Es gab zwei Instanzen im Magistrat mit jeweils einem Konsul und einem Besitzer. Beide Instanzen wurden zweisprachig abgehalten (deutsch und italienisch). Die Verhandlungen wurden im Ehrensaal abgehalten. Dieser war mit seinen imposanten Porträts und Kunstwerken sehr interessant. Allgemein gibt das Merkantilmagistrat einen guten Einblick in den Handel und die Wirtschaft der Stadt Bozen und enthält viele interessante Porträts, Kunstwerke und Möbel. Es war eine informative und ansprechende Erfahrung.
Janina Sanin - 1. Oktober 2021
Pro- und Contra - Diskussion zum Stück “Terror” von F. v. Schirach
Es ging um folgende Frage: “Darf ein Leben geopfert werden, um mehrere Leben zu retten?” Es spalteten sich die Meinungen. Zur Diskussion teilten wir die Klasse in zwei Gruppen, eine Pro- und eine Contragruppe, welche jeweils für deren Meinung debattierten. Nach der Debatte, ob ein Leben geopfert werden darf, um mehrere zu retten, erzählten die Lehrpersonen das Ereignis im Fall “Die Königin gegen Dudley und Stephens”. Dabei wurde das Leben eines schiffbrüchigen Jungen geopfert, um das der anderen Seeleute zu retten. Wieder gingen Meinungsverschiedenheiten durch die Runde. Anschließend wurde die Geschichte eines Mannes erzählt, welcher zu einer Vorsorgeuntersuchung zum Arzt ging. Er musste sein Leben opfern, um das von drei Kranken zu retten. Die Geschichte wurde heiß diskutiert und es gab verschiedene Meinungen, die durch diverse Argumente untermauert wurden. Der Tapetenwechsel (in die Bibliothek) hat die Diskussion gefördert und diese spannend und lebhaft gemacht.
Lorenz Peer und Manuel Oberrauch - 17. September 2021
Eines der Hauptbestandteile unseres Unterrichtskonzeptes EDU 3.0 ist das kooperative Lernen. In mehreren Fächern arbeiten wir in Kleingruppen und teilen Dokumente, um sie gemeinsam zu bearbeiten. Anregungen sowie Gedanken werden geteilt, um gemeinsam effizient und umfassend zu arbeiten. Im Bild sieht man ein Beispiel aus dem fächerübergreifenden Unterricht Recht und Deutsch, in dem wir auf das Rollenspiel zum Strafprozess vorbereitet haben.
Anna Greta Mair & Janina Sanin - 24. September 2021
Unsere Klasse besteht aus 4 Mädchen und 12 Buben. Wir kennen uns schon seit 3 Jahren und verstehen uns sehr gut. Es herrscht ein gutes Klassenklima sowohl unter uns Schüler/-innen als auch zu den Lehrpersonen. Für das Schuljahr 2021/22 wurden wir deshalb als EDU 3.0 - Pilotklasse ausgewählt. Wir freuen uns, dass wir heuer digital, vernetzt und eigenverantwortlich lernen dürfen. Wir sehen dieses Konzept als Chance, auf eine sich schnell verändernde Zukunft bestmöglich vorbereitet zu werden.
Jakob Kienzl - 10. September 2021