Alpmech

Parzelle Alpmech 1384

Weitere Bilder siehe vorangehende Site

Daten zur Parzelle

Situation 2020

Im vorderen Bereich (links, ab Stein 1) sind die Steine von Efeu und Waldreben überwachsen. Zwischen den Steinen gedeihen hier einzelne Sträucher (u.a. Schlehen) und Bäume. Im mittleren Bereich steht eine grosse Sommerlinde. Dieser Teil wird von dem angrenzenden Wäldchen stark beschattet. Hier wachsen zwischen den Steinen Haseln. Im hinteren Teil (rechts bis Stein 30) wurden bisher die zwischen den Steinen aufwachsenden Waldbäume immer wieder auf Stock gesetzt. Die Steine sind gut sichtbar und nicht überwachsen. Die wenigen zwischen den Steinen wachsenden Sträucher sind klein und fallen kaum auf (Details siehe beiliegendes Dokument).

Situation 2021

Im Laufe des Jahres 2021 wurden im Bereich der Panzersperren die folgenden Arbeiten ausgeführt:

Das Kreisbauamt Solothurn: Nach den Wäldchen im Mittelbereich:  Auf-Stock-Setzen der aufkommenden Bäume und Sträucher: Mähen des Bordes zur Strasse hin.

Der Bauer des angrenzenden Feldes: Vom Wäldchen bis zu Stein 30: Mähen des Saum zum Acker hin (im Mai).

Der Rebbauer: Mähen des Saumes vom Wäldchen aus bis zum Weinberg, im obigen Bild links anschliessend.

NVD Naturschutztag Oktober 2021:  

Zwei Helfer im Einsatz am Naturschutztag  im November 2021

Situation 2022


Zustand im Mai 2022: Ein kleiner Wiesenstreifen entlang der Panzersteine ist gemäht worden. Die im Oktober gesetzten Sträucher sind gut angewachsen. Die neuen Sträucher erhielten am 19.5. 2022 eine Wassergabe von etwa 5 l pro Stock. Die austreibenden Baumstrunke wurden zurückgeschnitten, die um die neu gesetzten Sträucher herum wuchernden Kräuter (Kletten-Labkraut, Galium aparine und blaue Brombeere, Rubus caesius) wurden entfernt. Ein Kreuzdorn ganz am Ende der Panzersperren ist verschwunden. Offenbar wurde er ausgegraben. Schade!!

Treffen mit dem Kreisbauamt vom 20.5.2022: 


Situation 2023

Zustand im Januar 2023: Von den drei Holundersträuchern sind wohl 2 nicht durch den trockenen Sommer gekommen (muss im Frühling 24 überprüft werden). Die anderen Sträucher sind zwar noch klein aber doch bereit für neues Wachstum. Die Stockausschläge der Waldbäume (Eschen, Ahorne, Linden und Walnussbäume) haben wir weggeschnitten.

Anfang November 2023 setzten wir im Rahmen des Naturschutztages: 2 Blasensträucher, 2 gemeine Schneebälle (2) und Kreuzdorne (3) und schnitten die aus Stöcken austreibenden Waldbäume noch einmal zurück.

Entwicklung der Artenvielfalt in der Alpmech Hecke

Die Artenzahl (Sträucher und kKeinbäume, ohne Waldbäume) in der Hecke hat durch unseren Einsatz stetig zugenommen. Die meisten Sträucher sind angewachsen und beginnen sich zu entfalten. Nur der Holunder schient mit den letzten beiden Jahren nicht zurechtgekommen zu sein. 

Für detaillierte Angaben konsultieren man die hier verlinkte EXCEL Datei, die aktuellen Daten zeigt. Die Daten für die Alpmech Steine findet man unter der Tabelle mit der Zahl 1384 (Grundstücknummer). Es empfiehlt sich die Datei herunterzuladen. Sobald sie in Google Docs geöffnet wurde, kann man sie  im den Reiter "Datei" herunterladen und dann über Downloads in EXCEL öffnen. In Google Docs, wird nicht alles richtig dargestellt.

Überraschungen:

Beim Arbeiten im November 2023 entdeckten wir diesen auffallenden Pilz am verrottenden Holz (Stein unmittelbar vor Stein 30). Es handelt sich um den blauen Rindenpilz (Terana coerula). Die Natur ist immer wieder für Überraschungen gut. Der blaue Rindenpilz soll selten sein mit zunehmender Erwärmung aber gefördert werden.

Grösserer Pilzteppich  auf verrottendem Ast

Detailbild 1

Detailbild 2

Die an die Panzersperre anschliessende extensive Weide ist von kanadischen Berufskraut (ein invasiver Neophyt) übersät, das noch im November kräftig blüht. Ob sich die Rinder über die zähen stiele des Berufskrautes freuen, ist doch sehr ungewiss, aber vielleicht nippen ein paar späte Insekten an den vielen Blüten.

Parzelle Alpmech 1193

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Daten zur Parzelle

Situation 2022

Skizze Zustand 2022

Die Parzelle 1193 umfasst nur zwei dafür aber grössere Panzersteine. Zwischen den beiden Steinen wurde ein Durchgang offen gelassen. Sie stehen deshalb weiter auseinander. 

Der rechte Stein wird von einer schon grösseren vierstämmigen Esche überdacht. Unter dem Kronendach gedeihen ein paar kleiner Rosen.

Der linke Stein ist von grösseren Schlehenbüschen umgeben. Details finden sich im beiliegenden Dokument.