Ambrosius Schäfer (1485-v.1547) in Prettin, Magister, Pfarrer, sowie sein Sohn
Urban Schäfer (1538-1608) in Bärenwalde, Magister, 1569-1608 Pfarrer in Hundshübel & Bärenwalde, Erbgutbesitzer in Bärenwalde
Naemi S. Espig aus Wildbach, Enkelin in 14. Generation
Martin Schippel (* um 1530) in Klaffenbach bei Chemnitz, dort als Bauer ansässig
Naemi S. Espig, Wildbach
Veit Hans Schnorr (1644-1715) aus Schneeberg, er war ein Hammer- und Blaufarbenherr. Er gründete das Hammerwerk und den sich daraus entwickelnden Ort Carlsfeld. Am 4. April 1687 wurde Schnorr von Kaiser Leopold I. unter dem Namen „Schnorr von Carolsfeld“ geadelt.
Naemi S. Espig aus Wildbach, Enkelin in 10. Generation
Siegfried von Schönberg, 1282 bis 1284 wiederholt in Urkunden des Klosters Altzella genannt. 1473 bis 1564 gehört ihnen die Herrschaft Stollberg, in Limbach (1445), Herzogswalde (1445), Niederzwönitz (1473), Krummenhennersdorf (1458–1601; 1800)
In Gold ein von Rot und Grün geteilter Löwe; auf dem Helm mit rot-goldenen Decken ein roter Löwenrumpf.
Stefan S. Espig aus Wildbach
Hermannus de Sconeburg, 1212 bis 1224 urkundlich aus Schönburg
In der letzten Schlacht, die Karl der Große gegen den sächsischen Herzog Wittekind kämpfte, wurde er sehr bedrängt. Die meisten seiner Begleiter waren bereits gefallen, nur er allein widerstand dem Andrang der Feinde. Plötzlich traf ein mit starker Hand geschleudertes Felsstück seinen Schild. Der Schild zersprang und Karl hatte nur noch sein Schwert zur Verteidigung. Da erhob sich einer seiner gefallenen Gefährten und reichte ihm seinen Schild. Kaum hatte er sich damit gedeckt, nahte Hilfe und die Schlacht konnte gewonnen werden. Er konnte seinen Retter noch lebend ausfindig machen und erkannte ihn als einen Schönburg. Der führte bis dahin nur einen einfachen Silberschild ohne Kleinod. Karl berührte mit Ring-, Mittel- und Zeigefinger seiner rechten Hand die blutende Wunde und strich zweimal über das silberfarbene Schild, so dass es zwei rote Streifen zierten. Er sprach: "Schonburg, dies sei fortan dein Zeichen, dein Blut das Wappenkleinod deines Hauses."
Das Stammwappen ist von Rot und Silber dreimal schrägrechts geteilt. Auf dem Helm ist ein Flug, der wie der Schild bezeichnet ist. Die Helmdecke ist rot-silbern.
Die Wappenteilung wurde jedoch sehr frei verwendet. Selbst innerhalb der einzelnen Linien existierten unterschiedliche Fassungen. Auch 3 rote Schrägrechtsbalken kommen vor.
Stefan S. Espig aus Wildbach