Brüder Bastian von Berbisdorf, * um 1419, Patrizier der Stadt Freiberg in Sachsen und Kaspar von Berbisdorf.
Sie waren Berg- und Hüttenherren und vermögende Bergwerks-Unternehmer in Altenberg im mittleren Erzgebirge.
Der Schild des Wappens derer von Berbisdorf ist rot und schwarz gespalten. Auf der Spaltungslinie befindet sich ein goldener Stern, unter demselben eine goldene Krone, die von zwei in verwechselten Farben gekleideten Menschenarmen gehalten wird. Kleinod: Die Schildfigur vor einem offenen, recht roten, links schwarzen Flug. Decken, schwarz-rot.
Stefan S. Espig aus Wildbach
Heinrich Bocksperg, Pronotar der Grafen von Hohenlohe-Neuenstein aus Öhringen
Kaiserlicher Wappenbrief am 6. Juni 1465 in Neustadt
Rittermäßiger Reichsadelsstand mit Wappenbesserung am 5. August 1569 in Wien für die Brüder Georg, Martin, Wilhelm, Sebastian, Johann und Valentin Boxberger (auch Bocksperger).
Als Stammvater der sächsischen Linie gilt Wilhelm Boxberger (1542–1608). Dieser betrieb von Nürnberg aus Bergbau in Graslitz im böhmischen Erzgebirge. Seine Söhne wechselten in der Zeit der Gegenreformation in das nahe Kurfürstentum Sachsen und gründeten den Ort Klingenthal und Untersachsenberg und stifteten 1635 die erste evangelisch-lutherische Kirche zu Klingenthal. Die Linie Untersachsenberg begründete später den ausgewanderten Zweig in Österreich-Ungarn (Wien).
Wappen 1465:
In Gold auf grünem Dreiberg ein schwarzer Steinbock. Auf dem Helm mit schwarz-goldenen Decken der Bock wachsend.
Wappen 1569:
Geteilt, oben in Schwarz ein wachsender gold-bewehrter silberner Bock, unten Gold ohne Bild. Der Helm wie beim Wappen von 1465.
Stefan S. Espig aus Wildbach
Hans Bösecke (1670-1740) aus Bad Sachsa, Zimmermeister in Nordhausen & Hausbesitzer Bad Sachsa
Deutsche Wappenrolle, seit 21. September 2011, Nr. 11449.11
alle Nachkommen im Namensstamm solange sie den Namen BÖSECKE tragen
Stefan S. Espig aus Wildbach
Lothar Bösecke aus Bad Schlema
Von Rot über Silber geteilt, oben ein schreitender silberner Falke, mit dem rechten Fang eine silberne Eichel haltend, beseitet rechts und links von je einer silbernen Eichel; unten ein aufgeschlagenes rotes Buch, rechts belegt mit dem schräggekreuzten silbernen Bergmannszähe, links mit einer schräglinks liegenden silbernen Schreibfeder. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken zwischen zwei roten bebläterten Eichenzweigen mit je drei silbernen Eicheln angestemmt ein offenes rotes Buch wie im Schilde. Devise: Fortiter constanterque viam persequere tuam.
Kathrin & Falk Bösecke aus Bad Schlema (Enkel in 8. Generation)