Index M

MAY

Einreicher

Siegfried May

MILDNER

Wappenträger

Siegfried Mildner aus Pirna

Eingetragen & Geschützt

Deutsche Wappenrolle, Band 62/ S.49

Wappenstifter

Siegfried Mildner aus Pirna

Blasonierung

Über einem nach unten gebogenen, angehackten (gespänten) goldenen Schildfuß in Blau ein goldener Dechselhammer. Auf dem Helm mit blaugoldenen Decken drei goldene Hirschstangen (zwei Stangen rechts, eine links).

Einreicher

Siegfried Mildner aus Pirna

MINCKWITZ von

Wappenträger

Hans von Minckwitz, ab 1397

Aus der Zweiglinie Drehna der Breitenhainer Hauptlinie erhielten die Brüder Caspar von Münckwitz auf Spermberg, kaiserlicher Reichshofrat und Gesandter, und Ehrenfried von Münckwitz, königlich böhmischer Appellationsrat, am 16. Mai 1586 zu Wien den böhmischen Freiherrenstand mit einer Wappenbesserung.

Den böhmischen Herrenstand erhielten am 10. Oktober 1646 zu Preßburg die Brüder Johann Friedrich von Minkwitz auf Drehna und Hans Christoph von Minkwitz. Eine kurfürstlich-sächsische Anerkennung für sie erfolgte am 27. September 1648.

Marie Freiin von Minckwitz aus dem Hause Porcheresse (Luxemburg) erhielt am 22. Juli 1847 eine belgische Anerkennung des Barontitels.

Der aus der Zweiglinie Ober-Nitzschke der Breitenhainer Hauptlinie stammende Bernhard von Minckwitz, königlich sächsischer Revierförster außer Dienst, wurde am 21. November 1918 unter der Nummer 533a in das sächsische Adelsbuch eingetragen.

Aus der Linie Falkenhain erhielten am 15. Januar 1915 Hans von Minckwitz, königlich-sächsischer Kammerherr und Forstmeister außer Dienst, unter der Nummer 533b und Wilhelm von Minckwitz auf Dornreichenbach, königlich-sächsischer General der Infanterie und Generaladjutant von König Albert, unter der Nummer 533c eine Eintragung in das königlich-sächsische Adelsbuch.

Blasonierung

Von Schwarz und Silber viermal im Spitzenschnitt gespalten. Auf dem bekrönten Helm mit schwarz-silbernen (auch rot-silbernen) Helmdecken ein von Silber und Rot gevierter Federball (Schirmbrett), der abwechselnd mit drei schwarzen und zwei silbernen Straußenfedern besteckt ist.

Einreicher

Naemi S. Espig aus Wildbach, Enkelin in 17. Generation