PROJEKT

"TAGEBUCH DER GEFÜHLE"

Herzlich Willkommen!

Wer sind wir?

Wir sind die neuen Zeitzeugen, für andere Schüler*innen.

Von Schüler*innen, für Schüler*innen. Nicht Lehrer zum Schüler. Das Tagebuch ist in unserer Sprache geschrieben. Das Projekt hat Schnittstellen zur historischen Bildung, Erinnerungskultur und soll über die Themen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufklären und sensibilisieren, mit dem Ziel, Ausgrenzung vorzubeugen.

Was wollen wir erreichen?

Wir wollen mit unserer Arbeit zu den Tagebüchern, mit den Filmen auf YouTube und unserer Seite auf Instagram, Gleichaltrige in unserer Sprache aufklären und Wissenslücken füllen. Viel zu oberflächlich werden Themen wie der Nationalsozialismus mit seinen Verbrechen und insbesondere die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland im Unterricht behandelt. Einige aus unserer Projektgruppe, die nicht die Möglichkeit hatten einen höheren Schulabschluss als die Hauptschule zu erreichen, haben teilweise noch nie etwas von einer Diktatur gehört, geschweige denn wissen sie was das ist. Diesen Problemen nehmen wir uns an, arbeiten Geschichte auf und diskutieren in den Lesungen und auf Instagram mit jungen Menschen in unserem Alter auf der ganzen Welt.

Gegen das Vergessen!

Aktuelles

Start der Aktion "Wo warst Du?" zum Anschlag 2019

Anlässlich des Gedenkens an den rassistischen Anschlag auf die hallesche Synagoge und den Kiezdöner am 09. Oktober 2019, starten wir eine Aktion unter dem Titel "Wo warst Du?"

Wir möchten von Dir wissen: Wo warst du zum Zeitpunkt des Anschlages? Wie hast du von dem Anschlag erfahren? Was waren deine ersten Gedanken und Gefühle dazu? Deine Stimme zählt. Wir möchten ein kollektives Gedenken fördern und alle Gedanken in einem neuen Tagebuch und einer interaktiven Ausstellung im kommenden Jahr veröffentlichen.

Wie mache ich mit? Klicke auf den untenstehenden Button "Hier mitmachen" oder schreibe uns eine E-Mail an tagebuchdergefuehle@gmx.de

Podcast "Geschichte erfühlbar machen" zum Projekt "Tagebuch der Gefühle"

Im Rahmen eines studentischen Projektes entstand die Reportage "Geschichte erfühlbar machen – Das Projekt 'Tagebuch der Gefühle'". Neben persönlichen Eindrücken vom Projekt, kommen auch Projektleiter Andreas Dose und der langjährige Projektteilnehmer Jonas Bohous zu Wort. Der Podcast hat eine Gesamtlänge von 09:20 Minuten.

Podcast "Geschichte erfühlbar machen – Das Projekt "Tagebuch der Gefühle".mp3

Unsere Landtagsrede zum Volkstrauertag 2022

Am 13.11.2022 fand der alljährliche Volkstrauertag statt. Am Volkstrauertrag wir den Opfern von Gewalt und Krieg aller Nationen gedacht. Wir wurden vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in den Landtag von Sachsen-Anhalt eingeladen. Dort hatten wir die Möglichkeit unser Projekt vorzustellen und auf die Bedeutung einer an Individuen geknüpfte Erinnerungskultur hinzuweisen.

Zehn Jahre Projekt "Tagebuch der Gefühle"

Das Projekt "Tagebuch der Gefühle" feiert zehn Jahre Projektarbeit. Besuchen Sie passend dazu eine Sonderausstellung im halleschen Stadtmuseum. Sie erzählt die Geschichte eines Bildungsprojektes, das sich gegen Antisemitismus und jegliche Form des Hasses positioniert und zugleich die Geschichte einer bunt gemischten Gruppe. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 09. Juli 2023 im Stadtmuseum Halle (Saale).