Extras

"Das sind WIR" – Trailer TbdG

Wir sind die neuen Zeitzeugen, für andere Schüler*innen. Von Schüler*innen, für Schüler*innen. Nicht Lehrer zum Schüler. Das Tagebuch ist in unserer Sprache geschrieben. Das Projekt hat Schnittstellen zur historischen Bildung, Erinnerungskultur und soll über die Themen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufklären und sensibilisieren, mit dem Ziel, Ausgrenzung vorzubeugen. 

 

Zusammen gegen Antisemitismus.

Mit diesem Video wollen wir zusammen mit euch ein Zeichen setzen. Besonders nach den Anschlägen von Halle an der Saale lautet unser Motto: Jetzt erst recht Haltung zeigen! Wir sind für eine bunte Gesellschaft in der Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jegliche Formen von Hass keinen Platz haben. Dafür stehen wir als Projektgruppe "Tagebuch der Gefühle", gemeinsam mit allen anderen Personen in diesem Video. WIR SIND MEHR! 

STOLPERSTEINE

Mit diesem Video wollen wir zusammen mit euch ein Zeichen setzen. Besonders nach den Anschlägen von Halle an der Saale lautet unser Motto: Jetzt erst recht Haltung zeigen! Wir sind für eine bunte Gesellschaft in der Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jegliche Formen von Hass keinen Platz haben. Dafür stehen wir als Projektgruppe "Tagebuch der Gefühle", gemeinsam mit allen anderen Personen in diesem Video. WIR SIND MEHR! 

together.

Only together. 

Ein Jahr nach dem Terror – "Kevin S. war mein bester Freund."

Ein rechtsextremer Attentäter verübt einen antisemitischen Anschlag auf die Synagoge von Halle (Saale). Er scheitert an der robusten Holztür. Stattdessen tötet er Jana L. und Kevin S. Mit diesem Film möchten wir eine von vielen grausamen Geschichten dieses 09.Oktobers 2019 erzählen. Wie fühlt es sich an seinen besten Freund zu verlieren und wie geht man vorallem ein Jahr danach damit um? Diese Fragen versuchen wir zu klären und möchten gleichzeitig erinnern. Wir möchten an Jana L. und Kevin S. erinnern, aber auch deutlich sagen: Antisemitismus und Rassismus dürfen wir nicht akzeptieren. Wir müssen dagegenhalten und uns klar positionieren. Kein Platz für Hass! 

LOST NAMESFähnchenaktion        am Holocaustgedenktag 2022

Wir gedachten anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2022 gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der Gedenkstätte "Roter Ochse" Halle (Saale), der Stadt Halle (Saale) und zahlreichen Gästen den Opfern des Nationalsozialismus. Im Rahmen unserer Recherche sind wir auf dem Gertraudenfriedhof auf das Grabfeld der Vereinten Nationen gestoßen. Hier haben 200 Menschen aus 18 verschiedenen Nationen ihre letzte Ruhestätte gefunden. Allerdings findet man an diesem Kriegsgrab nur Gedenktafeln für die einzelnen Länder und nicht die Namen der Opfer. Das wollten wir ändern und den Opfern ihre Würde und Namen zurückgeben. Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschlossen eine „Fähnchenaktion“ zu starten und die Namen der Opfer symbolisch an diesem 27. Januar 2022 sichtbar zu machen. Hierfür beschrieben wir „Friedensbänder“ mit den Namen und Alter der Toten, welche wir heute auf dem Kriegsgrab anbrachten. Ebenso hörten wir einige Reden, berührenden Gesang von Joyce Schreiber und zwei Gedichte von unserem Projektteilnehmer Nico Schuchardt. Wenn Zeitzeugen immer weniger werden, müssen wir ihnen eine neue Stimme geben. Damit #niewieder nicht nur ein Hashtag bleibt. 

Zehn Jahre Projekt "Tagebuch der Gefühle"

Im Jahr 2011 startete das Projekt "Tagebuch der Gefühle". Nun feiern wir gemeinsam Jubiläum: Zehn Jahre Projektarbeit. Zehn Jahre Aufklären, Gedenken und Mahnen. Hinter uns liegen ein spannender Austausch innerhalb der Projektgruppe, bewegende Gespärche mit Zeitzeugen und emotionale Fahrten zu zahlreichen Gedenkorten im In- und Ausland. Wir sind gespannt auf das was noch kommen wird!