Die Lore der Vampire wurde maßgeblich angepasst, um einen spielerfreundlichen Umgang zu gestalten.
Nein, sie erleiden zwar Verbrennungen, werden geschwächt und trocknen aus, aber sie werden nicht sofort vernichtet. Schatten und Schutzkleidung können den Schaden so weit begrenzen, dass der Vampir zwar seine Kräfte verliert und schneller hungrig wird, aber keine sichtbaren Schäden erleidet, nur Schmerzen.
Ja, aber meist nicht jeder alle. Ebenso wenig wie einer über alle Stärken verfügt, die man ihnen nachsagt.
Sie zeigen meist raubtierhafte Züge, doch nicht bei allen wachsen die Fingernägel zu wahren Klauen heran. Das Gebiss mit langen Eckzähnen mag immer vorhanden sein, doch ist bei den subtileren dies auch schwächer ausgeprägt.
Als verfluchte Untote fühlen sie anders, spüren kaum Reue. Kürzlich verwandelte Vampire mögen noch an der Gesinnung festhalten, welche sie zu Lebzeiten hatten, kämpfen gegen ihren Zustand an und klammern sich an der Menschlichkeit fest.
Ihre Körper sind von einem verfluchten Willen angetriebene Leichen. Keine Körperwärme, kein Blutdruck, sie müssen weder atmen noch blinzeln. Doch das Blut, von dem sie sich ernähren, ist mehr als eine Flüssigkeit: Es ist gestohlenes Leben. Ein voll gesättigter Vampir kann das Leben in ihm gar zum Erblühen bringen, sodass eine leichte Körperwärme, ein schwacher Puls und andere Körperfunktionen simuliert werden. Es ist keine perfekte Täuschung – aber genug, um die meisten zu narren.
Das Blut jedes lebendigen Wesen kann den Vampir antreiben. Doch liegt im Blut von Tieren kaum Kraft und das Trinken vom Blut der Toten sättigt überhaupt nicht.
Ein Vampir kann durch einen Pflock im Herz, Verbrennung, Enthauptung, Aushungern und Lichtmagie getötet werden. Silber, Heilige Symbole und Knoblauch haben keinen Effekt auf Vampire.
Sie ernähren sich nur von Blut. Sterbliche Kost ist für sie schlicht nicht zu verdauen und schmeckt widerlich. Einem Vampir bleibt nichts anderes übrig, als normales Essen zu erbrechen. Länger in sich behalten können das nur voll gesättigte Vampire, deren Magen zumindest ein Stück weit arbeiten kann.
Nein, solange das Blut von einem lebendigen Wesen stammt ist es egal, woher es stammt. Das Blut kann sogar aus einem Glas getrunken werden. Viele Vampire bevorzugen es jedoch, aus dem Opfer direkt zu trinken, da die verfluchte Berührung des Bisses das Opfer in Trance versetzt. Die Erinnerung, was genau passiert ist, verschwimmt dadurch. Zwar werden so auffällige Bisswunden hinterlassen, doch heilen diese vollständig nach vergleichsweise kurzer Zeit."