Eine Grafikkarte steuern in einem Computer die Grafikausgabe.
Die Netzwerkkarte ist eine elektronische Schaltung zur Verbindung eines Computers mit einem lokalen Netzwerk zum Austausch von Daten.
Der Prozessor berechnet bei Ausführung eines Programms die Daten, leitet diese an die Grafikkarte weiter und die Grafikkarte wandelt die Daten so um, dass der Monitor oder Projektor alles als Bild wiedergegeben kann.
Erzeugen einer Pixelgrafik aus einer anderen Darstellungsform
Speichern dieser Pixelgrafik, des Bildschirminhalts,
Steuerung des Bildschirms, damit er den Bildschirminhalt anzeigt.
Die wichtigsten Komponenten moderner Grafikkarten sind: GPU, Grafikspeicher, RAMDAC, sowie die Anschlüsse für externe Geräte.
GPU = graphics processing unit, ist ein auf die Berechnung von Grafiken spezialisierter und optimierter Prozessor für Computer, Spielkonsolen und Smartphones. Bei aktuellen System sitzt die GPU auf einer separaten Steckkarte, die über ein Bussystem mit der CPU und dem Hauptspeicher verbunden ist.
Grafikspeicher, ist ein Computerspeicher, der von der Grafikhardware genutzt wird. Dabei kann es sich um einen reservierten Bereich des Arbeitsspeichers (Shared Memory) handeln oder um dedizierten Grafikspeicher.
RAMDAC = Random Access Memory Digital/Analog Converter, ist ein Chip auf der Grafikkarte, der für die Umwandlung von digitalen (Videospeicher) in analoge Bildsignale (Monitor) verantwortlich ist. Er enthält neben einem kleinen statischen Speicher, in dem Farbtabellen abgelegt sind, drei D/A-Wandler (für je eine der Grundfarben rot, grün, blau). Jeder dieser D/A-Wandler setzt den digitalen Farbwert für eine Grundfarbe mit Hilfe der Farbtabelle in einen für den Monitor verständlichen analogen Spannungswert um.
Heute werden Grafikkarten auch für aufwändige Berechnungen in anderen Bereichen eingesetzt, z.B. für neuronale Netze oder für das Mining von Kryptowährungen.
Für dei Grafikkarten gibt es drei wichtige Kenngrössen:
Die maximale Auflösung, also die Anzahl der Bildpunkte (z.B. 7680×4320).
Die Taktfrequenz gibt an, wie schnell der Prozessor Berechnungen durchführen kann. Sie wird in der Einheit Hertz angegeben, was «pro Sekunde» bedeutet. Die Grafikkarte hat also auch einen eigenen leistungsfähigen Prozessor.
Die Speicherkapazität ist die Datenmenge, welcher der Speicher maximal aufnehmen kann. Sie wird in Byte angegeben. Die Grafikkarte besitzt also auch einen eigenen Arbeitsspeicher.
Eine Netzwerkkarte ist eine elektronische Schaltung zur Verbindung eines Computers mit einem lokalen Netzwerk zum Austausch von Daten.
Diese Funktion befand sich früher fast ausschließlich auf einer Steckkarte für einen Erweiterungssteckplatz und ist mittlerweile auf den meisten Hauptplatinen direkt integriert. Umgangssprachlich wird der Begriff auch für eine integrierte Netzwerkschnittstelle verwendet, die sich nicht auf einer separaten Steckkarte befindet.
Für die Netzwerkkarte gibt es folgende wichtige Kenngrösse: Die maximale Übertragungsrate gibt an, wie viele Daten pro Sekunde übertragen werden können Sie wird in der Einheit Mbps oder Gbps angegeben (Mega- resp. Gigabit pro Sekunde). Gemessen wird hier also nicht in Byte sondern in Bit.
Angenommen, eine Netzwerkkarte hat eine Übertragungsrate von 1 Gbps. Wie lange dauert die Übertragung einer 10 GB grossen Datei in Sekunden unter idealen Bedingungen?
Wieso ist die Grafikkarte eigentlich ein ganzer Computer?
Wie viel kosten Grafikkarten/Netzwerkkarte?
Was sind die Spezifikationen, welche man auslesen kann bei diesen Karten (schaut mal bei digitec vorbei...)