Der Hauxapfel entstand um 1920 als Zufallssämling in der Baumschule von Andreas Haux in Göppingen-Jebenhausen, Baden-Württemberg. Die vermutlich zugrundeliegende Muttersorte ist der „Rote Trierer Weinapfel“
Wuchs: Vorwiegend Hochstamm, aufrecht und breit wachsend.
Anspruchslos und robust, wächst auch in höheren Lagen.
Sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und extremen Temperaturen.
Ertragreich und langlebig (der Mutterbaum trug noch nach über 50 Jahren Früchte).
Die Schale ist sonnenseitig leuchtend rot gestreift.
Fruchtfleisch ist sehr fest, wenig saftig, mit einem fein-säuerlichen Geschmack und hohem Säuregehalt.
Erntezeit: Ab Oktober, lagert sich gut bis März.
Verwendungszweck: Besonders gut geeignet als Mostapfel und Backapfel, aber auch roh essbar. Sehr geschätzt von Liebhabern fein-säuerlicher Äpfel.
Die Blüten des Hauxapfels sind typisch für Apfelbäume, weiß bis leicht rosa, aber detaillierte Bilder konkret zu dieser Sorte sind in den Suchergebnissen nicht enthalten. Apfelblüten im Allgemeinen sind fünfblättrig und meist weiß-rosa gefärbt.
Die Früchte sind mittlere bis große Äpfel mit einer leuchtend roten, gestreiften Schale auf der Sonnenseite. Sie sind fest und eignen sich hervorragend zur Mostherstellung und zum Backen.
Der Hauxapfel ist eine wichtige alte Obstsorten, die insbesondere in Baden-Württemberg und angrenzenden Regionen verbreitet ist.
Aufgrund seiner Robustheit, Anspruchslosigkeit und guten Mosteigenschaften wird er verstärkt im Streuobstbau empfohlen.
Er ist eine wertvolle Sorte für den ökologischen und nachhaltigen Obstbau, da er wenig Pflege benötigt und viele Krankheiten trotzt.
Außerdem trägt er zum Erhalt alter und regional typischer Apfelsorten bei, was die genetische Vielfalt und die Kulturgeschichte im Obstbau unterstützt.
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