Klimaschutz und Energiewende in Deutschland


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10.12.2021

Mit der Alles-oder-Nichts-Formel volle Solidarität Deutschlands aus dem grünen Wertekatechismus ist die neue deutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei ihren Antrittsbesuchen auch in Polen zu Gast. Beim Thema "Rechtsstaatsstreit braucht man immer auch Hoffnung" - so deren Floskel. Schaut man dagegen auf die Taten in der kürzlichen Vergangenheit zurück, dann wäre eigentlich ersichtlich, dass bei ihrem Lieblingsthema Klimaschutz eher Polen mit seinen Milliardenfachen-Aufwendungen in Sachen Emissionen am Spotmarkt in die volle Souveränität eingestiegen war. Dies mit einer erheblich geringeren privaten Kaufkraft (pro Kopf-Einkommen) als Deutschland. Unter den EU-Ländern belastet die polnische Regierung im Jahr 2020 die Menschen mit 3.158 Millionen Euro und liegt damit europaweit an vorderster Stelle (rechts, roter Grafikbalken). Bei der Kaufkraft liegt unser unmittelbarer Nachbar dagegen unter den letzten zehn Ländern (links, roter Grafikbalken). Solidarität beweist sich mit dem eigenen aktiven Handeln und nicht mit ständig wiederholten Sprachhülsen. Man kann die Belastungen, welche mit den CO2-Abgaben entstehen, auch auf die jeweiligen Bevölkerungszahlen beziehen. Dann ergibt sich mit dem 'klimaschützenden' Emissionshandel für die polnische Bevölkerung eine 2,6-fach höhere finanzielle Belastung als für Deutschland.

Polen oder Deutschland: Solidarität in Sachen Klimaschutz im Vergleich zum Haushaltseinkommen pro Kopf der Bevölkerung.

Datenquellen: Bereinigtes verfügbares Bruttoeinkommen der Haushalte pro Kopf (sdg_10_20) - https://ec.europa.eu/eurostat/cache/metadata/en/sdg_10_20_esmsip2.htm#compar_geo1623227685050

EEX-Archiv: https://www.eex.com/en/markets/environmental-markets/eu-ets-auctions

08.12.2021

Zumutungen - was ist das? Und welche stehen an? Der baldige Klimaminister Robert Habeck plaudert schon mal aus dem Nähkästchen der 'erneuerbaren Energien'.

Habeck: "Ausbau erneuerbarer Energien nicht ohne Zumutung" - t-online 07.12.2021

Kraftanstrengung, mehr Klimaschutz (wie viel will das Volk?), Verdrei- bis Vervierfachung der Ausbaugeschwindigkeit,

"So fordert der Bundesverband Windenergie..." - gibt es auch eventuell noch andere Forderungen, beispielsweise aus dem Naturschutz?

Und zukünftige Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) versteh sein Ressort schon mal als Ermöglichungsministerium mit außerordentlich ehrgeizigen Zielen.

Anmerkung: Der Habeck'sche Begriff Zumutung lässt sich auch anders formulieren: Dreistigkeit - Unverfrorenheit - Unverschämtheit. Unverschämt bereist deswegen, weil die gesamten Zumutungen in der Vergangenheit in Sachen 'erneuerbare Energien' samt Netzausbauten noch kein bisschen zu einem besseren Klima beigetragen haben! Die Zumutung im Klartext: Dem toten Gaul noch heftiger die Sporen geben.

08.12.2021

Strompreise in Europa -

muss man derartige, sich derzeit häufende Meldungen und Ursachen eigentlich noch kommentieren?

Laut der europäischen Strompreisstatistik haben Haushalte in Deutschland und Dänemark mit Abstand die höchsten Stromkosten, während die Menschen in Bulgarien am wenigsten zahlen. Natürlich spielt das unterschiedliche verfügbare pro Kopf Einkommen samt ihrer jeweiligen Betroffenheit in den Ländern eine Rolle. Aber das Ziel Klimaneutralität soll ja 2050 erreicht werden. Ob die damit einhergehenden Steigerungen aller Lebenshaltungskosten auch auf einen einheitlichen Kaufkraftstandard nivelliert werden, das darf ja wohl heftig bezweifelt werden. Die ärmeren Länder werden am wenigsten von dem sogenannten Klimaschutz profitieren, welcher mit dem Emissionshandel als Leuchtturm der Abzocke des kleinen Mannes und der armen Länder seine Strahlen aussendet.

Weitere Informationen:

Strompreisstatistik

06.12.2021

Zu wenig Wind - dafür mehr Kohle. Sieht so die CO2-freie Energiewende aus? Und soll es die nur in DE oder auch in anderen Ländern geben? Die Meldungen über zu wenig Wind häufen sich selbst in den sonst windkraftfreundlichen und überregionalen Nachrichtenblättern.

Der Auslastungs- oder auch Nutzungsgrad der deutschen Windkraftanlagen schwankte seit 2018 zwischen 10% und 47%. Das berichtet das Statistische Bundesamt Destatis vom 21.2021. Im Klartext: Die deutschen Windkraftanlagen standen in der angegebenen Zeit zwischen 53% und 90% nutzlos in den Landschaften umher.

Pressemitteilung Nr. N 062 vom 21.10.202.

Und wer sich ein bisschen mit dem Thema Effizienz von EEG-Anlagen befasst, muss sich immer wieder klarmachen, dass sie eigentlich nur als teures und ineffizientes Beiwerk oder als Hilfsaggregate für eine verlässliche Stromerzeugung mit herkömmlichen Kraftwerken taugen. Denn die Lieferschwankungen sind trotz aller Werbesprüche und Verkaufsangebote an Bürgerwindvereine etc. seit Einführung der Erneuerbaren Energien immer noch von der Tageszeit und vom Wetter abhängig geblieben. Aber nicht nur in Deutschland. Beispielsweise auch im angrenzenden Polen. Auch wenn laut EEG-Slogan überall immer ein Wind weht - um unbedarfte EEG-gläubige Menschen das Geld für Investitionen dafür aus den Taschen zu locken. Dass der Wind im Umkehrsinn aber überall auch nicht weht, muss wohl nicht erläutert werden.

Die bei den bei Entso-E publizierten Daten, zeigen nicht nur die Schwächen der EEG-Einspeisung in Deutschland, sondern auch aktuell am 04.012.2021 in Polen. Die grüne Linie ist stark vom tagsüber schwächelnden Wind geprägt und muss mittels anderen Einspeisungen (blauer Bereich) hauptsächlich aus Kohlekraftwerken, Gas und Einfuhren kompensiert werden. Und wie ersichtlich: Wenn im Tagesverlauf die Öko-Einspeisungen schwächeln (grün), dann müssen die fossilen Einspeisungen (blau) gesteigert werden. Nun mögen sich die EEG-Freaks ausrechnen, wie viele Windkraftanlagen noch notwendig sind, um einigermaßen die Nähe des täglichen Energiebedarfs zu erreichen. Um es vorweg zu sagen: Niemals! Ebenso wenig, wie es jemals eine CO2-freie Energiewende geben wird. Weder in Deutschland, in Europa noch sonst wo auf diesem Globus.

Stromeinspeisungen im Nachbarland Polen am 04.12.2021. Wobei der blaue Bereich hauptsächlich aus Braun- und Steinkohleenergien, fossilem Gas, etwas Öl, Fließwasser, Pumpspeicher und Einfuhren abgedeckt wird. Der grüne Bereich besteht aus 0,18% Biomassenstrom, 0,67% Solarstrom - quasi im statistischen Rauschen - sowie aus 10,24% Windstrom - in Summe ~ 11,1% Grünstromanteil am Tagesbedarf.

04.12.2021

Von der Tulpenkrise 1637 zur Klimakrise der Gegenwart. Wobei sich unter dem Begriff Klimakrise sämtliche Kalamitäten – wie die Wirtschaftskrise, Energiekrise, Verteidigungskrise, Coronakrise, Flüchtlingskrise, Luftfahrtkrise, Lieferkettenkrise, Digitalisierungskrise, Fachkräftemangel etc. samt ihren jeweiligen Krisenstäben und Gouverneuren – der aktuellen Zeit subsumieren lassen. Interessant ist hierbei, dass mit der Erreichung von Klimazielen zu einem politisch fixierten Zeitpunkt offensichtlich sämtlichen anderen Krisen geholfen ist. Gemäß aktuellem Koalitionsvertrag sogar bis hin zu einem krisenfesten Europa. Wobei Deutschlands Verantwortung für Europa und die Welt in einem separaten Abschnitt hervorgehoben wird. Und schon tut sich eine weitere Krise auf: Die Wasserkrise. Denn „das Wasser ist knapp im Osten Brandenburgs.“

Und Alphabet darf bei Berlin kein Rechenzentrum bauen – golem.de 03.12.2021

„Neben Tesla wäre Google als Großverbraucher bereits einer zu viel.“

Die Terminologie Digitalisierung kommt im Koalitionsvertrag, einer mächtigen Sammlung von Unverbindlichkeiten, allein 63 Mal vor. Wobei sich gleich die Frage stellt, in welcher Cloud unsere neue Regierung im Land der Funklöcher alle ihre Versprechungen deponieren will. „Die Digitalisierung von Planungs- und Genehmigungsprozessen werden wir priorisiert umsetzen. Wir werden Behörden mit notwendiger Technik ausstatten, IT-Schnittstellen zwischen Bund und Ländern standardisieren und das digitale Portal für Umweltdaten zu einem öffentlich nutzbaren zentralen Archiv für Kartierungs- und Artendaten ausbauen. Bereits erhobene Daten sind, ggf. durch Plausibilisierung, möglichst lange nutzbar zu machen. Planungsprozesse werden mit Gebäudedatenmodellierung (Building, Information, Modeling) effizienter, kostengünstiger und transparenter gestaltet. Die digitalen Möglichkeiten des Planungssicherstellungsgesetzes werden wir nahtlos fortsetzen und insbesondere im Hinblick auf die Bürgerbeteiligung weiterentwickeln.“

Wo sollen die hierfür benötigten Rechenzentren mit ihren gewaltigen Datenflüssen samt den dafür erforderlichen Kraftwerken stehen – wenn es schon in der Nähe der Hauptstadt Berlin nicht klappt? Etwa im nahen und energetisch schwarzen Polen mit seinen insgesamt 25 Gigawatt Leistung und in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerken? Von wo wir ja bereits einen großen Teil des elektrischen Energiebedarfs beziehen? Welcher nach Abschaltung deutscher Kern- und Kohlekraftwerke zudem erheblich gesteigert werden muss. Dann können ja auch noch ein paar Gigabyte Datenströme hinzukommen.

Bildquelle: https://app.electricitymap.org/map

01.12.2021

Was ist der Unterschied zwischen dem Meer und der Wüste? Im Meer schwimmt der Abfall einer destruktiven und ausbeuterischen Gesellschaft und in der Wüste türmt er sich auf.

Unverkaufte Billigmode - Zu giftig für die Müllhalde. Merkur.de 19.11.2021

In der Atacama-Wüste in Chile landen jährlich 39.000 Tonnen an unverkauften Billigklamotten, weil sie für die städtischen Deponien zu giftig sind.

Und für städtische Bewohner unnütz und wertlos, oder? Aus dem Auge, aus dem Sinn, so einfach ist das in hoch zivilisierten Ländern. Und nicht nur mit Wegwurfklamotten, desgleichen mit der Wegwurfelektronik unserer zumeist relativ jungen und verwöhnten Überflussgesellschaft. Aber gegen das unsichtbare Lebenselixier CO2 demonstrieren, das geht und macht zudem mehr Spaß als fundiertes Wissen erwerben.

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01.12.2021

Wer oder was ist stärker - die millionenfachen und mit zahllosen Milliarden errichteten 'Klimaschutzanlagen' aus Sonne, Wind und Bio oder ein einziger 'Klimakiller' auf La Palma? Während die Menschen auf La Palma mit ihren Siedlungen stets näher an den ihnen bekannten Vulkan heranrückten - man könnte sagen, sie sind selber schuld an ihrem Unglück - geschieht es mit den Windkraftanlagen umgekehrt. Die Propellermonster müssen in Zukunft und mit verstärkter staatlicher Unterstützung immer näher an die Bevölkerung heranrücken.

Vulkan auf La Palma: "Lavastrom rollt über die Insel - Ausbruch bricht Jahrhundert-Rekord" ... "Die Schwefeldioxid-Emission sei nun mit einer Rate von 30.000 bis 50.000 Tonnen pro Tag wieder in die Höhe geschossen" ... - berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Erstaunlich ist hierbei, wie und von wem diese Schwefeldioxid-Emissionen ermittelt werden und der 'Klimakiller' Kohlendioxid-Emissionen unerwähnt, vergessen oder politisch korrekt unterschlagen wird. Insbesondere schon deswegen politisch korrekt, weil bei jeder Inbetriebnahme einer EEG-Anlage stets die CO2-Minderungen und deren Vorteile für das Klima hervorgehoben werden. Dabei ist unsere Erde ein fossiler Planet und speit mit der vulkanischen Lava samt deren Feuer Unmengen von CO2 in die Atmosphäre. Doch die meisten deutschen Politiker und Journalisten samt ihren ahnungslosen Sympathisanten verfolgen und verteufeln seit vielen Jahren - wider wissenschaftlich besseres Wissen – ein unsichtbares, geruchloses, schweres, nicht brennbares und ungiftiges Phantom: das Spuren-Gas CO2 (Kohlendioxid). Dieses Gas ist kein Umweltgift, sondern ein Lebenselixier! Und sämtliche bisher vorgenommenen Minderungen und Vermeidungen haben noch kein bisschen am Klima verbessert.

29.11.2021

Nächster Stromanbieter ist pleite -

"Die Preise für Strom und Gas steigen seit Wochen, das trifft besonders Billiganbieter. Jetzt hat ein weiterer Energieversorger Insolvenz angemeldet. 10.000 Kunden sind betroffen."

t-online.de 26.11.2021

29.11.2021

Im Zeichen des Realitätsverlustes: Die Energiekrise nimmt ihren Lauf und weder Ochs noch Esel halten sie auf. Und sogleich stellt sich die Frage: Können oder wollen unsere zahllosen Energieexperten solche Pleiten nicht bereits im Voraus erkennen? Verbraucher haben in Deutschland die Wahl unter mehr als 1.100 Stromhändlern mit über 23.000 unterschiedliche Stromtarifen. Da kann doch eigentlich nichts schiefgehen, oder? Ebenso wenig, wie auch mit über Millionen dezentralen EEG-Einspeisern im Netz. Eher gilt hierbei schon der gängige Spruch: Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Nun, die Qual äußert sich in einer anderen als der gedachten Form. Schief geht es nämlich bei den Stromhändlern, welche zudem in ihrer Vielzahl mit dem Grünstromlabel ihre Geschäftspraktiken ankurbeln. Und dies, um mögliche Konkurrenten auszuschalten. Wo sich jedoch für die immer gleichen Produkte Energie in Form der Kilowattstunde Strom oder Gas samt Grundpreis eine nahezu unüberschaubare Menge Anbieter ballen, da findet sich auch schnell der wirtschaftliche Synergieeffekt ein. Der erfolgreiche Anbieter fusioniert mit dem Schwächling. Und das geht so weiter, bis nur noch wenige Platzhirsche die Stellung halten. Die anfänglich ökonomisch unwirtschaftliche Dezentralisierung mit einem insgesamt hohen energetischen und ökonomischen Aufwand geht sukzessive in die Zentralisierung über - dem Zusammenschluss mehrerer Unternehmen - um den Aufwand für das immer gleiche Produkt Strom und/oder Gas zu minimieren bzw. optimieren. Bei der Erzeugung und beim Verkauf. Aber eben auch nur dort, wo ein staatlicher Dirigismus dies zulässt.

28.11.2021

Klimaschutz und Atomkraftwerke - die Diskussionen darüber nehmen Fahrt auf. Welche Technik wird den Wettlauf um die zeitgerechte Zielerreichung gewinnen? Während Bill Gates im Kampf gegen den Klimawandel seit Jahren in ein Atomstrom-Start-up investiert, argumentiert das links-rot-grün-lastige "Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V." mit dessen Energie-Ökonomin Claudia Kemfert mit fünf uralten Spruchweisheiten, welche anhand neuer Zeiten, mit neuen technischen Erkenntnissen, Datenerhebungen, Überwachungstechniken, intelligenten Messsystemen, Computer- und Forschungsfortschritten auf den Müllhaufen der Geschichte gehören. Und die EEG-Plattform streitet bereits heftig gegen ein Grünes Label für Atomkraft. Das geht ja gar nicht, oder? Nur was der grüne Mainstream samt dessen Lobbyisten sagen, ist richtig und die pure Wahrheit! Andere Meinungen müssen - ideologisch und geschäftlich bedingt - sofort eliminiert werden. Denn die Gefahr von rechts steht vor der Haustür. "Wenn die EU-Kommission ihren Vorschlag erst einmal vorgelegt hat, bräuchte es unter den EU-Mitgliedsstaaten eine sogenannte „qualifizierte Mehrheit“, um das Vorhaben noch zu stoppen" - so der grüne Anti-Atomkraft-Vorreiter Sven Giegold im Europaparlament. Dabei geht es um die Einordnung der Nuklearenergie in die Liste (Taxonomie) der klimafreundlichen und nachhaltigen Energieerzeuger.

Der Begriff steht in der Botanik und der Zoologie bekanntlich als ein Zweig der Systematik, der sich mit der Einordnung der Lebewesen in systematische Kategorien befasst. Ob sich das grüne Establishment auch schon einmal mit dieser Taxonomie befasst und dafür kämpft - um dem Artensterben in der Tier- und Pflanzenwelt entgegenzutreten? Sämtliche Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen haben bisher keinerlei nachweisbare Anzeichen für ein besseres Klima erbracht. Auch nicht, wenn laut Energie-Zertifizierung des TÜV Süd und gemäß der Erneuerbaren Richtlinie der EU als auch im deutschen EEG dem Ausbau der Erneuerbaren Energien zugeschrieben wird, dass damit das Klima und die Umwelt geschützt und eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht werden.



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"Faszinierende Landwirtschaftstechnologie für eine höhere Produktivität ……"

YouTube zeigt, wie und wofür der politisch angemahnte 'Biotop- und Artenschutz' in Wirklichkeit funktioniert. Für die Art homo sapiens! Und dies, um den Hunger der Welt zu stillen. Denn das weltweite Bevölkerungswachstum ist am Steigen. Die Vereinten Nationen erwarten für 2050 etwa 9,7 Milliarden Menschen auf dem Globus. Und die bebaubaren Flächen lassen sich nicht vermehren. Ob da noch Platz für die Ökolandwirtschaft übrig bleibt?

25.11.2021

Vogelsterben in Europa: "Der Kontinent verliert seine Vögel - aktuell berichtet die Süddeutsche Zeitung (nach der Bundestagswahl) über ein Thema, das seit Jahren auf der Todesliste steht und trotz aller Warnungen von aktiven Naturschützern politisch und bevölkerungsmäßig ignoriert wird. Es sind die Menschen der Region, welche gegen den Vogeltod und dessen Folgen demonstrieren.

Europa verliert seine Vögel - Süddeutsche Zeitung 23.11.2021

"Minus 600 Millionen in 40 Jahren: Lebensraumzerstörung, Nachstellungen und Intensivlandwirtschaft sorgen für einen beispiellosen Vogelschwund in der EU."

600 Millionen seien es seit 40 Jahren - anhand von Lebensraumzerstörung, Nachstellungen und Intensivlandwirtschaft.

Ob solche Zahlen helfen, diese Misere zu beheben? Möglicherweise erst dann, wenn gleich viele Menschen dies zur Kenntnis nehmen und geeignete Schutzmaßnahmen einleiten. Das Gegenteil wird sich zeigen - je mehr Menschen, desto weniger Vögel. Home sapiens wird seine spezifischen Lebensräume (Biotope) erweitern und die von anderen gnadenlos ausradieren.

Zur Stadtentwicklungspolitik im Koalitionsvertrag: "Unser Ziel ist der Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen. Dafür werden wir die finanzielle Unterstützung des Bundes für den sozialen Wohnungsbau inklusive sozialer Eigenheimförderung fortführen und die Mittel erhöhen." Klarer muss der weitere Vogeltod und das Verschwinden anderer Biotope nicht formuliert werden. Der Siedlungsdruck wird überwiegen. Großstädter benötigen keine Vögel, erst recht keine Insekten. Schaut man sich die dem SZ-Bericht folgenden auf Werbung basierenden Seiten an, dann dürfte sowieso klar sein, wohin die Reise geht. Ergo: Weshalb immer wieder die alte Leier über Biotopverluste von anderen Lebewesen?

Wenn die SZ "Minus 600 Millionen in 40 Jahren" beklagt, dann sollte sie auch konkrete Ursachenzuschreibungen hinzufügen. Zudem wären folgende Fragen interessant: Wie viele Vögel sind es, seit es mit über 40 Jahren die Grünen und deren Wähler gibt? Wie viele sind es, seit es mit über 20 Jahren das EEG gibt? Gibt es da nicht eine zunehmend starke Korrelation - je mehr grüne Politik samt deren Wähler, desto mehr Vogelsterben? Und wie viele werden es sein, wenn die neue Koalition aus SPD, Grüne und FDP samt deren "Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit" für die nächsten Jahre die Regierung in Deutschland übernimmt? Wird sich mit den angepeilten Klimazielen an dem Vogelsterben etwas ändern?

"Zur Erreichung der Klimaziele liegt die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung oder zum Transport von Strom aus Erneuerbaren Energien sowie der Ausbau elektrifizierter Bahntrassen im öffentlichen Interesse und dient der öffentlichen Sicherheit. Dies werden wir gesetzlich festschreiben und für solche Projekte unter gewissen Voraussetzungen eine Regelvermutung für das Vorliegen der Ausnahmevoraussetzungen des Bundesnaturschutzgesetzes schaffen. Wir werden uns für eine stärkere Ausrichtung auf den Populationsschutz, eine Klärung des Verhältnisses von Arten- und Klimaschutz sowie mehr Standardisierung und Rechtssicherheit, auch im Unionsrecht, einsetzen."

"Zur Erreichung der Klimaziele werden wir mehr in den Schutz bestehender Wälder und Moore und nachhaltige Aufforstungen investieren." Wie viel mehr (als was?) Millionen Euro bitte?

Das Wörtchen schaffen kommt im Koalitionsvertrag 135 Mal vor, einsetzen dagegen nur 41 Mal. An der Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes wird geschafft - ergo der weitere Vogeltod zielstrebig fortgeführt und gesetzlich festgeschrieben. Unter dem Begriff einsetzen können sich dagegen Leser*innen ihre jeweils gängigen Vorstellungen vom Nichtstun über politische Hilflosigkeit bis hin zum vollmundigen Bla-Bla ausmalen.

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Ein Welterbe-Status ist in Gefahr - und der SPIEGEL.de vom 15.11.2021 berichtet:

Kiribati will riesiges Meeresschutzgebiet für kommerziellen Fischfang freigeben. Und was steht hierzu im 178-seitigen Koalitionsvertrag zu Welterbestätten?

Zitat: "Mit einem Modernisierungsprogramm „Zukunft Tourismus“ unterstützen wir unbürokratisch Neu- und Wiedergründungen. Nationale Naturlandschaften, UNESCO-Welterbestätten und UNESCO Global Geoparks sind wichtige Bestandteile des deutschen Tourismus. Für einen nachhaltigen, naturverträglichen Tourismus unterstützen wir einen verstärkten Ausbau der passenden Infrastruktur, besonders bei Wander-, Rad- und Wassertourismus."

Damit ist bereits alles gesagt, was bei uns noch so auf das die drei Staaten Deutschland, Dänemark und die Niederlande verbindende Nordfriesische Wattenmeer zukommt. Touristenschutz! Ein Geschäftsmodell für die Reisebranche. Und unsere Politiker haben wieder einen Grund, sich vollmundig und international für das Welterbe Kiribati einzusetzen!

24.11.2021

Orientiert man sich an den derzeitigen Koalitionsverhandlungen zwischen der SPD, den Grünen und der FDP, dann soll der Kohleausstieg früher als bisher geplant kommen. Unter der Voraussetzung, dass die Versorgungssicherheit gewährleistet und soziale Härten für Beschäftigte abgefedert werden. Wobei die Rede von 2030 ist. Insbesondere sei den Grünen das Datum wichtig.

Nun, die Versorgungssicherheit war trotz millionenfachen und volatilen EEG-Einspeisungen bisher nie ein Sicherheitsthema - also wird sie auch weiterhin ignoriert bleiben. Und der Begriff soziale Härten ist eh strittig und auslegungsbedürftig. Lediglich das frühere Jahr 2030 für den Kohleausstieg sei wichtig. Wobei mit dem Kohleausstieg die damit einhergehenden CO2-Minderungen gemeint sind - um die europäischen Klimaziele zu erreichen. Eins dürfte hierbei klar sein - den Politikern sind die Klimaziele grundsätzlich wichtiger als die Behebung von sozialen Härten. Weshalb eigentlich nicht umgekehrt - erst die sozialen Härten beseitigen und die Versorgungssicherheit gewährleisten, um dann ohne politischen Streit und ohne die Bevölkerung zu spalten, die Klimaziele zu erreichen? Nun, bei einer möglichst schnellen Durchsetzung einer Ideologie waren die Belange von Menschen schon immer nachrangig. An derartigen Beispielen aus der Vergangenheit besteht ja kein Mangel.

Jedoch, während in deutschen Koalitionsverhandlungen über Abschaltungen von Kohlekraftwerken zwecks CO2-Minderungen verhandelt und gestritten wird, kompensiert auf La Palma der aus geopolitischer Sicht ganz in der Nähe befindliche und derzeit aktive Vulkan Cumbre Vieja bereits das Mehrfache der deutschen CO2-Kraftwerksemissionen in die Atmosphäre und konterkariert schlicht die klimapolitisch gesetzten Einsparziele. Seltsam, dass dies kein Thema in den Medien und öffentlichen Diskussionen ist.

Und noch ein Vulkan schert sich kein bisschen um die deutschen und europäischen Bemühungen, pünktlich die angepeilten Klimaziele zu erreichen

VULKANAUSBRUCH in ITALIEN: Europas größter aktive Vulkan Ätna bricht wieder aus.

23.11.2021

Schon mit Beginn der EE-Netzeinspeisung haben Windkraftanlagen gegenüber herkömmlichen Kraftwerken einen gesetzlichen Vorrang eingeräumt bekommen. Dieser wurde später mithilfe der Länderregierungen durch Ausweisung von Vorranggebiete für die Windenergienutzung in regionalen Raumordnungsplänen auf deren Bautätigkeiten erweitert. Und Netzbetreiber sind verpflichtet, EE-Stromerzeuger (Sonne, Wind und Bio) an das jeweils vor Ort bestehende Netz anzuschließen. Reicht die vorhandene Netzkapazität nicht aus, dann folgt daraus zwangsläufig deren Erweiterung bzw. Ausbaumaßnahmen.

In Zeiten vor der EE-Netzeinspeisung wurden Kraftwerksbauten stets mit dem Netzausbau koordiniert. Einen generellen Mangel gab es weder an Kraftwerken noch an Netzkapazitäten. Die Planungen dafür lagen quasi in einer Hand. Mit der Trennung von Netz, Erzeugung und Vertrieb (Liberalisierung) hat sich das grundlegend geändert und der Wettbewerb um sinkende Strompreise kam in Fahrt. Doch anfangs billiger Strom samt dem damit steigenden Verbrauch und die folgenden im Netz Millionengrenzen überschreitenden EEG-Anlagen brachten zwangsläufig die Netzkapazitäten in Not. Jede Einspeisung verringert die örtlich vorhandene Netzkapazität. Und das ist gegenwärtig der Fall, welcher nun heftig mit einem mangelnden Netzausbau beklagt wird. Ergo: Den inzwischen millionenfach geförderten und für die Allgemeinheit teuren EEG-Kraftwerkseinspeisungen schließt sich nun der Bedarf an einem gleichfalls teuren Netzausbau an. Und wer wird wieder einmal zur Bezahlung herangezogen? Na ja, wie immer - im Prinzip Otto und Lisa Normalo. Wobei insbesondere Geringverdiener am stärksten belastet werden.

E.ON will 22 Milliarden Euro in Netzausbau investieren - SPIEGEL 2021

"Kontinuierliches, profitables Wachstum« verspricht der E.on-Chef den Investoren. Der Konzern steckt Milliarden in den Netzausbau und will so langfristig von der Energiewende profitieren."

Und so nimmt die Mär von einem immer billiger werdendem grünen Strom neue Fahrtbeschleunigung auf.


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"Das Netz ist an der Leistungsgrenze" - Handelsblatt 23.11.2021

"Der Chef des Energiekonzerns kündigt ein milliardenschweres Investitionspaket an, warnt vor Cyberattacken auf das Netz und vor der Abschaltung des Stroms in ganzen Städten."

Was natürlich vor dem politisch prognostizierten Klimakollaps passiert - oder?

22.11.2021

Windkraft: "Die Ampel-Parteien wollen zwei Prozent der Fläche Deutschlands mit Windrädern bestücken. So soll die Republik in Zukunft ausreichend grünen Strom haben. Kann das funktionieren?"

Du lieber Himmel - ZEIT ONLINE 21.11.2021. Ein von Einseitigkeit, Voreingenommenheit und Parteilichkeit strotzender Bericht.

"Der Bedarf für grünen Strom wird massiv steigen" - lautet zu Beginn die Prognose für die Zeit bis 2045. Aber niemand weiß es so genau. Weshalb nicht? Weil Sonne und Wind als stark volatile Arten für eine verlässliche Versorgung auch nur stark schwankende Leistungen liefern. Wobei auch genau so niemand weiß, ob die Zwei-Prozent-Flächenformel irgend einen messbaren Einfluss auf das Klima nehmen wird.

Jedoch: Prinzipiell muss man das auch so genau nicht wissen. Man muss lediglich die herkömmlichen Raumordnungsplanungen weiterführen und den bestehenden und daraus berechenbaren Energiebedarf für die folgende Raumplanungsphase weiterführen. Für Windkraftanlagen und alternativ für moderne Mini-Kernkraftwerke. Dies jeweils für die bestehenden Planungsebenen und Planungsräume unter strikter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben gemäß Raumordnungsgesetz - demgemäß den "räumlichen Erfordernissen für eine kostengünstige, sichere und umweltverträgliche Energieversorgung einschließlich des Ausbaus von Energienetzen Rechnung zu tragen ist."

Auszug: "Dabei sind die räumlichen Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien [...] zu schaffen. Die Raumordnungspläne sollen Festlegungen zur Raumstruktur enthalten, insbesondere zu

1. der anzustrebenden Siedlungsstruktur; hierzu können gehören

a) Raumkategorien,

b) Zentrale Orte,

c) besondere Gemeindefunktionen wie Entwicklungsschwerpunkte und Entlastungsorte,

d) Siedlungsentwicklungen,

e) Achsen;

2. der anzustrebenden Freiraumstruktur; hierzu können gehören

a) großräumig übergreifende Freiräume und Freiraumschutz,

b) Nutzungen im Freiraum wie Standorte für die vorsorgende Sicherung sowie die geordnete Aufsuchung

und Gewinnung von standortgebundenen Rohstoffen,

c) Sanierung und Entwicklung von Raumfunktionen,

d) Freiräume zur Gewährleistung des vorbeugenden Hochwasserschutzes;

3. den zu sichernden Standorten und Trassen für Infrastruktur; hierzu können gehören

a) Verkehrsinfrastruktur und Umschlaganlagen von Gütern,

b) Ver- und Entsorgungsinfrastruktur, einschließlich Energieleitungen und -anlagen."

Damit jedoch die Vorgaben des Raumordnungsgesetzes den Windkraftanlagen keine Hindernisse in den Weg stellen, wurden sie dereinst - samt der dahinter stehenden Ideologie einer dezentralen Stromerzeugung - mit einer für alles geltenden Vorrangklausel geadelt und dürfen seither massenweise im Land selbst in Landschaftsschutzgebieten und Wäldern errichtet werden.

Was müsste im Vergleich mit den zahlreichen gleichartigen Belangen, welche für und gegen Windkraftanlagen sprechen, solch ein Bericht verbreiten, wenn es hierbei um eine Gegenüberstellung mit modernen, sogenannten Mikrokernkraftwerken ginge, welche eine ganze Region versorgen können? Insbesondere was den Flächenbedarf und weitere Hindernisse sind?

Dies sind die Versorgungssicherheit, ein der vorgefundenen Situation angepasster sukzessiver Netzausbau, der jeweilige Energieverbrauch, die CO2-Emissionen, der Abfall und dessen Entsorgung, der Landschaftslärm samt Ästhetik, der Biotop und Artenschutz (Vögel, Fledermäuse etc.), der Ressourcenbedarf, der Anwohnerschutz, die Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf Import und Export etc. Desgleichen die Energieabhängigkeit vom Ausland. Und last but not least: die Kosten! Man bedenke, dass allein die EEG-Umlage jährlich bereits die 25 Milliarden Euro-Marke erreicht hat. Hat sich etwa das Klima schon verbessert? Mit einem solchen Betrag lasst sich bereits ein Nuklearkraftwerk bauen.

20.11.2021

Was denken eigentlich die kommunalen Kämmerer zu den Aufgaben und Maßnahmen, welche ihnen zwecks Klimaschutz von der Regierung verordnet werden? Und wie äußern sich diese Kommunalpolitiker dazu? Der Frankfurter Kämmerer tut es bereits - spricht jedoch nur die Mobilitätswende an. Einen der wichtigsten Leuchttürme in unserem Sozialsystem!

Für Frankfurts Mobilitätswende fehlt das Geld - FNP Frankfurt 16.11.2021

Da wird es doch höchste Zeit, in allen deutschen 10.796 Kommunen die dafür geeigneten Umfragen zu starten. Rein intuitiv lässt sich das Ergebnis daraus schon mal anhand eines simplen Beispiels aus dem Rhein-Main-Gebiet vorher sagen:

Die marode Brücke vom Mönchbruch - FNP 16.11.2021

"Seit zwei Jahren ist das Bauwerk eigentlich gesperrt und es tut sich wenig bei den zuständigen Behörden. Sehr zum Ärger einiger Radfahrer." ...

Hessens größte Stadt am Main wird derzeit von einer aus Koalition aus CDU, SPD und Grünen regiert - das Idealkonstrukt für die so sehr umworbenen Radfahrer und zugleich für eine erfolgreiche Energiewende samt Stopp des Klimawandels - oder?

19.11.2021

Politik ist vor den Wahlen -

  • sich mit wohltätigen Versprechungen zu üben und nach den Wahlen vergessen,

  • unliebsame Aussagen zu vermeiden, um sie nach den Wahlen um so stärker durchziehen zu können.

Die gegenwärtig und folgend drastischen Preiserhöhungen für Energie stellen es wieder unter Beweis.

Gas ab 2022 erheblich teurer - tagesschau.de 19.11.2021

Weil das Gas zugleich der Brennstoff für viele energetische Anwendungen ist, dürfte klar sein, dass sich damit auch viele Bedürfnisse des täglichen Lebens verteuern. Nicht nur die Heizkosten. "Gründe für die Explosion am Gasmarkt gibt es viele" - so die Meldung. Und neben den coronabedingten Folgen interessanterweise eine "Windflaute in der Nordsee, wodurch die Windkraftanlagen dort weniger Strom produzierten und mehr Gas als üblich für die Stromerzeugung verwendet werden musste."

'Oha' - erstaunt sich der Bayer südlich der Mainlinie - 'daran haben wir ja noch gar nicht gedacht'. Und weil sich dieser bisher ungewöhnliche Fall auch bei den zuvor gestiegenen Energiepreisen ohne menschliches Zutun jährlich wiederholen kann, steht dieses Argument jedes Mal zur erneuten Würdigung für ein weiteres Draufsatteln an. Auch dann, wenn aus anderen Gründen der Gaspreis mal gefallen ist. Des Weiteren dürfte sich anhand des Berichtes die Frage stellen, ob nun Russland anhand seiner Lieferverpflichtungen den Engpass begründet oder die deutsche Regierung, welche den Netzanschluss für die fertige und bereits gefüllte Pipeline Nord Stream 2 torpediert, um einen Mangel zu bewirken, welcher in Folge die Energieversorger zu höheren Preisen treibt. Zudem kristallisiert sich wieder eine Erkenntnis aus der EE-Technik: Mit volatilen Windkraftanlagen an Land und im Meer findet sich immer eine Begründung für einen ansteigenden Strompreis: Auch wenn überall immer ein Wind weht - dann tut er es auch genau so nicht. Und wenn er nicht weht, dann besorgen die Windkraftanlagen auch keinen Klimaschutz und andere teure Kraftwerke müssen einspringen. Oder ein anderes Ausland.

Auch ein oft verbreiteter Hinweis auf das Wechseln des Stromanbieters mag für den einen oder anderen internetaffinen Schlauberger einen kurzfristigen finanziellen Erfolg bewirken. Die Gewähr für den dauerhaft günstigsten Preis gibt es nicht. Eher schon mal den Ruin samt Insolvenzverfahren des Billigstromanbieters samt Einstufung beim heimischen Grundversorger.


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Wo sich der Mensch niederlässt, da verliert prinzipiell die Natur. Und je dichter homo sapiens siedelt und agiert, desto gnadenloser die Beseitigung des ursprünglichen Ökosystems. Vielfach sogar, wenn dabei die eigenen Belange und Interessen in den Hintergrund treten und sich die jeweiligen Präferenzen gegenseitig bekämpfen. Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. Bekanntlich hat jeder einen anderen Geschmack und unterschiedliche Vorlieben. Und gleichartige Situationen und Auswirkungen werden unterschiedlich bewertet. Schlimm wird es dagegen, wenn Umweltschützer mit zwei Gesichtern in der Öffentlichkeit auftreten.

Umweltschützer fürchten um 300 Hektar Wald für A5- und A67-Ausbau - hessenschau.de 18.11.2021

"Geplanter Ausbau von A5 und A67 regt Umweltschützer auf" - und wieder einmal geht es um 300 Hektar Wald für den Straßenbau. "... keiner steigt dann in den Zug, keiner verzichtet aufs Auto, und schon ist der CO2-Ausstoß wieder ins Unermessliche gestiegen" - so die alte Leier. Nun, da hat sie recht, die Dame mit ihrer Aussage. Weshalb wohl sollen plötzlich alle ('keiner verzichtet') auf Bahnen umsteigen und den Warentransport auf Schienen umstellen? Nur wegen des steigenden atmosphärischen CO2-Pegels? Dafür müsste eine Mengenbegrenzung bei der Siedlungsentwicklung ansetzen. Merke: Nur weniger Menschen samt deren Bedürfnisse und Blähungen emittieren auch weniger Kohlendioxid. Und was die angesprochenen Autobahnabschnitte betrifft - die liegen im Ballungsraum Rhein-Main-Neckar, einem der beliebtesten Siedlungsgebiete in Deutschland. Und dorthin wird es auch in Zukunft immer mehr Menschen samt ihren Emissionen ziehen. Jedes naturschützerische Argument gegen Waldrodungen wird daher schlichtweg verpuffen. Wenn der BUND sich gegen Waldrodungen einsetzt, dann könnte er mit seinem Widerstand gegen den Ausbau der Windkraft in den landesweiten Forsten argumentieren, statt ihn per Greenwashing zu akzeptieren. Dort werden wesentlich mehr schützenswerte Bäume geholzt. Und die propagierten Ersatzpflanzungen mit Jungbäumen - der sogenannte naturschützerische Ausgleich - werden niemals den Wert der gerodeten Flächen mit Altbäumen kompensieren. Nicht in hundert Jahren! Mehr als Greenwashing ist das nicht. Deutschland- und weltweite CO2-Minderungen ließen sich besser mit der Errichtung von nuklear betriebenen Kraftwerken besorgen. Dagegen nicht mit deren Abschaltungen.

17.11.2021

COP26: "Führende Politiker der Welt versprechen, die Entwaldung bis 2030 zu beenden." - Das ist zumindest ein positiver Aspekt aus der Massenveranstaltung mit 40.000 Teilnehmern. Aber auch hier gilt erst einmal: Wer's glaubt, mag selig werden. Denn keine dieser aufwändigen Konferenzen zum globalen Klimaschutz hat bisher die Welt im Sinne des Natur- und Artenschutzes positiv beeinflusst. Wie wäre es, wenn es hierbei Deutschland wäre, beispielhaft als Vorreiter zu agieren und nicht nur Millionen an weltweit unsichere Kantonisten zu verteilen? Dezentral im Land verteilte und an den Bedarf von Siedlungsräumen angepasste nukleare Minireaktoren errichten - an Stelle 50.000 oder noch viel mehr ineffizient und unzuverlässig liefernde Windkraftanlagen samt massenweisen Waldrodungen! Kein Land auf diesem Globus hat das deutsche und exorbitant teure Alleinstellungsmerkmal Atomausstieg als für den Klimaschutz zielführend empfunden. Wohl eher als eine nicht abreißende Steuergeldverschwendung. Und offensichtlich wird auch kein Land dieser spezifisch deutschen Verschwendung folgen.


World leaders promise to end deforestation by 2030 - BBC News 02.11.2021

Hier muss Deutschland beim Stopp der "Deforestation" umgehend vorangehen. Nur so können andere Länder bewegt werden auch bei sich das Abholzen zu beenden.

Die Klimakatastrophe macht es zur Pflicht jeden Baum zu retten. CO2 muss jetzt mit dem Altbestand gebunden werden. Neupflanzungen können es nur marginal - je nach Klimazone - in 10, 20, 30 oder mehr Jahren. Nur so kann das 1,5°C-Ziel erreicht werden.

  • Stoppt Windkraftanlagen im Wald!

  • Stoppt die Abholzkommandos, welche autobahnähnliche Schneisen in die Wälder schlagen und sie mit den nachfolgenden hochverdichteten Trassen dauerhaft schädigen.

  • Stoppt den Irrsinn, den Staatsforst Baden-Württemberg und anderswo der Windlobby vor die Füße zu werfen und so die Klimaerwärmung zu beschleunigen!

  • Stoppt das Großkapital vor dem Ausverkauf unserer Natur!

  • Stoppt die massenhafte Pseudoklimatechnik zur Umwandlung freier Landschaften und Natur in gleichförmig verarmende Industrielandschaften.

  • Und keine Windanlagen in Schutzgebiete!

  • Der EU-Green-Deal verlangt 30% der Landesfläche frei von Industrie zur Rettung der Biodiversität!

  • Biodiversity first!

Ob solche STOP-Forderungen auch bei den Massendemos in städtischen Siedlungs- und Ballungsräumen ankommen?

16.11.2021

Während in Deutschland die Bälger samt ihren politischen Followern und Sponsoren für die baldige Abschaltung der letzten deutschen Kraftwerke demonstrieren, freuen sich im fernen Sibirien die Menschen über ein warmes Bad aus nuklearer Wärme. Statt tausende unzuverlässige Windkraftanlagen hat Russland bei Pevek an der arktischen Küste ein schwimmendes Klein-Kernkraftwerk installiert und versorgt damit angrenzende Siedlungen nicht nur CO2-frei mit Klimastrom, sondern auch mit fließend Warmwasser für den täglichen Bedarf.

A nuclear-powered shower? Russia tests a climate innovation - ekathimerini.com 15.11.2021

"The water was hot, steamy and plentiful, and Pavel Rozhkov let it flow over his body, enjoying a shower that is not for the squeamish: On his bare skin, he was feeling the heat produced by an atomic reaction, pumped directly from a nuclear reactor into his home." ...

Aus der weiteren Übersetzung: "Während sich Länder aus der ganzen Welt diese Woche in Schottland treffen, um neue Wege zur Eindämmung des Klimawandels zu finden, hat Russland die nukleare Beheizung von Wohngebäuden als eine mögliche Lösung angenommen und hofft gleichzeitig, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bringen kann. Unternehmen in den USA, China und Frankreich erwägen den Bau von kleinen Reaktoren, die jetzt an das Wasserwerk von Pevek angeschlossen sind."

Anmerkung: Die "neuen Wege zur Eindämmung des Klimawandels" gibt es jedoch bereits seit Jahrzehnten! Nur hat bisher kein einziger zur Eindämmung des Klimawandels geholfen. Der Weg mit dem Ausbau mittels 'Erneuerbaren Energien' à la Windkraft und Fotovoltaik korreliert mit dem globalen Temperaturanstieg sogar in die gleiche Richtung nach oben: Je mehr Wind- und Solarstromanlagen, desto stärker der Temperaturanstieg. Darüber wurde auf der COP26 in Glasgow nicht diskutiert.

14.11.2021

Windenergie ist globaler Artenschutz! So lautet die aktuelle Formel eines seit 20 Jahren am besten vom Staat subventionierten und in vielen Bereichen politisch geförderten Wirtschaftszweiges. Und weil dessen Geschäftsmodell zunehmend in die öffentlich verbreitete Kritik kommt, hauen nun dessen Lobbyisten einerseits mächtig auf die Pauke und diskreditieren andererseits den Naturschutz samt dessen Aktivisten. Insbesondere jene, welche sich konkret um die besonders von den riesigen Windrotoren bedrohte Vogelwelt und deren Habitate kümmern. Vogelschlag gibt es schon immer - kein Zweifel. Glasfassaden, Funktürme, Automobile, Eisenbahnen, Flugzeuge etc. - als Opfer menschengemachter Infrastrukturen. Wo der Mensch siedelt, dort verliert grundsätzlich die Natur samt deren Belange. Und in städtischen Ballungsräumen vermisst niemand unliebsame Insekten - die Nahrungsgrundlage zahlloser Vögel.

Darf es indessen sein, dass auch dort, in verbliebenen freien Naturräumen samt ihren Schutzgebieten, die Rotorenmonster Vorrang vor allen anderen Belangen haben? Nur, weil ihnen von der Politik das grüne Prädikat Klimaschutz angeheftet wurde? Für windige und geschäftstüchtige EE-Lobbyisten ist es kein Problem den siedlungsbedingten Vogelschlag als Rechtfertigung anzuführen, um mit ihren Monsterbauwerken neuartigen Vogelschlag in der freien Landschaft möglichst gesellschaftsfähig zu mausern. Starke Unterstützung erhalten sie hierbei von den Grünen, welche den Bau von Windkraftanlagen zum öffentlichen Interesse erklären wollen. Damit wäre es grundsätzlich mit dem Artenschutz vorbei, mit dem (noch) amtlich anerkannte Naturschützer vor Gericht die Errichtung von in der Landschaft artfremden Windräder und artfremden Ausgleichsmaßnahmen verhindern wollen. Eine unverschämte Anmaßung dieser 14-Prozentpartei mit ihrer Forderung nach einem öffentlichen Interesse für Windkraftmonster und gegen den Artenschutz. Eine Partei, welche für eine Regierungsbeteiligung antritt, um entgegen vielen anderen Interessen und Wählern nur ihren Willen durchzusetzen. Wäre es demgegenüber nicht besser, lieber die Erhaltung von Wald als öffentliches Interesse ins Grundgesetz zu schreiben? Für die Allgemeinheit wäre dies zwar klimaschützender, für die grüne Windkraftpartei samt deren zahllosen Lobbyisten dagegen finanziell weniger profitabel. Schaut man sich die Bilder von zahllosen Waldrodungen für Windkraftanlagen an, so fällt doch gleich die Ähnlichkeit mit der anthropogen verursachten Deforestation des Amazonaswaldes auf. Auffällig ist hierbei, dass Waldrodungen im Amazonasgebiet immer kritisiert und beklagt werden, in Deutschland jedoch von vielen politisch gestärkten Profiteuren und Propagandisten verteidigt und deren Kritiker diskreditiert werden.


Es gibt keinen technisch-wissenschaftlichen Nachweis darüber, ob und wie viel Klimaschutz sämtliche Windkraftanlagen bisher geleistet haben! Und das ist der entscheidende, bisher nirgends diskutierte und nirgends gewürdigte Punkt, welcher nun die Windkraftlobbyisten zwingt, auf die Straße zu gehen. Sie wollen immer noch mehr Windkraftanlagen - ein Vielfaches des bisherigen Bestandes. Doch im dicht besiedelten Deutschland schwinden die dafür geeigneten Flächen. Schon allein deswegen, weil die Monster inzwischen doppelt so hoch und immer näher als anfänglich an Siedlungsbereiche heranrücken sollen - um den mehrfachen Ertrag zu erwirtschaften. Das profitable Geschäftsmodell für Planer, Projektierer, Finanzierer etc. darf natürlich nicht auslaufen. Die Angst steigt vor den Menschen, welche zunehmend bemerken, dass sie mit dem politisch gestylten Modell globaler Artenschutz hinter die Fichte geführt werden und dafür noch schuften, bezahlen und leiden müssen. Und zunehmend mehr Beobachter werden sehen, dass sich trotz des massiven Ausbaus der erneuerbaren Energien das Klima samt den energiebedingten Emissionen bisher nicht verbessert, sondern nur verschlechtert hat. Keine der Energiewendeziele wurde seit 30 Jahren erreicht. Mit dem propagierten Klimanotstand lässt sich jedoch hervorragend Geld verdienen. Unstrittig erklärt sich eine daraus folgende negative Korrelation - und das ist der Punkt: Mit der weltweiten Anzahl der Windkraftanlagen ist zugleich der atmosphärische CO2-Pegel gestiegen. Eigentlich sollte es umgekehrt laufen. Also nix mit der Verhütung - vulgo Klimaschutz. Und daher auch kein Artenschutz. Klimaschützer sind die wahren Flächennützer! Mit der Attitüde von Landnehmern.


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11.11.2021

Globaler Artenschutz - was ist das? Völlig anders als ihn die Windkraftlobby für ihr Geschäftsmodell proklamiert, sieht ein echter Artenschutz aus! Zum Beispiel die Müllvermeidung. Denn Müllvermeidung sorgt im Gegensatz zu den Bauwerken für die Versorgung mit Ökostrom auch für weniger Emissionen und weniger Müll in vielfältiger Art und vielfältigen Mengen. Lieber überflüssigen Müll vermeiden als überflüssigen Ökostrom erzeugen! Heißt in einschlägigen Kreisen ja auch längst Wegwerfstrom!

Ozeane mit 25.000 Tonnen Corona-Müll verdreckt - Bild.de 09.11.2021.

"Acht- und rücksichtslos lassen immer noch zu viele Menschen ihren Abfall einfach fallen und liegen, interessieren sich nicht mehr dafür und tun so, als ob irgendjemand hinter ihnen aufräumen würde."

Der große Unterschied liegt eben darin, dass im Gegensatz zur 'Ökostromerzeugung' die Müllvermeidung samt Entsorgung nicht subventioniert wird und sie daher nur auf wirtschaftlicher Basis funktioniert - also dort, wo sich damit gegebenenfalls Erträge erzielen lassen. Ist dies nicht der Fall, verbleibt der Müll in der Landschaft oder in Gewässern. Was ja generell für den Artenschutz nicht gilt. Konkreter Natur-, Arten- und Biotopschutz erfordert aufwändige Erhaltungs- und Rekultivierungsmaßnahmen, welche den Staatshaushalt finanziell belasten. Bei der subventionierten Ökostromerzeugung werden die Kosten auf die Verbraucher umgelegt. Damit diese nicht aufmüpfig werden, gibt es das Versprechen auf ein besseres Klima. So einfach ist das. Doch eher geht die Welt am anthropogen geschaffenen Müllproblem als an einer allmählich steigenden Globaltemperatur zugrunde. Klimaveränderungen hat es schon immer gegeben und das Leben hat sich angepasst. Den gegenwärtigen und global verteilten Müll hat es zuvor noch nie gegeben.

Mit wie viel Geld hat unsere Regierung schon mal die umweltfreundliche und 'klimaschützende' Beseitigung von ausrangierten Schiffen und Autos subventioniert? Nun gesellen sich massenweise ausrangierte Windkraftanlagen hinzu. Wird sich unsere neue Regierung mit ihrem Finanzminister dieses brennende Thema zu Herzen nehmen? Hierbei wird augenscheinlich, was passiert, wenn sich die zeitlich von der Politik fixierten Ziele zwangsweise wesentlich schneller gegenüber wirtschaftlichen Entwicklungen durchsetzen müssen. Massenweise landet dann erst mal der Schrott in der weiteren Umwelt.

10.11.2021

Ob es Demokratien oder Diktaturen sind - Geschäfte für die Staatskassen machen - das können sie alle. Insbesondere für den Ausbau ihrer Macht und deren Erhaltung. Und zeitgemäß, stets im Namen des Klimaschutzes! Ob sie einen Einfluss auf das Klima nehmen - das spielt ja real keine Rolle. Wichtiger ist die öffentlich zur Schau getragene Performance in den Listen der Klimaschützer und in den Berichten der öffentlichen Medien. Und da passen natürlich Rodungen des Regenwaldes und der Ausbau der 'Erneuerbaren Energien' ideal zusammen. EE benötigen Platz, viel Platz!

Während Bolsonaro den Regenwald roden lässt – In Brasilien boomen die erneuerbaren Energien - Handelsblatt, 10.11.2021.

Was sonst noch so neben den 'erneuerbaren Energien' in Brasilien boomt - na ja, was wohl? Darüber wird wieder einmal nicht berichtet. Beispielsweise über die brasilianische Inflation samt den zahlreichen und zeitgleichen damit einhergehenden 'Score-Punkten'. Hat bei EE aber alles nix mit nix zu tun. Wie kann es sein, dass eine renommierte Zeitung wie das Handelsblatt kritiklos die brasilianische Energieversorgung aus Soja und Ethanol - den schlimmsten landschaftsfressenden Maßnahmen - mit der von der Schweiz vergleicht? Und Brasilien zur "Nummer drei weltweit bei der Produktion von Biostrom" adelt?

Ganz einfach! Erneuerbare Energien sind das Geschäftsmodell der Grünen Neuzeit und zugleich Meilensteine und Leuchttürme auf dem Weg in das CO2-freie Paradies. Gilt für jedes Land auf dieser Welt! Wenn die Münze im Kasten klingt - die Seele in den Himmel springt. Das weiß seit Jahrhunderten jedes etwas mehr aufgeklärte Milieu in der Bevölkerung. Aber auch in der Gegenwart lässt sich damit prima ein neuzeitlicher und nachhaltiger Ablasshandel aufbauen. Für alle Regierungsformen! Um einen der vordersten Plätze in der Liste zum Ranking des Klimaschutzindex's zu ergattern.

Interessanterweise publiziert das Handelsblatt nicht die Originalliste auf Seite 7 von "Climate Change Performance Index 2022 – Rating table", sondern eine abgespeckte Liste. So lässt sich besser Stimmung für EE machen. Kernelemente des grünen Klimaschutzes sind drastische Verringerungen von Emissionen, welche bei der Energieerzeugung sowie bei der Energienutzung in der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, im Verkehr und in Privathaushalten freigesetzt werden, bis schließlich Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Und was ist, wenn ein Land sein Klimaschutzziel (vorzeitig) erreicht? Geht es dann auch den Menschen und der Natur besser? Wo sind überhaupt die Rankinglisten über ein den Klimazielen folgendes Wohlergehen und das Befinden der in den gelisteten Ländern lebenden Menschen, welche für das System schuften? Gibt es darüber überhaupt eine reale Korrelation oder nur doch nur den Glauben - wie an die Seele auf ihrem Weg in den Himmel?

"Im Nordosten Brasiliens, wo 60 Millionen Menschen leben, wurde kürzlich erstmals mehrere Tage lang die gesamte Stromnachfrage per Wind gedeckt" - lautet eine dieser unbewiesenen Behauptungen im verlinkten Bericht des Handelsblattes. Aber was geschah nach diesen 'mehreren Tagen'? Halten die stürmischen Winde immer noch an oder sind sie längst abgeflaut? Wie wirken sich die EE generell auf die Strompreise für die dortige Bevölkerung aus? Und dann noch auf das Klima? Ist es für das Land und dessen Leute schon besser geworden?

Die von Lobbyinteressen geleitete Schlussfolgerung kann daher nur so lauten: Immer dann, wenn die 'Stauseen der Wasserkraftwerke wegen der Trockenheit leerzulaufen drohen' (Handelsblatt) - ja immer dann und jedes Mal wehen die landesspezifischen Winde so stark, um den augenblicklichen Strommangel kompensieren zu können! Schließlich sind Brasiliens Windkraftanlagen bereits alle mit KI (künstlicher Intelligenz) ausgestattet. Oder?

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Längst dürfte sich auch für den Bund der Steuerzahler die Frage stellen, welche klimatologischen Erfolge denn bisher mit dem zahllosen Milliarden-Euro-Brimborium des Klimaschutzes erreicht wurden.

Die Gesichter der Verschwendung - Das aktuelle Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes.

Doch immer wieder sollte man sich vor Augen halten - politisch organisierte und staatlich betriebene Steuergeldverschwendungen haben grundsätzlich keine Folgen. Das beweisen die regelmäßig von Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. jährlich publizierten Publikationen zu den öffentlichen Verschwendungsorgien. Denn politische Amts- und Mandatsträger sind aufgrund der Verfassung vor Strafverfolgung geschützt.

04.11.2021

Nachlese zum Klimagipfeltreffen in Glasgow.

„Heuchlerischer könnte ein Auftritt nicht sein“, ärgert sich BILD TV-Chef Claus Strunz über EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Ein Kurzfilm über die Heuchelei aus dem politischen Hochadel - Bild.de 03.11.2021

"Von der Leyens Privatjet-Flug ist die Spitze des Klima-Heuchelns" ... Und was sagen die ÖRR-Rundfunk- und Fernsehmedien dazu? Dröhnendes Schweigen. Dieser Dame aus der politischen Aristokratie bloß kein Haar krümmen, oder?


Ein weiterer Clip über die Ökosünderin: "Ursula von der Leyen erntet für Kurzflug im Privatjet scharfe Kritik" - WELT.de 04.11.2021

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In jedem Bundesland sollen zwei Prozent der Flächen Pflicht zwecks Nutzung und Errichtung von Windkraftanlagen werden. Das fordern die Lobbyisten dieses grün-kapitalistischen Geschäftsmodells im Einklang mit der herrschenden Politik. Für ihr Geschäftsmodell, welches bisher noch kein bisschen zum Klimaschutz beigetragen hat. Ersichtlich daran, dass trotz dem jahrelangen und weltweiten Ausbau von 'Erneuerbaren Energien' - insbesondere auch in Deutschland - nicht nur der globale CO2-Pegel, sondern auch die Globaltemperatur gestiegen sind.

Zwei Prozent Landesfläche für den Windkraftausbau bedeuten ja nicht eine gleichmäßige Verteilung der Anlagen über viele Quadratkilometer, sondern mit Sicherheit die häufige Konzentration auf noch verbliebene Freiflächen. Ob da die Netzanbindungen samt Umspannwerke schon dabei sind, darf heftig bezweifelt werden. Wie derzeit noch freie Landschaften ausschauen, das lässt sich anhand des Videos über das Wind Mill Disaster mit dem folgenden Transkript aus Kalifornien betrachten.

This once was a pristine, naturel, desert ecosystem ...

00:02 it's not that easy being green having to spend each day the color of the leaves when I think it could be nicer being red or yellow or gold or something much more colorful like that it's not easy being green it seems you blend in with so many other ordinary things and people tend to pass you over because you're not standing out like flashy sparkles in the water or stars in the sky but greens are color spring and green can be cool and friendly like and green can be big bottles and more important like a monkey bar tall like a tree when preen is all there is to be it could make you wonder why but why wonder why wonder I am green and it'll do fine this beautiful and I think that's what I wanna be you. 02:09.

«It's a hard sell to suggest that a wind farm like this is "Environmentally friendly". The experts tell us we need thousands of these farms. Let's not destroy the earth while trying to save it.»

Und hier ein weiteres Desaster - Bird vs Wind Turbine FAIL!

03.11.2021

Es gibt noch Regionen welche um die Bedeutung und den Wert ihrer visuellen Umwelt wissen und diese offenbar dem allen anderen vorgeschobenen Klimaschutz vorziehen.

Geplanter Offshore-Windpark San Borondón steht in der Kritik - GranCanaria.com 31.10.2021

Der vom Energiekonzern geplante Offshore-Windpark „San Borondón“ steht in der Kritik durch das Amt für öffentliche Gesundheit. Der Windpark soll mit 17 Windrädern, die eine Höhe von 262 Metern erreichen, zwischen 3 und 8 Kilometer vor der Küste von Arinaga errichtet werden.

Ein Amt für öffentliche Gesundheit, welches auch visuelle Auswirkungen von landschaftlichen Zerstörungen auf Menschen beurteilt und in die planerische Abwägung einbringt - das müsste es auch in Deutschland geben. Aber weil es hierbei um das gesundheitliche Klima zwischen Daumen und Zeigefinger geht, haben Windkraftanlagen bei uns sogar den gesetzlichen Einspeise- und Bauvorrang in Schutzgebieten. Rot-grün Deutschland eben - mit einer schwarzen CDU als Teppichvorleger.

02.11.2021

Die schlimmen Folgen des Klimaschutz-Credos – ob sie auch ein Thema des Klimagipfels waren?

NABU: Toter Rotmilan unter Windrad bei Banfe gefunden – Westfalenpost 31.10.2021

"Der Vogel einer streng geschützten Art sei bei weitem nicht das erste verendete Tier, so Michael Düben vom NABU-Kreisverband Siegen-Wittgenstein.“

Na ja, in DE gibt es ja noch genügend andere streng geschützte Arten, oder?

Totmilan oder Rotmilan – das ist hier die Frage! Derartige Bilder gibt’s nur bei Google. Wozu haben wir eigentlich das öffentlich rechtliche Bezahlfernsehen ÖRR?


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Die Öko-Sause als Klimagipfel in Glasgow und noch mehr. Eine Bilderserie über den grünen Volksveräppelungsspass der internationalen Elite. Nach den schrecklichen Corona-Lockdowns muss man sich ja auch wieder mal ein bisschen Freude unter Gleichgesinnten leisten dürfen - oder? Und schön, dass wir uns gesehen haben!

EIGENTLICH WOLLEN SIE JA DIE WELT RETTEN … Bild.de 02.11.2021

Im Privatjet zum Klimagipfelüble Doppelmoral.


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Und wieder ist es passiert: "Der Flügel eines Windrads hat sich am Sonntagabend von einer Anlage gelöst und ist auf ein Feld gestürzt."

Das meldet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine HNA.de am 01.11.2021. Und wieder die Frage: Funktioniert so der immer wichtiger werdende Klimaschutz? Oder wird es nicht höchste Zeit, endlich mal über eine Methode mit weniger CO₂-Emissionen und weniger Flächenbedarf als Sonne-, Wind- und Biokraftwerke zusammen zu diskutieren? Wie viele Windkraftanlagen dürfen erst noch in die bisher ungelöste Entsorgung fallen, bis ein ernsthaftes Nachdenken über deren Schaden für die Allgemeinheit einsetzt?

"Das Ereignis hatte sich schnell herumgesprochen. Viele Schaulustige kamen, um das abgestürzte Rotorblatt zu sehen" - so der Bericht. Nun, je mehr Medien berichten und je mehr Leute derartige Ergebnisse unmittelbar zu Gesicht bekommen, desto eher könnte sich das geschönte Meinungsbild über die 'klimaschützenden' Monsterrotoren ändern.

Und der Schaden für die Allgemeinheit lautet: "Deutschland verschenkt

Strom ins Ausland" - die Bild-Zeitung vom 02.11.2021 bringt es auf den Punkt. Und dies" trotz Rekordpreisen für Verbraucher."

Der von deutschen Verbrauchern bezahlte Strom wird per staatlicher Unterstützung ins Ausland verschenkt und öfters auch zusätzlich mit Geld bezuschusst – immer dann, wenn deutsche Verbraucher keinen aktuellen Bedarf haben und daher zu viel 'Ökostrom' produziert wird. Und ausländische Abnehmer können den Preis für überschüssigen Ökostrom aus Deutschland bestimmen oder darauf verzichten. Deutsche Verbraucher dürfen sich dagegen keinen ausländischen Versorger wählen. Und weshalb fördert unsere Regierung dies? Natürlich nur, um das Klima zu schützen!

Pathologisches Stehlen dürfte als die einzig richtige Bezeichnung dafür stehen. Angefeuert von einer geistig minder bemittelten Jugendlichen, von unreifen Studenten samt zahllosen Followern. Leider gibt es für diesen Diebstahl keinen unabhängigen Staatsanwalt.


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Und so liest es sich oder hört es sich an, wenn unsere Medien insbesondere der Öffentlich Rechtliche Rund- und Fernsehfunk ÖRR - nur den Lobbysprech der Ökostromproduzenten verbreitet und Kritiker konsequent ausblendet.

"Um die Energiewende-Ziele zu erreichen, fordern Fachverbände, den Ausbau weiter zu beschleunigen."

An Land gehen mehr Windräder ans Netz - tagesschau.de 02.11.2021

Zitat daraus: Albers zufolge müssten dafür schnell mehr Flächen bereitgestellt werden. Deshalb sei es unerlässlich, "dass die neue Bundesregierung hier eine klare Prämisse setzt. Zwei Prozent in jedem Bundesland muss zur Pflicht werden.“

Wieso nur zwei Prozent, Herr Albers? Weshalb nicht zehn, zwanzig oder fünfzig Prozent? Die Gier ist unermesslich. Und wie schon angemerkt - ohne jegliche kritische Würdigung des ÖRR! Es ist halt einfacher, das Geplapper spezifischer Interessenvertreter zu verbreiten, als qualifizierte und kritisch hinterfragte Meldungen zu produzieren. Und die Gebühren um 8,2 Prozent zu erhöhen, um den aufgebauschten deutschen Staatsfunk mit zahlreichen im Land verteilten Propagandastationen am Leben zu halten. Nicht nur in den vielfach kritisierten Ländern wie Polen, Ungarn, Russland, China etc.

01.11.2021

Und wieder ist es passiert: "In Sande wurde die Polizei am Sonntagmorgen alarmiert, da ein Rotorblatt einer Windkraftanlage gebrochen war und drohte, auf den Boden zu fallen."

Auch dort hat am Sonntagmorgen wieder ein Windrad für einen Polizeieinsatz gesorgt, denn das gebrochene Rotorblatt drohte abzustürzen. Und wieder sei unklar, wieso sich das Rotorblatt zerstörte. Auch über die Schadenshöhe gibt es keine Angaben.

Dagegen ist wieder klar, dass auch dieser Vorfall - nach zahllosen anderen - in keiner Datenbank veröffentlich wird - weil es dafür keine gibt. Auch nicht bei Wikipedia mit seiner imposanten Auflistung von in Betrieb und Planung stehenden Windkraftanlagen. Sachdienliche Transparenz samt Ursachenbeschreibung - was ist das?

Immer dann, wenn sich auf Dauer unklare Fälle häufen bildet sich ein Sumpf von Spekulationen über mögliche Ursachen. Könnte es auch sein, dass ein großer Vogel in den das Kraftwerk mit seinem Monsterflügeln anströmenden Wind geraten und mit dem Riesenrotor kollidiert ist und dabei einen der drei mit über 300 km/h Umlaufgeschwindigkeit rotierenden Flügel beschädigt hat? Die Wucht ist für beide Seiten heftig. Beispielweise ersichtlich an den Folgen zahlreicher Vogel-Kollisionen mit startenden oder landenden Flugzeugen. Ist so ein Rotorflügel erst einmal getroffen und fängt an unrund zu laufen, ja dann ...

31.10.2021

Ein aktueller Probelauf im Kleinen für den Start im Großen? Das kleine und elektrisch autarke Dorf Vanselow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte probt bereits den Blackout. Dort hat sich die Biogasanlage, welche dessen Bewohner seit 10 Jahren mit Ökostrom und Ökowärme versorgt, verabschiedet. Weil der Lieferant für die Ökoenergien pleite ist, fürchten die Ortsbewohner nun den anstehenden kalten Winter und versuchen mit der fossil befeuerten Reserve über die Runden zu kommen.

Biogasanlage geht pleite - agrarheute.de 20.10.2021

"Dorfbewohner ohne Strom und Warmwasser". Naja, die betroffenen Leute können insofern froh sein, dass sie wenigstens noch Frischwasser zapfen können, welches sie wohl aus dem Verteilnetz des Landkreise beziehen, dort, wo die Pumpen noch laufen. Näheres hierzu wird nicht berichtet.

In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, welche die elektrische Energie über 884 Verteilnetzbetreiber an 1.100 Stromanbieter mit zahllosen, konkurrierenden Tarifen anbieten und liefern. Der Kampf um die günstigsten Kilowattstunden ist hart und führt bereits zum Ziehen der Stecker für Strom- und Gaslieferungen - wegen Unternehmensinsolvenzen.

Interessant dürfte zudem sein, dass sich seit Beginn der EE-Netzeinspeisung vor 30 Jahren immer noch keine weiteren Siedlungen finden, welche sich autonom und 100% autark mit Grünstrom versorgen. Und dies, obwohl der deutsche Ökostromanteil bereits mit 47,6 Prozent medial breit ausgewalzt wird.

Wie eine autarke Stromversorgung funktioniert und was dabei zu beachten ist, das erläutert die Webseite von net4energy.com/ beispielhaft mit den folgenden Maßgaben:

"Eine nachhaltige und umweltschonende, autarke Energieversorgung des Hauses mit Strom und Wärme funktioniert nur mit erneuerbaren Energien. Außerdem benötigst du elektrische und thermische Speicher, ein gutes Energiemanagementsystem, intelligente Regel- und Steuerungstechnik sowie reichlich Geld, denn günstig ist das Ganze nicht." Na denn mal los! Vielleicht startet alsbald ein weiteres Dorf. Denn der Klimakollaps eilt mit Meilenstiefeln heran.

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Und so häufen sich die Eilmeldungen über den per Umfragen ermittelten deutschen Atomausstieg. Wobei die Frage im Raum steht: Lieber ohne Kohle - dafür lieber Atommüll? Derartige Fragen ließen sich ebenfalls klären, sofern diverse Medien auch bereit wären, die Problematik der technischen Endlagerung des Atommülls aus der Vergangenheit sowie den in der Zukunft fachlich, sachdienlich und unvoreingenommen zu verbreiten.

FAZ 01.11.2021


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Deutschlands Energiewende kontra Frankreichs Atomhammer - wer oder was wird die nachhaltige Zukunft bestimmen? Der allein seligmachende deutsche Zeitgeist in Richtung CO2-freies Paradies mit allen Flächen überdeckenden Wind- und Solarstromanlagen oder brutale Auswirkungen von Stromabschaltungen samt Rationierungen aus mit EE nicht ausreichend erzielbaren Leistungen für einen stetig anwachsenden Energiebedarfs?

Was soll eigentlich geschehen, wenn sich DE weigert, eigene Kernkraftwerke weiterzubetreiben und sie planmäßig und schlussendlich abschaltet. Werden dann auch die Überlandleitungen nach Frankreich, Polen und anderen derart unliebsamen Ländern abgeschaltet bzw. Grenzsperren eingerichtet? Wo ist hier der sonst so beschworene Geist des Ein-Europa-für-Alle? Weshalb können deutsche Stromverbraucher à la Otto und Lisa Normalo außer von den 874 deutschen Stromnetzbetreibern eigentlich keine Auswahl aus Frankreich oder einem anderen europäischen Land mit geringeren Energiepreisen für die Kilowattstunde vornehmen? Ganz einfach: Um das deutsche Grünmonster 100%-EE zu schützen, wird es lediglich bürokratisch gesperrt. Eine physikalische Sperrung würde die direkte Abschaltung von Überlandleitungen an den Grenzkuppelstellen erzwingen. Damit dies nicht erfolgt, werden sie bei EE-Mangel aus Gründen der Versorgungssicherheit (per Ausland) an ihren Grenzen offen gehalten. Oder weiß es jemand besser? Europa für Alle - wo bist du?

Macrons Atomrenaissance - FAZ 31.10.2021.

"Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollte nach deutschem Vorbild die Erneuerbaren Energien stärken. Jetzt setzt er doch wieder auf Atomkraft – ein krasser Gegensatz zum deutschen Kurs."

Und am deutschen Tagebau demonstrieren dessen Gegner mit ihrer Greta-Ikone gegen den Abriss des Dorfes Lützerath mit - laut Wikipedia - 14 Einwohnern? Und was ist mit tausenden von Infraschall geschädigten Bewohnern in der Nähe von monströsen, bis in den Himmel reichenden Windkraftanlagen, deren Häuser und Grundstücke mit grüner Politik praktisch unbewohnbar gemacht wurden und die nicht entschädigt werden? Wo bleiben hiergegen die von weit aus dem Land heran gekarrten Demonstranten?

Für den französischen Präsidenten Macron stehen im nächsten Jahr Wahlen an. Da schauen wir jetzt mal, ob er mit seiner Atompolitik jetzt neben anderen französischen Kernenergiebefürwortern - wie z.B. Marine Le Pen etc. - von deutschen Klimaschutz-Aktivisten ins rechte Lager gerückt wird. Was prinzipiell mit medial verbreiteten Beschuldigungen über abweichende Werte und Haltungen zur Europäischen Werteunion stets einfach zu bewerkstelligen ist.

28.10.2021

Billig - Preiswert - Teuer - Steuer. Die vierte Steigerungsform der für den staatlich fixierten und geSteuerten Klimaschutz anstehenden Kosten. Und hier dazu die Zahlen:

Klimaschutz kostet uns 860 Milliarden Euro! - Bild.de 23.10.2021

"Schock-Berechnung der Industrie! Bis 2030 erzwingt die Umsetzung der bereits beschlossenen Klima-Maßnahmen Mehrinvestitionen in Höhe von 860 Milliarden Euro – knapp 100 Milliarden pro Jahr." ...

Und welcher Klimafolgenforscher oder Wirtschaftswissenschaftler widerlegt diese Berechnungen? Da war Trittins Kugel Eis schlicht eine Petitesse dagegen.

27.10.2021

Warnung vor staatlich gesetzten Investitionen in die Solarstromerzeugung! Auch Finanzminister verschenken nichts. Nicht an ihre grün angehauchten Follower und nicht an die Allgemeinheit.

Über Hindernisse zum Solarstrom - Die Frankfurter Rundschau 21.10.2021 klärt auf.

"In Rodgau hätte ein Unternehmer seinen Solarstrom selbst an der Strombörse verkaufen müssen ... die Idee, etwas für die Umwelt und den Klimaschutz zu tun..."

Nun, den großen Unterschied hätte er als Unternehmer vielleicht kennen sollen - zwischen Netzeinspeisung und Eigenbedarfsdeckung. Es können ja auch nicht alle Leute vom Staat hoch subventionierte Güter unterschiedslos für die Allgemeinheit und zugleich für den eigenen Bedarf herstellen und verkaufen. Wo kämen wir denn da hin. Solange Stromanbieter und Netzbetreiber einerseits elektrischen Strom oder auch Gas an der Börse beschaffen und die Ware als Naturenergie ins Netz einspeisen - d.h. an die Allgemeinheit verkaufen - kann man sie prinzipiell Nepper, Schlepper und Bauernfänger nennen. Auch wenn sich diese Vertriebsart längst per Mainstream etabliert und popularisiert hat. Und Energieerzeuger und Netzbetreiber sind schließlich auch nicht blöd: Je mehr politisch bevorzugte 'Öko-Energien' in ihre allgemeinen Netze einspeisen dürfen - und sie daher mit zunehmend geringeren Margen diskriminiert werden - desto höher steigen schlussfolgernd deren Abgabepreise für die Kilowattstunde Strom bzw. Gas samt den entsprechenden Grundgebühren. Denn ohne herkömmliche Energieerzeuger und Netzbetreiber funktioniert das System - stabile Frequenzhaltung - nicht und so gibt es auch trotz über 30 Jahre politisches EEG-Getrommel samt zahllosen 'innovativen Meilensteinen' für Öko-Energien weder eine 100-prozentige Versorgungssicherheit noch die gern beworbene Autarkie. Dafür stetig steigende Kosten für die Allgemeinheit - selbst wenn Öko-Lobbyisten mit (für sie) immer geringer anfallenden Entstehungskosten aus Sonne-, Wind- und Biokraftwerken (produziert in Fernost) locken. Vielleicht erst, nachdem Deutschland dereinst den Systemwandel vollzogen hat.

Deutsche Unternehmer und Mittelständler, welche sich 'grün angehaucht' fühlen, sollten wenn sie Amortisationen ihrer langfristigen Investitionen berechnen, nicht nur den gegenwärtigen Zeitgeist, sondern auch zukünftige Unwägbarkeiten bedenken. Welche sich derzeit schon abzeichnen - wie politisch gesetzte Energiepreise für die Zukunft, der Mangel an Nachwuchs- samt (Aus)Bildungspolitik, LKW- und Fachkräftemangel, Lieferkettenprobleme, Kraftwerksabschaltungen, Energiearmut, Industrieabwanderungen und diverses mehr. Was jedoch den Mangel an Fachkräften im Energiebereich anbelangt - den selbst ernannten Energieberatern als bevorzugten Job des grünen Zeitalters - da gibt es weithin genügend davon. Vielleicht wäre mal ein Blick über den deutschen Tellerrand sinnvoll - Investitionen in die global aufstrebende Kernenergie.

Der neue Boom des Atomstroms - FOCUS online, 21.06.2021.

"Uran spaltet die Massen - und bietet Anlegern gerade deshalb Chancen".

25.10.2021

Für das grüne Geschäftsmodell Klimaschutz protestieren oder besser für das Sozialprodukt arbeiten? Wo werden mehr arbeitsfähige Leute benötigt - bei den 'Klima-Aktivisten' oder in tausenden gewerblichen Betrieben und Unternehmen? Wie wäre es, sich mit den LKW-Fahrern zu solidarisieren und statt protestieren auch lieber mal den LKW-Führerschein erlangen und sich hinter den Lenker klemmen? Damit z.B. mangels Lieferungen Weihnachten nicht ausfallen muss. Zahllose weitere Abbildungen im Internet mögen Aufschluss über den politischen Zeitgeist geben.

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Der Hund - eine neue Umweltsau! Hätten Sie das gedacht? Klimaaktivistische Forscher der TU Berlin haben sie entdeckt und deren Ökobilanz berechnet.

8,2 t CO2: Ökobilanz des Hundes offenbart schlechten CO2-Fußabdruck - topagrar.com 23.10.2021

Sofort abschaffen und die Energiewende retten - kann doch nur die nächste Forderung der streikenden Friday-for-Future-Massen lauten. Und zwar global! Denn allein mit Deutschland klappt das ja nicht. Neben "autofrei" nun auch "hundefrei" und "katzenfrei" - Transparente für Marschierer und Kämpfer des 'Klimaschutzes'. Schätzungen zufolge gibt es rund 6 Millionen Hunde in Deutschland. Und bloß die 14,7 Millionen Samtpfoten nicht vergessen!

24.010.2021

Klimakrise oder Glaubwürdigkeitskrise?

"Von allen Vertretern sind die Volksvertreter die windigsten. Der Hauptunterschied zwischen ihnen und den anderen Berufsgruppen liegt in den permanenten Lieferschwierigkeiten. ..."

Müssten Politiker für ihre gebrochenen Versprechen zahlen, wären Parteien pleite - FOCUS online 14.10.2021

"Wirklichkeit sieht anders aus ... Lichtjahre entfernt von der Zielerreichung ... Fazit: "Das Vertrauen kommt zu Fuß. Aber es flieht zu Pferde."

Anmerkung: Aber was tut die Mehrheit der Wähler jedes Mal wieder? Sie glaubt stets den lockenden Versprechungen, Lautmalereien und Schönfärbereien für die Zukunft ohne deren Erfolge in der Vergangenheit zu reflektieren. Insbesondere vor Wahlen lässt sich doch am besten über die Frage nachdenken, um wie viel Grad sich das Klima für sie/ihn aus wirtschaftlicher, finanzieller und gesundheitlicher Sicht verbessert hat, oder?

22.10.2021

Klimakrise oder Engpasskrise - welche steht eher und sofort wirksam an? Das Portal finanzen.net nennt - neben vielen anderen - die Definition eines Engpasses wie folgt:

"Eine Situation, bei der weniger von einem Gut vorhanden ist als nachgefragt wird. Im Rahmen eines Produktionsprozesses versteht man darunter eine auftretende Stockung aufgrund von Materialmangel, Personal- oder Finanzrestriktionen sowie Ausfällen von Kapazitäten allgemein. ..."

Und ähnlich wie die Klimakrise, welche ja nach einem politisch vorgegebenen, aber nicht eingehaltenem (oder einhaltbaren) Zeitraum zum 'Klimakollaps' führen soll, können Engpasskrisen dagegen wesentlich schneller zu wirtschaftlichen Zusammenbrüchen führen. Interessanterweise sei hier auf eine ganz besondere Krise hingewiesen - die CO2-Krise.

"Wichtige Lehren aus dem CO2-Engpass" - Achilles.com 18.09.2018.

Der Bericht bezieht sich u.a. auch auf die damalige CO2-Knappheit in Groß-Britannien, welche 2018 zu einem Engpass bei Softdrink-Lagerbeständen in den Supermärkten führte.


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Eigentlich ist ja der Wind das Lebenselixier von Windkraftanlagen. Je mehr Wind, desto höher auch die pekuniären Einnahmen der Betreiber. Aber wie überall im Leben - auf die Dosis kommt es an. Viel Wind - viel Penunzen. Doch zu viel ist halt zu viel - wie gestern unter den Bedingungen des Sturmtiefs Ignatz. Und so hat es wieder einmal ein Windrad erwischt und natürlich ist - wie stets bei solchen Vorkommnissen - die Ursache unklar. Klar ist immerhin, dass es im Gegensatz zu Mainstream-Wikipedia mit der Bestandsliste bisher keine Datenbank gibt, welche sämtliche bisherige Havarien von Windkraftanlagen nach Datum, Ort, Ursachen, Typ, Betreiber, Leistung und Baujahr etc. auflistet.

Rotorblatt an neuem Windrad zerfetzt - Heidenheimer Zeitung 21.10.202.

"Windpark Nattheim: Rotorblatt an neuem Windrad abgeknickt während Sturm".

21.10.2021

Während in Klein-Deutschland der Mainstream samt dessen großteils juveniler Gefolgschaft über den Klimawandel hyperventiliert (vulgo: schnappatmet) und deren Akteure ihn immer schneller stoppen wollen - wobei stets andere (Rentner, Steuerzahler, Werktätige, Industrien etc.) dies mit Milliarden-Investitionen, Verzichtleistungen, Energiemangel und Firmensterben schaffen sollen - schmelzen oder brennen trotzdem im größten Land der Erde Russland ganze Landschaften im Gleichklang mit dem globalen und unaufhaltsamen Klimawandel weiter. Einerseits ist es der auftauende Permafrost, welcher ganze Landstriche in wässerige Wüsteneien verwandelt und andererseits sind es steigende Temperaturen, welche die riesigen borealen Wälder austrocknen und dem Klimawandel zum Opfer fallen. Logischerweise herrschen insbesondere auch die flächenmäßig größten Brande dort, wo sich riesige Wälder über weite und meist unzugängliche Landschaften verbreiten. Wobei die Zündung vielfach dort erfolgt, wo sich der Mensch breit macht und sich eine Brandbekämpfung auf die von ihm erschlossenen Flächen erschöpfen muss. Nicht alles lässt sich auf einen geschäftstüchtig mit CO2 begründeten Klimawandel schieben. "Wenn CO2 immer mehr kostet und ergeb­nisrelevant ist, muss sich der Fußabdruck verrin­gern, damit ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein kann. Das erkennen auch die Investoren. Wir sehen, dass sich aufgrund des Preisdrucks eine gro­ße Dynamik entwickelt hat.“

Was fehlt bei dieser Aussage zu der großen geschäftlich gemeinten Dynamik? Nun, die große Dynamik über die Fortentwicklung des Klimas bei einem langfristig angestrebten Erfolg von Unternehmen, welche meinen, sich der Theorie des 1,5 Grad-Ziels unterwerfen zu müssen. Denn mit jeder Verbesserung von CO2-Fußabdrücken müsste schlussfolgernd ja auch das 1,5 Grad-Ziel näher heranrücken. Wo und von wem gibt es - hier für das politisch gesetzte Ziel von maximal 1,5 Grad - die entsprechenden 'Scope-1 und -2-Daten' für ein sich verbesserndes Klima? Ob solche Daten eventuell auch im Interesse von Investoren liegen - oder doch lieber an den monetären Erträgen ihrer Investments?


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Und wieder ist es passiert - wieder einmal hat ein Windrad den Fußabdruck für das 1,5 Grad-Ziel nicht erreicht. Ein schlechtes Ergebnis - für das Klima und wohl viel schlimmer - für den oder die Investoren.

Windrad-Flügel - in Zilshausen, einer Gemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis - abgebrochen - news tr.de 21.10.2021

Orkanartige Böen des Sturmtiefs 'Ignatz' haben dem Rotor eines Windrads einen Flügel abgebrochen und dessen Teile in der Landschaft verteilt.


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Na ja. Obiges Ereignis ist längst kein Einzelfall - auch kein "äußerst ungewöhnliches Gebrechen“ - wie es der Sprecher des Gemeinschaftsprojekts von Wien Energie und EVN verniedlichen will. "Ein vergleichbarer Fall ist unseres Wissens nach noch nie passiert."

Rotorblatt von Windkraftanlage abgebrochen und zu Boden gestürzt - future-zone.at 08.08.2021.

"Im Windpark Glinzendorf ist am Samstag ein Rotorblatt einer Anlage abgebrochen. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand." Na ja, um die Investorenschaft und die Allgemeinheit zu besänftigen, greift so mancher Agitator auch mal gerne zu einer deftigen Lüge. Denn Windradunfälle gibt es schon lange und mit steigender Tendenz.

15.10.2021

Neben zahlreichen anderen Aufgaben sehen im aktuellen Sondierungspapier die SPD, die Grünen und die FDP eine zentrale Aufgabe, Deutschland auf den 1,5 Grad-Pfad zu bringen, so wie es der Pariser Klimavertrag und die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vorgeben.

  • Sie wollen den Kohleausstieg auf das Jahr 2030 hin vorziehen.

  • Alle geeigneten Dachflächen sollen künftig für die Solarenergie genutzt werden. Bei gewerblichen Neubauten soll dies verpflichtend, bei privaten Neubauten soll es die Regel werden.

  • Für die Windkraft an Land sollen zwei Prozent der Landesflächen ausgewiesen werden. Die Kapazitäten für Windenergie auf See wollen sie erheblich steigern.

  • Die Finanzierung der EEG-Umlage über den Strompreis so schnell wie möglich beendet werden.

  • Hinzukommen sollen 400.000 neue Wohnungen/Jahr.


Und hier die Frage aller Fragen: Um wie viel Grad nähert sich allein mit diesem Sondierungskorrelat unser EU-Deutschland bis zum Jahr 2030 dem 1,5 Grad-Ziel des Pariser Klimavertrages?

Die Formel soll(en) findet sich in diesem Konvolut bis zu 23 Mal und der Wille wollen immerhin bis zu 95 Mal. Was bei solchen Ansammlungen von Willensäußerungen zu erwarten ist, das zeigt jedoch regelmäßig der Blick in die Vergangenheit. Die in der politischen Diskussion zunehmend verstärkten Formeln zum Wollen und Sollen sind doch stets das klare Zeichen für das bisherige Versagen auf den dafür betroffenen Gebieten. Oder wie lauten z. B. die bisher erzielten Erfolge in Sachen Klimaschutz - mit Hilfe von über 30.000 Windkraftanlagen und ca. 2.000.000 Solarstromplatten? Gibt es etwa Menschen, welche direkt von derartigen Anlagen betroffen sind und sich über ein besseres und gesünderes Klima erfreuen? Die 'Klimaschutzfreude' dürfte sich hierbei gegebenenfalls nur auf das bessere Klima zwischen Daumen und Zeigefinger beschränken.

12.10.2021

In Norwegen ist man den Minderheiten in der Bevölkerung, deren Leid, ihren Meinungen, Beobachtungen und Erfahrungen offensichtlich deutlich mehr wohlwollend zugeneigt als es in Rot-Grün-Deutschland zu erwarten wäre. Im hiesigen Fall bei dem Volk der Samen, eine Minderheit in Nordeuropa, deren Lebensgrundlage immer noch aus der Rentierhaltung besteht.

Aktuelle Meldungen: "Das Oberste Gericht Norwegens hat 151 Windrädern im Zentrum des Landes die Betriebserlaubnis entzogen – weil sie die Rentierherden der dort lebenden Ureinwohner verstören. In Norwegen hat das Oberste Gericht die Betriebslizenz für zwei Windparks wegen Missachtung der Rechte von Ureinwohnern für ungültig erklärt. Vor 15 Stunden."

"Gemäß einem UN-Ranking erreicht das skandinavische Land zur Lebensqualität erneut den ersten Platz. Genf Im hohen Norden Europas, in Norwegen, lebt es sich weltweit am besten. Das jedenfalls haben Experten der Vereinten Nationen ermittelt.14.09.2018."

Doch auch dort wird mit Windkraftanlagen zunehmend das klimapolitische Geschäftsmodell von Groß-Kapitalisten aus dem Öko-Spektrum praktiziert. Wobei sich niemand wundern muss, wenn in der Folge besonders jene Bevölkerungsschichten mit dem geringsten finanziellen Einkommen am meisten unter den stetig steigenden Energiepreisen leiden müssen. Ob sie sich ein elektrisches Snowmobil samt der dazu notwendigen Infrastruktur einfach so leisten können, sei hier schlicht bezweifelt. Sie werden weiterhin fossilen Kraftstoff nutzen, um ihre Herden zu erreichen und zu treiben.

Geradezu typischerweise zählen auch die Stadtwerke München zu den Landnehmern im hohen Norden und fern von hiesigen Grünwäschereien. Den Ländereien von Minderheiten, welche selbst von der hiesigen sonst so philanthropisch agierenden Politprominenz verteidigt und romantisiert wird.

Dem noch vorläufigen juristischen Sieg der Rentierhalter darf man immerhin zugute halten, dass im Gegensatz zu Deutschland in Norwegen noch das staatlich gesetzte Recht Vorrang vor der Doktrin des politisch propagierten EU-Klimaschutzes hat.

Frøya kommt unter die Räder - Ruhrkultour 25.09.2019 mit "Beobachtungen aus dem Revier".

Und Wikipedia informiert: "Frøya ist eine Insel, die vor der Küste Mittelnorwegens im Nordmeer liegt" ... "Der größte Teil der Gemeinde gehört zum 1979 eingerichteten Naturreservat Froan, das insgesamt 400 km² groß ist. Im Reservat brüten rund 50 verschiedene Vogelarten. Außerdem gibt es unzählige Vögel, die das Gebiet kurzzeitig besuchen. Froan stellt auch das Kerngebiet für den norwegischen Bestand der Kegelrobbe dar."

06.10.2021

Hallo Frau Baerbock ...

... Deutschland braucht Maschinenbauer und keine von der Politik hofierten Friday-for-Future- Schulschwänzer und Ökokrieger. Denn die Strom- und Energiepreise steigen unaufhörlich. Oder sollen Werkbänke und Maschinen samt Bedienpersonal nur noch irgendwo im fernen Osten existieren?

Raw Iron Processing In The Factory

Amazing: The fastest continuous working process ...

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04.10.2021

Hallo Frau Baerbock ...

...was tun Sie und Ihre Partei - die Grünen - auf allen parlamentarischen Ebenen um diese klimatötenden Wettbewerbe und hirnlosen Volksbelustigungen wie Rallys durch den Wald zu untersagen?

Haben Sie dafür konkrete und wirksame Vorschläge und Maßnahmen? Das wäre doch sinnvoller und sozial gerechter als den kriselnden und von steigenden Energiepreisen betroffenen Haushalten von Rentnern und Rentnerinnen die Öl- und Gasheizungen sowie das Auto für den Wocheneinkauf zu verteuern oder gar zu verbieten - während die moderne Spaßgesellschaft ihren Hedonismus feiert und sich an Umweltzerstörungen und CO2-Orgien ergötzt. Wie beispielsweise an den CO2-Boliden auf europäischen Rennstrecken. Oder sind dies ihre im Wahlprogramm nicht formulierten aber geduldeten Zukunftsbilder?

Zukunftsprognose:

Die Klimakatastrophe ist gewiss - auch wenn es erst in 100 oder 1.000 Jahren is'

- frei nach Stephen Hawking, Astrophysiker -

Hallo Frau Baerbock ...

... lassen Sie schon von Ihren Fachleuten aus dem Heer der Klimawissenschaftler die Menge der CO2-Emnissionen von dem aktuell eruptierenden Vulkan 'Cumbre Vieja' (Alter Gipfel) auf La Palma ermitteln und die daraus resultierenden Folgen für den globalen Klimawandel berechnen? Schließlich müssen Deutschland und die zahllosen agilen Klimaschützer ja wissen, welche Mehranstrengungen nun auf sie zukommen. Aber nur, um rechtzeitig die entsprechenden Demonstrationen organisieren zu können. Denn dass jetzt außer den Menschen auch ein europäischer Vulkan die Klimakrise anheizt, das geht ja gar nicht. Für einen anderen Teil der Bevölkerung stellt sich durchaus die Frage, wie viele Windkraft- und Solarstromanlagen jetzt immer noch mehr gefördert und installiert werden müssen, damit der Strompreis weiterhin steigen kann - um das Klima zu schützen.


Die Lava auf La Palma fließt ins Meer - Europäische Weltraumorganisation (ESA) - 01.10.2021

Titel-Erläuterung: "Dieses Bild, das am 30. September von der Copernicus Sentinel-2-Mission aufgenommen wurde, zeigt den Lavastrom des Vulkanausbruchs auf der spanischen Insel La Palma. Die Lavakaskade ergießt sich in den Atlantischen Ozean und verlängert die Küstenlinie. Dieses „Lavadelta“ umfasste zum Zeitpunkt der Aufnahme etwa 20 Hektar."

02.10.2021

Hallo Frau Baerbock ...

... was tun Sie und Ihre Partei - die Grünen - gegen die anstehende Energiekrise? Oder gibt es die gar nicht? Die Nächte ohne Sonnenschein werden länger und die Temperaturen sinken. Wird es neben dem unmittelbaren Strombedarf auch genügend Wind zum Speichern geben oder haben wir dafür gar keine ausreichenden Kapazitäten und müssen überschüssigen Windstrom weiterhin an unsere Nachbarländer verschenken, welche ebenfalls unter einer Energiekrise leiden? Die dürften sich freuen. Und wenn der Wind nicht reicht, darf Deutschland dann elektrischen Strom aus französischen Kernkraftwerken nutzen? Fossil erzeugter Strom macht ja sonst das Klima kaputt!

Kennen Sie auch die Neue Zürcher Zeitung? Die titelte schon neulich vor der Bundestagwahl:

"Europa schlittert vor dem Winter in eine Energiekrise: Was ist nur an den Erdgas- und Strommärkten los?"

Einleitende Anmerkung: "In Europa und auf der ganzen Welt sind die Preise für Erdgas stark angestiegen. Dies schlägt sich nun auch in erhöhten Strompreisen nieder. Einige europäische Länder ergreifen Maßnahmen, um die Endkonsumenten zu entlasten. Dabei kommt die kalte Jahreszeit erst noch."

Wie lauten Ihre Vorschläge zum Entlasten der Endkonsumenten - ohne Krisen?


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... was tun Sie und ihre Partei - die Grünen - gegen die Krise beim Chipmangel in der Industrie für klimaneutrale Elektroautos? Und nicht nur da. Die schlechten Nachrichten darüber in anderen Bereichen und Sektoren vermehren sich wie Karnickel. "Der Chipmangel trifft nicht nur die Autoindustrie, sondern macht sich auch im Geldbeutel der Neuwagenkäufer bemerkbar" - das verbreitet nicht nur das manager magazin.

Chipmangel lässt Autopreise steigen - manager magazin.de 29.09.2021

Nicht nur die moderne Auto-Industrie samt Folgeeinrichtungen wie Arbeitsplätze und Ladesäulen sind vom Chipmangel betroffen, auch Küchengeräte, Spül-/Waschmaschinen, Elektrofahrräder, Heimelektronik wie Smartphones und vieles mehr für das tägliche Leben. Außer allgemeines Bla-Bla finden sich auf Ihrer aktuellen Webseite keine konkreten Vorschläge zur Bewältigung akuter Krisen. Eisbären vor dem angeblichen Aussterben retten hilft den Arbeitsplätzen weder im eigenen Land noch anderswo. Und das Klima schützen können nur wirtschaftliche starke und gesunde Volkswirtschaften.

01.10.2021

EU-Bio-Landwirtschaft oder Nahrungsmittelproduktion für die Massengesellschaft? Wer wird den 'Subventionierungswettstreit' gewinnen - die Öko-Landwirtschaft oder die herkömmliche? Wie die Öko-Landwirtschaft funktionieren soll, das beschreibt die Webseite des Umweltbundesamtes zum Thema Ökolandbau und bewirbt das Öko-Bio-Siegel.

Wie dagegen die Wirklichkeiten auf dem Globus aussehen, das ist entweder in der Praxis oder für die Allermeisten Öko-Fuzzis - speziell aus dem Friday-for-Future-Spektrum - nur bei YouTube ersichtlich. Ob die dort gezeigten gewaltigen Veränderungen der landschaftlichen Oberflächen auch das Klima schützen? Wo ist da noch Platz für die so sehr von der Politik mit steten Aufrufen beworbenen Biotop- und Artenschutzflächen? Gibt es dafür zukünftig nur noch Reservate - wie bei indigenen Populationen?

Zudem stellt sich die Frage, bei welchen wirtschaftlichen Tätigkeiten der meiste Profit zu erzielen ist. Beim Öko-Landbau oder für den Anbau von Lebensmitteln zur Versorgung der städtischen Massengesellschaft, von der ein großer Teil lieber auf Demonstrationen für ihren imaginären Klimaschutz geht? In der Wirklichkeit sich aber niemand für die Spargelernte etc. findet und wir uns so zunehmend abhängiger von ausländischen Lieferketten machen. Der anstehenden Energiekrise dürfte nicht lange Zeit danach die Nahrungsmittelkrise folgen.

Zurück zum Ausgangspunkt: Wer wird den Wettstreit um staatliche Subventionen gewinnen - die kleinteilige Öko-Landwirtschaft oder die horizontweiten Feldwirtschaften? Dezentrale Strukturen wurden in der Vergangenheit stets fusioniert, um Synergieeffekte zu heben. Zudem bringen staatliche Subventionen dem Staat über Finanzierungs-, Wirtschafts- und Steuermodelle das Geld immer wieder zurück. Echte Ökomodelle kosten dagegen einem Staatshaushalt mehr Geld als sie ihm je wieder zurück bringen.


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Was sich nicht mehr rentiert, das wird, den lokalen Umständen entsprechend, auf unterschiedlichen Weisen entsorgt. Dies geschieht praktisch jeden Tag und überall - beispielsweise mit Modeartikeln bis hin zum Aufkommen von technischen Veränderungen. Auch bei der Windkraft samt den vielen anderen zeitlich begrenzten und hochsubventionierten Meilensteinen der Energiewende.

Denn schon wieder ist es passiert - etwas, das sich aufgrund nun auslaufender Subventionen in naher Zukunft häufen wird. In St. Arnold - Google Maps - hat wieder einmal ein Windrad in 170 Meter Höhe Feuer gefangen und musste kontrolliert abbrennen.

Windkraftanlage in St. Arnold brennt – und kann nicht gelöscht werden. MVonline.de 01.10.

Rotornabe in 170 Metern Höhe fängt Feuer2021

Nun stellen sich Fragen: Hat die Maschine ihr Klimaziel erreicht? Hat sich die Investition in den Klimaschutz rentiert oder nicht? Wie viele Windkraftanlagen müssen sich in Folge 'mehr anstrengen' als bisher? Und sind Entsorgung und dafür anstehende Kosten sicher und umweltfreundlich geklärt? Haben die jeweils betroffenen Kommunen bereits ein 'klimaneutrales' Entsorgungskonzept oder muss erst mal alles auf den 'Müllhaufen' des ökologischen Zeitgeistes verbuddelt werden?

30.09.2021

Hätten Sie das gedacht? In Haltern ist mitten im Wald ein neues 200 Meter-Windrad abgebrochen und die Brocken des zwei Millionen-Exemplars haben sich am Boden verteilt.

200-Meter-Windrad eingestürzt! - BILD 29.09.2021

"Haltern – Wie ein überdimensionaler, abgebrochener und hohler Zahn steht der Rest eines Windrades mitten im Wald. Ringsherum liegen die enormen Trümmer. Die Polizei hat die Umgebung abgesperrt, die Feuerwehr leistet technische Hilfe."

Bei der technischen Hilfe sollte auch mal die Entfernung - die Flugweite - der Trümmerfunde vom Standort des Havaristen festgehalten werden. In Bayern gilt noch die 10xHöhe-Abstandsgrenze zur Bebauung und grüne Windkraftfanatiker wollen diese Grenze abschaffen, damit noch mehr solcher Monster in der Landschaft Platz finden. Vorläufiges Wunschziel: Nochmal so viele wie bisher - auch wenn bisher überhaupt nicht geklärt ist, wie viel Klima sämtliche bisher errichteten Windräder geschützt haben. Und ab wann ist denn das Klima wirklich geschützt und verändert sich nicht mehr? Gibt es hierfür eine physikalisch berechnete Festlegung? Das havarierte zwei Millionenobjekt schützt das Klima nicht mehr und schon wieder dauert es länger bis das 'Klimaziel' erreicht wird. Und wieder müssen wir unsere Anstrengungen erhöhen.

29.09.2021

Biodiversität - was ist das und wofür ist sie gut? Braucht man sie und kann man damit Geld verdienen? Eines ist jedenfalls klar: Je mehr Menschen sich auf einer begrenzten Fläche niederlassen und dort ihren Lebensraum aufbauen und stetig erweitern, desto mehr Natur geht verloren. Und mit ihr auch die vielfältigen Arten, welche sich zuvor angesiedelt haben. Und welche Folgen zeichnen sich ab?

Wie ein Netz, das uns trägt – und nun zu reißen droht - WELT.de 26.09.2021.

"Forscher warnen vor einem „Massenaussterben“ vieler Pflanzen- und Tierarten. Die ersten Folgen sind demnach auch in Deutschland längst sichtbar – und drohen sich weiter zuzuspitzen. Schuld daran hat laut den Experten vor allem ein bestimmter Wirtschaftszweig."


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Volle Kraft voraus - das Umweltbundesamt gibt die Sporen! Und nach der Bundestagswahl wissen wir auch wohin - in das klimaneutrale Paradies Deutschland mit noch mehr Windräder und PV-Anlagen. Und damit wir im kleinen und schon dicht besiedelten DE auch den Platz dafür haben, müssen wir natürlich auch noch mehr Wälder für Windkraftanlagen roden und Wiesen- und Ackerflächen für Photovoltaik umwidmen. Wie das geht, das zeigt allen, die es wissen wollen, YouTube - das Schaufenster zur Welt. Wo ein Baum der Energiewende im Wege steht, da gibt es keine Skrupel. Und vorher auch keine Untersuchung bzw. Bestandsaufnahme von eventuell seltenen oder vom Aussterben bedrohten Tieren und deren Lebensraum. Denn Geld regiert die Welt.

Doch wer wird die Auseinandersetzungen darüber gewinnen und zuerst das 'Klimaziel' erreichen - diejenigen, welche die Umwelt nützen oder jene, welche sie mittels Biotopschutzmaßnahmen erhalten wollen? Denn um das selbe Ziel zu erreichen, werden zwei gegensätzliche Wege propagiert - wobei die Umwelt nützen eine Menge Geld erwirtschaftet und die Umwelt schützen eine Menge Geld kostet. Und weil man mit der Errichtung vom 4,5x mehr Windräder pro Jahr an Land und 2x mehr PV-Anlagen pro Jahr installieren mehr Geld als mit gleichzeitigen Erweiterungen von Biotop- und Artenschutzflächen verdienen kann, macht sich das Umweltbundesamt eben für den Öko-Kapitalismus stark. Schließlich wollen immer mehr EEG-Betreiber am Stromverteilungskuchen teilhaben. Niemand muss sich daher über stetig steigende Strompreise wundern, höchstens ärgern. Aber gewählt ist gewählt.

28.09.2021

Nach der Bundestagswahl - Wirtschaft und Klima ohne Krise? Na prima! Annalena und ihr Freundeskreis sind ja auch alle bereit, sich im Stau vor der Tankstelle einzureihen. In England ist es schon so weit. Und die massenweise fehlenden Lastwagenfahrer schütteln die Grünen einfach so aus dem Ärmel.

Lkw-Fahrer-Mangel bedroht Versorgung in der EU - SPIEGEL 10.09.2021.

"Auch in Deutschland fehlen [...] bereits zwischen 60.000 und 80.000 Fernfahrer – Tendenz steigend."

Es sind ja nicht nur fehlende Lastwagenfahrer - auch der Fachkräftemangel breitet sich viral aus. Es stellt sich die Frage, was der Antrieb für das Wahlvolk war - Parteien anhand ihrer Leistungen in der Vergangenheit zu wählen oder anhand ihrer Versprechen für die Zukunft? Aber benötigt Deutschland überhaupt noch Fachkräfte im Verarbeitenden Gewerbe, im Baugewerbe, im Handel etc.? Benötigt DE noch Berufsbildung und Ausbildungsplätze? Deutschlands Werk- und Industrieplätze stehen längst schon im fernen Osten. Ein weiterer Meilenstein zur Bewältigung der stetig vorgezogenen Klimakrise, oder?

Es gibt noch einen anderen wichtigen, jedoch politisch vernachlässigten Bereich im Logistik- und Transportwesen: Die deutsche Handelsschifffahrt!

Nur noch 5200 Beschäftigte auf deutschen Schiffen – das maritime Know-how im Land schwindet - sh:z Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag shz.de 30. Mai 2018.

Zitat: "Die Zahl deutscher Seeleute geht immer noch weiter zurück. Arbeiteten vor zwei Jahren noch 5400 deutsche Beschäftigte auf Schiffen unter deutscher Flagge und vor sieben Jahren sogar 7000, sind es inzwischen nur noch 5200. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag hervor." ... "Auch die Ausbildung von Seefahrtsexperten an den Hoch- und Seefahrtsschulen – unter anderem in Flensburg und Travemünde – lahmt. So sank die Zahl der Absolventen bei den Schiffsbetriebstechnikern letztes Jahr von 164 auf 148, das Rekordtief dieses Jahrzehnts. Zwar stieg die Zahl der Nautiker dafür wieder von 227 auf 295, erreichte so aber nur das Niveau von 2015 und lag unter dem der Jahre zuvor."

Und wie reagiert die Politik? Mit Mahnungen und Forderungen "für eine nachhaltige Entwicklung der Schifffahrt am Standort Deutschland." Mahnen und Fordern - die wichtigste Betätigung unserer Mandatsträger.

21.09.2021

Vorwärts immer - rückwärts nimmer! Längst hat es sich herum gesprochen: So kann es nicht weiter gehen! Doch da ist noch jemand mit Durchhalteparolen: "Wir brauchen ein beschleunigtes Ausbautempo mit mindestens einer Verdoppelung oder gar einer Verdreifachung und erleichterten Genehmigungsverfahren etc. ..." - so die Forderung der Energie-Fachfrau des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin) zur sukzessiven Abwicklung des EEG.

Doch was sagt der gesunde Menschenverstand, wenn wir zu den bisher über 30.000 Windkraftanlagen an Land und 28 Offshore-Windparks mit 1.537 Riesenpropeller im Meer immer noch mehr hinzu bekommen? Da bringen auch eine Million weitere Anlagen keinen Nutzen, wenn der Wind nicht weht. Sie steigern die Kosten ins Unermessliche und schaden der Natur und Umwelt.

Gibt es da nicht ein Märchen darüber, dass sich ein Bauer bei Petrus über das schlechte Wetter beklagt, weil seine Roggenernte missraten sei und Petrus ihm darauf versprach, dass er im folgenden Jahr sein Wetter selbst aussuchen dürfe? Und so geschah es: Der kluge Landmann freute sich über das hervorragende Wachstum seiner Pflanzen und rieb sich die Hände ob des bevorstehenden Gewinns. Die Erntezeit kam heran und der Landwirt erschrak über den katastrophalen Anblick seiner Getreidefelder. Die Ähren hatten keine Körner ausgebildet. Trotz all seiner lebenslangen Erfahrungen und Beobachtungen hatte er den Wind zur Bestäubung vergessen.

Selbst Wikipedia weiß es: "Typische Windbestäuber sind die Süßgräser, Weizen, Roggen und Mais." Lernt man eigentlich bereits in der Grundschule. Ohne Wind keine Ernte!

Wobei es bedenken gibt, dass Windkraftanlagen im allgemeinen ihre volle Leistung erst ab der Windstärke sechs bringen. Für eine verlässliche Grundlast mittels Windkraftanlagen müsste überall ununterbrochen leichter Sturm der Stärke 6 anstehen. Also liebe Frau Kemfert, fragen sie beim Büro Sankt Peter an, ob er ihnen da nicht ein bißchen weiterhelfen kann. Für eine gleichmäßige Windstärke.

Vestas schließt Windkraft-Firma in Brandenburg, 460 Mitarbeiter bald arbeitslos - WELT 21.09.2021.

"Zu hohe Kosten, zu wenig Absatz bei den Flügeln für Windkraftanlagen ... "


'Irgendwo weht immer der Wind' - lautet eine ähnlich dumm-dreiste Weisheit der Windkraftlobby samt deren Follower. 'Oder auch nicht' - dürfte die allein richtige Antwort darauf sein. Aus einem älteren Artikel der Frankfurter Rundschau vom 17.02.2010. Denn nicht irgendwo, sondern überall in Europa leben auch Stromverbraucher - nicht nur in Deutschland. Auch die wollen einen dauernd verlässlichen Strom haben. Zudem muss stets daran erinnert werden dass, je stärker Deutschland aus der Kohle und Kernenergie aussteigt, desto abhängiger wird unser Land von Energielieferungen aus dem Ausland und von Preisentwicklungen.

20.09.2021

Der Klimawandel ist gewiss - und wenn es erst in 100 Jahren is'. Viel früher und schneller als die unbestimmte und für 'alles und jedes' benutzte Klimakrise kommen für eine Wirtschaftskrise

die Energiekrise ..... die Handwerkerkrise ..... die Baumaterialienkrise ..... die Biodiversitätskrise ..... die Lieferkettenkrise ..... die Bildungskrise ..... die Wohnungskrise etc. etc.

Wann kommt eigentlich ein politischer Sinneswandel zum Kampf gegen echte Krisen? Statt dummdreiste, heuchlerische, in die Irre führende, kindische, unsäglich einfältige und einfach doofe Wahlwerbungen im öffentlichen Raum sowie in öffentlichen Rundfunk- und Fernsehkanälen?

20.09.2021

Landwirt oder Energiewirt - Nahrungsmittel oder Strom? Ernten für den Massenmensch oder Biokost für die oberen Zehntausend? Biotopschutz für Tiere und Pflanzen oder Äcker mit Lebensmittel für anthropogen erschlossene Ballungsräume? Deutschland kann seinen Bedarf an Lebensmitteln alleine nicht befriedigen. Nur mit Importen. Mit der Reduzierung von Ackerland mittels PV-Anlagen vermehren wir unseren Bedarf wo anders im teils fernen Ausland.

Landmaschinen in Aktion - Youtube 25.05.2021.

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man elektrischen Strom nicht essen kann." Modifizierter Text aus einer Weissagung der Cree-Indianer.

Lässt sich daran nachhaltig was ändern?

Naturschutz ist Klimaschutz - sagen die Grünen und bringen verlogene Phrasen unter das Volk: "Mit natürlichem Klimaschutz das Arten-Aussterben und die Klimakrise bekämpfen" und wollen Moorböden wiedervernässen, naturnahe Wälder wiederherstellen, Flussauen renaturieren und Seegraswiesen stärken, um Klima- und Naturschutz zu stärken."

Wie vereinbaren sich solche Forderungen mit den laufenden landschaftlichen Zerstörungen ganzer Landstriche für die Ernährung, den Verkehr und anderen Infrastrukturen, den fortschreitenden Siedlungsbau, die flächenhafte EE-Energiegewinnung und vieles mehr? In welchen Wäldern wollen sie die Windräder gegen einen natürlichen Wald wieder herstellen? Welche Moore, Flussauen und Seegraswiesen dürfen sich einer Renaturierung erfreuen? Wo sind die Raumordnungspläne mit den konkreten Maßnahmen hierfür? Nie zuvor gab es mehr politische Heuchler, Gaukler, Bluffer, Opportunisten etc. - nach Belieben erweiterbar - in unseren Parlamenten, welche die Gesellschaft spalten und nicht nur untereinander, sondern auch in der Bevölkerung Zwietracht, Hass, Abneigung und Wahlenthaltung schaffen.

Wo sind die Empfehlungen aus der Roten Liste - beispielsweise zum Schutz des 'Roten Drachen', dem besonders von Windkraftanlagen und horizontweiten PV-Flächen bedrohten Rotmilan? Nie gab es mehr zu tun!

Und hier geht es nach Mato Grosso zur Soja-Ernte - auch für Deutschland. Ursache des anthropogen verursachten Klimawandels ist nicht das CO2, sondern weltweite Veränderungen der irdischen Oberflächen. Und auch der deutsche Anteil steigt ...

19.09.2021

Wirtschaft und Klima ohne Krise - einer der zahlreichen Wahlsprüche der 'grünen' Partei. Schaun mer mal - kann man dazu nur noch sagen. Und dann sehen wir weiter.

Energiekrise bedroht Europas Wirtschaft - so lautet die Schlagzeile bei ntv vom 18.09.2021.

Denn "die Gas- und Strompreise explodieren". Weil Sonne und Wind sich immer noch nicht speichern lassen. Schon gar nicht für die Unternehmen mit energieintensiven Fabriken. Die Gasspeicher sind nahezu leer und die Grünen wollen die Nord Stream 2-Pipeline stoppen und den CO2-Preis auf 60 Euro pro Tonne angehoben wissen. Sie nennen es "Einführung eines Energiegeldes, um den Klimaschutz sozial gerecht zu gestalten, welches jährlich pro Kopf ausgezahlt wird und mit dem die Einnahmen aus der steigenden CO2-Bepreisung bei Wärme und Verkehr zurückerstattet werden, die auf 60 Euro ab 2023 vorgezogen werden sollen und die Einrichtung eines Klimabonus-Fonds, der gezielt diejenigen unterstützt, für die der Weg in die Klimaneutralität finanziell nicht einfach zu stemmen ist ..."

Wer ein bißchen Grips im Kopf hat, weiß was dabei auf alle zukommt: Mit viel Bürokratie samt einer Bereitstellung von 'grün' besetzten Posten die dazu benötigte Verwaltung aufblähen.

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18.09.2021

Immer wenn ein neues Feld mit fossilen Kraftstoffen entdeckt und entwickelt wird, dann stellt sich die Frage, wie weit wieder mal der 'Peak' in die Zukunft wandert, an dem die Erdölreserven der Erde zu Ende gehen.

Peak Oil - was ist das? Es ist der Zeitpunkt, an dem die global maximal mögliche Fördermenge erreicht ist. Die Diskussionen darüber sind genau so umfangreich und umstritten wie die über den Eintritt einer Klimakatastrophe bei Überschreitung des Gesamtbudgets an CO2-Emissionen, welches zur Erreichung des 2,0/1,5°-Ziels nicht überschritten werden darf. Ersichtlich an den zahllosen kurvigen Peak Oil-Graphiken - jedoch keine mit einem abrupten Steilabfall und der Aussage darüber, was konkret danach kommt. Das Thema ist diskursiv weniger aufgeladen als die über den Klimawandel samt dessen zeitliche Folgen aller Art. Insbesondere vermisst man im diskursiven Vergleich mit dem 'Klima-Leugner' den Begriff 'Peak Oil-Leugner'. Der Peak-Oil ist bisher nicht eingetreten, die Diskussionen darüber sind abgeflaut. Es gab dereinst auch kein Waldsterben. Weshalb sollte es einen Klima-Peak geben? Im Klartext: Wie sieht die Klimakurve im Jahr 2050 oder bereits vorher aus? Bricht sie abrupt ab (es gibt kein Klima mehr) oder fällt sie über die weiter laufende Zeitachse (bis wann?) mehr oder weniger steil oder buckelig nach unten? Für die Zeit danach darf sich jeder selber sein Bild malen. Quasi als Pendant zum Peak-Oil hat der IPPC in der Klimadiskussion die Peak-Temperatur der Luft und die Peak-Temperatur der Erdoberfläche mit den damit berechneten und begrenzten CO2-Budgets geschaffen. Angstmache war schon immer ein Geschäfts- und Machtmodell für Regenten aller Art.

Zitat: "Die Verwendung der globalen mittleren Lufttemperatur in Bodennähe wie in AR5 ergibt eine Schätzung des verbleibenden CO2-Budgets von 580 Gt CO2 für eine 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, die Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen und von 420 Gt CO2 für eine 66-prozentige Wahrscheinlichkeit (mittleres Vertrauen). Wird alternativ die mittlere globale Oberflächentemperatur zugrunde gelegt, ergeben sich für die 50-prozentige und die 66-prozentige Wahrscheinlichkeit jeweils Schätzungen von 770 Gt CO2 beziehungsweise 570 Gt CO2 (mittleres Vertrauen)."

Na ja, mit solchen Formulierungen muss es kein Wunder sein, dass es über den genauen Zeitpunkt des CO2-bedingten Klimawandels ebenso zahlreiche Wenn/Dann-Diskussionen wie über den des Peak-Oil gibt.

Wintershall Dea mit bedeutender Entdeckung von Gas und Öl in der norwegischen See - BusinessPortal Norwegen 20.05.2021

Sicherlich muss hier nicht darüber diskutiert werden, ob Norwegen seinen Reichtum einfach ungenutzt im Meeresboden belässt.

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IEA-Forderung nach Stopp neuer Öl- und Gasprojekte heizt Diskussion in Norwegen um weitere Lizenzvergaben an - BusinessPortal Norwegen 18.05.2021

Zitat aus dem Bericht: "Der IEA-Plan enthält mehr als 400 Meilensteine, die auf dem Weg zur Null-Netto-Emission im Jahr 2050 erreicht werden müssen."

Anmerkung dazu: Wie lautet die Summe aller in derartigen Zukunftsfabulierungen stets bemühten 'Meilensteine'? Schweres Geröll!

Im Original lautet der Spruch: "Our pathway details more than 400 sectoral and technology milestones to guide the global journey to net zero by 2050."

"Die Zahl der Länder, die sich verpflichten, in den kommenden Jahrzehnten Netto-Null-Emissionen zu erzielen, wächst weiter" - so der Bericht. Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt - weiß der Volksmund. Über ökologische, wirtschaftliche, soziale und mentale Aspekte zu den 400 Meilensteinen in jedem der weltweit verteilten Länder fehlen prinzipiell die entsprechenden Aussagen und Statistiken. Werden nicht erhoben. Sie könnten ja die doktrinär angepeilten Klimaziele vorzeitig vereiteln.

17.09.2021

Mit dem höchsten Strompreis in Europa hat sich nach 30 Jahren das EEG samt seinem Vorgänger 'Einspeisegesetz' zu einem Politikum entwickelt, welches nun selbst wenige Tage vor der Bundestagswahl zu einer überraschenden, aber wohl vollmundigen Ankündigung führt. Denn der Anstieg des Strompreises ist die Folge der Förderung von sogenannten erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind und Bio, der Offshore-Umlage plus der Mehrwertsteuer, welche noch mal auf alles obendrauf gepackt wird und besteht zum aller größten Teil aus politisch gesetzten Wahrheiten.

Altmaier kündigt deutliche Senkung der EEG-Umlage an - FAZ 17.09.2021.

"Die Ökostrom-Umlage wird nach Angaben des Bundeswirtschaftsministers Anfang 2022 um bis zu einem Drittel sinken. Damit Strom bezahlbar bleibe, müsse sie komplett abgeschafft werden, fordert Altmaier." Nun, fordern und machen sind zwei Paar Schuhe. Von wem fordert der Wirtschaftsminister eigentlich die Strompreissenkung? Etwa von Rot-Grün? Weshalb hat er sie selbst nicht schon längst veranlasst?

Windenergie in Deutschland - Zahlen und Fakten. In Deutschland standen Ende Juni 2021 insgesamt 29.715 Onshore-Windenergieanlagen. 240 neue Onshore-Windenergieanlagen mit 971 MW Leistung wurden im ersten Halbjahr 2021 neu installiert. Die installierte Gesamtleistung aus Onshore-Windenergie beträgt 55.772 MW. Das meldet der Bundesverband WindEnergie BWE e.V.

Heute [2021] liefern fast 2 Millionen Solaranlagen rund 10% des in Deutschland produzierten Stroms und der Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung steigt kontinuierlich weiter. Aktuelle Zahlen & Fakten zur Photovoltaik in Deutschland ... die hat die Webseite strom-report.de.

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland rund 9.500 Biogasanlagen gezählt. Bis Ende des Jahres 2020 sollen es laut Prognose knapp 9.400 sein. Seit dem Jahr 1992 nimmt die Anzahl der Biogasanlagen hierzulande jährlich zu.12.07.2020. Das teilt das Statista-Portal mit.

Offshore: In der Nordsee sind es 1.306 Riesenpropeller und in der Ostsee 231. Laut Wikipedia - bearbeitet am 14. September 2021 um 19:12 Uhr.

Ergo: Hinter jeder EEG-Anlage steht mindestens ein Betreiber bis hin zu einem Konsortium von Anlegern, welche alle an dem zu verteilenden Kuchen verdienen wollen. Und wir haben nur einen Kuchen! Altruistische Momente dürften hier in der Minderzahl sein. Nun dürfte vor allem klar sein, weshalb mit der Ausdehnung dieser Form der Stromerzeugung auch der dafür zu entrichtende Preis stetig angestiegen ist. Aber Deutschland agiert ja als weltweiter Vorreiter - doch bisher mit kaum oder nicht erkennbaren Followern in dieser 'Klimaschutz-Disziplin'.

17.09.2021

Die Meldungen häufen sich - den dystopischen Erzählungen über den - CO2-bedingt - heran eilenden Klimablackout folgen jene, welche das Gegenteil beweisen sollen. Und sie stehen bereits in den Startpositionen.

China bereitet Test auf Thorium-befeuerten Atomreaktor vor - nature.com 10.09.2021

"Wenn Chinas Versuchsreaktor ein Erfolg wird, könnte dies zur Kommerzialisierung führen und dem Land helfen, seine Klimaziele zu erreichen."

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Chinas HTR-PM- Reaktor erreicht erste Kritikalität - World nuclear News 13.09.2021

"Der erste der beiden gasgekühlten Hochtemperaturreaktoren der Demonstrationsanlage HTR-PM in Shidaowan in der chinesischen Provinz Shandong erreichte gestern erstmals eine nachhaltige Kettenreaktion. Noch in diesem Jahr soll der Reaktor an das Stromnetz angeschlossen werden."

Anmerkung: Wer nahezu ununterbrochen auf die Verschärfung und Einhaltung von selbst erstellten Klimazielen pocht und hierbei auf die CO2-bedingte Erderwärmung weist, sollte sich doch längst mal gefragt haben, womit für eine verlässliche und hochenergetische Energieerzeugung in besiedelten Ballungsräumen das meiste CO2 einzusparen ist. Und selbst der deutsche Klima-Experte Ottmar Edenhofer bleibt hier mit seiner Aussage nicht hinter dem Berg.

Zitat aus der Frankfurter Rundschau vom 19.07.2021: "Trotz der Finanzkrise und trotz aller Anstrengungen zum Klimaschutz steigen derzeit die schädlichen Emissionen weiter und immer schneller, berichtete der deutsche Klima-Experte Ottmar Edenhofer. Dafür seien vor allem die Wirtschaft und das Bevölkerungswachstum verantwortlich." ... "Um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, müsse der weltweite Anteil emissionsfreier oder emissionsarmer Energieträger von derzeit etwa 30 Prozent bis 2050 auf mehr als 80 Prozent erhöht werden. Allerdings rechnen die Experten hierzu nicht nur Wasser, Wind, Sonne und Biomasse. Auch die emissionsfreien Atomkraftwerke könnten einen Beitrag leisten, sagte Edenhofer."

Doch in Deutschland schürt man weiterhin das Märchen von der teuren und gefährlichen Atomkraft. Denn ein Umschwung solcher Aussagen würde erst einmal eine 180°-Wende in der Ausstiegsdoktrin bedeuten. Das geht ja gar nicht, denn mit dem EEG wurde ja das bisher erfolgreichste Modell eines Ablasshandels geschmiedet, was zu den derzeit weltweit höchsten Strompreisen, einer gewaltigen Umverteilung von unten nach oben geführt hat und an dem zahllose Profiteure aus Politik, Finanzen und Wirtschaft beteiligt sind. Unter Umständen auch in China. Doch setzt man dort wohl den aus dem EEG-Ablasshandel erzielbaren Gewinn in eine verlässliche, nachhaltige und die Umwelt weniger schädigende, zukünftige Energiepolitik aus verlässlichen Quellen ein.

16.09.2021

Klimakollaps oder Versorgungkollaps - was tritt zuerst ein? Derzeit herrscht mediale Aufmerksamkeit über mangelnde Lastwagenfahrer samt einer damit einhergehenden Versorgungskrise.

Was muss eigentlich passieren, wenn Europa bis 2030 klimaneutral sein will? Gibt es bis dahin genügend klimaneutrale, bzw. emissionsfreie Lastwagen und ausreichend Lastwagenfahrer? Man kann es auch so sehen: Ein Glück, dass es zu wenig Lastwagenfahrer gibt. Ist doch ein Meilenstein zum Erreichen der Klimaziele, oder nicht?

Warnung vor Engpässen - Auch in Deutschland fehlen Lkw-Fahrer - Tagesschau 10.09.2021.

"Im Herbst 2020 brachte der britische Premier Boris Johnson sogar das Jahr 2030 für ein Verbrenner-Verbot ins Spiel."

VERBOT VON DIESEL- UND BENZINER-AUTOS

Die Ausstiegs-Fahrpläne der EU und der Länder - auto-motor-sport.de 10.09.2021.

"Bis 2035 soll ein solches für Transporter und leichte Lastwagen zwischen 3,5 und 26 Tonnen Nutzlast gelten. Für schwere Lkw über 26 Tonnen Nutzlast strebt die Regierung das Ausstiegsjahr 2040 an – "oder früher, wenn ein schnellerer Übergang machbar erscheint".

Grüne Politiker nehmen für sich in Anspruch, 'Wirtschaft und Klima ohne Krise' zu meistern. Klappt dies auch, wenn es - wie oben beschrieben - nicht mehr genügend Lastwagenfahrer gibt? Oder vielleicht auch nicht mehr genügend Lokfahrer, welche ja längst elektrisch fahren? Oder nicht mehr genügend ausgebildete Facharbeiter? Und haben sie eine Lösung für die derzeitigen Versorgungsprobleme wegen Beeinträchtigungen der Lieferketten und den damit einhergehenden Lieferengpässen samt dem Mangel an Fachkräften?

Was hat die grüne Partei in der Vergangenheit geleistet, um solche Krisen zu meistern oder schütteln sie diverse Krisenbewältigungen einfach so aus dem Ärmel? Schon mal was von der Ausbildungskrise gehört? Wo und welche Ausbildungsplätze stammen aus grüner Hand? Welche Unternehmen profitieren von grün organisierten finanziellen Unterstützungen? "Die duale Ausbildung muss auf sichere Beine gestellt werden" - lautet eine Forderung im grünen Wahlprogramm. Na ja, fordern können sie ... das wichtigste, was sie selber gelernt haben.

15.09.2021

Neben einer statistisch weniger bedeutsamen Stromerzeugung mittels Wasserkraft (in DE) sieht es mit der Photovoltaik im Hinblick auf die Landnutzung bedeutend gravierender aus. Denn je geringer die Energiedichte oder auch die Leistungsdichte einer Stromerzeugungsmaßnahme ist, um so mehr Flächen müssen für einen gewünschten Ertrag herhalten. PV-Anlagen haben neben Bio- und Windkraft die geringste Leistungsdichte und daher den höchsten Flächenbedarf in der allgemeinen Stromerzeugung.

Abbildungen der flächenfressenden Photovoltaik mögen bei der Vorstellung darüber hilfreich sein.

Während China ein riesiges und weithin zusammenhängendes Land, aber mit noch viel Wüstenei ist, welche sinnvoll genutzt werden kann, sieht dies in unserem dicht besiedelten und elektrisch gut vernetzten 'Klein-Deutschland' ganz anders aus. Horizontweite flächenfressende PV-Anlagen in Deutschland sind der Tod von bisherigen jeglichen Biotop- und sich daraus generierenden Naturschutzfaktoren.

China startet Pilotprojekt für Handel mit Ökostrom - Das Fenster zu China 09.09.2021.

Wo gibt es in Klein-Deutschland derart riesige Freiflächen, welche den Raum für die wirtschaftliche Entwicklung und zugleich für den Biotopschutz ermöglichen? Was für das Riesenreich China gilt, das muss für Klein-Deutschland noch lange nicht vorbildlich sein. Und wenn dereinst die solar genutzten Flächen der Bevölkerungsentwicklung oder einer ökologischen Aufforstung im Wege stehen, dann wird die Regierung nicht zögern, sie mit nuklearen Kraftwerken zu ersetzen. Was prinzipiell längst bei uns erfolgen sollte, statt weiterhin Waldgebiete für angeblichen Ökostrom abzuholzen. Doch Altvordere aus dem grünen Altenheim, NGO's und deren medialen Plapperer schüren weiterhin die 'Atomangst' mit Uraltanlagen aus dem vorigen Jahrhundert. Setzen aber zugleich auf moderne eAutos. Nun, so werden wir halt den Strom dafür und für vieles andere mehr in China kaufen. Wobei nicht auszuschließen ist, dass China neben der Neuen Seidenstraße auch zugleich einen neue 'Seiden-Autobahn' für elektrischen Strom baut und damit u.U. schneller fertig wird als Deutschland mit seinem verkorksten 'Süd-Link' für den Windstrom von der Küste nach Bayern.


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Chinas erste Anlage zur Verglasung radioaktiver Abfälle in Betrieb - GERMAN.XINHUANET.COM 2021-09-15 09:11:05

"CHENGDU, 15. September (Xinhuanet) -- Chinas erstes Werk zur Immobilisierung radioaktiver Abfälle in Glas wurde nach Angaben der chinesischen Atomenergiebehörde in der Stadt Guangyuan in der Provinz Sichuan offiziell in Betrieb genommen. " hier weiter lesen...

Und was passiert in Deutschland? Dort bereiten sich 'Aktivisten' auf Protestmaßnahmen gegen die Rückführung von Überbleibseln aus der nuklearen Energieversorgung vor.


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China ist Deutschlands größtes Importland. "Mit Warenimporten im Wert von 10,7 Milliarden Euro, ein Anstieg um 3,9 Prozent im Jahresvergleich, blieb China im Juli laut vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) vom Donnerstag Deutschlands größtes Importland."

Deutsche Importe aus China steigen im Juli um 3,9 Prozent - GERMAN.XINHUANET.COM

2021-09-11 03:28:33

"Gleichzeitig exportierte Deutschland laut Destatis Waren im Wert von 8,4 Milliarden Euro nach China, ein Rückgang um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat" - so lautet die rein statistische Information zum Warenwert in Prozent plus finanzieller Wertstellung. Aber wie hoch ist der damit einhergehende "CO2-Import" von dem weltweit größten 'CO2-Emittenten'? Wie hoch ist der Klimaschutzwert? Deutschlands Werkbänke stehen immerhin zu einem beträchtlichen Teil in China und die Waren werden entweder auf dem Luftweg, per Schiff und auch per Bahn transportiert. Jedoch nicht mit Öko-Energien. Na ja, immerhin will auch das Riesenreich bis 2060 'klimaneutral' sein. Ob hierbei auch das Klima mitspielt, sei dahin gestellt, ist aber nicht zweifelsfrei gesichert. Trotzdem: Der Klimawandel ist gewiss, auch wenn es erst in 100 Jahren ist.

14.09.2021

Energiegewinnung von den Oberflächen der Erde - oder auch geschäftstüchtig als 'Ökostrom' bezeichnet - ein bisher größter Landschaftsschädling aller Zeiten. Bezogen auf eine Kilowattstunde Strom wurde noch nie so viel Landschaft benutzt, verändert und zerstört. Die Bilder von weltweiten 'Öko-Kraftwerken' sprechen Bände. Aber wo es um Millionen oder Milliarden (Menschen einschließlich ihren Währungseinheiten) geht, da verlieren einerseits viele existierende Werte ihre Bedeutung und neue Glaubens- und Verhaltenswerte werden vorrangig aufgebaut.

Wasserkraft: Landschaft des Stausees Drei-Schluchten in Chinas Hubei - Das Fenster zu China: German.news.cn 11.09.2021

Wikipedia weiß es: "Um Raum für den Stausee zu schaffen, kam es zudem zu Zwangsumsiedlungen von mehreren Millionen Menschen." Wenn dagegen z.B. in Deutschland zwecks laufender Energieversorgung ein Dorf umgesiedelt und ein Stück Wald gerodet werden muss, dann ist das gesellschaftliche und mediale Geschrei riesig. Großflächig und landesweit klimaschützende Wälder für Öko-Energien zu holzen, das ist natürlich gesellschafts- und wirtschaftspolitisch okay - oder?

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