ENERGIEWENDE UND KLIMASCHUTZ IN EU-DEUTSCHLAND

"They are illusions. They're not the solutions they promise to be" Madonna

. . . wenn am Anfang des Stroms keine Kraftwerke mehr da sind und sich an seinen vielen anderen Enden bei Dunkelheit und Flaute die klimagerechten Verbraucher mit ihren EE-Anlagen häufen . . . 

. . . steigende Preise für Öl, Gas, Kraftstoffe, Strom und Wärme füllen staatliche Kassen, retten kein Klima, neuerdings aber die Kosten für Waffenlieferungen.

Und überall in der Welt werden PV- und Windkraftanlagen errichtet und oftmals sogar die dabei eingesparten CO2-Mengen und die dafür aufgewandten Kosten genannt. Aber wie viel Prozent Klimaschutz dabei herauskommt, das sagt niemand. Da schweigen sie alle: Politiker, Klimaschützer, Medien und Profiteure.

18.02.2023 - hier weiter lesen. . . 

https://www.facebook.com/CSUKV.Badkissingen/  - Bildadresse 

Und hier wieder die Gretchenfrage: Mit wie viel Prozent Klimaschutz haben sich gemäß obiger Abbildung die Bayern mit 1.059 MW, aber auch die übrigen Länder gemäß ihren jeweils dargestellten Leistungen in Deutschland beteiligt? Kommt es hierbei nur auf die in Megawatt aufgelisteten Leistungen an oder gibt es auch noch andere soziale, wirtschaftliche und naturbedingte Aspekte, welche von der Politik ebenfalls zu berücksichtigen sind? 

In dem folgenden Bericht geht es nur um die einseitigen wirtschaftlichen. bzw. monetären Belange der genannten Teilnehmer, welche zudem in den Leserkommentaren zumeist noch übertroffen werden. 

 

Zu viel Photovoltaik:  "Bayerisches Stromnetz am Limit" - Bayerischer Rundfunk online, 10.02.2023. 

"Das regionale Stromnetz in Bayern ist vielerorts an seiner Kapazitätsgrenze. Der Grund: der große Zubau an Photovoltaikanlagen. Im Nördlinger Ries können deshalb schon mittelgroße Photovoltaik-Anlagen nicht mehr ans Netz gehen." 

Nun, dieser Bericht schildert nicht nur einerseits die Kapazitätsgrenze zur Aufnahme des EE-Stromes aus zu vielen PV-Anlagen, sondern beklagt zugleich andererseits den Mangel über zu wenige Windkraftanlagen im Land. Also noch mehr von diesen raumgreifenden, Landschaften und Stadtbilder verunstaltenden Gerätschaften! Und noch mehr Einspeisungen für das an der Belastungsgrenze stehenden Stromnetzes. Zugleich weiter in die Abhängigkeit von fern im Osten produzierende Hersteller für EE-Kraftwerke. 

Nicht nur ist das Stromnetz ist an seine Kapazitätsgrenze angelangt, sondern offensichtlich auch die mit den erneuerbaren Energien beschäftigte Bürokratie. Auch wenn "die Staatsregierung 100 neue Stellen geschaffen habe, um die Genehmigungsprozesse für den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen" -  so stellt sich doch gleich die Frage, welche Paragrafen, Erlasse, Verordnungen und Gesetzestexte unter welchen Aspekten verändert werden sollen. Und die sachkundige Abwägung darüber können natürlich nur wiederum hoch bezahlte Juristen vornehmen. Natürlich im Sinne der herrschenden Politikvorgaben. Und so wächst der Behördenapparat und mit ihm die CO2-Emissionen, welche gleich wieder den klimapolitisch wichtigen CO2-Einsparungen mittels EEG-Anlagen diametral entgegenlaufen.  

10.02.2023 

Mit zunehmend steiler ansteigenden Kurven präsentiert die internationale Windkraftindustrie ihre Erfolge mittels ansteigenden Leistungen (Megawatt) im Windkraftausbau. Nun, das zählt unstrittig zum allgemeinen Geschäftsgebaren. Erfolge müssen präsentiert werden. Hier natürlich für die zahlreichen Interessen aus Kapital und Wirtschaft, insbesondere aber auch für die dahinterstehende Politik. Denn es geht um das per Windkraft eingesparte CO2-Potenzial in Sachen Klimaschutz, wobei dieser in einer Wortklauberei mit zahllosen alten und neuen Berechnungen stets als Öko- oder CO2-Bilanz präsentiert wird. Und wieder stellt sich hier die Gretchenfrage: Wie viel Klimaschutz in Sachen 1,5° Celsius-Zielsetzung ist denn seit den letzten Jahrzehnten dabei herausgekommen? Wo sind hierüber die Aufzeichnungen, Tabellen, Statistiken und Grafiken? Und man lese und staune, was beispielsweise der Bayerische Rundfunk BR24 verbreitet:

"Nach ersten Schätzungen sind die Kohlendioxidemissionen 2018 erstmals seit Jahren wieder gesunken – um 4,2 Prozent auf 869 Millionen Tonnen CO2." 

Bei viel Grad Celsius hat sich hierbei der globale Temperaturanstieg verlangsamt oder ist gar stehen geblieben? Und weshalb muss gerade Deutschland nun mit einem neuen, stark erhöhten Windkrafttempo seine Bemühungen um den Ausbau der Windkraft vervielfachen und zugleich den bisherigen Naturschutz noch weiter entarten? HOW DARE YOU!

Wo sind die Tabellen und Diagramme mit den seit Jahren per Windkraft erzielten vielen Millionen Tonnen CO2-Einsparungen – umgerechnet und dargestellt in Grad Celsius auf der y-Achse – über die Zeit auf der x-Achse? Es geht doch schließlich um den globalen Klimaschutz in Grad Celsius, oder? Zudem müsste ersichtlich werden, was denn schneller voranschreitet – der globale Anstieg des CO2-Pegels oder dessen Verharren oder Absinken per anthropogen verursachter Vermeidung bzw. Reduzierung mittels erneuerbaren Energien, um den realen Erfolg aller dieser Maßnahmen ersichtlich und erkennbar zu machen. 

Wie soll man an eine klimaschützende Wirkung der Windkraft glauben, wenn man beide folgenden Abbildungen anschaut? Vergleicht man die Diagramme, dann sind auf beiden aufsteigende Erfolgskurven dargestellt. Ergo: Mit dem Ausbau der weltweiten Windkraft ist auch der CO2-Pegel gestiegen – so wie die globale Temperatur. Ein grandioser Erfolg, oder? In der Statistik nennt man das erst einmal eine positive Korrelation. Eine Korrelation ist nicht unbedingt ein Ergebnis von Ursache und Wirkung. Aber ein Hinweis oder Ansporn zur Erforschung des Wahrheitsgehalts. Wo sie die Bemühungen für die Evaluierung dazu?  

Datenquelle: IG WINDKRAFT

NOAA - Globaler CO2-Pegel

The Guardian präsentiert den CO2-Tracker mit einem Safe Level von 350 ppm CO2. Na ja, über diesen Wert liegen wir bereits seit 1988 und die Welt ist immer noch da. 

Auch das Webportal GWEC präsentiert lediglich über viele Jahre hin zusammengestellte Zahlen (Daten) mit daraus generierten Grafiken über den weltweiten Ausbau der Windkraft - wovon andere Portale wiederum abschreiben. Und dies, ohne einen erkennbaren Zusammenhang mit der Globaltemperatur herzustellen. Redet aber von weiteren erforderlichen Bemühungen hin zum Erreichen von Klimazielen. Auch dies nur Aussagen, ohne Feststellungen oder Erläuterungen darüber, inwiefern sich die globale Windkraft bisher auf das globale Klima ausgewirkt hat. Nicht gerade Vertrauen erweckend. 

06.02.2023

Jetzt erst recht!

Auch wenn Greta Thunbergs Aussage zur Atomkraft gerne ignoriert, dem Zeitgeist entsprechend angepasst wird und möglichst bald wieder aus der Öffentlichkeit verschwinden muss. 

change.org 

Aber! Eile mit Weile. Erst muss sich der politisch geschürte EE-Wahn aus Sonne und Wind totlaufen und das teure und klimaschädliche LNG aus aller Welt unbezahlbar werden. 

So wie Klimaänderungen in Jahrzehnten spürbar werden, ist es mit dem gesellschaftlichen Wandel. 

03.02.2023 

Wenn politisch essenzielle Meldungen mit großen Lettern auf der Boulevardebene erscheinen, dann dürfte das Ungemach in der Hose bereits am Dampfen sein.   

Scholz scheitert an Brasiliens Lula - Bild online, 31.01.2003. 

"Am Anfang und am Ende gab es für Olaf Scholz (64, SPD) eine Umarmung von Lula da Silva (77). Dazwischen verteilte Brasiliens wiedergewählter Präsidenten verbale Ohrfeigen." Zwei Brüder im Geiste auf verschiedenen Spuren. Was bei dem deutschen Kanzler bei der Zustimmung für den Kampf gegen Russlands Kriegspropaganda nicht gelang, das gelang ihm selbst nicht einmal für eine Teilenahme zum deutschen Klimaklub. Was Bild.de nicht meldet, bringt die Frankfurter Zeitung FAZ: 

"In Brasilien sollte es vor allem um den Kampf gegen den Klimawandel, erneuerbare Energien und den Schutz des Regenwaldes gehen, bei dem Deutschland helfen will. 200 Millionen Euro sagte die Bundesregierung dafür zu."  

Aha, wieder mal Scheckbuchdiplomatie. Sofort stellt sich hierbei die Frage: Nimmt der brasilianische Präsident dieses Geld? Falls ja, was macht er konkret damit und wer überprüft derartige deutsche Geschenke auf ihre Durchführung und Wirksamkeit? 

02.02.2023 

Einfühlsame Worte des sonst rücksichtslosen Klimaministers: Einfühlsam nur da, wo und wenn es um den eigenen Anspruch in der Politik und seinem Ministerium geht. Rücksichtslos und scheinheilig in Sachen Natur-, Biotop- und Artenschutz. Mit dem neuen Naturschutzgesetz werden zugleich der Ausbau der Windkraft und die Zerstörung der Natur und Umwelt befördert. Der sogenannte Einklang von Windanlagen und Naturschutz ist die uralte Sprechblase mit der sich die Grünen nach oben an die Geld- und Fleischtöpfe gehangelt haben und nun genau das Gegenteil davon tun. 

Erst im September hatte der Minister bei einem Kongress des Bundesverbandes der Deutschen Industrie sogar öffentlich sehr drastisch über die hohe Belastung seiner Beschäftigten geklagt – so die Bild-Zeitung. „Irgendwann müssen die auch schlafen und essen. Es ist jetzt kein Scheiß, den ich erzähle. Die Leute werden krank. Die haben Burnout, die kriegen Tinnitus. Die können nicht mehr.“ 

Aha. Und was ist mit den ungezählten und von der Politik ignorierten Leuten, welche schon längst - und demnächst erheblich mehr – im Nahbereich von Windkraftanlagen mit deren Infoschallemissionen und dessen gesundheitlichen Folgen (Tinnitus, Herzprobleme, etc.) leben und arbeiten müssen? Wird der Herr Minister auch einmal darüber nachdenken? Das dürfte schwer vorstellbar sein. Die Durchsetzung einer Glaubenslehre (hier der Klimaglaube) ging schon immer und geht auch weiterhin über menschliche Empfindungen und gestandene Kulturen, welche dann als Uneinsichtigkeit, Widerstand und Rebellion definiert werden. 

Habeck sucht Juristen – für 20 Mio. Euro! - Bild online, 02.02.2023. 

Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (53, Grüne) braucht dringend Rechtsberater. Per Ausschreibung bietet sein Ministerium einen Rahmenvertrag zur juristischen Beratung für „Fragen der Energiekrise“. Auftragswert: bis zu 20 Millionen Euro! 

Ob ein grüner Minister überhaupt über die Ursachen der Energiekrise nachdenkt, kann heftig bezweifelt werden. Immerhin ist in seinem originären Arbeitsbereich nun auch die ausufernde EE-Bürokratie als weitere deutsche Krise angekommen. Ein Arbeitsbereich, dessen Gesetzessammlungen, Verordnungen und Erlasse denen des Sozialen Gesetzbuches nicht nachstehen. Weil Habecks Ministerium inzwischen damit überlastet ist, sucht er nun extrem teuren Rat von außen.

Juristen sind aber nicht dumm und haben längst den saftigen Braten gerochen, mit denen sich selbst mit kurzfristigen Ergebnissen lebenslange, lukrativ weiterlaufende Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben. Und wie will der Mann ohne jegliche Fachkenntnisse für sein Amt beurteilen, ob er überhaupt die richtige Auswahl treffen wird? Benötigt er dafür auch wieder eine professionelle Beratung oder dürfen es nur Juristen sein, welche sich mit ihren Publikationen als grün positioniert haben? Wenn du mal nicht weiter weißt, dann bilde einen Arbeitskreis – lautet ja die schlichte Formel für komplexe Probleme. Aber auch daran scheint es im grün diktierten Ministerium wohl inzwischen hapern.   

30.01.2023 

Das Umweltbundesamt verbreitet per Pressemitteilung eine Erzählung über den deutschen Erfolg von eingehaltenen EU-Klimaschutzvorgaben und nennt dies Finale Treibhausgasbilanz 2021. Und die Lohnschreiber diverser Pressemedien beeilen sich über dessen Weiterverbreitung. Na ja, dafür sind sie ja da. Während ihnen der Inhalt schlicht gleichgültig ist, benötigt die Politik solche Trommler. 

Weil von OBEN keine andere Meldungen mehr als über Klimaschutz und dessen Schreckens- und Alarmmeldungen kommen, wenden sich längst zahllose Leser solcher Information ab und so langsam dürfte das Glaubensgerüst dieser auf das CO2-Geschwurbel bauenden Klimareligion in sich zusammen brechen. 

Finale Treibhausgasbilanz 2021 - Emissionen sanken um 39 Prozent gegenüber 1990 – EU-Klimaschutzvorgaben werden eingehalten – Umweltbundesamt, 26.01.2023. 

In diesen Bilanzierungsbericht

mit seinen vielen Prozent-, Zahlen- und Mengenangaben aus dem umfangreichen Mix von CO2- und weiteren THG-Emissionen, der Stein- und Braunkohlenverstromung, den CO2-Äquivalenten und Kraftstoffen, dem Straßen- und Güterverkehr, den Rinder- und Schweinezahlen und den Bezug auf den vierten und fünften ⁠IPCC⁠ Sachstandsbericht plus einem bunten Schaubild - 

dürfen sich geneigte Leser/innen gerne vertiefen. Da hilft eh nur noch daran glauben und selig werden oder nicht. Aber hier wieder einmal die Frage aller Fragen: 

Wie viel Klimaschutz hat denn nun diese Bilanzierung einer erfolgreichen Einhaltung der EU-Klimaschutzvorgaben für das Klima bewirkt? Ist es seit 1990 wärmer oder kälter geworden? Um wie viel Grad Celsius? Oder hat sich am Klima nichts verändert? Wo stehen hierfür die Zahlen, Mengen und Prozentangaben? Mit so vielen Angaben muss sich doch berechnen lassen, um wie viel Tage und Stunden der Klimakollaps verzögert ist, oder? Nun, so einfach wie gesagt ist das nicht. Denn eine wichtige Angabe fehlt noch. Die Emissionen aus der Hölle. Oder wurde dort die Verbrennertechnik bereits auf eine THG-freie und klimaneutrale Feuerung mit Wasserstoff umgestellt? Warten wir mal auf die PM Nr. 05/2023 des Umweltbundesamtes als politisch – nicht wissenschaftlich – agierende Behörde und Hüterin des Klimaschutzglaubens. 

Das Internetportal Du bist Halle verbreitet die Pressemeldung des Bundesumweltamtes und gibt seinem Lesekreis die Möglichkeit, sich im Anschluss daran mit eigener Meinung zu dem Bericht zu äußern. Chapeau

30.01.2023 

Windkraftanlagen sind kein sozial verträgliches Modell für eine nachhaltige Stromversorgung. "Allein die bloße Existenz der Anlagen kann für gravierende Vermögensverluste bei den unmittelbaren Anwohnern sorgen, weil deren Grundstücke und Immobilien mit der Errichtung von Windkraftanlagen in ihrer Nähe erheblich an Wert verlieren. Die hohe Zahl von rund 1000 Bürgerinitiativen gegen die Windkraft, die es mittlerweile in Deutschland gibt, ist ein starkes Indiz für derartige negative externe Effekte..." 

Windräder lassen Wert von Häusern schrumpfen – Finanzen100 online, 15.02.2020. 

Ein schon etwas älterer Bericht bestätigt in aktueller Gegenwart so richtig dessen Aussagen. 

"Windkraft wird gefördert. Doch die Existenz eines Windrads in der Nachbarschaft kann für Hausbesitzer teure Folgen haben, zeigt unsere Untersuchung. Erst aber ab einer Entfernung von acht Kilometern wirkt sich ein Windrad nicht mehr negativ auf den Preis aus." 

Ob sich eine Minderheit von 1.000 Bürgerinitiativen wirklich dauerhaft von der gegenwärtigen Windkrafterweiterungspolitik beeindrucken lässt, sei einmal dahin gestellt. Viele Menschen in den ländlichen Wohnbezirken, Außen- und Randbereichen haben nicht mehr die Wahrnehmung, dass ihre Belange noch in politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Was in Sachen Windkraftausbau besonders die ländliche Bevölkerung betrifft. Stadt und Land driften zunehmend auseinander. Die Kluft wird breiter. 

Minderheitenschutz – was ist das? Während die Reden und das Schrifttum darüber samt deren Autoren quasi unendlich sind, sieht die Praxis in Wirklichkeit doch verheerend aus. Wenn in Amazonien die Lebensräume indigener Einwohner plus deren Tier- und Pflanzenwelt durch Brandrodungen vernichtet werden, dann ist die Empörung in grünen Medien und Gesellschaften stürmisch. Das geht ja gar nicht! Wenn es dagegen in hiesigen Gefilden passiert, dann werden als wissenschaftlich getarnte Studien aufgetürmt, um die Bedürfnisse und in Emotionen umgedeutete Belange von betroffenen Menschen negieren und abstreiten zu können. Der Scheinheiligkeit sind keine Grenzen gesetzt. 

Was würde denn passieren, wenn der neue brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva neben dem bisherigen Raubbau nun auch Amazonaswälder – so groß wie Deutschland – zum Kahlschlag für Windkraftanlagen samt dem urbanen Bedarf für Anfahrt, Besiedlung, Hochspannungsleitungen und Umspannwerke in die städtischen Ballungszentren des Landes freigibt? 

29.01.2023 

In anstehenden Zeiten mit kleinen, vielfältigen und dezentralen Smart-Technologien haben stetig größer werdende Monsterwesen ein kürzeres Leben und werden in die Geschichte einer gescheiterten Energiewende eingehen. 

250.000 Euro Schaden an Windradflügel – Verursacher flüchtet. Tageblatt.de, 20.01.2023.

"Ein Sattelzug kollidierte am Wochenende auf der A27 im Landkreis Cuxhaven mit einem Windradflügel - und hinterließ einen Schaden von einer Viertelmillion Euro. Am Donnerstagabend musste die Autobahn voll gesperrt werden: Wieder ereignete sich ein Unfall mit teuren Folgen" . . . 

Anmerkung: Mit viel Tamtam waren dereinst grüne Politiker samt deren geschäftsmäßigen Profiteure angetreten, um in wenigen Jahren mit Wind- und Sonnenenergien eine dezentrale und klimafreundliche Energieversorgung aufzubauen. Nichts ist von derartigen Versprechungen über geblieben. Und wer oder was empfindet ein sich zum Besseren gewandeltes Klima? 

Die EE-Monster werden immer größer, teurer und sind schwerfälliger zu transportieren und zu handhaben. Und wenn mal was passiert, dann stellen sich Fragen nach der Beherrschung von auftretenden Folgen – als da sind: 


Smarte nuklear betriebene und hochenergetische Techniken mit vergleichsweise geringem Platzbedarf werden zwangsläufig den grünen Größenwahn ersetzen. Besonders in hoch verdichteten Siedlungsräumen mit einem hohen und verlässlichen Strombedarf. Und die von unserer gegenwärtig grün dominierten Regierung beschlossenen EE-Ausbauziele mit Solar- und Windkraftanlagen werden sich auf Dauer wie der umgangssprachliche Schuss in den Ofen auswirken. Die bei Wikipedia aufgezählten Kritikpunkte von grünen Instituten stammen im Wesentlichen aus Annahmen, Berechnungen, Finanzierungen, Bauten, Gefahren und Kenntnissen der herkömmlichen Nukleartechnik und lassen sich mit smarten, immer kleiner werdenden Techniken von jenseits der fossilen und erneuerbaren Energien mangels hiesigen dafür ausgebildeten Fachkräften und politischen Beratern in die Zukunft von vorausschauenden Zielsetzungen übernehmen. Denn die Unterschiede sind so groß wie die technische Entwicklung der gesamten Elektronik und Digitaltechnik in den vergangen 30 - 50 Jahren. Es sind daher die ewig Gestrigen Atomkraftgegner, welche ihre alten Argumente ausgraben, um ihren Widerstand zu erneuern. 

Nun gibt es jedoch andere Unternehmen, Forschungsinstitute und Länder mit technisch orientierten und ausgebildeten Wissenschaftlern, welche sich über den Sinn und Gefahren von neuen Errungenschaften Gedanken machen. Deutschland, technisch-wissenschaftlich das Land der Großeltern, kommt in dieser Aufzählung halt nicht vor. 

"Deutschland importiert lieber Atomstrom" – titelt die Bild-Zeitung am 26.01.2023. 


Und das Internetportal agrarheute lässt seine Leser/innen wissen, dass für die erneuerbaren Energien das Potenzial für Windräder noch nicht ausgeschöpft sei.

Nun, da darf man sicherlich noch einige Zeit warten, bis es so weit ist. Denn hier geht es vorrangig um monetäre Einnahmen und nicht um die Bewahrung von Natur, Landschaft und Biotopschutz für Mensch und Tiere. Wobei sich die letzteren längst in einer von der Politik vernachlässigbaren Minderheit befinden. Denn für monetäre Erträge gibt durchaus keine ausgeschöpften Potenziale, auch nicht bei Pachteinnahmen für weitreichende Grundstücke. Es sind finanzkräftige Interessengruppen, welche von 'noch genügend Potenzialflächen' reden. Denen andere Interessen aber nur im Weg stehen. 

25.01.2023 

Schmutziges Gas? Wer hätte das gedacht? Über viele Jahre wurden wir zum Austausch der herkömmliche Ölheizung gegen eine umweltfreundliche Gasheizung motiviert und bei Neubauten auf jeden Fall dafür angestiftet. Selbst Tankstellen richteten extra Säulen für Autogas ein. Und nun? 

Haben Sie schon solar oder heizen und tanken sie noch schmutzig? Dringende Empfehlung unserer Wirtschafts- und Politikweisen: Warten Sie lieber noch ein Weilchen und lassen Sie sich nicht von der aufdringlichen, brutal auf Einnahmen gestalteten Werbung für ineffiziente Wärmepumpen verführen, denn bald sind wir endlich bei der glasklaren und wirklich klimaschützenden Wasserstoffenergie. 


Nun soll erst einmal "Flüssigerdgas aus den USA soll helfen, die Energiekrise zu lösen. Doch es ist klimaschädlicher als gedacht. Über die Die Klimabremse . . ." berichtet die Frankfurter Rundschau am 25.01.2023.

"Flüssigerdgas, kurz LNG, hat eine schlechtere Klimabilanz als viele glauben wollen. Denn nicht nur entsteht bei der Verbrennung Kohlendioxid, das Erdgas selbst besteht vor allem aus dem viel stärkeren Treibhausgas Methan." So der Tenor des Berichts. 

Als wenn das alles nicht schon längst und quasi alle Zeiten – mindestens seit dem Kyotoprotokoll 1997  – als schmutziges Gas in neuen Schläuchen bekannt wäre. 

Fazit: Klimaschutzpolitik ist Täuschungspolitik in grüner Reinform und erinnert zunehmend an den Goldrausch mit seinen abgesteckten Claims für Gold in Alaska vor über hundert Jahren, nun jedoch im tiefen Süden, mit der Hauptstadt Klondike gleichen Namens im Bezirk Dawson gleichen Namens für Öl- und Gasbohrlöcher. Nicht umsonst gibt es – laut aktueller Abbildung – diese Siedlungen auch in Texas, hier jedoch mit den für die kohlenstoffhaltigen Energiequellen Öl und Gas abgegrenzten Claims

Nächste Woche kommt Bewegung in die Wetterlage - meldet Wetter online aktuell. "Die neue Woche startet mit einem Sturmtief, das neben starkem Wind noch mehr im Gepäck hat . . . Anfang nächster Woche wird es wechselhafter und sehr windig. An den Küsten droht sogar Sturm. 

Nun, da können wir ja wieder Gas sparen, weil sich auch die Windräder wieder drehen und genügend Strom im Überfluss produzieren. Mit der unausweichlichen Folge von zu viel davon, welcher dann auch wieder über die Grenzen in Nachbarländer verscherbelt und verschenkt werden muss. Wegen der empfindlichen deutschen Netzstabilität, oder? Oder zu geringem Netzausbau. Oder keinen Speichermöglichkeiten. Der bei Gas gewonnene Spareffekt wird so wieder aufgebraucht - für unsere Nachbarländer - welche sich bereit erklären, für deutsche Zuzahlungen bestimmte Mengen abzunehmen. Und der deutsche Michel bezahlt und bezahlt und spart und spart . . . Schließlich haben wir einen grünen Wirtschaftsminister samt seinen selbst ausgewählten Beratern.  

23.01.2023 

Wenn derzeit in einer Hälfte Deutschlands (hauptsächlich im Norden) 47.376 MW und in der anderen Hälfte nur 10.730 MW an Windkraftleistung installiert sind, und dies seit über 30 Jahren ohne eine entsprechend geeignete Verteilung der Stromleitungen in die Bedarfsgebiete, dann beweist dies bereits den großen grünen Schwindel über eine dezentrale Energieversorgung - mit dem Zweck, Atom- und Kohlekraftwerke zu substituieren. 

Weil sich aufgrund der besseren Windverhältnisse im Norden die Errichtung von Windkraftanlagen schneller amortisieren, haben sie sich auch dort gehäuft und zu den größten zentralen Netzeinspeisern gemausert. Nur ging der Bau der Stromleitungen zu den deutschen Verbrauchern nicht im gleichen Maß voran und bereits seit Jahren werden daher an windreichen Tagen überschüssige Strommengen aus EE-Anlagen über nahe Grenzen in unsere Nachbarländer verschenkt, bzw. mit sogenannten negativen Strompreisen exportiert. 

Im Klartext: Deutschland hat für die Bereitschaft des Auslands zur Aufnahme seines Exportstroms kein Geld eingenommen, sondern dazugegeben, um mit seinen überschüssigen Strommengen die unterdimensionierten Netze nicht zu überlasten, was gegebenenfalls zu einem regionalen Blackout führen würde. Und bei Windmangel wird wegen abgeschalteten Kraftwerken werden dann benötigte Strommengen für einen deftigen Preis importiert. Auch wieder, um die Versorgung aufrechterhalten zu können. 


Alpenländer füllten mit dem geschenkten deutschen EE-Strom ihre Speicher, um ihn bei einem dringenden hiesigen Bedarf zum erhöhten Preis wieder nach Deutschland zu verkaufen. Das ist kein Narrativ, sondern in Fachkreisen eine lang bekannte, aber gern ignorierte Tatsache. Der von grüner Politik und deren Berater darüber nicht informierte deutsche Michel muss halt dafür bezahlen. Noch immer. Dem Klimaschutz zuliebe. Wobei sich die Frage stellt, welchem Land die Klimagutschriften mit deutschem EE-Strom zugeordnet werden? Dem Erzeugerland oder dem Verbraucherland? 


Nun bringt die Bild-Zeitung mit einer großen Schlagzeile das Thema über den grünen Betrug wiederholt in die Diskussion:

Der große Strom-Skandal - Bild online 22.01.2023.

"REGIERUNG VERSCHENKT ENERGIE INS AUSLAND – WIR ZAHLEN DRAUF" . . . "Während in Deutschland die Strompreise 2022 durch die Decke schossen, verscherbelten wir 62 Terawattstunden Strom – so viel wie noch nie – ins Ausland!" 


Ein Auszug aus dem Report:  "Der verkaufte Strom ist mehr als 30 Prozent billiger als der Strom, den wir einkaufen (Export-Strom 20 Cent, Import-Strom 27 Cent pro Kilowattstunde). Damit verlieren wir über vier Milliarden Euro, die wir unseren Nachbarn schenken. Die hingegen verkaufen uns ihren Teuer-Strom gerne und lachen sich ins Fäustchen" . . . 


Ein weiterer Bericht über unsere grüne Täuschungspolitik: 

Unser Strom wird ins Ausland verschenkt - Bild online, 02.01.2023. 

"Luxusgut Strom: Die Bundesbürger sparen, wo sie nur können – und zugleich wird Strom verschenkt." 

22.01.2023 

Döllen ist überall.  "Ein neuer Konflikt in der Energiewende bahnt sich an: Statt nachhaltiger Solarförderung und dezentraler Modelle entstehen Mega-Parks für Solarzellen auf Ackerflächen – vor allem im Osten. Kommunen sind überfordert, die Bundespolitik ignoriert einen schwelenden Streit um Boden, in der Bevölkerung wächst Wut. CORRECTIV hat erstmals strukturiert Daten zu geplanten Solarparks erfasst." 

Glühende Landschaften – CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft gemeinnützige GmbH,   Date modified 2023-01-20. 

Ein umfangreicher Report über die unabsehbaren Folgen einer bereits gescheiterten Energiewende mit ihren astronomischen Kosten für die Gesellschaft und immensen Landschaftsveränderungen zu Lasten des Klimas und einer vielfältigen Natur, welche bereits in vielen Fällen eingetreten sind. Aber wer hinterfragt eigentlich die Ursache – das Narrativ einer Klimarettung mit den sogenannten erneuerbaren Energien? Wobei mit der einfachsten Frage begonnen werden könnte: "Was wäre, wenn es dafür nicht so viel staatlich fixierte, hochsubventionierte Gelder gäbe und derartige Extremitäten aus erwirtschaften Erträgen finanziert werden müssen?" Man kann es längst als den Kapital gesteuerten ökologischen Extremismus bezeichnen. 


Hier schon mal die Zwischenüberschriften aus dem gelinkten Artikel:


Ein Bericht, welcher doch mal das Nachdenken darüber anfachen könnte, was denn sämtliche bisherigen kostspieligen, seit über 30 Jahren angestrengten Klimaschutzmaßnahmen für das Klima bewirkt haben. Hat es sich spürbar, nachweisbar und messbar verbessert oder verschlechtert? 

Schaut man sich mit nur einem geringen technischen Verständnis weitere solche Bilder an – wie sie bereits weltweit existieren – dann sollte bereits klar werden, dass es sich hierbei – speziell derzeit in Deutschland – nur um ein hochlukratives und kapitalgesteuertes Geschäftsmodell handelt, von Leuten, denen sonstige Belange und Bezüge zum Gemeinsinn am hinteren Rücken vorbeiziehen. Prinzipiell: Es ist der neuartige Ökokapitalismus – mit beweihräucherten Worten. Die Ferne und andere Kontinente mit ihren Urwäldern und Wüsten lieben und schützen wollen, um in der Heimat Wälder roden und weite und klimawirksame Landschaften zerstören zu können. Moderner, grün dominanter politischer Kosmopolitismus! Da stellt sich die Frage: Darf der neu ins Amt gekommene brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva statt Atomkraftwerke in Nahbereichen großer Städte dafür 200 und mehr Meter hohe Windkraftanlagen in die hier zu Lande wortreich und emotional heiß verteidigten Amazonaswälder errichten? Deutschland hat ja immerhin seine Naturschutzvorschriften vom Windanlagenverbot gereinigt. 


Was das technische Verständnis anbelangt:

Ergo: Elektrische Strommengen aus EE-Anlagen in weiträumigen Außenbereichen verstärken bereits vorhandene Hitze in städtischen Siedlungen (Hotspots) unter Zuhilfenahme von dort wirksamen, zahllosen Heiz- und Kühlgerätschaften sowie aller motorisch mit Strom angetriebenen Maschinen – als den klimapolitischen Gewinn für die Allgemeinheit! 

21.01.2023 

Der Klimawandel fordert uns alle heraus - sagt der Innenminister Michael Ebling (SPD) von Rheinland-Pfalz. "Nur mit einem konsequenten Klimaschutz können wir die schlimmsten Auswirkungen abwenden"

Als Minister darf er natürlich für alle sprechen. Bloß sollte er bedenken, dass er damit auch zunehmend mehr Menschen mit den von ihm gepredigten Klimaschutzmaßnahmen verstört oder gar verbittert, welche sich dann von der Politik abwenden. Keine der bisher gegen den Klimawandel errichteten Maßnahmen oder gar Bollwerke wie ausgedehnte und hochleistungsfähige Solar- und Windparks – an Land und auf See – haben bisher einen klimaschützenden Einfluss bewirkt. Nur zusätzlich die Strompreise in die Höhe getrieben. 

Mehr Raum für erneuerbare Energien – lautet der Titel dieses Videos. Wobei es richtig heißen müsste "Noch mehr Raum . . ."

Was sagt die Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Anne Spiegel (Die Grünen) in Sachen Umwelt dazu? Ach so, in der Umwelt gibt es ja keine Biotope, keine Wälder und keine Landschaften – Diversitäten – samt deren vielfältigen Belange mehr. Die ministerielle Funktion Umwelt gibt es halt nur noch, um sie vernachlässigen und unterlassen zu können. 

Was haben Windkraftwerke mit dem Klimawandel zu tun, welcher uns alle angeblich herausfordert? Wo ist neben der Behauptung der Beweis dafür? 

Um bei Flauten aufkommende Stromlücken zu kompensieren, benötigen mehr Windkraftanlagen auch mehr Gaskraftwerke. Wer baut sie, und wo werden sie gebaut? Gibt es dafür auch schon Planungen? Eins dürfte klar sein. Wenn innerhalb einer Fläche doppelt so viele Windkraftanlagen umherstehen wie zuvor, dann gibt es bei Flauten zwar ebenso lange, aber auch doppelt so hohe Stromlücken, oder? Wenn hundert Windkraftanlagen mangels Wind keinen Strom liefern, dann tun es zweihundert eben auch nicht. Was ist daran so schwierig zu kapieren? Zwecks Kompensation dieser Stromlücken benötigen wir dann auch doppelt so viele Gaskraftwerke mit doppelt so viel Gas aus aller Welt. Koste es was es wolle! Und bei den einzuhaltenden Abständen der Windmonster zu Wohngebieten haben davon betroffene Menschen kein Mitbestimmungsrecht. Typisch für den dominanten, links-grünen Lifestyle von Großstadtmenschen, bei denen Minderheiten und Leute mit anderen Bedürfnissen, Nöten, Empfindlichkeiten – außerhalb ihres bunten Lifestyles – schlicht ignoriert und übergangen werden. 

Wer sind die Gewinner dieser Strategie? Ökokapitalistische und global aufgestellte Klimaschutzkonzerne der westlichen Welt und natürlich jene in Fernost-China, welche bereits den größten Marktanteil besitzen. Nicht nur die, sondern auch hiesige Projektierer, Betreiber und Energieversorger, die kapitalistischen Oligarchen der weltweiten Windindustrie reiben sich die Hände für die Verbesserung des Klimas zwischen Daumen und Zeigefinger. Und nicht zuletzt der Staat mit seinem vielfachen Steuergeneratoren aus Umsatz- und Finanzgeschäften, wobei selbst auf die Stromsteuer noch Mehrwertsteuer anfällt. 

Wer sind die Verlierer dieser politisch getriebenen Strategie? Ganz offensichtlich zuvorderst die Natur mit ihren vielfachen positiven Erscheinungen für das Mikroklima, das Lokalklima, das Regionalklima und letztlich in der Summe aller Summen auch das Globalklima. Gibt es bereits Untersuchungen zur Biotopvielfalt – der Diversität – unter horizontweiten PV-Anlagen? Und wo sind die Planungen und Rückstellungen zwecks Entsorgung der gewaltig anwachsenden EE-Schrottberge? 

18.01.2023 

Saubere Energie mit unsauberen Methoden? Geht das noch? Das weltweite, insbesondere Deutschlands Problem bei der Energiegewinnung mit ausländischen Produkten. Wenn die reine Lehre einer klimaneutralen Zukunft den Realitäten der Gegenwart diametral entgegensteht, dann muss sich niemand wundern, wenn es nicht nur im gesellschaftspolitischen Gebälk heftig knarzt und kracht, dass sich die Balken biegen, sondern auch schwere polizeiliche Einsätze anstehen. 

Ist dieser Greta-Moment inszeniert? - fragt die Bild-Zeitung, 18.01.2023.

"Die 20-Jährige wurde am Dienstag am Tagebau Garzweiler von den Beamten weggetragen und in Gewahrsam genommen."

Mit ihrem Einsatz gegen die Obrigkeit könnte man fast schon an Jeanne d’Arc, an die heilige Jungfrau von Orleans denken, welche letztlich in feindliche Hände geriet und mit 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen in Rouen hingerichtet wurde. Doch diesmal sind wir einige Jahrhunderte weiter und derartige Strafen werden sich nicht wiederholen. 

Jedoch das gesellschaftliche Gebälk knarzt, knackt und kracht an vielen Ecken. Schuld daran sind doppelgesichtige Politiker, welche vehement den Ausstieg aus der schmutzigen Kohle predigen, jedoch das Gegenteil praktizieren. Nicht nur bei fossilen Rohstoffen, sondern auch bei den sogenannten erneuerbaren Energien. Ein weiterer Bericht in der Bild-Zeitung macht dies offensichtlich:

Das dunkle Geheimnis der Solarindustrie - Bild online, 16.01.2023. 

"VON WEGEN SAUBER!" ... "Zwangsarbeit und Kohlestrom". Eine Reportage aus dem schmutzigen Reich der Mitte und dessen üble Wertvorstellungen - immer dann - wenn es um die eigene Herausstellung der Sauberkeit und Moral geht. Die gezeigte Abbildung ist nicht gefakt, sie gibt es in zahlreichen Ausführungen auf Bilder anderer Internetportale. 


Deutschland nutzt mit chinesischem Kohlestrom produzierte PV- und Windkraftanlagen, um sich möglichst vorzeitig als klimaneutral präsentieren zu können. Welch eine öffentliche Heuchelei ist das denn? Ist es da nicht China, welches mit seiner EE-Produktion die Gutschriften auf sein Portfolio beim globalen CO2-Budgetanalysator einfordern kann, statt Deutschland? Wo sind hier die Faktenchecker, welche sonst jede Unebenheit im Lager der Kohlenutzer anprangern und widerlegen? 

15.01.2023 

Wenn sich sakrosankte und über jede Kritik erhabene Windmühlen zu gefährlichen Giftschleudern entwickeln – werden dies unser Klimaminister Habeck von den Grünen und das restliche Regierungskabinett zur Kenntnis nehmen und das per Koalitionsvereinbarung vorgesehene Windmühlenprogramm überdenken und gar einstellen? Oder bekommen die finanziell gehätschelten Lobbyisten wieder mal zahlreiche, kostspielige Aufträge zur Erstellung von Gegengutachten, um recherchierte Fakten zu verniedlichen, zu zerstreuen und ins Gegenteil zu wandeln? 

Rotenburg: Abgerissene Windrad-Rotorblätter sorgen für Unmut – NDR, 13.01.2023. 

"Wegen Glasfaserpartikeln des Rotorblatts konnten Landwirte ihre Ernte nicht einfahren. Der Landkreis sieht keine Gefahren." 

Wie viele dieser Drehflügler gibt es an Land? Und wie viele Rotorflügel werden davon noch abbrechen und ihre schädlichen Fasern - neuartige Emissionen - meilenweit im Umkreis verteilen? Und wie ist das mit den Offshore-Windanlagen, wenn sich giftige Fasern im Meer verbreiten und so auch in der menschlichen Nahrungskette landen? Und mit welchen Kenntnissen begründen die im Video genannten Landkreisbehörden ihre Einschätzung der Gefahrlosigkeit? Wohl ganz einfach – sie machen sich diese Mühe nicht, sondern müssen als loyale Dienststellen der regierungsamtlichen Doktrin eines unfehlbaren Klimaschutzes folgen. 

Denn Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) will die Anzahl der Windkraftanlagen auf das Mehrfache der bisherigen steigern. Hat er auch ein Programm, wie schädliche Rotorfasern mit ihren Mikropartikeln vermieden bzw. beseitigt werden? 

Wie wäre es, wenn das Portal #NDR fragt mit seiner Umfragemethode nicht nur über "Klimaproteste – alles erlaubt?" die Bevölkerung informieren will, sondern auch die Frage nach "Erneuerbare Energien – alles erlaubt" stellt? 

Das Mindeste, was sofort geschehen müsste wäre - 

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Die deutsche Politik will den Ausbau der Windkraft vervielfältigen – um letztlich unabhängig von fossilen Rohstoffen zu werden und macht sich dabei von ausländischen Produzenten und Lieferanten abhängiger als je zuvor. Dazu gesellt sich nun die Abhängigkeit von wichtigen Rohstoffen wie Seltenerdmetalle, insbesondere für Magnetmetalle (Legierungen mit Kobalt), unentbehrlich für die mächtigen Windkraftgeneratoren samt weitreichender Steuerungs- und Betriebselektronik.

Strategische Metalle – Eine Auflistung des Instituts für Seltene Erden und Metalle AG. 

Moskau stärkt die staatliche Kontrolle über Seltenerdmetalle im hohen Norden – The Barents Observer, 28.10.2022.

"Die Lovozero-Erzverarbeitungsanlage auf der Kola-Halbinsel ist jetzt in staatlicher Hand." 

14.01.2023 

Wenn Menschen einer alles als das SEIN bekennenden Macht folgen – hier dem giftigen und schmutzigen atmosphärischen Spurengas CO2 -  dann kann es sich nur noch um eine Religion handeln. Wer diesem SEIN nicht folgt, beschwört zwangsläufig den Weltuntergang herbei. 

Ein CO2-Budget für jeden? - Tagesschau, 12.01.2023. 

Was der von Medien gern genommene Klimaexperte Joachim Schellnhuber und Weiser Mann für Volk und Regierung wohl als Testballon für den Lauf in die Zukunft genommenen Vorschlag anbelangt – jeder Mensch ist physikalisch und biologisch gleich – wird zwar von Klimaminister Robert Habeck (Grüne) abgelehnt, aber wer weiß schon wie lange noch. 

Ist ein Mensch tatsächlich ungleich einer vorgegebenen und zunehmend verschärften Norm, dann muss er dafür halt blechen. So einfach ist das! Teuer wird es dann insbesondere für jene, welche allein berufsmäßig viel unterwegs sind – beispielsweise auch für die Regierung, den Kabinettsmitgliedern, den Parlamenten und ungezählten Politikern aller Ebenen zu ihren globalen Kirchentagen à la Weltklimakonferenzen. Aber was bedeutet schon ‚teuer‘ für diese spezielle Kategorie Mensch? Welche sich doch eh alles – ihr gesamtes Tun und Sagen – über das Steuerbudget wieder von den Steuerpflichtigen schultern lassen. 

Damit würde man die drei Tonnen im Rahmen einer freiheitlichen Gesellschaft als "planetare Leitplanke" respektieren, so Schellnhuber, aber gleichzeitig den Spielraum akzeptieren, den ein Markt gewähren könne. Denn hier stünden zwei Eigentumsrechte gegeneinander: das Recht, sein Geld für etwas auszugeben, das mit hohem CO2-Ausstoß verbunden sei, und demgegenüber das Eigentumsrecht aller Menschen, das darin bestehe, dass "wir eine lebenswerte Umwelt haben". Und da müsse das Gemeinwohl höher stehen, fordert Schellnhuber. 

Im Klartext: Er möchte gern das Klima stabilisiert wissen. Es soll sich nicht mehr verändern können. Ob so einfach eine lebenswerte Umwelt entsteht? Wahrscheinlich nur für alle die physiologisch Gleichen in einer gemeinsamen Hütte. Einfach lächerlich. 

Und der Expertenrat für Klimafragen mit seiner harten Begrenzung zulässiger Emissionsmengen – haben diese alten und weisen Damen und Herren auch schon das Zukunftswissen über die Menschen, deren Bedürfnisse und Verhalten? Oder muss das auch überall gleich geschaltet werden? Haben diese Leute auch schon erforscht und evaluiert, ob es überhaupt die gewünschten klimapolitischen Erfolge aus vergangenen Zeiten und Maßnahmen zum Klimaschutz schon gibt und welcher Wert ihnen z. B. in Grad Celsius zuzuschreiben ist? Und ob die Gletscherschmelze und das emotional gepushte Eisbärensterben verlangsamt wurde? 

Smarte bisher unbekannte Techniken können den gewünschten Erfolg schnell verhindern. Wo doch eh alles wie Orakelsprüche klingt. Und was derzeit als "Freie Fahrt für Betrüger bei der Führerscheinprüfung" läuft, das wird das CO2-Geschäft des Jahrhunderts für diverse global agierende Banden gegen hilflose Staaten. Motto: Freies CO2-Budget – für zahlungskräftige Leute. Müsste da nicht erst diese Kategorie Mensch ‚zahlungskräftige Leute‘ abgeschafft werden? 

Je einschneidender staatliche Regelungen und Verbote, desto weitreichender Korruption und illegal grenzüberschreitender Handel. Überhaupt stellt sich die Frage, ob andere Regierungen mit anderen Religionen, Kulturen, Gesetzen, Moral und Verhaltensweisen überhaupt in eine Diskussion über eine ‚planetare Leitplanke‘ eintreten, bzw. das Gleiche verstehen wollen, wie Utopist Schellnhuber samt seinen Jüngern, welche mit klugen, aber nur hier verstandenen Worten und Werten Globale Umweltveränderungen anpeilen. Unfassbar, wie unter dem Deckmantel der Wissenschaft ein globales Geschäftsmodell gesponsert wird – dies eher zu Lasten einer lebenswerten Umwelt. Und ohne die Existenz eines klimapolitischen Erfolgs zu den bereits seit langer Zeit gepredigten Klimaschutzthesen vorzulegen. Es gibt weder monetäre noch umweltrelevante Erfolgsmeldungen im Millionen, Milliarden und Billionen teuren deutschen, europäischen und internationalen Kampf für den Klimaschutz, nur Erzählungen über Gletschertod, gefährlichen Anstieg ausgesuchter Meerespegel, bejammertes Eisbärensterben und vielfach andere Gefahren eines schneller heranrückenden globalen Klimakollaps. Eher ist es eine Leichtigkeit, eine positive Korrelation des monetären Einsatzes für den Klimaschutz mit den fortschreitenden Gletscherschmelzen herzustellen. Im Klartext: Je mehr Geld in EE-Maßnahmen investiert wurden, desto stärker sind die Gletscher zurückgewichen. 

Vergleichbar mit der katholischen Kirche und ihrer Höllenlehre, deren Existenz sie ebenso wenig in Frage stellt, um ewiglich von gläubigen Zuwendungen zu profitieren. Religionen und Ideologien scheren sich seit Urzeiten nicht um das Ausbleiben gegenwärtiger Fakten und Erfolge, sondern um den sicheren Fortbestand ihrer Lehre. Andernfalls drohen moderne Scheiterhaufen wie Sprechverbot, Liebesentzug bei Twitter und Facebook, Verbannung in unliebsame politische Ecken und vieles andere mehr. Wer weiß heute schon, wie man dereinst künstliche Intelligenz (KI) einsetzen kann, um unliebsame Menschen still zu setzen? 


Allein schon das Tun oder Unterlassen der global größten Treibhausemittenten Russland, China und Indien erklärt doch bereits, was diese – prinzipiell auch andere Länder – über deutsche Klimaexperten denken bzw. von ihnen halten. 

Russland nutzt chinesische Supertanker, um Öl nach Asien zu transportieren – gCaptain, 13.01.2023.

"At least four Chinese-owned supertankers are shipping Russian Urals crude to China, according to trading sources and tracking data, as Moscow seeks vessels for exports after a G7 oil price cap restricted the use of Western cargo services and insurance.". . . 

11.01.2023 

Begrenztheit – wer definiert diesen Begriff? 

Zitat: "Eine gesicherte Energieversorgung hat für eine moderne, industriell produzierende Volkswirtschaft, vor allem unter Berücksichtigung der Begrenztheit des Angebots von Energieträgern wie Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle, eine entscheidende Bedeutung. Dieser Zusammenhang erfordert einerseits den möglichst wirtschaftlichen Einsatz der Energieträger, gleichzeitig aber auch deren umweltschonende Nutzung. Als Ziel staatlicher Energiepolitik wird somit eine möglichst sichere, preiswerte Energieversorgung der Volkswirtschaft durch die günstigste Nutzung der Energieträger bei bestmöglichem Schutz der Umwelt angesehen." (Bundeszentrale für politische Bildung). 

Was eine "sichere, preiswerte Energieversorgung der Volkswirtschaft durch die günstigste Nutzung der Energieträger" bedeutet, das muss nicht erläutert werden, das ist prinzipiell selbsterklärend. Aber die Begrenztheit von Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle? Wo liegen deren Grenzen und wer bestimmt sie? Und sind Sonnen- oder Windenergie (erneuerbare Energien) unbegrenzt verfügbar? 

Fossile Energien stammen aus den Tiefen der weithin unerschlossenen Biosphäre der Erde – bis hin zum Magma, den heißen Gesteinsschmelzen, welche im Erdmantel bis zur tiefen Erdkruste vorkommen. Je weiter die anthropogene Erschließung bzw. Suche fortschreitet, desto fündiger wird der Mensch. Denn die Erde ist ein fossiler Planet und kein gasförmiger, welcher sich zudem mit seinen eigenen Ausdünstungen selbst zerstört. Höhere atmosphärische Pegelstände samt Klimatemperaturen hat es bereits öfters im Lauf der Erde gegeben. Während der Dino-Phase sogar mit einer bisher nicht mehr dagewesenen Masse an Grünwachstum und Leben. 

Die gesamte Menge an fossilen Brennstoffen ist prinzipiell ungeklärt, demnach bisher auch unbegrenzt.  

Begrenzt sind dagegen die sogenannten erneuerbaren Energien, deren flächenhafte Erschließung und Gewinnung sich auf die überall eingeschränkte und mit anthropogenen Nutzungskonflikten versehene natürliche Erdoberfläche begnügen muss – wir haben nur eine Erdoberfläche. Wobei sich mit einer fortschreitenden Bevölkerungsentwicklung deren Grenzen immer enger gestalten. 

10.01.2023 

"Als Demokratien halten wir fest zusammen" – das verspricht die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dem als brasilianischer Präsident neu ins Amt gekommenen Luiz Inácio Lula da Silva. Was eine offensichtliche Twittermehrheit zu Baerbocks sonstigen Äußerungen hält, das lässt sich auf dem Twitterportal leicht verfolgen. Nicht gerade euphorisch. 

Unser Bundespräsident Steinmeier (SPD) sowie Bundesumweltministerin Lemke (Grüne) lassen sich die Charmeoffensive bei Lula in Brasilien nicht entgehen und werden dort auch herzlich empfangen – mit einer 35 Millionen US-Dollar-Vorleistung in den sogenannten Amazonienfonds. Die weltweite deutsche Scheckbuchdiplomatie, um sich mit Regierungen in freundliche Szene zu setzen. 

Und wieder mal stellt sich hier die Frage, wie viel Netto vom Brutto wird dort in die Rettung des Regenwaldes ankommen. Lula hat ja auch andere Interessen, um dem Klimaschutz dienlich zu sein. Das verschweigen unsere Hofberichterstatter vor lauter demokratischer Euphorie über den neu gewählten Präsidenten. Wie Baerbocks versprochener Zusammenhalt verläuft, das wird sich wohl erst in der Folgezeit herausstellen: Denn auch Lula setzt wie sein Vorgänger Bolsonaro bei der Energieversorgung Brasiliens voll auf die Atomkraft. Ob da nicht auch ein Teil des Klimafonds für den Regenwald in die in Deutschland verhasste Kernenergie fließt, sei hier dahin gestellt. Brasilien ist ja nicht gerade für demokratische Verhältnisse, sondern für seine Korruption bekannt. Was sagt eigentlich Baerbocks Chefberaterin Jennifer Morgan von Greenpeace zu dem neuen-alten Präsidenten Lula? Kennt sie dessen Vergangenheit

Strahlendes Brasilien – Bolsonara setzt wie Lula auf Atomkraft Brasiliens Bischöfe halten dagegen – ein Bericht von 2019. 

Zitat: "Der Prinz, der Angra 3 schließlich 2009 wach küsste, war Präsident Lula da Silva, der erneut die Bagger und Zementlaster in Angra auffahren ließ und dafür rund zehn Milliarden Reals aus dem Staatshaushalt locker machte." 

Ob es auch einen einvernehmlichen Neustart in den bilateralen Beziehungen in Sachen Atomkraft gibt, das sollte der Herr Bundespräsident Steinmeier auch schon mal klären. Denn auch bei der SPD gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten zum Betrieb von Kernkraftwerken. 


Ausbau der Kernkraft mit deutscher Hilfe? - Deutschlandfunk Kultur 31.03.2015. 

"Dazu hat Deutschland Hermesbürgschaften ausgegeben, die die Export-Industrie gegen wirtschaftliche und politische Risiken absichern sollen." Interessant zu wissen. Was ist aber bisher mit den Bürgschaften geschehen, wo oder bei wem ist das Geld geblieben? Brasilien ist nicht gerade für tadellose Regierungen bekannt. Wird die gegenwärtige SPD als unsere Regierungspartei darüber Auskunft geben und wird sie für Brasilien auch wieder in diese Form der Exportförderung eintreten? 


Ein weiterer Rückblick bis 2010 in Sachen Atom der damaligen Lula-Regierung:

Das Atomprogramm der Lula-Regierung – Bericht der HEINRICH-BÖLL-STIFTUNG, einer grün-politischen Stiftung vom 25.01.2010. 

10.01.2023 

Wie retten wir am schnellsten die Welt? Das ist wohl die dringendste Frage der politischen Gegenwart unter Zuhilfenahme zahlreicher Medien mit loyalen Hofberichten und teils abstoßenden und irreführenden Reklameeinblendungen der EE-Industrie, plus dem abenteuerlichen und rechtswidrigen Tun zahlreicher und oft weit anreisenden Klimaaktivisten vor Ort eines Geschehens. Der Versuch einer sachdienlichen Auseinandersetzung kann bereits ausreichen, um in die politische Schmuddelecke verwiesen zu werden. In Sachen des abstrakten und imaginären Klimaschutzes, ist es daher wichtig, immer wieder auf längst bekannte Informationen und Fakten hinzuweisen. Beispielsweise auf das Verhältnis zu anderen Ländern mit ihren Emissionen aus den weithin geschmähten fossilen Produkten Öl und Kohle im Vergleich zu Klein-Deutschland mit den täglich forcierenden Angriffen auf den Rechtsstaat. 

Während das vergleichsweise gewaltige Reich der Mitte samt den vielfach anderen Kulturen seine Entwicklung vorantreibt, zeigt die rote Diagrammlinie ganz offensichtlich den sukzessiven Niedergang von Made in Germany an. Ist ja auch kein Wunder! Die deutschen Werkbänke stehen längst in Fernost. Was sich als eine bewusst herbeigeführte Deindustrialisierung und Abhängigkeit vom Ausland erklären lässt. Wobei zugleich die deutschen Exporte sinken. Ob da nicht mal die Frage auftaucht, wovon eigentlich noch die steigenden Dienstleistungen – beispielsweise im Gesundheitssystem - bezahlt werden sollen. Statt immer nur Berichte ohne damit verbundene Zusammenhänge zu verbreiten? 

Aber auch die sonst den woken Weltverbesserern gerne folgenden USA – auf dem zweiten Platz der Liste weltweiter CO2-Emissionen – scheuen sich nicht, ihren Anteil an der globalen Kohleproduktion bekannt zu geben. Doch Deutschland will weiter abschalten, auf Natur- und Landschaft vernichtende, im Notfall nicht funktionierende Erneuerbare Energien setzen und bereits bis 2045 klimaneutral sein. Schaun mer mal. Und dann sehen wir weiter. Denn bisher hat noch keine einzige derartiger Maßnahmen zu einem klimapolitischen Erfolg geführt.  

Datenquelle: IEA (2021) Weltenergiestatistik und -bilanzen.

Anmerkung nur zum Kohleverbrauch

Im Jahr 2020 verbrennt China 88.963.268 Terajoule an Kohle – nahezu das 10fache wie USA mit 9.280.480 TeraJoule Kohle 

09.01.2022 

Es sind ja nicht nur schützenswerte Arten in Flora und Fauna, welche zwar ganz natürlich und nicht im angeblichen Klimastress leben, sondern auch schützenswerte indigene Populationen, denen mit dem Ausbau von Windkraft ihre Lebensräume eingeschränkt und zerstört werden. Das gilt nicht nur in den fernen und mit Feuer- und Palmölrodungen geplagten Ländern jenseits von Ozeanen, sondern auch im hohen Norden Europas. 


Lappland - Rentiere im Stress - Ein Film von Tilmann Bünz, in Phoenix 2022. 

„Früher haben wir von ihnen gelebt. Heute müssen wir sie durchfüttern“, sagt der Rentierhirte Nils Peder Isaksen Gaup und wirft mit beiden Händen Futter-Pellets aus dem Schlitten, wie Kamellen beim Karneval in Köln. Sechshundert Kilo für sechshundert Tiere – eine Tagesration. Eine eindringliche Szene aus der mein ausland-Reportage „Lappland. Rentiere im Stress“ – gedreht auf der Hochebene von Kautokeino, da wo Norwegen ans Nordpolarmeer grenzt, dem alten Stammland der Samen." 


Klimaschutz oder grüner Kolonialismus? - enorm-magazin.de, 23.05.2022

"Im Norden Schwedens entsteht Europas größter Landwindpark. Dort, wo jetzt grüner Strom erzeugt wird, weideten bislang die Rentiere der indigenen Sami. Ein Baustellenbesuch, bei dem es auch darum geht, was Nachhaltigkeit eigentlich bedeutet." 

08.01.2023 

Wald ist nicht gleich Wald! Das titelt die Bild-Zeitung und zeigt mit ihren Berichten den Widersinn in der politischen Gegenwart auf. 

Bildquelle: Bild-Zeitung 07.01.2023  

Anmerkung: Gibt es für die politisch gesetzten EE-Ausbauziele auch ebensolche Ziele für die einstige Entsorgung dieser widernatürlichen, zuvor nie dagewesenen Monster, welche zudem das Klima schützen sollen? Darüber berichtet kein Medium aus Funk, Fernsehen und Zeitung, auch keine für die Umwelt zuständige Behörde. Wird auch nirgends hinterfragt. Auch nicht, ob sie den Klimawandel überhaupt verlangsamen oder gar aufhalten. Die Beseitigung bleibt den nachfolgenden Generationen überlassen. Sofern es aufgrund der anstehenden Klimakrisen noch welche gibt. Denn der Kollaps, wovor diese Monster schützen sollen, kommt ja wohl noch schneller als gedacht. 

Anders sieht es dagegen bei den Rückstellungen für die Atomkraft aus. Zitat aus Google Search: "Für den AKW-Abriss und Rückbau der Atomkraftwerke in Deutschland ist gesorgt. Die Energieversorger haben dafür entsprechend Geld zurückgelegt. Die Stromversorger haben in den Bilanzen für den Abriss der Kernkraftwerke Rückstellungen in Höhe von rd. 38 Milliarden Euro gebildet.

Weiteres Zitat aus Finanzierung des Kernenergieausstiegs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz:

"Die Kernkraftwerke in Deutschland sollen bis Ende 2022 stillgelegt und anschließend abgebaut werden. Nach dem Grundsatz, dass die Kosten der Entsorgung von den Verursachern zu zahlen sind, sind die Betreiber von Kernkraftwerken gemäß Atomgesetz verpflichtet, die Kosten für die Stilllegung und den Rückbau der Kernkraftwerke sowie für die Entsorgung des von ihnen erzeugten radioaktiven Abfalls einschließlich dessen Endlagerung zu tragen.

Wo sind seitens des gegenwärtigen Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz - Robert Habeck (Grüne) - gleichartige Grundsätze für den massenweise anfallenden Klimaschrott der nahen Zukunft geregelt? Und ist es nicht so, dass doch dafür auch wieder der Steuerzahler aufkommen muss?  

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Das grün-smarte und öko-kapitalistische Geschäftsmodell des Homo oeconomicus mit der Naturstromerzeugung - um die Natur und Umwelt zu schützen - basiert auf den politisch und medial geschürten Ängsten vor dem dauerhaft getrommelten und mit schneller heranrückenden Zeithorizonten versehenen Klimakollaps. Vielfach benutzte Stichworte: Kipp-Punkte bei der Eis- und Gletscherschmelze, steigende Globaltemperaturen und Meerespegel samt dem Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre - mit den Folgen einer Überhitzung und Dürre der Erde sollen die Ängste in der Bevölkerung antreiben, um die Geschäfte zu maximieren.  

Weder die weltweit steigende Nutzung der Windkraft, der Sonne noch der Biosphäre haben dazu beigetragen, dass sich irgendwo der Klimawandel verlangsamt. Eher scheint das Gegenteil als real zu erscheinen: Je mehr Naturräume mit diesen großflächigen Techniken vernichtet werden, desto schneller steigt die Globaltemperatur an. Welche der eigentliche Grund für ständige und vorgezogene Klimaziele ist, samt den jeweils erhöhten, politisch und medial angemahnten Ambitionen. Lobbyisten der EE-Industrie schlagen selbstverständlich Alarm darüber, dass die gesetzten Klimaziele nicht erreicht werden, weil stets zu wenig EE-Maschinerie installiert wird. 


Wie in der Pharmazie mit ihren zahllosen Präparaten ohne Heilwirkung ist auch die Nutzung von Windkraft & Co. mit Milliarden an ökonomischen und fiskalischen Erträgen unterlegt - bisher ohne wissenschaftlich überprüfte Wirkung in Sachen Klimaschutz. Auch hier basiert der Glaube - ähnlich der per Werbung geschürten heilenden Wirkung eines medizinisches Präparats -  als ökologisch geadelte Leitvorstellung und Modell zum Geldverdienen mit optimaler Gewinnmaximierung. 

06.01.2023 

Kann es wirklich sein, dass die Wahrheit beginnt, sich allmählich durchzusetzen? Dass sich weder der natürliche, noch der anthropogen verursachte Klimawandel stoppen lässt? In den Warmzeiten unserer Erde sind die Gletscher schon öfter mal verschwunden. Und gegenwärtig tun sie es auch wieder. 

Nahezu Hälfte der Gletscher auch bei geringer Klimaerwärmung verloren - Web.de, 05.01.2023. 

"Es ist gewiss: Die Gletscherschmelze kann nicht mehr aufgehalten werden.

Auch bei geringer Klimaerwärmung wird ein großer Teil der Gletscher verschwinden.  Allerdings ist noch nicht alles verloren, jetzt zählt jedes zehntel Grad". ... 

Nur diesmal hilft der Mensch mit seinen Ausdünstungen in die Atmosphäre kräftig mit. Mit den global dafür bereitgestellten Geldmengen für die ebenso global wachsende Bevölkerung. Schließlich ist überall ohne Moos nix los. Weder in Kleindeutschland mit seinen großartigen Klimazielen, noch im großen Rest der Welt. Auch wenn das Moos gemäß den ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) gesteuert und investiert wird. Erst einmal werden mit sogenannten und heftig beworbenen Klimafonds die Natur und Umwelt für den menschlichen Bedarf angepasst - urbanisiert, platt gemacht und gar beseitigt. Um gemäß den ESG-Kriterien neu gestaltet zu werden. Ob die neuartigen ESG-Klimakriterien - welche hauptsächlich mit attraktiven Finanzprodukten beworben werden - den herkömmlichen aus vergangenen, natürlichen Wachstumsphasen die Waage halten oder gar verbessern, das spielt nirgends eine Rolle. Das wird nur suggeriert, aber nicht evidiert. Mit Klima werden Milliarden gemacht. Ökologie ist nur noch ein Hindernis.

So kann beispielsweise die Masse eines 100 Jahre alten und zehn Meter langen Baumstamms in einem ökologisch definierten 20 kW-Blockheizkraftwerk (BHKW) innerhalb von 20 Minuten verbrannt sein. Wo aber sind die dafür geeigneten und auch funktionierenden Ausgleichsmaßnahmen? Und wie werden bspw. die für Windkraftanlagen gefällten Bäume und Wälder samt den zerstörten Lebensräumen für geschützte Arten ausgeglichen? 

Es gibt nur Datenbanken über geschaffene EE-Erzeuger samt deren CO2-Einsparungen, aber keine Datenbanken über funktionierende Ausgleichsmaßnahmen, welche in der grünen Klimaschutzideologie ebenfalls von angeblich einer Mehrheit von über 90% der Wissenschaftler bestätigt werden. 

04.01.2022 

Wenn der Staat und die von ihm mit Privilegien gehätschelten Öko-Kapitalisten sich ans Werk machen, dann haben wir bald voll technisierte Landschaften. Und wie es derzeit auch in Deutschland aussieht, dann helfen auch tausend Bürgerinitiativen nicht. Aus Demokratie wird koloniale Ökodiktatur. 

Das ist kolonial - taz.de 03.01.2023.

"Über 200 Bürgerinitiativen wehren sich dagegen, dass Spanien zum Energieversorger Europas wird. Denn das nütze nur den Konzernen, sagt Aktivist Luis Bolonio." . . . 

Was heißt in diesem Text "ökologisch umbauen?" Wäre da der Begriff ökologisch erhalten" nicht besser? Jeder menschengemachte Umbau ist ein zerstörerischer Eingriff in vorhandene ökologische Strukturen. Weil aber mit einem Umbau immer menschengemachtes Geld ins Spiel kommt, wird die wahre Ökologie stets verlieren und die politisch propagierte gewinnen. Geld regiert die Welt und nicht die Ökologie. 

Ökologie lässt sich als ein Begriff aus dem Garten Eden sehen - welcher jedoch zur gleichen Zeit verschwand, als Adam und Eva ihn verlassen mussten. Mit dem biblischen Auftrag, sich die Erde untertan zu machen

Das Beste dafür geeignete Mittel ist eben das Geld. Niemals zuvor wurden soviel Gelder in die Welt emittiert wie in neuer Zeit. Mit der weltweiten Geldmenge stiegen auch die weltweiten CO2-Mengen, welche für lange Zeit in der Atmosphäre verbleiben. Geldmengen und CO2-Mengen - ist dies nicht eine eindeutige Korrelation? Und wer oder was bekämpft die Geldemissionen, um den Klimawandel zu hemmen? Korrelation bedingt zwar keine Kausalität - beide sind aber unübersehbar miteinander verbunden. Wo bleibt die Forschung dazu? 

Nicht nur für die Erde, sondern auch für Menschen mit ihrer hotspotartigen und weltweit ausweitenden Siedlungspolitik ist das Geld ein treibender Faktor für Hotspots als DIE massiven Klimakiller und NICHT das lebenswichtige CO2. Insbesondere dann, wenn sie die vorhandene Natur überdecken - wie es zunehmend großflächige Solarstromanlagen nun auch in grünen Außenbereichen tun, welche sich zudem bis 80° Celsius erwärmen. 

03.01.2023 

Habeck's Energiepreispauschale - wo ist sie gelandet? Beziehungsweise, der Anteil, welcher nach Abzug der Einkommensteuer noch übrig blieb? Das beste Bild aus der Millionenstadt Hamburg. Es sagt doch mehr als 1.000 kluge Worte - natürlich von Bild.de. An beiden hat der Staat mit seinem Anteil profitiert: An der Mehrwertsteuer für die Energiepauschale und an der Silvesterböllerei.

02.01.2023 

Altmaier-Delle oder Habeck-Kurve. Ein regelrechter Kampf um die beste Platitude. Welche ist dümmer, schlauer oder für die allgemeine Öffentlichkeit aus Otto und Lisa Normalo gar am besten geeignet - besser als ein echter Realitätsvergleich? Politik mit Phrasen für das tumbe und hörige Volk samt den folgsamen Medien zum Ausbau der Windkraft. 

Kretschmann sieht Wohlstand gefährdet, Weil sorgt sich um die Industrie - TAGESSPIEGEL, 02.01.2023. 

Das ewige Spiel der jeweils politischen Elite: Was der/die eine veranlasst heben Nachfolger wieder auf. Während die eine Partei den schleppenden Ausbau der Windkraft beklagt - welcher zwar schon immer privilegiert und subventioniert erfolgte - beschwören die Kritiker die zunehmend damit einhergehenden wirtschaftlichen, naturschützerischen und menschlichen Leidensprobleme.   

Aber hat nicht jede Regierung ihre eigens berufenen Wirtschaftsweisen - ein Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Wie ist es trotzdem möglich, dass Deutschland derzeit in einer politischen Situation steckt, welche durch mannigfache Krisen beherrscht wird? Wirtschaftskrise, Stromkrise, Gaskrise, Kohlekrise, Ölkrise, Ökokrise, Energiewendekrise, Verkehrswendekrise, Wärmewendekrise, Klimakrise, Inflation, Armutskrise, Bildungskrise, Krankenhauskrise? Das kann nur daran liegen, dass sie als Sachverständige durchaus hohe wirtschaftliche, juristische und finanzwirtschaftliche Kenntnisse haben, aber - wie auch unsere Politiker - keine oder nur geringfügige technische und physikalische Kompetenzen samt ihren Dimensionen, Maßeinheiten und davon ausgehenden Wirkungen als Grundstock einer industriellen Gesellschaft. Wenn dann eine Technik nicht wie vorgesehen klappt, dann wird eben mit Geld hinter geschossen.  

01.01.2023 

Warm, wärmer, am wärmsten. Und wer darf sich darüber am meisten freuen? Klimaminister Robert Habeck (Grüne) samt begleitender Politik . Aber auch die Bevölkerung über weniger als gedachte Energiekosten. Einen besseren und energiesparenden Jahreswechsel kann es ja kaum noch geben. 

Silvesterwärme extrem - berichtet das Portal wetteronline.de, 31.12.2022 und präsentiert die Spitzenreiter des Tages. "Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn sei ein Silvestertag so warm gewesen". Eine doppelte Freude (Doppel-Wumms) für die grüne Politik. Denn 


"Noch nie wurden ... im Dezember derart hohe Temperaturen registriert" - erläutert das Wetterportal. Interessant ist, dass hierbei das Treibhausgas Kohlendioxid CO2 nicht für schuldig befunden wird. 


Nun lässt sich diese bei uns beliebte Hitzeformel 'noch nie seit Aufzeichnungsbeginn' aber auch für Kälterekorde, beispielsweise derzeit in den USA - anwenden. Schon mal was von Klimagerechtigkeit vernommen? Ist die gegenwärtige US-Kältewelle kein gerechter Ausgleich für die enorme Hitze in Deutschland? Schließlich geht es ja hier um das Globalklima. Und die USA sind nach China immerhin die größten Klimatöter


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Hoch, höher, am höchsten - die Türme. Lang, länger, am längsten - die Rotorflügel. Breit, breiter, am breitesten - die beanspruchten Flächen. Stark, stärker, am stärksten - die Maschinen in Gigawatt. Und wie sieht es mit den Ausgleichsmaßnahmen für die gestörte Natur aus? Keine, nichts, nirgendwo! 

Größtes Windrad der Welt: "Jetzt sind die Rotorblätter da" - EFAHRER.com, 28.12.2022.

Ausgleichsmaßnahmen für die gestörte Natur? Ist doch längst nicht mehr wichtig. Schließlich ersparen solche Monster dem globalen Klima immerhin jährlich etwa 38.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid - so die ewig lautende Demagogie. Und was macht das Klima mit diesen Spargroschen? Was es schon immer damit macht. Es freut sich einen feuchten Kehricht darüber und erwärmt sich weiterhin. Was an den stetig wiederkehrenden, nutzlosen und weltweiten Klima-COPs (Conference of the Parties) zu ersehen ist. 

Was dereinst mit grüner Propaganda für eine dezentrale Energieversorgung begann, hat sich mit grüner Propaganda ins Gegenteil gedreht. EE-Kraftwerke haben sich zu den größten zentralen Netz-Einspeisern mit immer weiter steigenden Flächenbedarfen entwickelt. Und die nichtgrüne Parallelwelt veranstaltet das Gegenteil: Für die weiter zunehmende Bevölkerungsdichte entwickelt sie die dafür notwendigen nuklearen Kleinkraftwerke SMR mit den gegenwärtig neuesten Techniken samt verlässlicher Energieversorgung. 

31.12.2022 

Verlassene Orte der Windindustrie? Gibt es nicht! Wenn Autoren von Pressemedien nur die Veranstalter und Agitatoren der Windindustrie dazu anfragen, dann ist doch klar, wie die Antworten dazu ausfallen. Vernetzung angeblich unabhängiger Medien mit der Politik lautet die soziologische Begrifflichkeit dafür. Oder auch als eine Übereinstimmung fundamentaler Standpunkte im Zusammenspiel der journalistischen und politischen Elite. Ein auch in Deutschland ausgeprägtes Phänomen auf grüner Basis. 

14.000 verlassene Windturbinen verunreinigen die Vereinigten Staaten. - POLITIFACT online 25.10.2019.

Vielleicht gibt es wirklich nicht 14.000 verlassene Windturbinen, sondern noch viel mehr. Denn eine klare Zahl wollen die Lobbyisten der Windkraft weder nennen noch erforschen und publizieren. 

Und so geht der Streit über die Windkraft immer weiter - beim Ausbau und beim Abbau. Im Allgemeinen gewinnt diesen Streit die vom Staat aufgebaute und Geld-gesteuerte Windkraftlobby. 

Habeck fordert deutlich mehr Tempo bei Ausbau der Windkraft - NDR, 27.12.2022. 

Habeck: . . . "innerhalb von acht Jahren die Kapazitäten verdoppelt werden . . . in Deutschland gebe es derzeit knapp 47 Gigawatt Windkraftkapazität an Land" ... 


Und weshalb geben sich laut Umfrage auch Betriebsräte zumeist optimistisch zu diesem Thema?  - Nun, nicht anders als Politiker übernehmen sie keine Verantwortung für die Folgen in der Zukunft, sondern schieben sie auf nachfolgende Generationen weiter. War schon immer so und wird immer so bleiben. Auch bei den besseren Menschen in der grünen Elitepolitik. 

Grüner Müll: "15.000 verlassene Windmühlen verunreinigen die Landschaft; Symbole einer sterbenden Klimareligion" - American Enterprise Institute AEI, 30. November 2011. 

Statt verlässliche Zahlen über die mit Windkraftanlagen erzielten Erfolge beim Klimaschutz zu verbreiten, hecheln grüne Faktencheckerportale den Publikationen alternativer Medien und deren Aussagen hinterher, um sie öffentlich zu diskreditieren. Ist halt einfacher. 

Abandoned Dreams of Wind and Light - AtlasObscura online, 08.05.2014. 

"LIKE THE VANISHED, MONEY MAKING dreams that spawned them, it can be hard to find abandoned solar and wind farms." . . . "Aber die Steuererleichterungen des Bundes trockneten bald aus und die Entwickler verschwanden und ließen Tausende von rostigen, ankurbelnden Turbinen zurück, die wie Soldaten auf der windigen Ebene außerhalb von Tehachapi in Reihen standen." 


Weitere Informationen über den grünen Müll. Könnte es etwa sein, dass die zahlreichen Bilder auch gefälscht sind? Und so wird dereinst in naher Zukunft einer dieser von den Investoren verlassenen Orte Deutschland lauten. 


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31.12.2022 

Leuchtturm der Energiewende - Und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) will noch viele Tausende mehr davon anzünden. Ausreichend Platz dafür gibt es immerhin noch in den Wäldern der deutschen Mittelgebirge mit weniger Landstraßen. 

Weitere Abbildungen aus der nahen Vergangenheit

Windrad brennt lichterloh – Trümmerteile stürzen auf Landstraße 

t-online, 29.12.2022. 


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Es brennt noch mehr an vielen anderen Stellen. 

Ein Land funkt SOS - Deutschland an der Belastungsgrenze - Deutsche Welle 24.12.2022 


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Klimaschutz oder Artenschutz? Lebensraum für Menschen oder für Tiere und Pflanzen? Ist ein harmonisches Zusammenleben überhaupt möglich? Oder sind es nur Träume von Ewiggestrigen, welche den Fortschritt aufhalten wollen? 

Windräder: Discoeffekt killt Rohrweihe - agrarheute online, 26.12.2022. 

"Der Ausbau der Windenergie kommt nicht recht voran. In Brandenburg ist die Rohrweihe Ursache. Beziehungsweise ihre Störung, wenn der Mond scheint." 

Anmerkung: Mit Windkraft lässt sich blendend viel Geld verdienen. Staat und Gesellschaft finanzieren die hohen Gewinne der Hersteller, Projektierer und Betreiber. Sonst würden sie es nicht tun. Natur- und Artenschutz kosten dagegen viel Geld. Und das ist und bleibt der springende Punkt in der menschlichen Gesellschaft. Und die Lobbyisten werden alles tun, um das ökonomische Ziel zu erreichen. Wobei sie selbstverständlich die ideologisch gesetzten Ziele des ebenfalls staatlich proklamierten Klimaschutzes beschwören. Welche jedoch bisher in keiner Weise funktioniert haben bzw. erreicht wurden. Oder wofür haben sich 193 Länder erst neulich in Montreal getroffen? Wieder mal zwecks Manifestation der Uneinigkeit!  

30 Prozent der Erde sollen unter Naturschutz gestellt werden - FAZ.net, 10.12.2022. 

"Auf der Weltnaturkonferenz wird darüber verhandelt, 30 Prozent der Erde unter Naturschutz zu stellen. Doch fast alles ist heftig umstritten – obwohl sie auch der Wirtschaft nützen."

Wie wäre es mit einer Gewinnabschöpfung bei Herstellern, Projektierern und Betreibern? Je höher der Gewinn, desto höher die Naturschutzabgabe. Natürlich werden die Lobbyisten der Windkraft argumentieren, dass es eh nur einzelne betroffene Vögel sind und der Bestand dagegen nicht gefährdet sei. Aber so fängt eben der Niedergang eines Bestandes an. Denn betrifft ja nicht nur den Tod eines einzelnen Vogels, sondern den Tod weitreichender Lebensräume.  

27.12.2022 

Ohne Deutschland auf dem Weg in die klimaneutrale Welt? Für die internationale Schifffahrt gelten ab 01.01.2023 neue Berichtspflichten, welche bereits als Energy Efficiency Existing Ship Index (EEXI) und Carbon Intensity Indicator (CII) bekannt sind. Dabei soll die CO2-Intensität von Schiffen bis 2030 um 40 % im Vergleich zu 2008 zu reduziert werden. Die THG-Emissionen eines Schiffes werden hierbei mit der Frachtmenge über die zurückgelegte Strecke verknüpft. 

EEXI and CII: Everything You Need to Know About Shipping’s New Carbon Measurement and Rating System – gCaptain online, 23.02.2022. 

Alles, was Sie über das neue CO2-Mess- und Bewertungssystem der Schifffahrt wissen müssen . . . 


Anmerkung: Die Zeit wird es mit sich bringen: Die Welt wird nuklearer. Ob sie deshalb auch klimafreundlicher wird, darf anhand von Beobachtungen in der Vergangenheit bezweifelt werden. Denn noch keine bisherigen und politisch geförderten Maßnahmen zur Dekarbonisierung haben das Klima im Sinne und Wollen der grünen Ideologie verbessert. Jeder bisherige, global veranstaltete Klimagipfel hat dies deutlich gezeigt. Viele Länder in weniger entwickelten Staaten werden sich über klimapolitische Zuwendungen freuen, aber keinen Deut für eine unsanktionierte Verwirklichung tun. 

Eher wird sich ein anderes globales Geschäftsmodell etablieren: Konstruktion und Einsatz von nuklearen Minireaktoren (SMR) – nicht nur für den Einsatz an Land, sondern auch für die große Schifffahrt mit Kreuzfahrern, Containerschiffen, Massengutfrachter, Eisbrecher und Tankschiffe aller Art. Vorerst wohl für militärische Einsätze. Wogegen es interessanterweise keine organisierten Widerstände gibt - weil es eben hier um die unmittelbar eigenen Interessen geht. Man denke an die derzeit im Mittelmeer kreuzenden, atomgetriebenen Flugzeugträger zwecks Verteidigung westlicher Sicherheitsinteressen im Ukrainekrieg.


Zurück zur Handelsschifffahrt: Für die deutsche Politik dürfte sich jedenfalls die Frage stellen, ob sie bereit ist, alle CO2-neutralen Schiffe in die Häfen zu lassen oder aus Gründen der nuklearen Ablehnung grundsätzlich nuklear angetriebene Pötte zu untersagen. Es könnte gar sein, dass die ärmeren Länder, für welche laut COP27 eine jährliche Zahlung von 100 Milliarden US-Dollar für Maßnahmen zum Klimaschutz vereinbart sind, den deutschen Anteil in den Ausbau von Kernkraftwerken investieren, um endlich eine verlässliche Stromversorgung zu erlangen? 


Mehr Informationen bei Small Modular Reactor (SMR) – AtomkraftwerkePlag – die Rechercheplattform zur Atomenergie. Upload vom 21.12.2022. 

SMR seit den 1950er Jahren. "Die Idee, im Vergleich zu regulären Reaktoren kostengünstigere Mini-Atomkraftwerke – Small Modular Reactors (SMR) – zu betreiben, ist Jahrzehnte alt und wurde in den letzten Jahren vor dem Hintergrund der Klimadiskussion wieder verstärkt aufgegriffen." 


Umfrage von Civey.com – aktueller Stand.

Sollte weiterhin Atomkraft zur Stromerzeugung eingesetzt werden, um die Klimaschutzziele der EU zu erreichen? 

Interessant: Da treffen in der deutschen Bevölkerung in Sachen Klimaschutz zwei gegensätzliche Positionen – Gegner und Befürworter der Atomkraft – aufeinander und bilden zusammen eine starke Phalanx zwecks einer friedlichen Nutzung der Kernenergie. Hier muss einmal mehr auf das Janusgesicht der Klimaprediger hingewiesen werden: Geht es um die CO2-Vermeidung bei fossilen Energien, dann ist das gut. Geht es dagegen um die Atomkraft mit der CO2-freien Nutzung, dann ist das plötzlich die Hölle. Selbst bei neuen Strategien und Techniken der Energiegewinnung und Entsorgung. 

Nun bedenke man die unsäglichen und exorbitant teuren Bemühungen unserer gegenwärtigen Regierung zwecks weltweiter Beschaffung von LNG-Gas, um mit dessen Verbrennung die Versorgungssicherheit unseres Landes aufrechtzuerhalten. LNG bedeutet Liquefied Natural Gas, verflüssigtes Erdgas. Es besteht zu rund 98 Prozent aus Methan, bleibt bis zu 15 Jahre in der Atmosphäre und ist während dessen über 100-fach klimawirksamer als CO2. Klimaschutz à la Habeck & Co.  


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Je enger, desto problematischer wird das Zusammenleben unter den Menschen. Aber auch in der Natur, in der Tier- und Pflanzenwelt. Nur der moderne, smarte und woke Homo sapiens möchte dies offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen und drängt sich immer mehr zusammen. Das hat Folgen. Aus der Psychologie ist es längst bekannt: Je mehr Menschen pro Flächeneinheit, desto mehr Konflikte. Richtig problematisch kann es werden, wenn erhebliche kulturelle und soziale Unterschiede aufeinander treffen. Überfüllte Innenstädte, überfüllte Krankenhäuser, verstopfte Autobahnen etc. bringen Menschen auf zunehmend enger werdendem Raum nicht nur in physischer, sondern auch in psychische Bedrängnis, Bedrohung und gesellschaftlich pathologisches und aggressives Handeln. 

Der grün-woke Umweltschutz spricht hier von urbaner Verdichtung in vorhandenen Besiedlungen zwecks einer naturschutzgemäßen Reduzierung des Flächenverbrauchs und versucht dies mit Vermeidung von Treibhausgasen zu kaschieren. Mit der unübersehbaren Folge, dass praktisch zahllose tierische und pflanzliche Existenzen aus dem Lebensraum von Menschen verschwinden. Einfaches Beispiel: Keine Insekten mehr keine Vögel mehr. Denn Insekten sind eine der zumeist unerwünschten Arten in menschlichen Lebensräumen und werden gnadenlos bekämpft. Hinzu kommt zudem, dass auch zunehmend mehr Menschen/Flächeneinheit einen steigenden Bedarf an Nutz- und Agrarflächen in umgebenden Außenbereichen beanspruchen - mit all ihren Zerstörungen von artgemäßen tierischen und pflanzlichen Lebensräumen. Und so verhallen sämtliche gut gemeinten Aufrufe zum Artenschutz im Weltall. 

Aufrufe zum Insektenschutz von grünen Parteien sind genauso scheinheilig wie jene zum Klimaschutz. Oder spielen süßer Honig von Bienen und blühende Wiesen wirklich eine Rolle bei den Grünen? Wohl eher nur im Wahlkampf. Doch vielen Menschen scheinen solche Irreführungen zu gefallen und wählen diese Schaumschlägerbarden. Und so kommt es zu den folgenden Situationen: Ein Mädchen fragt seinen Vater: "Papa, warum fangen alle Märchen eigentlich mit 'Es war einmal...' an?"

Vater: "Das stimmt doch gar nicht. Manche fangen auch mit 'Wenn ich gewählt werde...' an."

27.12.2022

Der neue Verteilungskampf um die Straße – WELT online, 25.12.2022. 

"Verkehrspsychologe Tibor Petzoldt hat eine Erklärung, warum sich Konflikte zwischen Autofahrern, Rad- und E-Scooter-Nutzern sowie Fußgängern aufzuheizen scheinen." 


Anmerkung: Auch in einer Alle-Menschen-sind-gleich-Gesellschaft wird sich je nach Situation immer der stärkere, der bessere, der geschicktere und der lautere nach vorne schieben und entsprechende Aversionen in seinen gleichen Zeitgenossen entzünden. Besonders auch in politischen Parteien und deren Institutionen ersichtlich.  

26.12.2022 

Wenn die hohe Politik der Bundesregierung plant in das Privatleben der Menschen einzugreifen und Energiegeld an Rentner ausschüttet - aber die niedere Politik in den Kommunen dazu aufruft, sich mit Hamsterkäufen auf den Notfall vorzubereiten, dann ist klar, dass an der grünen ideologischen Grundausrichtung nichts stimmt. Nichts! Nur ein Beispiel Frankfurt/Main: 

„Müssen uns auf den Notfall vorbereiten! - Schlagzeile in der Frankfurter Neuen Presse, 26.12.2022. Stadt Frankfurt ruft zum Hamstern auf. 


Nanu fragen sich da Oma und Opa Ohnesorg - haben wir denn nicht schon einen Klimanotstand, wofür wir das Energiegeld bereits ausgegeben haben? Ob da vielleicht noch was nachkommt? Wie viele Notfälle stehen da noch an? Schließlich kommen wir laut offizieller Politik doch gut durch den Winter, oder? „Besorgen Sie sich Schnaps und Kerzen . . . ".  So einer dieser Ratschläge.

Mit Hamsterkäufen und politischen Ratschlägen bis ins Privatleben nimmt gewöhnlich die Phase des wirtschaftlichen Niedergangs nimmt ihren Lauf. Klimakrise, Energieknappheit (Gas, Strom), Nahrungsmittelknappheit, leere Einkaufsregale und vieles andere dazu. Dafür werden die Notrufmeldepunkte bei der Feuerwehr vermehrt. Und was haben die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) sowie die Stadträtin Annette Rinn (FDP) bei dem für den Staat (Mehrwertsteuer) umsatzstarken Geschäftsmodell 'Angst verbreiten' vergessen? Na klar: Auch bei Hamsterkäufen auf klimaneutrale Produkte zu achten! Für Oma Ohnesorg: Damit wir gut durch den Winter kommen! 

Bundestagswahl 2021

24.12.2022 

Bei Kälte sind schon viele Menschen schnell erfroren, bei Wärme aber noch lange nicht so viele in kurzer Zeit erstunken. Und kalt kann es ganz schnell werden, wenn obendrein noch der Strom ausfällt - wie gegenwärtig an vielen Orten in den USA. 

Kältewelle in den USA: Zahl der Toten steigt . . . - Frankfurter Rundschau, 24.12.2022. 

"Extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind sorgen in den USA kurz vor Weihnachten weiterhin für Chaos." . . .  


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In unseren von einem Rekord zu anderen alles in den Schatten stellenden gesellschaftlichen Diskussionen geht es zum nächsten. Den extremen Hitzerekorden folgt ein extremer Kälterekord. Offensichtlich mehr, schneller und dramatischer als sich wohl die Letzte Generation mit ihren Untergangphantasien überhaupt vorstellen kann. 

Minus 46° C – 17 Tote bei Schneestürmen1,4 Millionen ohne Strom - WELT online - 24.12.2022.

"Meterhohe Schneeverwehungen, Tote bei Unfällen, Stromausfälle und die Sorge vor einem „Bomben-Zyklon“: Nordamerika erlebt das eisigste Weihnachten seit Jahrzehnten. Mehr als 200 Millionen Menschen werden in den USA betroffen sein, etwa 60 Prozent der Bevölkerung. . . " 

Hat es zuvor noch nie gegeben - oder? Hat aber bestimmt etwas mit der Besiedelungsdichte des smarten homo oeconomicus zu tun. 

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24.12.2022 

Tiefes statistisches Rauschen: Wenn sich im Hundertstelbereich - die Prozentwerte "0,11 Punkte" - ändern, dann ist das eine freudige Mitteilung des Chefs der Bundesnetzagentur Klaus Müller wert. Da kann er sogar auf seinen Schutzhelm verzichten.  

Erstmals seit November steigt der Füllstand der Gasspeicher wieder - WELT online, 23.12.2022.

"Das mittlerweile mildere Wetter sorgt weiterhin für eine deutlich gesunkene Nachfrage nach Gas. Am Mittwoch wurde erstmals seit Ende November wieder Gas ein- als ausgespeichert. Das teilte der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, am Donnerstagabend mit. Der Füllstand der deutschen Gasspeicher stieg um 0,11 Prozentpunkte auf 87,31 Prozent. „Damit geht Deutschland gut vorbereitet in die Festtage. Achtsamer Umgang mit Gas bleibt trotzdem richtig“ - so Müller auf Twitter."

Erstmals seit November steigt der Füllstand der Gasspeicher wieder - WELT online 23.12.2022.

"Der Gasverbrauch war vergangene Woche stark gestiegen, das Sparziel wurde deutlich verfehlt. Das mildere Wetter in dieser Woche sorgt nun aber dafür, dass erstmals seit November wieder mehr Gas ein- als ausgespeichert wird. Damit geht Deutschland gut vorbereitet in die Festtage“, sagt Netzagenturchef Müller. . . . "

Anmerkung: Während der Mann seit Wochen der Bevölkerung das Energiesparen predigt (FdH - Friss die Hälfte), schämt er sich nicht, das tiefe statische Rauschen  (0,11%) als Wohltat über die Medien zu verbreiten. Die folgende Abbildung - in der Lupe - möge ersichtlich machen, in welchen unterirdischen Regionen dieser von der Bundesregierung benannte einstige Verbraucherschützer wandelt. Zudem nicht gerade eine Empfehlung für den Verbraucherschutz. 

23.12.2022 

Wenn es in Amiland so richtig kalt wird, dann brauchen die Menschen dort selber ihr Gas. Und für europäische LNG-Importe könnte es richtig teuer werden. Es sind ja nicht nur die fehlenden Mengen, sondern auch die bei Kälte ansteigenden Preise, welche Sorgen bereiten. 

Neue Kälterekorde - Weather Service NWS Cheyenne

Wobei dort die Temperatur in Fahrenheit gemessen werden. Null Grad Fahrenheit bedeuten schon mal -17,78° Celsius. -5 Grad Fahrenheit entsprechen dann -20,56 °Celsius. Die grüne Linie repräsentiert die Luftfeuchtigkeit. Rot ist der maximale, blau der minimale Tageswert. Um 13:00 h erfolgt ein heftiger Temperaturabsturz. 

20.12.2022 

Dem kurzen, zappeligen Aufschwung (schwarze Zappel-Linie) folgt der linear langfristige Abschwung (grüne Trendlinie). Doch was nützt der wahnhafte Klima- und LNG-Klamauk, wenn wegen Strommangels regionale Abschaltungen - sog. Brownouts, erforderlich sind? Dann funktionieren keine Gasheizungen und auch die derzeit so sehr beworbenen elektrischen Wärmepumpen nicht mehr. Und die Abhängigkeit von Fernost wird immer größer. 

Doch die EU, vertreten von ihrer Präsidenten von der Leyen, diversifiziert lieber in ärmere Länder und Regionen. 

Bau von Stromkabel unter dem Schwarzen Meer vereinbart - markets.com, 17.12.2022.

Anmerkung: Während in DE der langsame Bau von Stromkabeln und Stromleitungen nicht vorankommt, fließen die Gelder in benachbarte Armutsländer. Eine weitere Form der grünen Kolonisierung in Sachen Energiewende und Klimaschutz.  


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Konkreter Küstenschutz statt imaginären Klimaschutz - wäre doch sinnvoller, oder? Bisher gibt es immer noch keinen sachlichen Nachweis, dass CO2-Minderungen aller Art überhaupt eine politisch behauptete klimawirksame Änderung erbracht haben. Zudem ist für Lisa und Otto Normalo weder sichtbar noch erlebbar, was mit den dafür weltweit aufgewandten Billionen in Währungen aller Art überhaupt geschehen ist. Ganz anders verhalten sich dagegen konkrete Maßnahmen in Sachen Küstenschutz - wie der folgende Bericht aufzeigt. 

Building a living shoreline to help combat climate change - nature.com, 16.12.2022.

Hier geht es um die Errichtung einer lebenden Küstenlinie, um den Klimawandel zu bekämpfen. Mit wirkungsvollen und sichtbaren Maßnahmen. 

"Die Naturschützerin Eileen Maher verwendet große Kugeln aus Muscheln, Sand und Zement, um Erosion zu verhindern und Austern anzulocken, als Teil ihrer Arbeit zur Bewirtschaftung von Wattflächen rund um einen südkalifornischen Hafen. ... Um die Erosion der angrenzenden natürlichen Küstenlinie zu verhindern und Feuchtgebiete wiederherzustellen, beteiligen wir uns am Projekt San Diego Bay Native Oyster Living Shoreline." 

19.12.2022 

Jetzt soll der Verbraucher schuld sein, wenn das Gas nicht reicht - Blackout News, 19.12.2022.

"Seit gut einer Woche gibt es in Deutschland einen Temperatureinbruch. . . " 

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COP15 nennt sich der Gipfel des UN-Weltnaturschutztreffens in Montreal, welches bis 2030 rund 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stellen will und mehr Investitionen für den Artenschutz beschlossen hat. Schaun mer mal in acht Jahren - kann man da nur noch sagen. 

Wie viel von der menschlichen Milliardenbevölkerung in teils riesigen Städten kennt denn noch eine andere Art als den Menschen mit seinem besitzergreifenden Tun gegenüber Land, Natur, Flora und Fauna? Mit den weltweiten Zerstörungen von Lebensräumen von Pflanzen und Tieren. 

UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz - ZEIT online.de, 19.12.2022.

Wieder einmal ein Bericht für die Masse des Volkes, wohl aber kaum von Interesse der jeweils herrschenden Politik in 193 Staaten dieser Erde. Erfolgreich dürfte es allenfalls für den Kreislauf des Geldes sein, hier jedoch großsprecherisch mit jährlich 20 Milliarden Dollar von reich nach arm. Wie viel Netto vom Brutto da noch für den Kreislauf in der natürlichen Biosphäre ankommt, bleibt die immer währende Frage aller Fragen. 

Bezieht man das propagierte 30-Prozent-Ziel schon mal auf die Landflächen in Deutschland, dann müssten Klimaminister Robert Habeck (Grüne) und dessen Kollegin, Bundesumweltminiserin Steffi Lemke (Grüne) als Erstes die neulich per Naturschutzgesetz beschlossene Öffnung der flächenhaften Schutzgebiete für die EE-Industrie in den Wäldern und Fluren zurücknehmen! Das werden sie nie tun. Ist alles Schall und Rauch, was grüne Politiker von sich geben. Mit dieser Öffnung haben sie die Gemeinschaftsaufgabe des Staates - den Schutz der Umwelt - an die Investoren der Windkraft- und Solarindustrie abgetreten. Mit dem Vorbild Brasilien - welches die Rodungen des Amazonaswaldes bereits lange vormacht. Zudem werden dort nicht nur die Wälder, sondern auch deutsche Steuergelder verbrannt. 

19.12.2022 

Die BILD-Zeitung hat wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen: Bundeskanzler Scholz (SPD), Klima- und Kohleminister Robert Habeck (Grüne), Finanzminister Christian Lindner (FDP) und andere Elitepolitiker begrüßen das von Übersee angereiste LNG-Fabrikschiff Höegh Esperanza am LNG-Terminal in Wilhelmshaven. So was hat man in Deutschland schließlich noch nicht gesehen! 

Das Schiff der Hoffnung

"170 Millionen Liter Gas sind an Bord der Esperanza . . . das Gas reicht aber nur für 12 Stunden . . ." Ob nun unsere Regierungsoberen für das gemeine Volk hoffen oder umgekehrt, das sei hier dahin gestellt. Die Gasvorräte sprechen erst mal eine andere Sprache. 

17.12.2022 

Du musst alles vergessen, was du einst besessen Amigo . . . (Song von Freddy).

Was die immens teure, staatlich seit 30 Jahren mit Billionen Euros geförderte Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energien kann - steil nach oben ansteigen -  das kann zugleich auch die massiv vernachlässigte wirtschaftliche Förderung der eigenen Bevölkerung - steil nach unten in die Armutsfalle. Weshalb haben wir trotzdem die höchsten Strompreise in Europa? Die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft nimmt ihren Lauf. Und den Niedergang hält niemand mehr auf. 

Witz des Jahres: Wie schafft man es in der aktuellen Legislaturperiode an ein kleines Vermögen zu kommen? Man muss vorher nur ein Großes gehabt haben!

Deutschlands Abstieg in die Armutsfalle  

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Bildquelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) - Öffentlichkeitsarbeit

11019 Berlin - www.bmwk.de - Stand Oktober 2022 

15.12.2022 

Wasserstoff auf Rädern - Meilenstein oder nächster grüner, exorbitant teurer und für den Klimaschutz unwirksamer Stolperstein? Wie viel Klimaveränderung hat der Einsatz von Wasserstoff bereits verhindert? 

Wiesbaden schafft Wasserstoffbusse ab - und kauft Dieselbusse - hessenschau.de, 14.12.2022. 

"ESWE verkündet Kehrtwende" - Wer verkündet zuerst die Kehrtwende von der unsäglichen Energiewende? 

Abbildung aus einem weiteren Bericht in der 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.2022 - Druckausgabe zum Titel: 

"Abschied vom Wasserstoff"

Rückschritt oder Fortschritt - oder eine erbärmliche Lüge?

EU: Grüner“ Wasserstoff muss gar nicht wirklich grün sein - Trending Topics, 05.12.2022.

"Wasserstoff produziert mit Hilfe von Strom aus Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft gilt als der ultimative Treibstoff der Zukunft und soll Flugzeuge, Autos, sogar ganze Stahlfabriken betreiben. Grüner Wasserstoff wird in der Elektrolyse mit erneuerbaren Energien erzeugt, im Gegensatz dazu entsteht der graue Wasserstoff als Abfallprodukt bei der Dampfreformierung fossiler Brennstoffe wie Erdgas oder Kohle. Doch bis Wasserstoff zum Standard wird, wird nicht nur viel Wasser die Donau hinab fließen, bis dahin wird Wasserstoff zeitweise auch dann als „grün“ vermarktet werden dürfen.

Das will jedenfalls die EU so, die sich eigentlich als Vorreiter bei nachhaltiger Wirtschaft mit dem Green Deal sieht. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf entsprechende Dokumente berichtet, soll in der EU zeitweise erlaubt sein, dass auch jener Wasserstoff als „grün“ vermarktet werden darf, auf Basis von fossilen Brennstoffen (Kohle, Gas, Öl) basieren, produziert wird. . . ."

13.12.2022 

Hätten Sie das jemals gedacht? Die oberste Kontrollinstanz der europäischen Grundwerte - das Europaparlament - stürzt in ein selbst gegrabenes tiefes Loch. Doch es sind keine Depressionen, es ist eher die bis in die Gegenwart unauslöschliche Gold- und Geldgier des antiken Midas im Goldrausch, welcher schon damals den Hals nicht vollkriegen konnte. Gefördert von einer Kultur der Straflosigkeit für politische Akteure und deren willfährigen Handlanger auf allen politischen Ebenen.  

Was bedeutet der Korruptionsskandal für die EU? - Die europaweite Diskussion - publiziert von euro topics, 13.12.2022. Hier diverse Aussagen dazu: 

12.12.2022 

Politik mit verdrehten Ankündigungen. Unterschätzen oder Überschätzen? Kein Verlass auf das Winterwetter oder kein Verlass auf den deutschen Gasspeicher? Als klimabewegter Präsident der Bundesnetzagentur warnt Klaus Müller das Volk im anstehenden Winter vor einem kalten Wetter: "Es ist wichtig, dass wir mit den Sparanstrengungen nicht nachlassen und den ganzen Winter durchhalten“. Der Gasspeicher ist zwar ausreichend gefüllt, doch das kalte Wetter sei nicht zu "unterschätzen"

Aha. Wer hat nun mehr Angst vor einem kalten Winterwetter - die Menschen im Land oder die Propagandapolitiker? Wo doch der Gasspeicher ausreichend gefüllt ist. 

Wäre es nicht besser, wenn die Menschen lieber den gefüllten Speicher samt den politischen Aussagen überschätzen, statt ein kaltes Wetter zu unterschätzen? Wo sich die Menschen in diesem Land doch mit dem Wetter besser auskennen und zurecht finden, als mit der gegenwärtigen Politik!

08.12.2022 

Bundesweiter Warntag. Wozu und weshalb? Der bundesweite Krisenmodus fährt volle Kraft voraus. Wirtschaftskrise, Stromkrise, Gaskrise, Kohlekrise, Ölkrise, Ökokrise, Energiewendekrise, Verkehrswendekrise, Wärmewendekrise, Klimanotstand, Kliniknotstand, Inflation, Armutskrise, Bildungskrise? 

Na ja, für die letzteren müssten Handys und Sirenen dauernd Alarm schlagen. Eins wissen wir zudem: Trotz Sperrung des Handys funktioniert der bundesweite Zugriff darauf. Noch eins wissen oder merken wir besonders: Psychische Krisen gehören zum Leben, im Grünspektrum kommen die physischen wie Natur- und Biodiversitätsverluste hinzu. 


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im Datum absteigend weiterlesen . . .