Energiewende in EU-Deutschland

Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen

Aspekte gegen Sichtbehinderung, Lärm und Zerstörung des Orts- und Landschaftsbildes in Verbindung mit der unökologischen und unwirtschaftlichen Nutzung regenerativer Energieträger. Hier finden Sie keine stets nach oben steigenden Gewinnkurven, sondern die zunehmenden Probleme mit dem angeblichen Naturstrom.

Der ökologische Energiemix - ein Mix aus Lügen, Halbwahrheiten und Suggestionen

Wind- und Solarstromanlagen funktionieren nur im Zusammenspiel mit konventionellen Wärmekraftwerken und sind daher im Prinzip überflüssig. Jede Medaille hat zwei Seiten - hier sehen Sie die Rückseite der vorne polierten Medaille und finden fortlaufend eine Menge Informationen, kritische Kommentare, Pressespiegel und Beiträge im Zusammenhang mit der Nutzung von sogenannten Erneuerbare Energien.

15.09.2021 ... hier weiter lesen.

12.09.2021

Unterwegs mit 100% zertifiziertem Ökostrom!

Sowohl in Deutschland als auch in China.



Ja, so ein Lastenfahrrad sieht man nicht alle Tage, oder? Schon gar nicht bei Pendlern aus der Region und der Landbevölkerung, welche noch lange, länger, am längsten vom nicht subventionierten Auto abhängig sein werden und dessen Kosten auch selber berappeln müssen.



Im Bild oben von links nach rechts: Andreas Scheuer (CSU), VDA-Präsidentin Hildegard Müller, Angela Merkel (CDU), Winfried Kretschmann (Grüne), Markus Söder (CSU).

Abbildung: Google-Screenshots.

12.09.2021

Wenn es um den Schutz und die Rechte von politischen Minderheiten geht, dann gibt es lautes Geschrei und mediales Getöse, wenn dagegen verstoßen wird. Anders sieht es aus, wenn wirtschaftliche, gesundheitliche und existenzielle Belange von Minderheiten erst mal planerisch weggewogen und gar missachtet werden, dann wird die Apokalypse eines globalen Klimatods samt öffentlicher Diskriminierung betroffener Menschen ins Feld geführt. Hilft dies nicht, dann kommt die staatliche Gewalt zum Einsatz. Stete Mahnungen zum Arten- und Biotopschutz gelten dann sowieso nicht. Denn grüner Kapitalismus hat unbedingten Vorrang - vor menschlichen, tierischen und allen Belangen. Vom Großkapital im Meer betriebene Ölplattformen schädigen die Meereswelt und das Klima und sind pfui. Vom Großkapital im Meer betriebene Windkraftplattformen schützen die Meereswelt und das Klima sind daher super! So das Dogma.

Frankreich: Gegenwind für Offshore-Windpark - ARTE -TV

"Der Bau eines riesigen Windparks in der Bucht von Saint-Brieuc hat begonnen – trotz des Widerstandes der Fischer. Sie befürchten, dass sich die Großbaustelle negativ auf den Fisch- und Krustentierbestand auswirken könnte."

11.09.2021

Was bei der Raumfahrt entwickelt und eingesetzt wird, das kann folgerichtig für die irdische Nutzung fortgeschrieben und genutzt werden.

Braucht es Kernkraft für den Flug zum Mars? - Golem.de 10.09.2021

"In den USA werden wieder nukleare Raketentriebwerke für Mars-Reisen entwickelt. Aber wie funktionieren sie und wird Kernkraft dafür überhaupt benötigt? "

Immer volle Leistung mit Kernenergie. Für den Antrieb, für die Strom- und Wärmeversorgung. Dies auch auf der Erde. Global agierende Beispiele haben wir ja schon zu lange: Leistungsfähige Waffen- und friedliche Einsatzsysteme auf den Weltmeeren (U-Boote, Flugzeugträger, Eisbrecher).


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Nach den Wahlen: Der rot-grünen Energiepolitik folgt die politisch gleichfarbige Verkehrspolitik. Teuer, individuell behindernd und dogmatisch.

Aus für Motorradparken auf Berlins Gehwegen!

Abb.: Auf dem Gehweg herumliegende grüne E-Roller.

Screenshot 11.09.2021 aus der B.Z. Berlin (Abb. wurde kurz darauf nicht mehr angezeigt).

10.09.2021

Deutsche Umwelthilfe (DUH): "Wir sind politisch unabhängig und als gemeinnützig anerkannt. Umwelt- und Verbraucherrechte setzen wir notfalls auch gerichtlich durch."

"Ist die DUH politisch unabhängig?" Ja, die DUH ist politisch unabhängig und steht in keinerlei finanziellen oder ideologischen Verhältnissen zu Parteien. Sie setzt sich für nachhaltige Lebensweisen und Wirtschaftsformen ein, die ökologische Belastungsgrenzen respektieren. Gleichzeitig kämpft sie für den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Schutz der Naturgüter sowie für den Klimaschutz." So die eigene Erläuterung auf ihrer FAQ-Seite.

Nun, es gibt auch andere Hinweise - insbesondere über die finanziellen Ausstattungen des Vereins. Die Lektüre macht irgendwie nachdenklich, oder? Insbesondere, wenn es um die reale Umwelt, wie beispielsweise um die Tierwelt oder um den Artenschutz geht. Da liegen die Millionen nicht auf der Wiese oder im Wald. Und dort landen sie auch nicht.

Was macht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eigentlich so mit ihrem vielen Geld? Von DIETRICH KANTEL, 14.04.2021.

09.09.2021

"Union und SPD wollen Deutschland bis 2045 klimaneutral machen, die FDP bis 2050. Linkspartei und Grüne wollen mehr Tempo. Auch die Wege dorthin sind unterschiedlich. Die AfD lehnt das Ziel gänzlich ab."

Weiterlesen bei tagesschau vom 12.08.2021 zum Thema "Wie die Parteien das Klima schützen wollen".

Mehr als eine unkritische Auflistung von diversen Parteiprogrammen erfahren Zuschauer nicht. Daher hier die Frage danach, was passiert denn eigentlich wirklich, wenn Deutschland oder gar die treibende EU ihre selbst gesteckten Klimaziele in wenigen Jahren

a) erreichen? - Hören dann Meeresspiegelanstiege und Gletscherschmelzen dauerhaft auf und ist der Klimawandel gestoppt?

b) nicht erreichen? - Kippt dann das Klima und was kommt danach? Geht die Welt anschließend unter? Ist ja schließlich ein globales Problem, oder?

Weshalb gibt es hierüber weder wissenschaftliche und politische Diskussionen? Haben andere Länder und Kontinente auf dieser Welt eine mit Deutschland und Europa zeitlich und inhaltlich abgestimmte Denk- und Handlungsweise?

Dass darauf weder Aufklärung, noch klare und wirklichkeitsnahe Antworten folgen, ist so sicher wie die Renten sinken und Lebenshaltungskosten samt Geldentwertung steigen. Man schaue sich nur die Vielfalt der Wahlplakate mit ihren inhaltslosen und grenzenlosen Dummsprüchen, Versprechungen und Heucheleien an, welche eher die Wahlenthaltung fördern und gar den Hass auf Politiker schüren.

Klimaziele oder Jobs? - BILD SCHREIBT DIE BITTERE WAHRHEIT - 07.09.2021

"Offen über dieses Thema sprechen will in der Politik niemand. Dabei ist es die unbequemste Frage im Wahlkampf: Jobs oder Klima – was wollen wir eigentlich vorrangig schützen?"

Natürlich soll das Klima vorrangig geschützt werden. Dies nicht nur gegen abertausende Arbeitsplätze sondern auch gegen den Artenschutz. Es reicht ja aus, wenn wir in der Ferne das angebliche Aussterben arktischer Eisbären oder die Abholzung von Urwäldern beklagen, zu Hause bei uns dagegen für 'Erneuerbare Energien' aus Sonne, Wind und Bio hiesige Wälder, Wiesen und Landschaften für Menschen und Tiere mit großflächigen Rodungen heimischer Wälder und horizontweiten Techniken unbewohnbar und ungenießbar machen.


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Die Schicksals-Wahl bei Youtube - am 26.09.2021 - so aktuell wie zur letzten Europa-Wahl 2019.

https://www.youtube.com/watch?v=LPJkHmgR6a0

08.09.2021

Solardach oder Gründach - was ist besser für das Klima? Nun, fürs Klima zwischen Daumen und Zeigefinger sind Solardächer die bessere Wahl - speziell für den Staat und eine gezielt von ihm dafür subventionierte Wirtschaft. Für Menschen und Tiere allgemein - insbesondere Vögel - sind Solardächer eher belastend. Den Vögeln rauben sie eine Menge Lebensraum. Zudem kühlen sie nicht, sie tragen mit jeder erzeugten Kilowattstunde Strom zur Erwärmung ihrer näheren Umgebung bei. Denn jeder elektrische Strom wird - rein physikalisch gesehen - in den dafür benutzten Gerätschaften letztendlich in Wärme umgewandelt. Sei es über Heiz- und Wärmegeräte oder auch über die Mobilität in Bewegungsenergie und schließlich in Reibungswärme. Wo soll hier der klimatische Vorteil sein? Solardächer üben wie Gründächer keinen kühlenden sondern über die PV-Platten einen Hitzeeffekt (Heißluft) aus. Wobei deren Stromerzeugung erst ab 80° Celsius herabgefahren wird - sofern die Überwachungselektronik verlässlich funktioniert. Eine Vermehrung von Brandgefahren sind sie allemal. Was sich ja auch schon längst bewiesen hat.

Bisher nicht bewiesen ist, dass die per Photovoltaik eingesparten CO2-Mengen einen Einfluss auf lokale bis globale Klimata bewirkt haben. Wobei sich gleich die Frage stellt, wieso dies selbst der sogenannte 97-prozentige wissenschaftliche Konsens zum 'Menschen gemachten Klimawandel' noch nicht geschafft hat. Oder gibt es schon konkrete Nachrichten darüber, dass ein Gletscher aufgrund des Einsatzes von 'Erneuerbaren Energien' seinen Schmelzprozess verlangsamt oder gar gestoppt hat? Erinnert irgendwie an den Spruch, dass Scheiße gut sein muss, weil sich eine Million Fliegen nicht irren können.


Ein Grünfläche kühlt. Das wäre noch zu sagen. Was nicht einmal bewiesen werden muss, weil es jede/r entweder weiß, selbst schon gespürt oder spätestens in der Schule gelernt haben sollte. PV-Platten sammeln einerseits die solare Einstrahlung, um das 'heiße' Ergebnis in Form von Elektronen über Stromleitungen weiter zu verteilen und reduzieren andererseits die Flächen für Grünwachstum, welche für kühlendes Klima sorgen könnten. Ohne Vegetation entstehen heiße und trockene Wüsten. Und fehlende Vegetation hält den Regen nicht zurück. Sehen wir in bebauten Bereichen, insbesondere in städtischen Ballungsräumen mit von 'Erneuerbaren Energien' - Sonnen-, Wind- und Biostromanlagen - degradierten Landschaften, wo sich dann Hochwasserereignisse häufen.


Dagegen sammeln Grünflächen die Solarstrahlung, um sie neben vielfach nützliches Wachstum in angenehm kühlende Temperaturen zu verwandeln. Weshalb wird darüber so selten berichtet und politisch nicht diskutiert? CO2 wirkt schließlich als Gründünger und wird daher in Treibhäusern für die Welternährung eingesetzt. Weil sich unmittelbar kein Geld damit verdienen lässt, bleibt es halt einfach nur Nebensache in politisch-wirtschaftlichen Diskussionen. Und Gründächer kosten erst mal Geld, benötigen Pflege und gegebenenfalls eine Sanierung - und dies ohne einen finanziellen ROI (Return of Invest) für den Betreiber.


Kommt die europaweite Solardachpflicht? Green Deal könnte sie möglich machen - das berichtet das Handelsblatt vom 06.09.2021.

"Die Grünen im Europaparlament fordern eine Solardachpflicht für Wohn- und Geschäftsgebäude. Die EU-Kommission könnte sich für dieses Vorhaben offen zeigen."


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Je weiter Deutschland und Europa den Fuß vom Gaspedal nehmen, desto mehr können andere Länder Gas geben. So einfach ist das. Und Russland tut es längst!

Gazprom's biggest Arctic field will fuel new petrochemical plant - The Barents Observer 25.05.2021

Auszug übersetzt: "Gazproms größtes arktisches Feld wird neue petrochemische Anlage befeuern. Basierend auf Ressourcen aus dem Tambey-Feld beginnt das Erdgasunternehmen mit dem Bau einer großen LNG- und Polymeranlage.

Zunehmend beunruhigt durch die rasante Veränderung der globalen Energiemärkte, hat Russlands mächtigstes Erdgasunternehmen beschlossen, die Ressourcen seines größten Feldes für die Produktion von Polymeren einzusetzen.

Gazprom hat am Freitag offiziell mit dem Bau der Anlage begonnen, die bis 2023 mit der Produktion von LNG beginnen wird. Kurze Zeit später soll ein angrenzendes Werk zur Herstellung von Polymeren fertig sein, teilt das Unternehmen mit .

Polymere werden oft als Kunststoffe bezeichnet. Gemeinsam mit dem Partner RusGazDobycha will Gazprom insgesamt 13 Millionen Tonnen LNG und 3 Millionen Tonnen Polymere pro Jahr produzieren.

Der Komplex wird in Ust-Luga in der Nähe von St. Petersburg stehen und über eine Pipeline mit der Nordspitze der abgelegenen arktischen Halbinsel Jamal verbunden sein.

Das Tambey-Feld enthält bis zu 5,2 Billionen Kubikmeter Erdgas und gilt als eines der größten unerschlossenen Vermögenswerte des Unternehmens.

Gazprom steht seit mehreren Jahren unter dem Druck des Konkurrenzunternehmens Novatek, die Ressourcen des großen Feldes zu teilen."

Den gesamten Report mit Google Translate übersetzen und weiter lesen..

Anmerkung: Über die Bedeutung der Kunststofftechnik mit den dazu gehörigen Polymeranlagen kann sich jede/r nach Bedarf und Belieben im Internet informieren und für Polymere und deren Anwendungen gegebenenfalls eine Substitutionsempfehlung geben, welche passend mit den Klimazielen übereinstimmen sollten. Und dann vielleicht noch den grünen Apell "Nord Stream 2 stoppen!" unterzeichnen?

05.09.2021

"Wir haben Platz" - so lautet die viel versprechende Formel der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zur Aufnahme von Flüchtlingen und nennt sie als "Maßstab für die nächste Bundesregierung". Welche Partei widerspricht dieser Dame, welche das Personalpronomen 'wir' für sich und zugleich für die gesamte Bevölkerung beansprucht? Gibt es bei hiesigen Platzansprüchen nicht eher eine Erfordernis in einer ganz anderen, aber ebenso wichtigen politischen Diskussion? Und wäre es bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus aller Welt nicht endlich angebrachter, ebenso mit einer Forderung nach einem 'Ende Gelände' anzutreten? Haben wir wirklich genug Platz? Was für den streng reglementierten Kohleausstieg funktioniert, das müsste auch für die bisher unkontrollierte Migration gehen. Welche Partei traut sich die Realität öffentlich anzusprechen?

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Urbanisierung der Landschaft und ihr weiterer Gebrauch benötigen Energie! Ist ja keine bahnbrechende Weisheit, wird aber - während sich Deutschland mit selbst gesetzten Klimaschutzzielen in eine Moor-, Auen- und Gewässerschutzzone plus vielen Biodiversitäten entwickeln soll - bereits jenseits seiner Grenzen ganz anders gesehen. Wird sich nun Polen zum industriellen Herz von Europa entwickeln?

Milliardäre wollen in Polen Atomkraftwerke bauen - Bild 05.09.2021.

Kein Wunder: Ohne Kohle ist nix los. Also dann eben die moderne Kernenergie vom Feinsten! Das beste Mittel gegen den vom 'Menschen gemachten Klimawandel'. Hundert Mal besser als alle bisherigen vielfach horizontweiten, landschaftsfressenden, Tieren und Menschen den Lebensraum raubenden Sonnen-, Wind- und Biostromanlagen, welche mit ihrer beschworenen CO2-freien Stromerzeugung - im Gegensatz zu sonnenphysikalischen Aktivitäten - bisher noch keinen einzigen wissenschaftlich bestätigten Nachweis für ein besseres Klima erbracht haben. Die steten klimapolitischen Aufrufe, vorgezogenen Zielsetzungen und Hinweise auf Verhaltensänderungen beweisen doch, dass alle diesbezüglichen Maßnahmen seit Jahrzehnten bisher nichts bewirkt sondern alles nur verschlechtert haben. Oder welche Gletscher haben schon ihren sonst so beklagten Eisverlust gestoppt?

Neue Kernenergie in Polen

Neue Kernenergie in Polen: Abbildung aus Bild vom 05.09.2021.

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Polen ist nicht allein auf dieser Welt - zahlreiche andere Länder mit globalen Einfluss haben längst auch ihre Chance für den 'Klimaschutz' erkannt und wahrgenommen. Erkannt haben sie, dass die Technik von vor 50 und mehr Jahren längst überholt ist. Wer fährt denn heute noch mit einem Auto dieses Alters? Denn auch in der Mobilität spielen neue Techniken die dominierende Rolle - und least but not last - gerade dafür werden verlässliche und ausreichend elektrische Energien benötigt. Doch das von der SPD geführte Umweltministerium bemüht sich, die Ängste vor den alten Techniken der 'Atomindustrie' weiterhin zu schüren. "Wir müssen auch in Zukunft schnell, kompetent und zielgerichtet auf Gefahren aus der Atomkraftnutzung reagieren können, insbesondere auf mögliche AKW-Unfälle im Ausland" - so Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium im Bemühen, den Nuklearunfall in Tschernobyl von 1986 dem Volk ins Gedächtnis zu rufen. Wobei die 'Nukleare Sicherheit' jedoch mit deutschen Abschaltszenarien deklariert wird.

Renaissance der Kernenergie: Finanzen100.de - 07.08.2020.

Planungen für AKW laufen weltweit - vor allem in China. "Während Deutschland aus der Kernenergie aussteigt, planen andere Staaten neue Atomkraftwerke für ihren Energiemix fest mit ein. Denn mit Braun- und Steinkohle lässt sich der Klimawandel nicht aufhalten. Wer aber hierzulande eine Renaissance der Atommeiler fordert, wird derzeit kaum gehört. Noch."

04.09.2021

"Das neue Klimaschutzgesetz ist ein starkes und verlässliches Fundament, um ein klimaneutrales Deutschland bis 2045 zu erreichen.“ Das verbreitet Svenja Schulze, unsere Bundesumweltministerin, auf der amtlichen Webseite.

Ob die Dame wirklich weiß, was in der Realität so vor sich geht? Vielleicht sollte sie mal bei Youtube vorbeischauen und gucken, wie der echte von 'Menschen gemachte Klimawandel' funktioniert. Beispielsweise mittels Veränderung der irdischen Oberfläche mit den "zufriedenstellendsten und erstaunlich leistungsstarken Maschinen samt deren Produktionsprozessen". Ob Frau Schulze schon mal was von 'Biodiversitätsverlust' gehört hat bzw. ob sie weiß, worüber sie und ihre ministrablen Mitarbeiter ständig schwadronieren? In der anstehenden 'Konferenz zum Artensterben' geht es um die "Unangenehme Wahrheiten". Die taz.de berichtet. Interessant sind zudem die Kommentierungen aus der Leserschaft.

Natürlich stellt sich gleich die Frage: Wer wird den Kampf um die Nutzung der Erdoberfläche gewinnen - die Truckerfahrer bei der Naturzerstörung mit ihren Riesenmaschinen zwecks Urbanisierung ganzer Landschaften oder die Biodiversitätsprediger mit ihren Wiederansiedlungsprogrammen und Moorvernässungsaktionen? Und was sagt das 'verlässliche Fundament' - das neue Klimaschutzgesetz zu den Urbanisierungsmaßnahmen? Fragen sie Frau Schulze oder ihre smarten Follower in den Parlamenten.

04.07.2021

Während die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock unser Land zu erneuern plant und es ökologisch, ökonomisch und sozial umbauen will, agieren ganz andere Spielverderber mit ihrem Tun dagegen. Beispielsweise allein schon dann, wenn die Flotte der weltweit schwimmenden Parkhäuser übers Meer segelt. Ob sie die gar abschaffen will? Wer nicht nur die vielfach publizierten und öffentlich geäußerten Kritiken über Baerbock und deren Buch lesen will, kann sich auch beim 'Buchhändler' Amazon ein Bild über vielfältige Meinungsäußerungen - Rezensionen - aus einer mannigfachen Leserschaft machen.

"Nette Worte ohne klare Strategie, wirkt wie rosarote Wunschwelt. Vision ist da (wenn auch nicht authentisch), aber der Weg dorthin fehlt komplett" - lautet die Meinung eines Lesers. Und 61% dieser Vielfalt sind wohl ähnlicher Ansicht. Und das grüne Establishment will neben anderen Wunschträumen beispielsweise unser Land auch CO2-frei machen und das 'giftige' Gas für ewige Zeiten zurück in tiefe unterirdische Hohlräume pusten.

Die Reise einer Tesla-Bestellung - MarineTraffic Blog 18.05.2021

"So verfolgen Sie Tesla-Elektroauto-Lieferungen ..." Na ja, neben Tesla gibt es ja auch noch 110 andere weltweit verteilte Hersteller von Automobilen und weiteren Fahrzeugen, welche mit ihrem Maschinenpark natürlich alle in die Ära nachhaltiger Energie einsteigen wollen.

Abbildung aus dem MarineTesla Blog

2021.07.03

Totaler Absturz der Windenergie im Kanton Freiburg

"Innerhalb von vier Tagen gab es zwei Abstimmungen über drei Windparks im Kanton Freiburg. Die durch die Projekte Vuisternens, Gibloux und La Sonnaz betroffenen Gemeinden haben mit 99% und 89% deutlich Nein gesagt. Damit erleidet die Windenergie in der Schweiz einen herben Rückschlag."

...

"Die Bevölkerung lehnt Windturbinen dermaßen deutlich ab, weil diese viel zu nah an den Wohnhäusern geplant wären. Die dichte Besiedlung im Kanton Freiburg lässt nur Standorte zu, die oft bis zu 300m nah an Siedlungen gebaut würden. Die Anlagen selber wären bis zu 230m hoch. Das würde zu großem Lärm, Schattenwurf und einer beeindruckenden visuellen Wirkung führen. Tausende Anwohnerinnen und Anwohner müssten mit Wertverlusten ihrer Liegenschaften und mit einer Verminderung ihrer Lebensqualität rechnen. Dazu kämen Schäden an der einzigartigen Landschaft des Kantons Freiburg und an der Vogelwelt. Die Hälfte der Turbinen würde mitten im Wald gebaut. Die zu rodenden Flächen würden mehrere Fußballfelder umfassen."

Quelle: Freie Landschaft Schweiz

Anmerkung: In der Schweiz darf die betroffene Bevölkerung bei Windkraftplanungen mitreden. In Deutschland werden Kritiker des Windkraftausbaus von einem grünen Leitpolitiker als "Anti-Windkraft-Taliban" beschimpft und ihre Befindlichkeiten ignoriert.

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"Der Strompreis steigt und steigt" ... und mit ihm steigen nicht nur die unmittelbaren Kosten für das Volk - mit dem Strompreis steigt die Globaltemperatur, deren Anstieg bereits seit Jahrzehnten mittels sogenannten Klimaschutzmaßnahmen bekämpft wird.

Handelsblatt 20.06.2021

"Der Strompreis-Schock: Industrie zahlt so viel wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr

Die Kosten für Elektrizität klettern immer höher – und bringen vor allem Mittelständler in die Bredouille. Energiepolitiker schlagen Alarm." ...

Doch auch dieser Artikel berichtet nur über die Kosten und die daraus resultierenden finanziellen Folgen - nennt jedoch nicht die Ursachen dafür, welche im der Handeln der Politik begründet sind.

02.07.2021

Wie der grüne Heiligenschein der Solarenergie aus Photovoltaikzellen zur desaströsen Scheinheiligkeit mutiert. Als Landeplatz für den Heiligen Geist vergötterte dereinst der Journalist und christliche Prediger Dr. Franz Alt die auf Kirchendächern installierten Solarzellen, reiste mit wohlfeilen Sprüchen und Vorträgen durch die Republik und herzte selbst öffentlichkeitswirksam mit dem buddhistischen Mönch Dalai Lama aus Tibet.

Im solaren Höhenrausch erhielt selbst das Dach der Audienzhalle vor der Kuppel des Petersdoms ein Meer der Solar-Module - um dem Kleinstaat Vatikan und der Welt immerhin jährlich 80 Tonnen Erdöl einzusparen. Der damalige weltweite Marktführer Solarworld mit seinem Chef Frank Asbeck hatte sie dem Papst spendiert. Letzterer, bzw. der Vatikan, wurde dafür von der dafür herbei gerufenen Heiligkeit - Kardinal Giovanni Lajolo, Regierungschef des Kleinstaates - mit dem Öko-Preis ausgezeichnet. Ob die Solaranlage regelmäßig gewartet wird, noch funktioniert und für den globalen Klimaschutz weiterhin Erdöl einspart? Sei's drum.

Wie das Klima, so haben sich die Zeiten geändert. Nur schneller. Im Lauf der Dinge vom westlichen Öko-Kapitalismus zur fernöstlichen Zwangsarbeit - wie der SPIEGEL aktuell berichtet.

»Teilweise unter dem Verdacht der Zwangsarbeit« - SPIEGEL Wirtschaft 02.07.2021.

"Das Weiße Haus hatte Zwangsarbeit einen »integralen Bestandteil« von Chinas Unterdrückung der Uiguren und anderen Minderheiten genannt – und deshalb vergangene Woche Importe von fünf chinesischen Solarfirmen verboten, die im Verdacht stehen diese eingesetzt zu haben." Womit zwangsläufig auch deutsche Unternehmen unter moralischen Druck geraten. Ob es jetzt noch beispielsweise mit der Solardachpflicht für alle Dächer und dem deutschlandweit verschärften Windkraftausbau klappt? Nun, falls nicht - dann werden die Preise für Treibhausgase eben angepasst. Eine fiskalische Lösung findet sich immer. Für einfache und schnell wirkende Maßnahmen - dafür sorgt das neue Klimaschutzgesetz mit seinen bisher nur 15 Paragraphen. Das Gesetz zur Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Netz (Stromeinspeisungsgesetz von 1991) begann mit fünf Paragraphen. Heute ist es ähnlich umfangreich wie das Sozialgesetzbuch.

01.07.2021

Die Todeszahlen häufen sich! Kam doch dieser Tage eine Ameise und klagte mir ihr Leid. In ihrem Leben sei es auf meiner Terrasse noch nie so heiß gewesen wie neulich und viele ihrer Freunde und Bekannten seien nicht nur deshalb, sondern auch deswegen zugrunde gegangen. Und Schuld daran sei nicht nur die steigende 'Globaltemperatur', sondern der mangelnde Windkraftausbau in Deutschland. Ich war einfach perplex und konnte sie leider nicht trösten - wie denn auch - und schickte sie ihrer Wege.

Wie hoch ist eigentlich die Globaltemperatur einer Ameise? Oder sind es nicht doch jeweils - je nach Auswirkungen und Befindlichkeiten - eher Temperaturen auf der Mikroebene, auf der Ebene des lokalen Klimas, auf regionale Ebenen bis hin zu kontinentalen Klimata? Wie viele Klimazonen gibt es eigentlich? Und sind sie in den Modellen alle berücksichtigt? Und ändern sie sich alle gleichmäßig mit der Globaltemperatur?

Wer aber publiziert solcher Art Weisheiten? Der Windkraft-Taliban der grünen deutschen Weltenrettungspartei namens Oliver Krischer. Ähnlich den echten Talibans in politischen und kriegerischen Gesellschaftskämpfen unterstützt er mit allen seinen kommunativen Möglichkeiten Lobby-Organisationen, welche mit massiven finanziellen und juristischen Mitteln und Ausstattungen für den Ausbau der Windkraft kämpfen - beschimpft dagegen jene Menschen als "Antiwindkraft-Taliban", welche sich aufgrund ihrer persönlichen und vielfach gesundheitlichen Betroffenheiten dagegen wehren. Und so schreitet derzeit dieser zutiefst unfaire öffentliche Bundestags-Wahlkampf voran: Wer den Ausbau der Windkraft kritisch sieht, wird von Öko-Kapitalisten schon mal für Tote verantwortlich gemacht. Hier einige Beispiele für jene, welche die Realität von Windkraftgegnern leugnen.

17 Tote bei Anschlag auf Windparkgegner in Mexiko - amerika21 online 28.06.2021

"San Mateo del Mar. Ein bewaffneter Angriff auf Anwohner der Ortschaft San Mateo del Mar in der Küstenregion des Bundesstaats Oaxaca hat vergangene Woche mit mindestens 17 Toten geendet, darunter zwei Frauen." ...


Weitere Meldungen hierzu:

Oaxaca: Windkraftanlagen verstärken Landkonflikte - amerika21 25.05.2021

15 Ureinwohner bei lebendigem Leib verbrannt - Bild online 23.06.2020

"Die indigene Bevölkerung hat nichts von Windrädern" ...


"Im Febraur dieses Jahres hat die spanische Umweltorganisation ecologistas en acción eine Studie veröffentlicht, wonach 70 Prozent des erzeugten Stromes direkt an Großkonzerne wie Coca-Cola, Walmart oder Cemex geht. Oaxaca ist der zweitärmste Bundesstaat in Mexiko." ... Das schreibt eine Doktorandin der Uni Potsdam in ihrem Blog Hypotheses am 23.10.2018

Laschet-Politik kostet überall auf der Welt Menschen das Leben“ - titelt Bild 01.07.2021. "Schwerer Wahlkampf-Fehltritt eines Grünen-Spitzenpolitikers." ... "Oliver Krischer (51), Fraktionsvize im Bundestag, ging auf Twitter auf Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet los – und griff dabei in die unterste Schublade."

Diese unterste Schublade ist ja auch kein Wunder: Denn quasi überall liest man derzeit - auch zeitnah im Aufklärungsmagazin SPIEGEL - über die Ängste und tödlichen Gefahren einer ansteigenden 'Globaltemperatur'. Wegen eines lokalen Hitzerekords in Kanada steht dort nämlich "der ganze Ort in Flammen" und "486 unerwartete Todesfälle" würden dort zu "195 Prozent über dem üblichen Durchschnitt" eines vergleichbaren Zeitraums liegen. Wobei die Behörde davon ausgeht, dass der starke Anstieg mit der extremen Hitze zusammenhängt.

Nun, was ist eigentlich eine Globaltemperatur? Doch nichts mehr als ein Kunstwort, gebildet aus der Zusammenfassung von Algorithmen zahlreicher Klimamodelle, welche aufgrund fortschreitender Technik und stets neuen Erkenntnissen in einem globalen Aufstieg aus dem Ende einer Eiszeit einer ständigen Anpassung unterworfen sind. Kann man als Individuum einen stetig veränderlichen rechnerischen Wert überhaupt schützen und dafür sorgen, dass er sich nicht und nie verändert? Einfach mit einer dafür erfundenen Formel 'CO2-frei'- in vulgo 'klimafreundlich', 'klimaneutral' und viele ähnliche Begriffe mehr? Doch das Hitzevirus wird weiter mutieren, seine Varianten sind bisher schon erheblich.

Wie hoch ist eigentlich die Globaltemperatur aus der Sicht einer Ameise? Müssten sie allein aufgrund ihrer Anzahl nicht vordringlich beginnen, CO2-frei zu leben? Und die vielen anderen tierischen - groß - klein - mini - mikro - Lebewesen auf dieser Welt ebenso? Wie viele Menschen sterben eigentlich vergleichsweise bei lokalen und regionalen Kältewellen? Oder gibt's die nicht mehr?

Das Landschaftsbild der Klimaschützer aus der Stadt

Abbildung aus WELT.de

"Die Windfarmen in Oaxaca sind für die ausländischen Konzerne ein gutes Geschäft, die Bevölkerung hat davon sehr wenig."

Mexikos tödliche Windkraft - WELT 16.07.2020

"Ein Massaker an der indigenen Bevölkerung im Süden Mexikos zeigt die Schattenseiten der Energiewende. Im Land sollen riesige Windparks entstehen – um jeden Preis. Die Betreiber kommen zumeist aus Europa." ...

30.06.2021

Die Welt hat einen weiteren riesigen Hotspot. China, das riesige "Reich der Mitte" hat einen neuen Flughafen eröffnet. Und wie viele Windräder und Solaranlagen samt Batteriespeicher müssen wir jetzt in Klein-Deutschland errichten, um die damit einhergehende CO2-bedingte Erderhitzung zu kompensieren? Und wenn wir es nicht tun, wie viel schneller, bzw. mit welcher Beschleunigung eilt jetzt der Klimakollaps heran?

China hat einen neuen Megaflughafen - SPIEGEL 28.06.2021

"In Sichuan ist ein Mega-Airport in Betrieb gegangen, der ein Drittel mehr Passagiere pro Jahr abfertigen kann als der BER. Er wurde zudem fast dreimal so schnell fertig."

Könnte es sein, dass sich andere aufstrebende Entwicklungsländer auch neue Flughäfen wünschen und errichten? Die Anzahl der weltweiten Flüge sinkt nicht - sie steigt! Wie die so sehr bekämpfte 'Globaltemperatur' samt deren damit einhergehenden Geschäfts- und Wachstumsmodelle. Die Webseite von IATA listet 1.108 Codes von Fluggesellschaften auf. Wann und wo folgt der erste Gigaflughafen?

Niemand sollte sich noch wundern, weshalb das flächenmäßig viertgrößte Land der Erde - nach Russland, Kanada und USA - den gewaltigen Energiebedarf für seine Milliardenbevölkerung samt den Infrastrukturen mit Kohle- und Nuklearkraftwerken deckt und diesbezüglich auch bestrebt ist, die führende Position in der CO2-freien Kernfusion zu übernehmen. Doch Deutschland schaltet seine leistungsfähigsten Kraftwerke ab und ersetzt sie einerseits mittels hoch subventionierten und volatilen Sonnen-, Wind- und Biokraftwerken und zwingt die Bevölkerung bereits festgesetzt steigende CO2-Preise zu entrichten. Nach dem Motto: Wir retten das Klima der Welt mit dem vom Wahlvolk abgepressten Geld. Und Deutschlands Wirtschaftsbosse machen eifrig mit.

Na ja, jedem Aufschwung und jedem Niedergang liegt ein Geschäftsmodell zugrunde. Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall - weiß der Volksmund.

Bildquelle: South China Morning Post 27.06.2021

Weitere Bilder in Google's Bilderarchiv - von der Bauphase bis zur Eröffnung.

China's neuester Hotspot - um endlich das 1,5° C-Klimaschutzziel zu erreichen. Nicht nur fiktiv, sondern auch konkret.

26.06.2021

Wenn blau als grün verkauft wird - das Landschaftsbild der Klimaschützer

Solarpark in der Pfalz

Abbildung aus der FAZ vom 09.06.2021 zum Thema:

Das Comeback der Solaraktien

Zitat: "Wir achten sehr darauf, dass die Natur möglichst nicht beschädigt wird und Renaturierung an anderer Stelle stattfindet.“

Anmerkung: Grün kühlt die Landschaft - blau heizt sie auf. Grünwachstum hält die Erde feucht und schützt vor Erosion. Was passiert mit den ihrem Mikroklima und Lebensraum beraubten Klein- und Bodenlebewesen, den Insekten und den Vögeln unter und über den blauen und die Landschaft aufheizenden PV-Platten? Photovoltaikplatten können bei guter Einstrahlung bis zu 85° Celsius entwickeln, bevor sie sicherheitshalber vom Netz getrennt werden. Gilt auch für 'Blaudächer', welche als 'Gründächer' verkauft werden.

Weitere Abbildungen von Solarparks in Klein-Deutschland mit seinen begrenzten Flächenpotentialen.

Lieber Energiewirte als Ökolandwirte? Müssen wir in Zukunft mehr Öko-Nahrungsmittel aus fernen Ländern importieren?


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Wenn Sagen und Tun so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. "Damit die Ökosysteme bis 2050 angemessen geschützt werden, sind ein „Übereinkommen von Paris“ für biologische Vielfalt und ein EU-Artenschutzgesetz notwendig." Das und noch einiges mehr fordert das Europäische Parlament. Zitat:

  • Mindestens 30 % der Landfläche und Meeresgebiete sollen Schutzgebiete sein

  • Verbindliche Ziele für biologische Vielfalt in Städten, z. B. Dachbegrünung auf Neubauten

  • Sofortmaßnahmen gegen Schwund der Bestände von Bienen und anderen Bestäubern nötig

Biodiversität: Parlament fordert verbindliche Ziele für Artenschutz - EU-Parlament 09.06.2021.

23.06.2021

Momentaufnahme des weltweiten Flugverkehrs mit insgesamt 4.580 Flughäfen.

Gretchenfrage: Werden sich der Umwelt, des Natur-, des Biotop- und Artenschutzes und der CO2-Reduzierung zuliebe die Anzahl der Erdbewohner, die Anzahl deren Flüge und die vielfachen damit generierten Geschäftsmodelle reduzieren? Wohl eher nicht. Denn die Weltbevölkerung wächst weiter. Aktuell leben 7,8 Milliarden Menschen auf der Erde und bis zum Jahr 2050 werden es laut Schätzung der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) 9,7 Milliarden sein. Ein Zuwachs um 24%. Und Klein-Deutschland mit seiner schrumpfenden Bevölkerung mit derzeit ca. 83 Millionen will den Maßstab für die weltweite Entwicklung setzen.

HOW dare YOU!

20.06.2021

Kohlendioxid CO2 - ein Klimagift oder Klimakiller? Nein, es sind Blödsinnsbegriffe. Wer mit diesen und ähnlichen Begriffen argumentiert, weiß im allgemeinen nicht, worüber die Rede ist. Kann man ein Klima killen? Was käme nach einem toten Klima?

CO2 fördert das Grünwachstum und Homo Sapiens sollte froh sein, dass es dieses 'Gift' gibt. Er nutzt es beispielsweise intensiv in Gewächshäusern als Düngung für die Pflanzen. Wie bei einem Medikament oder einer Droge - es kommt immer auf die Dosis an.

CO2 - Definition und Bedeutung - cik-solutions erläutert beispielsweise die Wirkungsweise von CO2, wobei in bestimmten Fällen auf die Konzentration zu achten ist.


In gewisser Weise ist das Spurengas auch in der Technik 'giftig'. Nämlich dann, wenn bei einem Verbrennungsvorgang zu viel von dem Gas entsteht und zu wenig Leistung produziert wird. Kommt vor, wenn beispielsweise ein Verbrenner kurz vor dem 'Absaufen' ist - war früher durchaus keine Seltenheit, wurde aber mit einer fortschreitend verbesserten Technik ausgeschlossen. Verbrenner sollen schließlich Leistung auf die Straße bringen und keine CO2-Wolken hinterlassen. Was natürlich auch für die Verbrenner-Kraftwerke gilt, deren Leistung zu den Endverbrauchern ins Stromnetz eingespeist wird.

Aus technischen Gründen ist es daher nützlich und auch wirtschaftlich sinnvoll, bei einem Verbrennungsvorgang mit fossilen Kraftstoffen den optimalen Wirkungsgrad - die maximale Leistung mit den geringst möglichen CO2-Rückständen zu erzielen. Und da hat die Technik der vergangenen Jahre erhebliche Fortschritte erzielt und in zahllosen Fällen die CO2-Emissionen auf ein Minimum reduziert. Ergo: Mehr Streckenkilometer bei weniger Treibstoff - für das Auto, den Traktor, das Motorboot, das Schiff und last but not least auch für das Flugzeug. Den Rückgang beim Ausstoß der sogenannten Treibhausgase (CO2-Äquivalente) zeigt für den EU-Flugverkehr das folgende Diagramm seit dem Bezugsjahr 1990. Die Technik macht die Musik und nicht die abstrusen Forderungen der Politik samt deren vielfach hochsubventionierten Followern mit ihren Geschäftsmodellen gegen die Natur und Umwelt.

Es macht durchaus Sinn, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Wer von diesen Leuten 'klimaneutrale' Emissionen fordert, soll einen für die Gesellschaft wirtschaftlich praktikablen Vorschlag machen.

Die folgende Abbildung zeigt für den europäischen Flugverkehr den Rückgang der CO2-Emissionen seit 1990. Mengenangaben in Megatonnen CO2.

19.062.2021

Wer außer einigen Kritikern hätte das schon mal bedacht? Dass Solarparks im freien Gelände keinen Lebensraum für Vögel mehr bilden, erst recht kein spezifisches Biotop, das dürfte zwar bekannt und auch offensichtlich sein, wird aber generell verdrängt. Sollen die Viecher doch wo anders hin fliegen! Klimaschutz ist wichtiger, oder? Nun benötigen Tiere, so wie wir sie lieben und schützen sollen - aber auch alle anderen Lebewesen - neben einem klimatologisch angepassten Lebensraum auch einen passenden als Nahrungsquelle. Denen geht's genau so wie den Menschen. Doch deren Dominanz lässt vielen tierischen Existenzen längst keine Lebensräume mehr. So auch mit der solaren Stromgewinnung.


Solarparks auf dem Acker – tödliche Falle für Vögel? - Agrarheute online 16.06.2021.

"Weltweit entstehen immer mehr große Solaranlagen. Auch auf Ackerland. Berichte aus den USA zeigen jedoch: Diese Riesenanlagen töten auch Vögel. Lesen Sie, warum das so ist." Ein Bericht über "unerwartete Folge des gewaltigen Solarbooms" ... "niemand weiß bisher genau, wie und warum die Vögel in den Solarparks sterben."


Und wieder mal ein Problem, bei dem kompetente Wissenschaftler deren Todesursachen erst erforschen müssen. Eins dürfte bereits schon mal klar sein: Bis deren Erkenntnisse in den politischen Institutionen, einen gesetzgebenden Prozess durchlaufen, bei den Planungsbehörden, den geschäftlichen Akteuren für Solarstrom etc. und letztlich in der Umsetzungsrealtität ankommen, dürfte noch viel Wasser den Rhein hinunter fließen. Wie viel Lebensraum geht bereits derzeit für unsere Alltagsvögel wie Elster, Krähe, Meise, Sperling, Amsel etc. auf den mit Photovoltaik verblendeten Dachflächen verloren und wie viele werden es, wenn erst noch die PV-Pflicht in Baugebieten eingeführt wird? Den Spatz vom Dach - gibt's den dann noch?

Es muss ja nicht erst wissenschaftlich erforscht werden, dass Solarplatten für die Stromerzeugung bei optimaler Einstrahlung und entsprechenden Außentemperaturen schnell ihre obere Hitzegrenze von 85° Celsius erreichen und dann sicherheitshalber abschalten. Die maximal verträgliche Temperatur steht in den jeweiligen Datenblättern, wird in Werbeanzeigen und Kaufverträgen aber eher nicht erwähnt. An Plätzen mit so hohen Temperaturen und spiegelglatten Flächen (Hotspots) landet und nistet kein Vogel mehr! Über diesen Umstand stellt sich deshalb nicht die Frage nach einer wissenschaftlichen Forschung, sondern vielmehr, weshalb alle unsere sonst so kenntnisreichen und sprechfreudigen Naturschutzverbände lautstark schweigen? Erst recht natürlich, wenn riesige Äcker für die Nahrungsmittelerzeugung nun in riesige Hotspots für die Stromgewinnung umgewidmet werden.

In Sachen Naturschutz gilt immer noch die EU-Vogelschutzrichtlinie (2009/147/EG): Schutz von Wildvögeln mit ihrer in Artikel 2 in Verbindung mit Artikel 3 Absätze 1 und 2 sowie Artikel 4: "Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um die Bestände der wildlebenden Vogelarten auf einem gewissen Stand zu halten, und für die Vogelarten eine hinreichende Vielfalt und Fläche an Lebensräumen zu erhalten oder wiederherzustellen. "

Und weiter mit der Begründung: "Die Bestände vieler Vogelarten, die durch die Richtlinie geschützt sind, sind in jüngster Zeit dramatisch gesunken. Für das Rebhuhn wird beispielsweise ein Bestandsrückgang von 88-99% zwischen 1990 und 2009 angenommen. Ähnliche Zahlen sind beispielsweise für Kiebitz oder Lerche und allgemein für viele Feldvögel zu beobachten, die aufgrund der aktuellen Landnutzung ihren Lebensraum verlieren."

Ob sich unsere vornehmlich grün dominierenden Politiker auch bei der 'Ökostromgewinnung' an derartige Richtlinien orientieren, darf hier heftig bezweifelt werden. Die langjährige und vielfach geübte Praxis spricht eine andere Sprache. Mit dem nicht definierten und nichtssagenden Begriff 'Klimaschutz' lassen sich so ziemlich sämtliche Gemüter bezirzen, insbesondere jene, welche sich damit erhebliche finanzielle Vorteile und Gewinnmargen ausrechnen können. Rebhuhn, Kiebitz, Lerche und viele Feldvögel - wer kennt sie überhaupt und braucht die noch in den nach Ökostrom gierenden städtischen Ballungsgebieten?

Welche Institution registriert, überwacht und fordert aufgrund von bereits für Ökostromanlagen getätigten Landnutzungen gemäß Richtlinie eine Wiederherstellung der verloren gegangenen Lebensräume? Welches Ministerium führt neben den zahllosen Emissionsregistern über CO2-Äquivalente eine Datenbank über solche Flächen samt ihrem jeweiligen Lebensraum? Wenn solche Aufgaben bei Erschließung und Gewinnung von fossilen Rohstoffen in der Vergangenheit sträflicherweise nie durchgeführt wurden, so ist dies kein Grund es auch in der Zukunft zu unterlassen.


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Kreis verlangt Abriss der Storchennester - Westfalen-Blatt 19.06.2021

"Stemwede/Preußisch Oldendorf: Die Storchenfreunde in Stemwede-Levern und Preußisch Oldendorf-Getmold sind entsetzt: Der Kreis Minden-Lübbecke hat die Eigentümer von Grundstücken in der Niederheide und in Getmold, auf denen je ein Storchennest nahe der Windräder steht, aufgefordert, die Horste zu entfernen."

Der in der Druckausgabe publizierte und nahezu ganzseitige Artikel mit einer ausführlichen Beschreibung des Vorfalls steht im Netz leider hinter der Bezahlschranke und beschreibt den Ärger der Grundbesitzers mit der Kreisbehörde, welche sich wiederum mit diversen Vorschriften rechtfertigt, um den Abriss des Mastes zugunsten der Windkraftindustrie zu fordern. Und wieder muss ein einzelner kleiner Grundbesitzer einen Rechtsanwalt anheuern und gegen eine finanziell hervorragend ausgestattete und juristisch bestens organisierte Lobby vor Gericht ziehen. Mit einem erwartbaren Urteil in einigen Jahren.

"Dieser Fall zeigt eindrucksvoll auf, dass das Bauordnungsrecht insbesondere im Außenbereich von vielen Bürgern mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachvollzogen werden kann" - so selbst der O-Ton des örtlichen Bürgermeisters.

Anmerkung eines sachkundigen Lesers:

"Leider eine weitere beunruhigende Entwicklung im Artenschutz. Gem. § 62 LandesBauO sind Masten bis 10m Höhe grundsätzlich genehmigungsfrei.

Solche Nistplätze, z.T. seit 20 Jahren existent, sind immer unter 10m hoch. Trotzdem wird von Seiten der Projektierer mit großen Kanzleien Druck auf den Kreis ausgeübt. Drohender "Schadensersatz" soll der Türöffner sein, um den Artenschutz zu verdrängen. Demnach soll wieder einmal das Geld zum "Sieg" verhelfen.

Die Windkraft ist ja baurechtlich im Außenbereich privilegiert und deren Lobbyisten unterstützen selbstredend die hohen und stetig angehobenen Ausbauziele von NRW-Grüne/SPD. Daher wird es zu einer dramatischen Verdichtung noch freier Naturräume kommen und so grundsätzlich alle Nistplätze nicht nur der geschützten Arten gefährdet. Es handelt sich hier um eine Grundsatzthematik mit weitreichenden Folgen.

Aber es sind in der Konsequenz dieser "Denke" nicht nur "künstliche" Nistplätze auf Masten, sondern auch auf Dächern und Standorten von mehr als 10m Höhe. Denn was ist, bei welchen Storchennistplätzen auch immer nicht "künstlich"?

Und es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zum Ziel der Umweltministerkonferenz vom Dezember 2020, den Artenschutz zugunsten von Windkraftanlagen zu verkürzen. Also noch eine weitere von vielen Privilegien zugunsten der Windkraftlobby. Deutschland will immer Vorbild sein. Aber beim Artenschutz entwickelt sich Deutschland derzeit zum Gegenteil. Wie will man sich weltweit für Artenschutz überzeugend einsetzen, wenn man bei sich das Gegenteil entscheidet.

Und das im Vorfeld der global größten Biodiversitätskonferenz der 'Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services' (IPBES) in wenigen Wochen (siehe PM des BMU vom 17.06.2021)." Ende Zitat.

Na ja, das wird wohl wieder mal ausgehen, wie das vergleichbare Hornbacher Schießen.

16.06.2021

Deutschlands CO2-Emissionen sinken bereits seit Jahren. Schließlich sind wir auch DAS Vorreiterland. Von 1.074.783 Kilotonnen CO2 in 1990 auf 691.623 Kilotonnen in 2019. Aber wie lautet bezüglich der damit aufgewandten Kosten der klimatologische Erfolg -

  • beim Bremsen der arktischen und antarktischen Eisschmelze?

  • bei der weltweiten Gletscherschmelze?

  • beim Stopp des Anstiegs des Meeresspiegel?

  • um wie viel Grad Celsius wurde mit den deutschen, europäischen und weltweiten CO2-Einsparbemühungen bisher der globale Anstieg der Lufttemperatur verhindert?

  • ist das Klima nun besser oder schlechter geworden?

  • Weshalb müssen immer höher gesteckte Ziele gesetzt werden, wenn es selbst über die bisher weltweit getätigten Maßnahmen keine Datenbanken mit Erfolgsnachrichten gibt?

Die folgende Abbildung zeigt den aktuellen Trendverlauf bis zum Jahr 2020 und im Zeitraffer bis 2030, 2040 und 2045 (der Trendverlauf wird steiler) die von der Regierung angepeilten Ziele. Und wenn 2045 endlich das uns gesteckte Endziel erreicht ist, dann hören die Gletscher zu schmelzen auf und es gibt es keinen Anstieg des Meeresspiegels mehr. Auch die Zahlen über Schlechtwetterereignisse, Stürme und Überschwemmungen steigen nicht mehr an - Amen.

Es gibt viel zu tun liebe Leute. Gutes Klima gibt es nicht für 'nen Appel und 'ne Kugel Eis! Strengt euch an!

Datenquelle: EWR-Treibhausgase - Datenanzeige

14.06.2021

Landschaft besiedeln und nützen oder Biotop- und Artenschutz? YouTube zeigt die Wirklichkeit. Was sollen eigentlich die steten Wiederholungen unserer obersten Naturschützerin Svenja Schulze und deren amtlichen Follower? "Wir können das Insektensterben stoppen. Bundeskabinett beschließt umfangreiches Aktionsprogramm für den Insektenschutz". Na ja, wie viel Aktivitäten versickern davon in der Bürokratie?

Ein Biotop- und Artenschutz umfasst die Pflege, den Schutz und die Förderung von wildlebenden Tier- und Pflanzenarten in ihrer natürlichen und historisch gewachsenen Vielfalt sowie alle Maßnahmen zum Schutz und zur Pflege ihrer Lebensräume. Mehr muss eigentlich nicht erläutert werden. Aber wie ist das mit den Lebensräumen der Menschen, welche sich ansiedeln wollen? Werden sie sich entsprechend den ursprünglichen Lebensräumen anpassen und doch lieber umgekehrt handeln und gnadenlos Platz für ihre Bedürfnisse schaffen und die Landschaft ausräumen. Entweder oder kann hier nur das Motto lauten. Beides zugleich ist genau so problematisch wie das Perpetuum mobile. Ob das viele von der Politik versprochene Geld auch bei den Insekten und den zahllosen anderen Lebensräumen ankommt? Wohl eher in gut bezahlte Forschungs- und Monitorprogramme samt dem für die Bürokratie erforderlichen Aufwand.

Abbildung aus YouTube

Urbanisierung einer Wildnis

Elektrofahrzeuge helfen dem Klimaschutz, aber der Rohstoffabbau für die Batterien schadet der Umwelt. Nur eines von vielen Beispielen für fehlgeleiteten Aktionismus, meinen Experten vom Weltbiodiversitäts- und Weltklimarat.

Schlechter Klimaschutz zerstört Artenvielfalt - SPIEGEL online 10.06.2021.

Bericht vom Weltbiodiversitäts- und Weltklimarat.

"Subventionen, die Arten gefährden, müssten abgebaut werden" - lautet eine Forderung. Die höchsten jährlichen auf dem EEG aufbauenden Subventionen bleiben unerwähnt. Die sind geheiligt! Oder werden bei Rodungen von Wäldern, den EEG-bedingten Monokulturen und hektarweiten Solarplattenfeldern - den modernen Hitzeäckern der ökologisch verbrämten Energiewirten - keine Biotope zerstört? Wo sind da die Vögel und Insekten? Die Scheinheiligkeit kennt hier keine Grenzen.

12.06.2021

Statt sich um die Belange der Umwelt zu kümmern, möchte unsere Bundesumweltministerin Svenja Schulze von der SPD als forsche Lobbyistin der Windenergie lieber die Flächen zu deren Nutzung noch ausweiten. Windkraftanlagen und Biosphäre harmonieren nicht und nie, sie können es nicht. Schon allein deswegen nicht, weil das laut Naturschutzgesetz vorgesehene Instrument 'Ausgleichsmaßnahmen' nicht funktioniert - weder aus rechtlicher noch aus praktischer Sicht und insofern Augenwischerei darstellt. Es gibt keine Datenbank, welche jeweils sämtliche Eingriffe registriert, bewertet und die dafür geeigneten Ausgleichmaßnahmen festlegt und hinterher auch ständig die Funktionskontrolle überprüft. Auch wenn Politiker üblicherweise anders reden. Zwei Prozent der Landesflächen sollen einer zerstörerischen Technik zur Verfügung gestellt werden. Wie sie auf den Wert von zwei Prozent kommt sagt die Dame nicht, dürfte aber kein Geheimnis sein. Die gierige Windkraftlobby möchte dies - natürlich vorerst nur. Danach werden es fünf Prozent etc. Und Svenja Schulze agiert als willige Fürsprecherin einer Branche, welche gerne bedenkenlos weitere, selbst geschützte Landschaften und Naturparadiese für deren pekuniäre Zwecke verbauen lassen möchte. Artenschutz im Finanzbiotop ist ihr wichtiger. Na ja, vielleicht ist sie nach den nächsten Bundestagswahlen nicht mehr in der Regierung und möchte - wie andere schon vor ihr - gerne bei der zahlungskräftigen Ökobranche einsteigen.


Umweltministerin Schulze: Zwei Prozent der Landfläche für Windenergie - t-online.de 12.06.2021.

Zur Bekräftigung ihrer Forderung nennt sie lediglich Nachlässigkeiten und Fehler anderer Entscheidungsträger auf Landesebene ohne selber irgend einen Hinweis auf eine klimapolitische Wirksamkeit von Windkraftanlagen zu nennen. Wie wäre es als Ministerin für Umwelt mal die schnellere Umsetzung von Natur- und Biotopmaßnahmen in Gang zu bringen? Ihre ewigen Ankündigungen helfen der Umwelt nicht, konkretes Handeln ist hierfür nötig.

Tote Landschaft - dem Klimaschutz zuliebe - statt Vogelflug Monsterflügel

Eintönige Mais-, Raps- und Windräder-Landschaften statt Biotope für den Natur- und Klimaschutz. Wo sind hier die vielen jedes Mal vom Nabu gezählten Vögel? Hier gibt es nicht einmal einen Lebensraum für Krähen und Elstern.

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Träume sind Schäume - sagt der Volksmund. Der Business Insider verbreitet einen fiesen Schaum indem er eine 'Energieexpertin' mit folgenden Worten zitiert: "Wir erwarten, dass die Strompreise günstiger werden, weil die CO2 Preise deutlich gestiegen sind und die Politik die Bevölkerung nicht noch mehr belasten kann. Es wird aktuell darüber debattiert, ob man die EEG-Umlagen abschafft, um Verbraucher bei Strompreisen zu entlasten."

Der Strompreis in Deutschland ist auf einem Hoch – eine Energie-Expertin erklärt, warum das nicht anhalten werde. Woher die Dame ihre Expertise nimmt? Wohl nur aus ihrer Hoffnung, oder? Genau so basieren wohl auch zahlreiche Aussagen - sprich Hoffnungen - darauf, dass die hohen Strompreise aufgrund der staatlichen Co2-Einnahmen gedeckelt oder gar kompensiert werden. Deutschland hat sich als Vorreiterland an die Spitze der Strompreise gesetzt und keine Politik wird davon wieder abrücken. Als nächstes sind schließlich die höchsten CO2-Preise im Anflug.


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In Sachen Klimaschutz schlägt Norwegen ganz andere Töne an. Denn dort spielt die Öl- und Gasindustrie eine existenzielle Rolle und soll auch weiter ausgebaut werden.

"Die Regierung will die langfristige Wertschöpfung aus der Erdölindustrie im Rahmen der norwegischen Klimapolitik und der Verpflichtungen aus dem Pariser Abkommen ermöglichen - heißt es da. Denn in Norwegen weiß man, dass ohne die Erdölindustrie keine Entwicklung in der Klimapolitik möglich ist. Schon gar nicht, um Pariser Klimaziele zu erreichen. Die weitere Erforschung und Nutzung von Explorationsgebieten in der See sind wichtig, um "Arbeitsplätze und Aktivitäten im ganzen Land" zu schaffen.

Eine zukunftsorientierte Öl- und Gasindustrie mit geringen Emissionen - Pressemitteilung Nr. 030/21 der Regierung vom 11.06.2021.

Zitat: "In den kommenden Jahren wird sich die Regierung im Rahmen der norwegischen Klimapolitik und des Pariser Abkommens für eine langfristige Wertschöpfung aus dem norwegischen Festlandsockel einsetzen. ... Vier Kernpunkte des Berichts sind, dass die Regierung:

  • Ermöglichung einer profitablen Förderung von Öl und Gas, unter anderem durch vorhersehbare Rahmenbedingungen.

  • Fortführung der derzeitigen Praxis mit regelmäßigen Lizenzrunden auf dem norwegischen Schelf, um der Industrie Zugang zu neuen Explorationsgebieten innerhalb des Gebietsrahmens in den Managementplänen zu geben.

  • Fortsetzung des Wissenserwerbs durch weitere Kartierung der Erdölressourcen, auch in Gebieten, die für Erdölaktivitäten nicht offen sind.

  • Fortführung der Quotenverpflichtung und der CO2-Steuer als wichtigste Instrumente der Klimapolitik auf dem norwegischen Festlandsockel und gleichzeitig Beibehaltung strenger Umweltauflagen für die norwegische Ölförderung.

Das derzeitige System mit APA-Runden (Erkundung in den reifen Gebieten auf dem Schelf) und nummerierten Lizenzrunden (Erkundung in unreifen Teilen des norwegischen Schelfs) wird fortgesetzt."

Ergo: Auch wenn 'Offshore-Wind das neue Öl Norwegens' wird - ohne die fossile Grundlage kann eine CO2-arme Wirtschaft weder entwickelt noch aufgebaut werden. Und ob sie dauerhaft Bestand haben wird oder nur ein weiteres Geschäftsmodell darstellt, das wird sich ein einigen Jahren zeigen, wenn offensichtlich erkennbar ist, dass alle diese Maßnahmen keinen Einfluss auf das globale Klima hinterlassen. Hierbei geht es eher um das Klima zwischen Daumen und Zeigefinger. Länder mit fossilen Rohstoffen werden sich hüten, ihre Schätze zuliebe einer Klimareligion im Boden zu lassen und dafür irdische Oberflächen mit ineffizienten Stromerzeugungsanlagen verunstalten.


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Den Dinos längst vergangener Zeiten folgen die technischen Monster der Neuzeit. Neben Umweltkatastrophen gingen die Ungeheuer von damals zugrunde, weil sie sich vielfach dem wandelnden Klima nicht anpassen konnten und zudem von kleineren, flinken und gefräßigen Raubsäugern samt ihrem Nachwuchs vertilgt wurden. Erinnert irgendwie an die monströsen und brummenden (Infraschall) Kaventsmänner der Neuzeit, welche derzeit die Wälder und Landschaften besiedeln. Auch denen wird ein vergleichbares Leben bevorstehen. Dezentral geht eben anders. Und dafür werden derzeit schon weltweit die Vorbereitungen mittels 'Minikernkraftwerken' getroffen. Nur EU-Deutschland, dem seine einstigen Fachleute für Kernenergietechnik längst abhanden gekommen sind, lässt seine 'Öko-NGOs' mit kritischen Beiträgen zu Wort kommen.

Giganten auf Reisen - Auftrag Schwertransport: WELT-Mediathek, noch 22 Tage. Video 48 min 31 sec.

Ein technisch beeindruckender Film über den Transport eines riesigen Rotorflügels in besiedelter und freier Landschaft samt frisch geschaffenen und extra ausgebauten und befestigten Schneisen in betroffenen Waldgebieten. Eines der vielen politisch geförderten Größenwahnprojekte von Öko-Kapitalisten - natürlich für das nach 'Ökostrom' hechelndem Wahlvolk in den Ballungsgebieten und verbrämt mit einem imaginären Klimaschutz. Als wenn solche Monster zukünftige Wetterereignisse wie Starkregen, Überflutungen, Gletscherschmelze, Bergrutsche etc. aufhalten würden und dagegen einstige Winterwetter wie Eis, Kälte samt Schneefall und dergleichen wieder zurück bringen könnten. Betreiber von Wintersportanlagen samt dazu gehörigen Hotels etc. würden sich freuen. Aber ob sie daran glauben oder darauf hoffen, sei hier dahin gestellt.

Mögliche Folgen für den Biotop- und Artenschutz sowie für nahe wohnende Menschen bleiben bei derartigen Reportagen strikt außen vor. Ist ja schließlich auch kein aktiver und fachkundiger Naturschützer dabei anwesend. Und fachliche Kommentierungen des Umweltbundesamtes fehlen sowieso.

Transport eines riesigen Rotorflügels

11.06.2021

Wie lässt sich die staatlich propagierte und intensiv geförderte Energiewende besser durchsetzen? Mit Hilfe eines staatlich unterstützten und finanziell geförderten Abmahnvereins. So sieht es immerhin der Focus in seinem Beitrag zur geheimen Finanzierung:

Deutsche Umwelthilfe arbeitet im Auftrag der Bundesregierung - Focus 25.11.2019. Ein immer noch lesenswerter Artikel.

Umwelthilfe: Bericht im Focus vom 255.11.2019

Abbildung aus Focus 25.11.2019

Damit dürfte zumindest klar sein, woher sich die Grünen und deren Wähler ihre Berechtigung nehmen, wenn es um das Tun und Lassen des Wahlvolkes gehen soll.

Die 'Zehn Gebote' der Lutherbibel lassen sich auch auf die Gebots- und Verbotstollheiten der GRÜNEN übertragen. Dem geneigten und bibelkundigen Leser mögen hierbei die folgenden Worte in den Sinn kommen:

Zitat: "Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigentum sein vor allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein."

Zum Glück gibt es noch diverse Plattformen, welche sich dieser religiös anmutenden Denkweise nicht anschließen wollen.

Warum wir keine Staatsreligion brauchen - Initiative neue soziale Marktwirtschaft 10.06.2021.

"Was bringt Deutschland voran? Verbote und Auflagen jedenfalls kaum. Die Grünen neigen zu beidem."

Abbildung aus: Initiative Neue Soziale Markwirtschaft

Frau Moses vom Berg Sinai


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Nun, im obigen Beitrag ist bisher nur die Rede von der deutschen Luftverkehrssteuer, welche bereits "zum 01. April 2020 deutlich angehoben wurde: für innereuropäische Ziele um 5,53 Euro auf 13,03 Euro pro Ticket, für mittlere Distanzen bis 6.000 Kilometer um 9,58 auf 33,01 Euro und für Fernflüge um 17,25 auf 59,43 Euro."

Da wird niemand mehr lange auf eine deutliche Anhebung der Schiffsverkehrssteuer warten müssen. Nur wird niemals hervorgehoben, was derartige 'Steuergeschenke' für das Wahlvolk - außer weiteren Belastungen - bringen sollen. Beispielsweise beim Einkauf von Bananen. Wie werden sich die Preise hierfür entwickeln, welche die empfindliche Fracht mit aufwändigen Kühlschiffen (Bananendampfer) übers Meer nach EU-Deutschland bringen? Dann essen wir halt nur noch Obst und Gemüse aus dem regionalen oder heimischen Garten! So einfach ist das. Und die per CO2-Zertifikat verteuerten Bananen, Orangen, Erdnüsse, Kokosnüsse und weitere tropische Früchte samt Fisch und Gemüse sind für die Elite. Statt Orangen gibt es dann Kürbisse etc. Doch dabei wird es nicht bleiben. Alles wird teurer werden. Denn die CO2-Steuer gilt dann praktisch ohne Ausnahme für alle Produkte, weil alle Produkte energieabhängig sind. Wer daran zweifelt, möge eine Datenbank über Ausnahmeprodukte erstellen.

Die folgende Momentaufnahme des globalen Schiffsverkehrs möge bei der Beurteilung der Dinge behilflich sein. Ob sich die ihre Schule streikende Freitagsjugend dessen bewusst ist, sei dahin gestellt. Auslöffeln muss sie es auf jeden Fall.

Abbildung aus Vesselfinder

Momentaufnahme aus dem globalen Schiffsverkehr. Und wo ist Kleindeutschland mit seinem globalen Klimaschutzanspruch? Auch wenn zahlreiche Länder versprechen, ihre 'ambitionierten' Klimaziele zu realisieren - wer's glaubt, mag selig werden.

06.06.2021

Vom Land in die Stadt - oder von der Stadt aufs Land?

"Forscher des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung untersuchten für jeden der mehr als 400 deutschen Landkreise die Binnenmigration verschiedener Altersgruppen der Jahre 2008 bis 2014, also die Umzüge innerhalb Deutschlands über Landkreisgrenzen hinweg"

Binnenmigration - Die Jungen verlassen das Land und die Alten aus der Stadt ziehen aufs Land. Für die Alten hat dies oftmals finanzielle Gründe. Zudem wünschen sich viele mehr Grün und Beschaulichkeit, um möglichst noch im Homeoffice arbeiten zu können. Doch da sollten sie sich mal nicht täuschen. Es stehen zunehmend striktere Einschränkungen an: Stichwort Siedlungsabstände!

Zitat aus einem grünen Frontalangriff auf das Landleben

"Beim Windausbau gilt es den Konflikt mit Natur- und Artenschutz zu minimieren, Anwohner*innen zu schützen und die Verfahren zur Genehmigung zu beschleunigen. […] exzessive Mindestabstände zu Siedlungen, müssen der Vergangenheit angehören.“

...

Schließlich muss die "künftige Bundesregierung den Energiewende-Turbo einlegen". Denn mit der 'Ausbauflaute bei der Windenergie' kann es so nicht weiter gehen. Zu den bisher ca. 30.000 Windturbinen müssen mindestens noch mal so viele, jedoch höhere und leistungsfähigere hinzu kommen. Oder wie soll Deutschland die selbst gesetzten und hauptsächlich von der Stadtbevölkerung gewünschten 'Klimaziele' erreichen? Rücksichten auf beschauliches Landleben, auf die Landschaft, auf noch existierende Natur und Umwelt oder gar auf nahe den Flügelmonstern lebende Menschen müssen da zurückstehen.

Allein für die 'für 2030 etwa 100 Gigawatt (GW) = [100.000 MW!] - für Wind-Onshore' geforderten Windkraftmonster = 50.000 Zwei-MW-Anlagen - oder 20.000 Fünf-MW-Anlagen - müssen die geeigneten Flächen gefunden werden. Aber auch Flächen für Bio- und PV-Strom stehen im grünen Forderungsprogramm des 'Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)' mit dessen Chefin Kerstin Andreae.

"Die Dame ist eine ehemalige deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) und Lobbyistin. Sie war von 2002 bis 2019 Mitglied des Deutschen Bundestages und von Ende Februar 2012 bis Januar 2018 eine der fünf stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion der Grünen. Seit dem 1. November 2019 ist sie Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft." Eine Berechnungsgrundlage für Energiewende-Turbo nennt sie jedoch nicht. Dafür nennt sie in der BDEW-Wahlbroschüre Energie macht Zukunft eine Zahl von 320 Mrd. Euro, welche bis 2030 in die Investitionsplanungen des Verbandes und dessen Mitglieder - die Versorgungsunternehmen - einfließen sollen und gibt Handlungsempfehlungen der Energiewirtschaft

für die 20. Legislaturperiode. Der Green Deal als Konjunkturmotor!

Na ja, nun wissen wir oder dürfen daran glauben, dass es damit endlich ein Ende der arktischen Eisschmelze und den damit einhergehenden Meeresspiegelanstiegen gibt. Auch wenn wir nach 30 Jahren Energiewende erst bei ca. 18 Prozent Ökoenergien am Gesamtverbrauch (Bruttoendenergieverbrauch, PDF-Download, Abb. 3) angekommen sind. Doch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel will schon 2045 klimaneutral sein. Nur noch knapp 14 Jahre. EU-Deutschland ist ja schließlich Vorreiterland. Also liebe Leute, strengt Euch an!

05.06.2021

Der Wind ist bekanntermaßen eine für die Stromerzeugung keine verlässliche Energiequelle, sondern auch keine unerschöpfliche Energiequelle. Das teilen Forscher anhand ihrer Untersuchungen an Offshore-Parks in der Nordsee mit. Denn je mehr sich auf einem 'Haufen' konzentrieren, desto stärker bremsen sie sich gegenseitig aus. Eigentlich von sich aus bereits logisch. Öko-Kraftwerke beziehen ihre Energien aus der Oberfläche der Erde und da gibt es allein schon durch Siedlungsmaßnahen erhebliche Nutzungseinschränkungen

Wie sich Windparks gegenseitig ausbremsen - wissenschaft.de 04.06.2021.

"Der Schatteneffekt kann die Leistung benachbarter Windparks vor allem bei stabilen Wetterlagen um bis zu 25 Prozent mindern, geht aus den Modellierungen hervor." ... "In weiterführenden Untersuchungen wollen die Wissenschaftler nun den Blick von den Beeinträchtigungen der Energieausbeute auf die ökologischen Auswirkungen des Schatteneffekts der Offshore-Parks richten. Denn Wind und Wellen durchmischen das Meer und verändern dadurch Salz- und Sauerstoffgehalte des Wassers sowie seine Temperatur oder auch die Menge an Nährstoffen in bestimmten Wassertiefen."

Nun, anlässlich weitergehenden Untersuchungen sollte nicht die Temperaturentwicklung im Schatten von Windparks vergessen werden. Im Windschatten (Lee) ist es ebenfalls bekanntlich stets wärmer als auf der Wind zugewandten Seite (Luv).

Abbildung aus www.wissenschaft.de 04.06.2021


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Neben der das Klima 'schützenden' Corona-Pandemie mit ihrem Rekord-Rückgang bei CO2-Emissionen breitet sich derzeit eine weitere das Klima schützende Krise aus: Die Rohstoffknappheit.

Handwerkskunden bekommen Rohstoffknappheit zu spüren - SPIEGEL Wirtschaft 04.06.2021

"Die Rohstoffknappheit droht den Aufschwung im Handwerk zu gefährden – und die Kunden bekommen die Engpässe zunehmend zu spüren: Aufträge müssen storniert oder verschoben werden."

Der größte Anteil am Rückgang der Emissionen sei dem Verkehr und der Luftfahrt zuzuordnen. Nun werden wir sehen, ob es dabei bleibt oder ob sich die Rohstoffknappheit noch stärker und dauerhafter auf die CO2-Emissionen auswirkt - jedoch zugleich das Klima schützt. Weil aber stets "mehr Anstrengungen für Pariser Klimaziele notwendig" seien, werden wohl auch die "Materialknappheit bei gleichzeitiger Preisexplosion" samt "heruntergefahrenen Fabriken und zusammengestrichenen Flugplänen" als weitere Meilensteine in die Geschichte des CO2-gesteuerten 'Klimaschutzes' eingehen. Schaun mer mal!

01.06.2021

Der CO2-Handel und seine Folgen - zwei Fakten aber nur ein Beweis.

  1. Der seit Jahren getätigte Handel mit CO2-Emissionsrechten soll das globale Klima schützen. Dafür, dass dies funktioniert oder gar als erfolgreich nachgewiesen wird, gibt es immer noch keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beweis. Nur zahllose konsensuale Zustimmungen.

  2. Der Handel mit CO2-Emissionsrechten hat sich dagegen weltweit als äußerst erfolgreiches Geschäftsmodell für staatliche Einnahmen erwiesen.

Die bereits absehbaren Folgen: Länder mit erheblichen Vorkommen und Reserven von kohlenstoffhaltigen Energieträgern werden die nachhaltige Zukunft bestimmen. Mit ihren Einnahmen mittels handelbaren Kohlenstoffvorräten bestimmen sie letztlich auch die finanzielle und energiepolitische Vormacht und schultern so die Kosten für die nukleare Entwicklung. Und das uns geographisch noch ferne Reich der Mitte wird sich zum globalen Vorreiter für den Klimaschutz ... pardon ... als globaler Vorreiter einer klimatisch und landschaftlich properen Energieerzeugung profilieren - mittels modernen, dezentralen und stetig regelbaren nuklear betriebenen Kleinkraftwerken für eine global wachsende Bevölkerung samt deren Wirtschaft. Grün-Deutschland hat sich samt seinem Gendersprech längst optimiert, muss nicht weiter wachsen, weder bevölkerungsmäßig noch wirtschaftlich, schaltet in den nächsten paar Jahren alle seine verlässlichen Kraftwerke ab, verlässt sich mit seinem Vorreiter-Tick auf 'Erneuerbare Energien' und stützt sich mit politisch abweichenden Belangen auf den Rest der Welt. So einfach ist das mit dem Klimaschutz.

Weltweiter Braun-/Steinkohleverbrauch

Statistisches Jahrbuch zur globalen Energie 2020

Kampf gegen den Klimawandel: China startet den größten Emissionshandel der Welt - Neue Zürcher Zeitung 30.05.2021


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Annalena Charlotte Alma Baerbock, kurz A.C.A.B.

Zitat: "Baerbock betrieb während ihrer gesamten Kindheit und Jugend Trampolinturnen als Leistungssport.[11] Sie nahm im Nachwuchsbereich für den TSV Pattensen an Deutschen Meisterschaften teil und gewann dreimal Bronze im Doppel-Mini-Tramp.[12] Des Weiteren spielte sie im Alter von 15 bis 18 Jahren auch Fußball bei den Juniorinnen des TuSpo Jeinsen." Dies alles und mehr weiß das Weltlexikon. Ist aber kein eigenes Wissen. Wikipedia durchforstet für seine Schönschreibereien stets die neuesten und zeitgeistig passenden Nachrichten aus besonders lesenswerten Zeitungen und vielen diversen anderen, möglichst nicht rechten Presseerzeugnissen.

Weil es hier um das wichtige Zukunftsthema 'Stromversorgung' geht ein Beitrag aus dem laut Wikipedia rechten Medium "Die Achse des Guten, gegründet 2004, ist ein im Spektrum der politischen Rechten verorteter Blog, herausgegeben von Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Fabian Nicolay.[1]"

Strom aus Hühnchen - Achgut.com 01.06.2021.

"Annalena Charlotte Alma Baerbock, kurz A.C.A.B., zählt zu den begabtesten Nachwuchskräften der deutschen Politik. Nach Schnellkursen in Völkerball und Quotenphysik gelangen ihr innerhalb kürzester Zeit spektakuläre Entwicklungen auf den Feldern Energiewirtschaft und Spannungsabfall. Baerbocks Beitrag zur Koboldforschung gilt als bahnbrechend, genau wie ihre Lösung des Stromspeicherproblems."

Aus technisch-fachlicher Sicht bedarf es hierzu keine Anmerkung.

31.05.2021

Redensarten und Sprüche der Klimaschützer.

"Elektroautos verbrauchen in der Produktion deutlich mehr CO2 als Verbrenner. Im Alltag sind sie aber deutlich klimafreundlicher - sofern der Strom für die Batterie nachhaltig produziert wird. Je nach Modell, Gebrauchsweise und Strommix in der Produktion und beim Nachladen holt das Elektroauto den Verbrenner schneller oder langsamer ein." Zitat aus der Frankfurter Zeitung FAZ vom 29.05.2021, Druckausgabe zum Thema "Das Problem der Batterien".

Nun, was fehlt bei solchen Aussagen? Beispielsweise die Angabe über den Strommix - nicht nur in Deutschland - sondern generell über den europäischen Mix. Schließlich ist Deutschland keine Insel in der europäischen Stromerzeugung und Verteilung sondern in das kontinentale Netz eingebunden. Und will zudem seine Einbindung an den Grenzkupplungen verstärken. Und da stellt sich die Frage, wie lange es jemals dauert, bis ein Elektroauto 'klimafreundlicher' als ein Verbrenner wird.

"Im Jahr 2020 hatten die Erneuerbaren Energien einen Anteil von 38 Prozent am Strommix in der EU – und damit erstmals mehr als Kohle- und Gaskraftwerke. Beflügelt wurde diese Entwicklung vom rasanten Wachstum der Solar- und Windkraft" - titelt das

"Portal für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende".

Nun, die 38 Prozent sind der reine Stromanteil im Netz, welcher beim Laden einer Autobatterie anfällt - vermitteln aber ein unrealistisches Bild. Wichtig ist die Betrachtung des "Anteils erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch" - also auch für die Herstellung - und der beträgt gemäß Abbildung für Europa erst knapp 20 Prozent.

Nun darf sich jede/r ausrechnen, wie lange es noch dauern kann, bis auch Elektroautos klimafreundlicher als moderne Verbrenner fahren. Insbesondere sofern Europa auf 100 Prozent Erneuerbare Energien wenden will. Die Electricitymap mag bei der Berechnung des Mix' aus vielfältigen und ständigen Import-/Exportflüssen hilfreich sein.

Abbildung aus Eurostat.

Y-Achse in Prozent für den Strommix in Europa, X-Achse in Jahreszahlen bis 2019

29.05.2021

Um das unbedingt 'schützenswerte' Weltklima vor seinem immer schneller heran eilenden und vielfach prognostizierten Kollaps zu retten, bekommen wir neben den 30.000 allein in Deutschland die Luft verwirbelnden Riesenrotoren (Luftverwirbler) nun auch noch mindestens genau so viele CO2-Luftsauger - oder gar noch mehr? Deren ebenfalls technisch miserabler Wirkungsgrad lässt sich ja - wie bei den 'Erneuerbaren Energien' - mittels politisch gesetzten finanziellen Reizen und Programmen für Investoren auf ertragreich justieren. So einfach geht das. Und ist zugleich ein weiteres Geschäftsmodell aus dem Nähkästchen einer politischen Green Community. Jetzt müssen nur noch die passenden Schnuller (englisch: dummy) für die juvenile Sauger-Technik per App erfunden, entwickelt, gebaut und ebenfalls politisch gefördert werden. Und schon haben wir wieder einen grünen Meilenstein (milestone) mehr - hin zum gepredigten Klimaparadies. Natürlich mit dem Ziel, finanzkräftige Investoren zu Lasten der ärmeren Allgemeinheit zu bevorzugen.

Kohlendioxid direkt aus der Luft saugen - Frankfurter Zeitung FAZ 29.05.2021. "Das neue britische Atomkraftwerk Sizewell C soll eine CO2-Entnahmeanlage erhalten. Doch die hohen Kosten der Technik sind problematisch" - so der Bedenken schürende O-Ton dieser Meldung. Und wenn die "DAC-Großanlage in Sizewell" einmal läuft, dann soll sie "bis zu 1,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich aus der Luft" saugen und neutralisieren.

Na ja, ein kümmerlicher Trost für die Bezahler dieser Technik, welche bisher von allen gegenwärtigen, weltweiten CO2-Einsparungen und dessen Methoden bisher noch kein einziges Grad Celsius von einem besseren Klima verspüren konnten.

Und was die Kosten anbelangt, weshalb präsentiert der FAZ-Artikel keinen Vergleich zu den gegenwärtig jährlichen Kosten von knapp 25 Milliarden Euro - allein durch die deutsche EEG-Energiewende verursacht?

Immerhin, mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie gäbe es längst elektrischen Strom im Überfluss - auch für die Technik CCS-Abscheidung von Kohlendioxid an Kraftwerken oder Industrieanlagen samt der nachfolgenden Speicherung in tief liegenden geologischen Gesteinsschichten. Aber das darf ja nicht gewollt sein - oder?

Interessant ist hier vor allem, dass das "mindestens 23 Milliarden Pfund teure Prestigeprojekt von Électricité de France (EdF) im südwestenglischen Hinkley Point kann nur mithilfe des chinesischen Projektpartners China General Nuclear Power (CGN) realisiert" werden kann. Ob das im Sinne einer deutschen oder EU-Wirtschaftspolitik liegen kann, sei hier einmal dahin gestellt. Teuer wird es auf jeden Fall und damit auch für die Lebenshaltungskosten der jungen Generation. Ob sie sich dessen schon bewusst ist? Nun, sie wird entscheiden müssen, was besser verträglich ist - trotz massiven CO2-Einsparungen keine spürbaren Auswirkungen auf das Klima oder doch lieber realitätsnahe Anpassungen an den natürlichen Klimawandel. Wahrscheinlich wird letzteres sowieso automatisch die Wirklichkeit abbilden. Denn auch die grüne Jugend wird keineswegs auf so manches des gegenwärtigen Wohlstandes verzichten - wie z.B. auf das alltägliche Handy und auch nicht auf den Führerschein - nach dem Abitur das zweitwichtigste Verlangen. Schließlich wird auch sie keineswegs von den Annehmlichkeiten elektrisch angetriebener Mobile profitieren wollen und wenn es ans eigene Ego geht, auch den Neubau einer Autobahn durch den Dannenröder Forst und weiteren ähnlichen Problemgebieten hinnehmen. Sie wird auch lernen müssen, dass die moderne Kernenergie mit ihrer hohen Energiedichte und dem geringen Platzbedarf die Zukunft der Nachhaltigkeit bestimmen wird und nicht die sogenannten Erneuerbaren Energien, welche längst nur eine andere Form einer globalen Umweltzerstörung demonstrieren.

27.05.2021

Artenschutz - was ist das? Wikipedia weiß es und der baden-württembergische Minister für den ländlichen Raum, Peter Hauk von der CDU sollte es vorrangig wissen und danach handeln: "Artenschutz ist Teil des Naturschutzes. Dieser befasst sich neben dem Schutz von Populationen einzelner Arten auch besonders mit dem Schutz ganzer Lebensräume (Biotope, Ökotope). Man spricht auch vom Biotopschutz (Lebensraumschutz). (Direkter) Artenschutz und Biotopschutz gleichermaßen sollen das Artensterben verhindern oder verlangsamen." So das Weltlexikon.

Den Begriff vorrangig kennt er offensichtlich nur für Windkraftanlagen in der freien Landschaft. «Wenn schon der Verdacht [sic] des Brütens eines Schwarzstorchs ausreicht, um Windräder zu verhindern, ist das nicht zeitgemäß» ... "Er halte die Artenschutz-Auflagen in dieser Hinsicht für zu restriktiv" - so der Politiker.

Nun wissen wir, wie und wo die CDU und ihr Regierungschef von den Grünen mit ihrer Denkweise dominieren - im modernen Zeitgeist samt Methoden der sukzessiven Umweltzerstörung durch landschaftsweite Artenschutzvernichtung. Denn wenn es keine zu schützenden Arten mehr gibt, dann kann man schon mal mit weniger Widerstand aus der ländlichen Bevölkerung den gnadenlosen Lobbyisten der Windkraftbranche die Wege bereiten. Und der NABU redet auch ein Wörtchen mit.

Umweltverband: Keine Schwächung des Artenschutzes für Windkraft - Heilbronner Stimme 27.05.2021.

"Eine Reform des Artenschutzes zum Ausbau der Windkraft stößt beim Naturschutzbund (Nabu) auf Ablehnung. Es brauche keine Schwächung des Artenschutzes, sondern eine bessere Planung, betonte der Nabu-Landesvorsitzende Johannes Enssle am Dienstag in Stuttgart."

Na ja, mit seiner Aussage 'wir brauchen Vorranggebiete', und der Forderung nach Auflösung eines 'Zielkonfliktes' begibt sich der Nabu-Landsvorsitzende schlicht auf das Glatteis der Politik. Weshalb nennt er der Politik keinen Weg zur Auflösung des Zielkonflikts? Beispielsweise mit Vorranggebieten in den Städtischen Ballungsräumen, welche eh schon längst von gefährdeten Artenschutzobjekten gemieden werden oder vertrieben wurden? Insbesondere deswegen, weil deren Bewohner - zumeist 'satte' Grünwähler - doch stets einen geringeren Abstand zu den Windkraftanlagen fordern! Da wären die Stuttgarter 'hochwertig gestalteten und ökologisch gepflegten' Park- und Grünanlagen doch schon mal ein bedeutsamer Anfang dafür.

Abbildung aus www.stuttgart.de

Wobei es in dem ach so grünen 'Ländle' eines Obergrünen, des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Mitbegründer der Grünen Partei, Winfried Kretschmann, noch viele mehr solcher für Windkraftanlagen fantastischen Standorte gäbe: Wie z. B. die Neckarwiesen von Heidelberg. Wo sind hier die Planer und Projektierer für den 'Ökostrom' von bis zu 200 Meter hohen Windkraftanlagen, welcher dort direkt vor Ort erzeugt werden könnte, nämlich da, wo er auch am drängendsten benötigt wird? Und wo zudem aufgrund geringer Entfernungen und besseren Netzanbindungen zur nächsten Trafostation auch wesentlich bessere praktische und kostenmäßige Voraussetzungen bestünden, als in entlegenen Landschaften und Waldgebieten! Zahllose Wähler und Wählerinnen müssten sich beim Anblick dieser Riesenrotoren doch so richtig beflügelt vorkommen - oder?

24.05.2021

Die wahren Hotspots dieser Erde! Oder sollte man lieber Brennpunkte sagen? In der Summe sind es endlose und versiegelte Flächen, welche das Lokalklima samt Menschen zum 'Schwitzen' bringen und zugleich durch Wärme abgebende Klimaanlagen den Zustand verschlimmern. Was soll der Unfug mit dem CO2-Klimaschutz? Wer außer einem Dumm-Michel soll eigentlich immer noch daran glauben?

Der Gebrauchtwagenmarkt wird voraussichtlich 2021 immer stärker - EXPORT&Freight.com 24.05.2021

Lagerfläche für Gebrauchtwagen

23.05.2021

Und wieder ist es passiert! In der Demokratischen Republik Kongo ist ein Vulkan ausgebrochen und schleudert neben vielen anderen Massen auch noch tausende Tonnen 'klimaschädliches' Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre.

Kongo: Vulkanausbruch löst Panik aus - Wetter online-23.05.2021.

Eine durchaus auch für Deutschland interessante und wichtige Nachricht. Denn schon wieder einmal tun sich Fragen darüber auf, wie viel CO2 den Weg in die Atmosphäre finden und welche Wirkung sie auf das globale Klima entfalten? Während uns Profiteure, Geschäftemacher und Politiker auf allen Ebenen ständig Megatonnen von CO2-Emissionen vorrechnen, welche mit den von ihnen proklamierten Maßnahmen in Sektoren der Energie-, Gebäude- und Verkehrsnutzung eingespart werden sollen - um das Klima zu schützen - poltert ein afrikanischer Vulkan in diese Rechnungen und schleudert seine heißen und giftigen Massen einfach so in die Umgebung. Um wie viel Tage oder Wochen müssen wir nun global - und besonders in Deutschland - jetzt wieder mal den Ansturm zu den 'Klimazielen' beschleunigen? Und wo sind die Kommunen, welche jetzt weitere 'Klimanotstände' ausrufen? Und noch eine ganz unverschämte Feststellung: Kaum jemand dürfte an der Aussage zweifeln, dass die vielen über den Globus verteilten Vulkane bereits erheblich mehr Schaden an der Natur, der Zivilisation und der Bevölkerung angerichtet haben als die weltweit verteilten Kernkraftwerke. Bezüglich vulkanischer Folgen schaue man sich einfach mal bei YouTube so eine Lavaströmung an.

Bildauszug: Twitter.com

Tausende Menschen sind auf der Flucht. Ob sie je wieder in ihre alte Heimat zurückkehren können? Bereits 2002 seien auf diese Weise 120.000 obdachlos geworden.


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Auch bei weniger bedeutsamen Vorfällen stellt sich die stets fundamentale Frage nach dem CO2-Fußabdruck unserer Gesellschaft. Nämlich auch dann, wenn beispielsweise - wie neulich in Sörup - eine Windkraftanlage aus technischen Gründen mit einem hängenden Maschinenhaus ausgefallen war und nun endlich zu Boden gegangen ist.

Ein Sturm und seine unverhoffte Wirkung - Sturmwinde bringt Söruper Windkraftanlage zu Fall - NDR 21.05.2021

"Abrissversuche mit Sprengungen scheiterten, jetzt haben Sturmwinde das alte Windrad zu Fall gebracht."

Hallo, wieder ein Fall für Nikipedia, das Weltlexikon mit den nicht gelisteten Windkraftfällen. Wer oder was tut es, oder wie werden nun die von der gefallenen Söruper Windkraftanlage nicht vermiedenen CO2-Mengen kompensiert? Kommt der Klimakollaps jetzt eine Minute früher als gedacht?

21.05.2021

Wie im globalen Getriebe Wünsche, Versprechungen und freiwillige Verpflichtungen zur Farce werden, das offenbart sich insbesondere dort, wo die Wirtschaft wachsen und nicht verharren oder gar das Lenkrad in eine unsichere Richtung herumreißen soll. Wachstum, gegebenenfalls per Anpassung an moderne Techniken und allmähliches Auslaufen herkömmlicher Techniken samt Respektierung des Biotop- und Artenschutzes sollte die Zielsetzung lauten. Den globalen Vorreiter für den CO2-bedingten 'Klimaschutz' spielt quasi unüberholbar das Reich der Mitte und nicht ein Sprücheklopfer wie Deutschland mit seinen immer weiter nach oben getriebenen 'ambitionierten' Klimazielen bei zugleich stetig kleiner und empfindlicher werdenden Flächen.

Chinas CO2-Emissionen 9% höher als vor der Pandemie in der Q1-Forschung - Reuters 20.05.2021.

"Chinas Emissionen von klimawärmenden Kohlendioxidemissionen stiegen im ersten Quartal 2021 um 9% im Vergleich zu vor der Pandemie, was auf eine kohlenstoffintensive wirtschaftliche Erholung und starke Steigerungen der Stahl- und Zementproduktion zurückzuführen ist, wie Untersuchungen am Donnerstag zeigten."

Schon rein flächenmäßig samt seiner Bevölkerung kann das Riesenreich das kleine Deutschland in die Hosentasche stecken. China wird sich am CO2-Riesengeschäft des Westens beteiligen, hierbei aber zwecks wirtschaftlicher Entwicklung keinesfalls auf die eigenen fossilen Energien verzichten. Schon gar nicht wegen einer dem Land und seiner Bevölkerung fremdartigen Wertegesellschaft.

20.05.2021

Deutschland - der globale Vorreiter für den weltweiten Klimaschutz! Ist es möglicherweise doch ein anderes Land, welches die Regeln bestimmt?

Abbildung aus der FAZ vom 19.05.2021


FAZ Druckausgabe 07.05.20121: "Im Interesse der nachfolgenden Generationen überall auf der Welt kommt es darauf an, dass wir rasch und entschlossen handeln, um die dramatischen Folgen der Erderwärmung zu begrenzen“, forderte die Kanzlerin. Deutschland sei bereit, auch weiterhin Entwicklungsländer im Klimaschutz zu unterstützen. Die Zusagen der Industriestaaten dazu sollten nach 2025 verlängert werden, forderte sie." ... "Nach dem Jahr 2050 sollen negative Emissionen erreicht werden.“ Das bedeutet, dass Deutschland der Atmosphäre mehr Kohlendioxidäquivalente entziehen will - etwa durch Aufforstung -, als es an sie abgibt."

Anmerkung: Ob es bis dahin noch genügend Flächen dafür gibt, welche nicht von EEG-Baumaßnahmen beansprucht werden? Denn 'klimaschützende' EEG-Anlagen haben selbst Vorrang vor dem Biotop- und Artenschutz. Würde lieber die Tierwelt vorrangig geschützt, dann würde ja das Klima sterben. Das geht ja gar nicht! So einfach ist das mit der grünen Logik.

Die großen Treibhausgas-Emittenten mit ihrem prozentualen Anteil an den globalen Emissionen.

Bildquelle FAZ 07.05.2021

19.05.2021

Das standhafte Windrad von Sörup - was nun? - NDR 18.05.2021

"Zwei Versuche mit Sprengstoff und ein Versuch mit einem Stahlseil konnten die defekte Windmühle in Sörup-Barg nicht zu Fall bringen. Inzwischen lockt sie einige Schaulustige an".

Ein Windrad senkt den Kopf - da muss wohl am Drehkranz etwas faul sein. Dieses Windrad wurde schneller auf- als abgebaut - meldet ein Beobachter der Szene. Ob nach dem funktionierenden Abbruch die umwelt- und klimaschützende Entsorgung auch so schnell funktioniert? Hat die betroffene Gemeinde schon ein Entsorgungskonzept?

Die betroffene Kommune Sörup hat immerhin noch 8 Windkraftanlagen auf ihrem Gebiet:

  • Fünf Windkraftanlagen Senvion MM92/2050 (Nennleistung 2 050 kW, Durchmesser 92 m

  • Zwei Windkraftanlagen Vestas V66/1650 (Nennleistung 1 650 kW, Durchmesser 66 m)

  • Eine Windkraftanlage Vestas V80/2000 (Nennleistung 2 000 kW, Durchmesser 80 m).

Mit der Sucheingabe bei IMAGO finden sich zudem noch Abbildungen eines bei Sörup abgebrannten Windrades. Im klimapolitischen Vorreiterland Deutschland gibt es weder eine verlässliche Datenbank über Windkrafthavarien noch über anstehende Windkraftabbauten samt deren Entsorgung - also immer noch keine brauchbare Gesamtsicht über deren Abgänge. Ist halt Ökoland Deutschland.


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Was in EU-Deutschland noch undenkbar ist und medial ebenso heftig abgewiegelt wird, nimmt wo anders zunehmend Fahrt auf. Die Frankfurter Zeitung berichtet:

"Der britische Industriekonzern legt neue Entwürfe zum Bau von kleinen Nuklearanlagen vor. Auch international wächst das Interesse."

Rolls-Royce setzt auf Mini-Atomreaktoren - FAZ vom 19.05.2021

Anmerkung: Mit kleinen dezentral an Ballungsgebiete angepassten Mini-Reaktoren ließen sich die gewaltigen Netzausbaustrukturen - wie sie für die Windkraft derzeit in Deutschland von Nord nach Süd geplant und ausgeführt werden - einfach sparen. Zugleich die damit einhergehenden Eingriffe in Natur und Landschaften sowie der Widerstand von zahlreichen Bürgerinitiativen. Die vorhandenen, gegebenenfalls anzupassenden Netz-Potentiale wären völlig ausreichend - insbesondere schon deswegen, weil herkömmliche Kraftwerke abgeschaltet werden sollen. Und was den CO2-bedingten Klimaschutz anbelangt - na ja, über dessen Wirksamkeit mögen sich die politischen Kampfhähne streiten. Wichtiger ist eine dauerhaft verlässliche und unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ohne die es logischerweise nicht mal einen Streit über Klimaschutzmaßnahmen geben könnte.


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Ein 'klimaneutrales' und selbstverständlich milliardenschweres Geschäftsmodell jagd das nächste. Nach Sonne, Wind und Bio samt den dazu gehörenden Netz- und Kraftwerksausbauten - welche alle keine Rechnungen schicken - folgt neben der CO2-Steuer das nächste mit dem 'grünen' Wasserstoff samt den hierfür notwendigen Netzausbauten. Physikalische und wirtschaftliche Gesichtspunkte werden in den sogenannten Studien gar nicht erst diskutiert. Machbarkeitsstudien sind je nach Branche schnell erstellt. Und so kann laut Gasbranche auch der Wasserstoff einen Beitrag zum ökologisch und ökonomisch sinnvollen Heizen leisten.

Wasserstoff oder Wärmepumpe: Wie werden Gebäude kostengünstig klimaneutral? - Handelsblatt 19.05.2021

Längst stellt sich doch die Frage, welche der zahlreichen, 'kostengünstigen' und 'klimaneutralen' Techniken haben bisher überhaupt irgend einen Mini-Beitrag zum meteorologischen Klima geleistet? Wo doch stets zunehmend der weitere Anstieg des Meeresspiegels, das globale Abschmelzen der Gletscher und die Abnahme der polaren Eismassen beklagt werden? Wo sind die Erfolgsbilanzen und Statistiken darüber? Welchen Sinn und welchen Eindruck sollen eigentlich die stetig vorgebeteten Millionen oder Milliarden CO2-Tonnen bei Otto Normalo machen? Ist von den zahlreichen Geschäftsmodellen zum Klimaschutz für die Kategorie Verbraucher schon mal irgend etwas billiger oder vorteilhafter geworden? Spüren wir bereits ein besseres Klima? Offensichtlich ist dagegen, dass sämtliche bisherige 'ökologisch' geadelte Geschäftsmodelle hauptsächlich der Natur und Umwelt, aber natürlich auch der ärmeren Bevölkerung den meisten Schaden zugefügt haben. Dass es hierbei nur um das Klima zwischen Daumen und Zeigefinger geht, dürfte insbesondere den kritischen Lesern solcher Pressemeldungen längst klar sein. Grün angestrichener Haifischkapitalismus halt. Massiv unterstützt und finanziell gefördert von der Bundesregierung.


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Artenschutz - was ist das? Bürokratie, was sonst! Und Bürokratie ist teuer und ineffektiv, ganz klar. Deshalb müssen bürokratische Hemmnisse auch abgebaut werden. Wozu für unsere Bundesregierung der Artenschutz zählt, weil er den Ausbau der Windkraft behindert.

Artenschutz soll Ausbau von Windenergie nicht mehr behindern - NDR 18.05.2021.

'Ökostrom' ist halt wichtiger als selbst dringende und schützenswerte Belange der Natur, der Umwelt und zumeist auch noch der Menschen, welche ja gegen Windkraftprojekte klagen können.

18.05.2021

Wer sich nur einen Teil der Weltkarte anschaut und glaubt, Klein-Deutschland müsste mit seinen gegen andere global agierende Regionen wie z.B. Asien und Afrika den globalen Klimawandel steuern, der glaubt auch an ...

Die Abbildung zeigt die riesigen Regionen dieser Erde, welche schon länger mit erheblich wärmeren als mit unseren gemäßigten Temperaturen leben. Und wer glaubt, das Klima müsste immer so bleiben, wie es gerade ist, der glaubt ebenfalls an ... Na ja.

Die Sonne bestimmt im Einklang mit der Erdrotation und anderen globalen Anomalien das irdische Klima und nicht das Spurengas Kohlendioxid CO2. Daher ist es natürlicherweise am Äquator wärmer als an den Polen. Zu den extremen Anomalien für Klimaveränderungen zählen die globalen Veränderungen der Erdoberfläche durch menschlichen Aktivitäten wie Rodungen, Städtebau und Landwirtschaft.

Doch die Menschheit will sich zahlenmäßig weiter entwickeln und die verbliebenen Entwicklungsländer werden ihren Anteil daran nehmen. Wie das bereits gegenwärtig funktioniert, lässt sich wunderbar an dem aktuellen Spiegelreport über den Untergang auf Raten erkennen:

Die Millionenstadt Jakarta wächst ins Risiko - SPIEGEL Wissenschaft 17.05.2021

"In der Metropolregion der indonesischen Küstenstadt Jakarta leben 32 Millionen Menschen. Die Megacity weitet sich stetig weiter aus – und das ist gefährlich."

Und bei Bedarf wollen natürlich alle auch mit dem Auto fahren, mit dem Flugzeug fliegen, das Internet nutzen, sowie gut und günstig leben. Wer den anthropogen verursachten Klimawandel bremsen will, muss bei seinen Überlegungen und Handlungen an die Bevölkerungsentwicklung denken und hierbei deren Dichteverteilung ins Kalkül einbeziehen. Schließlich hat die Industrialisierung einerseits einen enormen Wohlstandsanstieg mit sich gebracht, aber die zugleich gestiegene Bevölkerungsentwicklung nicht berücksichtigt. Und dies, obwohl wir nur nur Eine Erde haben. Die zehn größten Städte der Welt dürften daher zugleich auch als die zehn größten Hotspots der Welt fungieren. Und ob Klein-Deutschland abraucht oder seine Kraftwerke still legt - das globale Klima wird allenfalls schmunzeln. Man denke hierbei schlicht und einfach mal an den vulkanischen Feuerring auf unserem Globus, dessen CO2-Ausdünstungen bisher weder regelmäßig aufgelistet noch in die Berechnungen und Kalkulationen der EE-Lobby eingepflegt werden.

09.05.2021

Und wieder ist es passiert - ein Windrad ist abgebrannt. Was sind die wirklichen Ursachen für eine derart kurze Lebensdauer von neuen Techniken? Was geschieht mit den Trümmern, mit den Faserverbundstoffen, mit den Betonfundamenten? Gibt es eigentlich auch eine offizielle Datenbank über derartige Verluste? Und das Klima - wie viel Verbesserung hat die Windmühle eingebracht?

Windkraftanlage in Lindewitt abgebrannt - NDR 06.05.2021

Könnte es sein, dass auch die in Wäldern errichteten Windkraftanlagen einfach so mal Feuer fangen? Und könnte es sein, wenn selbst Windmühlen mit relativ neuer und einfacher Technik auf den Markt kommen, dass wir demnächst auch bei der Elektro-Mobilität mit derartigen Vorfällen konfrontiert werden? Wenn sich in den Reportagen zu den unlöschbaren Windrädern in der Landschaft die unlöschbaren Batterien von Elektroautos in Parkhäusern, auf den Landstraßen und Autobahnen gesellen? Na ja, was macht das alles schon? Nix! Es geht halt einfach weiter so.


Windrad im Sturm beschädigt: 50-Tonnen-Maschinenhaus droht abzustürzen – Flensburger Tagblatt 20.04.2021 - Ein weiterer Bericht von den Windkraftkrankheiten.



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Doch was Stürme und Borkenkäfer nicht schaffen, das zerstört der Mensch mit seinem Klimaschutzwahn.

Laut Wikipedia ist der Wahn die Bezeichnung "für einen seelischen Zustand, der von starker Ichbezogenheit und falschen Urteilen über die Realität geprägt ist und so zu nicht korrigierbaren Überzeugungen führt. Wenn ein solcher Zustand das Leben der betroffenen Person vollständig bestimmt, kann der Wahn als Krankheit aufgefasst werden. In der Medizin wird der Wahn als Symptom von dem Vorkommen eines paranoiden Syndroms unterschieden, das bei verschiedenen Krankheiten auftreten kann und auch als „Wahn“ bezeichnet wird."

Nun, so lässt sich derzeit wohl auch die Politik in diversen Bereichen benennen.

Den folgenden knapp 11 Minuten dauernden Film sollten all jene sehen, welche für mehr Klimaschutz und sofortige Abschaltungen von Kraftwerken auf die Straße gehen und über deren Maßnahmen, den externen Kosten und Folgen von heute üblichen Windanlagen mit bis zu 250 Meter Höhe von zahlreichen Mainstreammedien (MSM) nicht informiert werden. Gibt es einen Politiker, welcher in der Lage ist, zwecks Erläuterung samt Anschauung zum Ausbau der Windkraft eine desinformierte Jugend für Sternfahrten zu organisieren? Denn in den Wäldern wird der Flächenfraß samt den dafür erforderlichen Natureingriffen für die Erschließung von Schwerstlastfahrzeugen erst so richtig sichtbar. Und wie ist das mit den Talkshows und anderen Plapperrunden im Öffentlich Rechtlichen Rund- und Fernsehfunk zum Thema 'Staatlich gesicherte Naturzerstörung für den Klimaschutz'?

08.05.2021

Ein Seeadler - gefunden am Fuß einer Windturbine. Und Deutschland will noch 30.000 dieser Ökomonster aufstellen.

"A Norwegian endangered eagle is sacrificed, like so many others, on the alter of virtuous "clean energy". Imagine the media headlines if it died in an oil spill? "A 2013 study published in The Wildlife Society Bulletin found that wind turbines killed an estimated 573,000 birds annually in the United States".

https://www.youtube.com/watch?v=k3msRT6M49g

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Großflächiger Waldeinschlag in EU-Deutschland und in EU-Rumänien. Worin besteht hierbei der Unterschied für die Natur, für den Biotop- und Artenschutz? Diesbezügliche ökologische Folgen dürften auf das gleiche rauskommen, sofern es bei der reinen Abholzung bleibt. In Deutschland betreibt man jedoch mit der Errichtung von weit über die Wälder hinaus reichenden Windrotoren die Zerstörung einer vorhandenen Öko-Struktur wesentlich heftiger voran. Tausende Tonnen Fundamentbeton verschwinden im Boden für 100 Meter und höhere Stahlbetontürme mit Monsterrotoren - in deren Einwirkungsbereich die Vogelwelt mit teils hochgefährdeten Arten zu Tausenden geschreddert wird.

Die EU ist in beiden Fällen involviert. Zwecks Errichtung von Windkraftanlagen akzeptiert sie in Deutschland umfangreiche Waldrodungen und in Rumänien lässt sie trotz mafiöser Holzeinschlagmethoden die daraus resultierenden Probleme schleifen.

Und was nützt es dem Klima? In beiden Fällen (DE und Rumänien) entstehen so die anthropogen verursachten Hotspots in der Landschaft für Versorgung und Konsum urbaner Hotspots in den menschlichen Ballungsräumen. Wobei Deutschland diesbezüglich zu den Orten mit den heißesten Arealen zählen dürfte. Keinen grundsätzlichen Unterschied dürfte es hierbei zwischen dem grünen Ökokapitalismus und dem herkömmlichen Kapitalismus des Westens geben: Auch Öko-Kapitalisten greifen wie ihr herkömmliches Pendant tief in noch verbliebenes natürliches Potential von freien und schützenswerten Landschaften ein, um einträgliche und staatliche geförderte Geschäfte zu tätigen. Und nicht um das Klima zu retten. Sägewerke lassen für ihr Produkt 'Holz' vielfach großflächig und teils illegal die Wälder roden und Windkraftbetreiber tun es für ihr Alltagsprodukt Strom. Letztere jedoch gewappnet mit dem staatlichen Segen 'öko', 'klimafreundlich' etc. - zugleich noch mit diversen Ökozertifikaten von Dienstleistern des Geldes aus der Werbeindustrie geadelt. Europäische oder globale Umwelt- und Klimagerechtigkeit - was ist das? Und schon mal was von einem Lieferkettengesetz gehört?

Tatort Wald gegen die Abholzung in Rumänien - Holzraub in den Karpaten lautet eine Dokumentation des Bayerischen Rundfunks. Aber wo bleiben die Demonstrationen und Märsche von politisch gesteuerten Klimaschützern und landesweiten Schulschwänzern? Werden sie von ihren Quellen etwa nicht ausreichend über die Folgenprobleme des Klimaschutzes informiert?

Tatort Wald gegen die Abholzung in Rumänien -

YouTube 44:20 min

Holzraub in den Karpaten

06.05.2021

Wenn das Spurengas CO2 für den Klimaschutz und für die Energiewende auf 'Teufel komm raus' eingespart und gar vermieden werden muss, dann muss eben an anderer Stelle nicht einfach nur gekleckert, sondern ordentlich geklotzt werden. Denn die Gesellschaft soll sich ja nicht zurück entwickeln, sondern mit zukünftig noch mehr Menschen samt modernen Techniken besser gestaltet und mit neuen Werkstoffen weiter belebt werden. Derzeit sind Seltene Erden und Lithium hierfür in aller Munde. Und deren Bedarf wird mit zunehmender Elektrifizierung des Lebens heftig steigen.

Seltene Erden für die Energiewende sichern - Deutschlandfunk 05.05.2021

"Nur müssten Lagerstätten stärker und schneller erschlossen werden, um eine Verknappung der Rohstoffe und starke Preissprünge auf dem Weltmarkt zu vermeiden. Denn dann, so die Mahnung der IEA, könnte die Energiewende am Ende wesentlich teurer werden als erhofft."

Na ja die Energiewende gibt es halt nicht für umsonst - weder für die Menschen, noch für die Natur. Und so werden sämtliche Ausrufungen für den Natur-, Arten- und Biotopschutz stets nur vernommen, aber ebenso ignoriert werden. Energiewende ist die Faust aufs Auge des Natur-, Biotop- und Artenschutzes.


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Der vor seinem Wahlsieg zum amerikanischen Präsidenten - besonders auch von deutschen Medien, der deutschen Regierung und zahlreichen NGO's aus dem grün-linken Lager bevorzugte Joe Biden - offenbart seine spezifische Klimawahrheit: Zwecks Durchsetzung verschärfter Klimaziele will er einfach den CO2-freien und daher weitgehend 'klimaschonenden' Atomstrom billiger machen. Erst mal für die Betreiber des nuklear produzierten Stroms.

Biden will Atomstrom billiger machen - ntv Nachrichtenfernsehen online 05.05.2020.

Anmerkung: Um neue, moderne und mehr dezentral verteilte KKW zu bauen, ist es wichtig, erst mal die alten Kernkraftwerke nächstliegend abzuschalten und diese auch sicher zu entsorgen. Beides, ein klimaneutraler Abbau und die Errichtung neuer KKW schaffen einerseits Arbeitsplätze und schützen gemäß der Theorie einer konsensualen Klimawissenschaft sogar das Klima. Was hiergegen seitens den Umweltverbänden "falsch für die Steuerzahler, falsch für die Kunden und falsch für das Klima" ist, wird jedoch nicht mitgeteilt. Auch nicht, dass mit dieser Politik der globale Stromverbrauch aus Nuklearenergie wieder steigen kann. Insbesondere dort, wo sich in diversen Ländern die Industriegebiete und Wohnsiedlungen mit dem hierfür notwendigen Bedarf an verlässlichen Strom für die jeweiligen Menschansammlungen ballen.


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Fünf bittere Klimawahrheiten - titelt die Druckausgabe der Bildzeitung vom 05.05.2021 zum Klimaurteil des Verfassungsgerichtes.

  1. Wir wollen die Welt verbessern - sind dafür aber viel zu klein.

  2. Wir wollen mehr Ökostrom - aber keine neuen Stromtrassen

  3. Wir wollen schnell aus der Kohle raus - haben dafür aber nicht genügend Ersatzenergie

  4. Wir wollen saubere Energie weltweit - aber helfen anderen Ländern nicht

  5. Wir sind gegen Atomkraft - und erschweren damit den Klimaschutz.

Weitere Informationen hierzu in der oben verlinkten Webausgabe der Bildzeitung.

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Unser Ziel: Klimaneutralität deutlich vor Mitte des Jahrhunderts!

"Wir bekennen uns klar zu den Pariser Klimazielen und und sehen in ihrer Umsetzung eine herausragende Gemeinschaftsaufgabe. Wir wollen und müssen handeln aus Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung und für kommende Generationen - das ist der Auftrag Beitrag zum „Green Deal" in Europa. Dazu brauchen wir eine nationale Kraftanstrengung, mit der wir als Gesellschaft und als Standort gestärkt in eine klimaneutrale Zukunft gehen."

Solche und gleichartige Sprüche muss niemand lange suchen, sie zählen zum grünen Sprüchereservoir der gegenwärtigen Politik auf allen Ebenen. Gefüllt mit Nachhaltigkeit, Klimakonsens, Mobilität und mit weiteren ungezählten Meilensteinen auf dem Weg ins Klimaparadies samt Generationengerechtigkeit und vielen anderen 'wünsch-dir-was'-Anomalitäten mehr. Und Deutschland selbstverständlich als internationaler Innovationsmotor für den globalen Klimaschutz! Und neben der Klimagerechtigkeit gibt es jetzt auch das Ziel Klimawohlstand.

Natürlich müssen wir all diese Techniken der Forschung, der (bergbaulichen) Förderung, zur Erzeugung, dem Vertrieb, der Fortbewegung, der Bedürfnisse des täglichen Lebens und letztlich wieder der Entsorgung natürlich sämtlich klimaneutral bewältigen. Und das hierbei entstehende 'klimaschädliche' Kohlendioxid CO2 muss ja auch noch in den Tiefen der Biossphäre wieder verbuddelt und 100.000 Jahre sicher gelagert werden.

Und wenn wir klimaneutral existieren wollen, dann müssen das giftige CO2 eben nach Möglichkeit überall vermieden und dafür andere Baustellen aufgemacht werden. Und die haben es - anthropogen verursacht - natürlich in sich! Besonders, wenn es um den Wettlauf anhand gesetzter Meilensteine zum Ziel geht. Wobei dann global gesehen, Klein-Deutschland als Innovationsmotor auf dem internationalen Siegertreppchen natürlich auch oben stehen soll.

Die Elektromobilität ist derzeit eines der heftigst diskutierten und staatlich geförderten Grundbegriffe für alle diesbezüglichen Fortbewegungen vom Elektrofahrrad bis zum Elektropanzer oder auch hier für das Militär.

Inzwischen werden auch die Folgen daraus kontrovers angesprochen. Jedoch nicht aus Gründen des Natur-, Biotop- und Artenschutzes, sondern lieber aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn schon CO2 eingespart oder gar vermieden werden soll, dann müssen die notwendigen Eingriffe dafür eben anders und an anderen Stellen vorgenommen und bewältigt werden. Und darüber berichtet bereits das E-Paper des Onlinemagazins der Ostfriesischen Nachrichten.

"Elektromobilität gelingt nur mit leistungsfähigen Batterien. Wesentlicher Bestandteil der Akkus ist Lithium. Die größten Reserven liegen in Südamerika - aber dort kommt es immer wieder zu Problemen."

Wettlauf um das „weiße Gold“ im Lithium-Dreieck - Ostfriesische Nachrichten 05.05.2021.

"Luis Arce hat große Pläne: Der bolivianische Präsident will den Trend zur Elektromobilität nutzen und sein bitterarmes Land in eine strahlende Zukunft führen. Helfen sollen ihm dabei die gigantischen Lithium-Vorkommen im Salar de Uyuni."

Bolivien ist da nicht alleine auf dem südamerikanischen Kontinent. Chile und Argentinien wollen da auch nicht nur ein 'kleines Wörtchen' mitreden. Denn das sogenannte westliche Establishment will mit Hilfe der Elektromobilität die herkömmliche fossil angetriebene Autoindustrie entsorgen. Und die Werbung dafür samt den passenden Aktienofferten und sonstigen Dienstleistern des Geldes sprechen Bände.

05.05.2021

Biotop- und Artenschutz - was ist das bloß? Oder was könnte es sein? Immerhin eine beachtliche Sammlung zahlloser Bilder, welche dem interessierten und unbedarften Volk eine grüne Umwelt, die Natur und deren Erhalt zeigen soll - zu mindestens so, wie sich das unsere Umweltministerin und diverse Naturschutzorganisationen vorstellen und verbreiten. Aber wie sieht die alles überragende Wirklichkeit aus? Das zeigt beispielhaft der WELT Nachrichtensender mit seiner beeindruckenden Dokumentation.

Landmaschinen - PS-Riesen im Einsatz.

Ob es da noch Platz für Bienen, Schmetterlingen, weitere Insekten, Feldhasen, Vögel und tausend andere schützenswerte Arten gibt, muss wohl gar nicht erst bezweifelt werden. Aber wie soll es anders gehen, wenn sich eine massenhafte Bevölkerung immer weiter vermehrt? Für mehr Strom von der Fläche, mehr Autos auf den Straßen, mehr Warentransport über die Weltmeere, mehr Klamotten von fernen Ländern, mehr Flüge im Inland und von Kontinent zu Kontinent, attraktive Reiseziele und vieles mehr? Ob sich die aufgeregten 'Stadtkinder' mit ihren unentbehrlichen Handys eigentlich darüber im klaren sind, wenn sie - um das Klima zu retten - lieber ihren Schulunterricht verweigern?

'Agricultural machinery' - die Realität im Vergleich zum Wunschtraum 'Biotop- und Artenschutz'


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Wir wollen kein CO2 mehr - der Leitspruch einer ganzen Generation. Dafür wollen die Kommandeure dieser Choreografie aber eine ganze Menge anderer 'Schätze' aus der Natur.

Wichtiger Rohstoff für Technologie: Der Wettstreit um Seltene Erden ist in vollem Gange. finanzen.net 05.05.2021

"Mit dem technologischen Fortschritt, der insbesondere in Bezug auf die Energiewende immer wichtiger wird, nimmt auch die Bedeutung von Seltenen Erden weiter zu. Der Wettlauf um eine Vormachtstellung bei den wichtigen Metallen ist dabei schon längst gestartet."

Und wo bleibt hier der Biotop- und Artenschutz? Und was ist aktuell wichtiger? Das wortreiche Bekenntnis zu den Pariser Klimazielen oder ein konkreter Biotop- und Artenschutz als 'Bewahrung der Schöpfung und für kommende Generationen' - wie es so oft und beschwörend gepredigt wird.


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Von gleich auf jetzt - die maximale Beschleunigung! Oder geht es noch etwas schneller? Na klar doch! Mit mehr monetärer Kohle für weniger echte Kohle. Das grüne Grundgesetz der Energiewende muss nur angewendet werden. Und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und starker Mann von der CSU - bekannt für seine markigen Sprüche - will es nun endlich tun und mit finanziellen Anreizen den Ausstieg aus der Kohlekraft beschleunigen. Wehe denen, die ihn nicht lassen! Nach unbestätigten Meldungen lässt er bereits ein Umerziehungslager für Abtrünnige errichten. Denn grüne Physik ist weder veränderbar noch verhandelbar! Schließlich hat das Klima kein Recht, das zu tun, was es will.

Söder will Kohleausstieg in Deutschland beschleunigen - RND RedaktionsNetzwerk Deutschland - 03.05.2021

Die CSU will als Konsequenz aus dem Klimagesetzurteil des Bundesverfassungsgerichts den Ausstieg aus der Kohlekraft beschleunigen – mit finanziellen Anreizen.

Und so soll es nicht nur beim echten Kohleausstieg, sondern auch beim Ausstieg aus den fossilen Verbrennern gehen. Egal was es kostet und was andere Länder auf unserem Globus tun, welche sich noch in der Entwicklungsphase befinden, auch mit dem Auto fahren, ihre Industrien aufbauen, die Wirtschaft entwickeln und die Wohnungen beheizen wollen. Und deren Potential in Asien, Afrika, Indien, Südamerika etc. ist im Verhältnis zu Klein-Deutschland schlichtwegs gewaltig.

Nun, lieber Herr Söder - für einen Ingenieur ist nix zu schwör! Also her mit der grünen Kohle! Aber bitte flott Herr Ministerpräsident. Und bloß keine Verzögerungen und Hintertürchen ins neue Klimagesetz einbauen. Sonst kommen die Kids von Friday-for-Future und bringen ihre Follower - die Weißen Brigaden vom Ende-Gelände - mit.

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