„They are illusions. They're not the solutions they promise to be“ Madonna. 

Naturschutz ist der wahre und biologische Klimaschutz. 

Erneuerbare Energien sind politischer und ideologischer Klimaschutz zum Nutzen von verschuldeten Staatskassen.

30.04.2024 

Weshalb trotz weltweiten COP-Konferenzen der atmosphärische CO₂-Pegel steigt, das offenbart sich anhand von Statistiken. Denn Industrieländer, welche mit fossilen Ressourcen gesegnet sind, werden sich hüten, diese dauerhaft im Boden zu belassen. Lieber die sogenannten Klimaziele ignorieren, als die eigene Bevölkerung in wirtschaftliche Schieflagen zu verbringen. Existiert von einem fossilen Rohstoff genug davon im Boden, dann lassen sich damit neben der eigenen Versorgung auch rentable Exportgeschäfte betreiben. Auch dann, wenn es sich um sogenannte Klimakiller handelt. Die eigene wirtschaftliche Prosperität – zugleich die Grundlage, um ärmere Länder beim Klimaschutz mit Milliarden hilfreich zur Seite zu stehen – geht ja erst mal vor. Insofern bilden diese Klimaziele einen Widersinn. Ärmere Länder werden finanzielle Mittel gerne annehmen, aber nicht unbedingt die damit einhergehende Bevormundung aus ihnen fremdartigen Kulturen und Leitvorstellungen. Zudem gibt es ja gar keine Kontrollen oder Überprüfungen über die Wirksamkeit von finanziell angestoßenen oder umgesetzten Hilfen in Sachen Klimaschutz in ärmeren Ländern. 

Was für die USA wichtig ist, das zeigt sich auf den Seiten des U.S.-Portals Energy Information Administration mit seinen vielen Informationen für die Öffentlichkeit. Beispielsweise zur ‚fossilen‘ Politik mit den stetig steigenden Mengen ab 1981 bis dato. Mit den Präsidenten der Republikaner und Demokraten bis in die Gegenwart hat sich nichts geändert. Und nun gilt: 

Der Countdown läuft . . . . 

Völlig losgelöst vom wahren Leben schwebt ein Raumschiff namens Erde, völlig wirklichkeitsfremd . . . . 

Was passiert mit unserem Globus, wenn die Klimaszenarien nicht stimmen und das ‚CO₂-Budget‘ verbraucht ist? Oder schaffen wir es noch rechtzeitig, mit auf 'unserem Werte basierenden Tun' die ‚Klimakatastrophe‘ abzuwehren? 

23.04.2024 

Wenn es sich bei politischen Diskussionen um das Gas Kohlendioxid handelt, dann gibt es – vor allem im Netz – zahllose Aussagen über dessen Wirkung und Gefährlichkeit. Zumeist im Hinblick auf die angeblich globalen Gefahren einer Erderwärmung oder auch zu diversen lokalen Gefahren (Gesundheit, Natur). Für unbedarfte Menschen entsteht schnell der Eindruck, dass es sich hierbei um ein giftiges Gas handeln muss, welches unbedingt zu meiden ist. Weshalb sich zahllose Experten aller Wirtschafts- und Wissensgebiete darauf stürzen und meinen, die Menschheit davor schützen zu müssen und die ‚Klimasünder‘ des täglichen Lebens aufzeigen. Kein anderes atmosphärisches Gas hat diese Berühmtheit, politische und wirtschaftliche Aufmerksamkeit erreicht – insbesondere im Hinblick auf privat-geschäftliche Tätigkeiten bis zu konzernweiten Handlungen und staatlich-fiskalischen Aktionen (CO₂-Besteuerung). Mit Angst und Androhung von Strafe – bei Nichtbefolgung – lässt es sich halt besser abzocken als mit sachlicher Aufklärung – das alte Geschäft des Ablasshandels. Neu aufgelegt, um unabhängig von theokratischen Glaubensrichtungen sich die Macht aufzubauen, zu stabilisieren und zu sichern.

 

Zur Popanz des CO₂-bedingten Klimaschutzes gibt es bereits zahllose Publikationen mit Webseiten und umfangreiche Datenbanken, welche die globalen Klimasünder auflisten und auf die jeweiligen Verantwortlichkeiten aufmerksam machen sollen. Beispielhaft hier die Datenbank der EU mit ihrem Anspruch und Auftrag, den Menschen die Bedeutung des atmosphärischen Kohlendioxids nahe zubringen. Na ja, die Dosis macht die Wirkung. Bekannterweise oder laut Google Search hat die reine, trockene Luft in bodennahen Schichten der Atmosphäre mengenmäßig etwa folgende Zusammensetzung: 78 % Stickstoff, 20,94 % Sauerstoff, 0,93 % Argon, 0,04 % Kohlenstoffdioxid. 

Weil dieses Gas unsichtbar, geruchlos und am wenigsten verbreitet ist, hat man ihm offensichtlich die größte Aufmerksamkeit mit dem Attribut ‚Klimakiller‘ verschafft. Angeblich ist es schuld für die globale Erderhitzung samt den damit verursachten und täglich verbreiteten Unwetterkatastrophen. Wie schon immer im journalistischen Gewerbe: Bad News are Good News. 

Ruft man die oben erwähnte EU-Publikation auf, dann wird man erst mal mit einem 268-seitigen PDF-Konvolut begrüßt. Eine Sammlung von internationalen Texten, Begriffen, Begründungen, Erläuterungen, Diagrammen und Schaubildern, womit man sich gegebenenfalls – wie mit der Bibel – ein Leben lang befassen kann. Laut eigener Aussage „Sience for Policy“, mit dem Zweck, den allgemeinen Glauben an eine CO₂-bedingte, tödliche Erderhitzung zu befördern. Diese 'Wissenschaft für die Politik' – von politisch alimentierten Forschern und Instituten stammend – soll einerseits der Vorbereitung von politischen Vorgaben, Anweisungen, Verordnungen und Gesetzen dienen. Und andererseits bei Nichteinhaltung Ängste vielfacher Art und Ansprüche für staatliche Einnahmen zu fördern. Auch hier gilt wie in der Bibel das Wort – weil es so drin steht, ist es so! Was nicht gilt: Studieren, hinterfragen und kritisch beleuchten.  


Nun, bereits eine geringfügige Recherche sorgt für aufkommenden Zweifel in Sachen Erderwärmung (climate change). Denn das Wort ‚Temperatur‘ als maßgeblicher Begriff im Zusammenhang mit einer globalen Erwärmung kommt in dieser umfangreichen Aufklärung kein einziges Mal vor. Keine Tabelle, kein Diagramm, keine der zahllosen Grafiken, Schaubildern und Visualisierungen stellen den Zusammenhang einer Temperaturänderung mit einem Treibhausgas dar. Es geht darin im Wesentlichen um die Vermeidung der Treibhausgase allgemein und speziell um deren mengenmäßige Identifizierung (Herkunft) in bestimmten Schlüsselsektoren zwecks gezielter Bekämpfung des globalen Klimawandels. Der CO₂-geschürte Klimawandel ist aber keine Sache der freien Wissenschaft, sondern allein das Ding der Politik samt ihrer Umtriebe. Um die Wirtschaft anzukurbeln, gegebenenfalls sogar, je nach Weltregion, das Leben der Menschen und deren Wirtschaft für eine ‚Große Transformation‘ zu formen. 

Mit welchen Mengen an jeweils vermiedenen Treibhausgasen, wie viel Klimawandel – konkret in Grad Celsius – dabei zu erzielen ist, das mögen sich geduldige Leser – gegebenenfalls andere Länder mit ihren Volkswirtschaften selber eruieren. Denn, mit wie viel Tonnen zu vermeidende Treibhausgase wie viel Temperaturänderung bewirkt werden kann, das sagt niemand, auch keine Expertenstudie aus dem breit gefächerten und umfangreichen Datenpool der europäischen Datenbank EDGAR. Auch nicht in der hier angesprochenen Veröffentlichung (EU-Bibel) der EU mit ihren ca. 60.000 Bediensteten. Weil es dazu keine technisch-physikalisch-mathematische Umrechnungsformel gibt. Nämlich, wie viel Tonnen CO₂ ein Grad Celsius Erwärmung oder Abkühlung (Klimaschutz) bewirken kann? Wie können ohne eine solche Berechnungsgrundlage überhaupt Klimaziele gesetzt, erreicht oder verifiziert werden? Ganz einfach. ‚Klimaziele‘ werden stets von der Politik mit einem Datum in eine ferne Zukunft gesetzt, bei der die jeweiligen Akteure und Machthaber, entweder nicht mehr regieren, sich nicht mehr öffentlich rechtfertigen oder gar verantworten müssen.  

 

Gibt es eigentlich für dieses quasi verteufelte 0,04 %-Spurengas in der Atmosphäre auch einen Sinn und Nutzen? Oder ist es einfach nur da, um der Menschheit zu schaden? Im Vergleich zu den dieses Gas beängstigenden, massenweise und von zahllosen Experten verbreiteten Publikationen gibt es selbst vom besten Google nur wenige Fundstellen. Beispielsweise über die für Grünpflanzen lebenswichtige Photosynthese oder über die mit dem zusätzlichen Einbringen von CO₂ getätigte Düngung in den teils gewaltigen Gewächshäusern dieser Welt. Für die Ernährung der Massenmenschen. Seltsamerweise hat noch keine irgend politisch organisierte Initiative auf ein mögliches Verbot dafür hingewiesen. 

Na ja, die hier angesprochene Publikation führt ja schließlich auch im Titel die Bekanntmachung: JRC SCIENCE FOR POLICY REPORT. Joint Research Centre. Gemeinsames Forschungszentrum – Wissenschaft für die Politik. Nach der langen Lektüre verbleibt nur noch die Hoffnung darauf, dass sich auch alle Staaten auf diesem Globus auch auf einen gemeinsamen Glauben einigen. Wobei der in EU-Deutschland mit seiner 'Weltenrettermission' der einzig wahre sein kann. 

Zur Abbildung: Wie viel Grad Celsius Erderwärmung oder Erwärmungsrückstand schafft das Vorreiterland Deutschland mit seinem 1,76%-Anteil an fossilen CO₂-Emissionen?

Datenquelle für das Diagramm: https://edgar.jrc.ec.europa.eu/report_2022#data_download  

Wählen: CO2 emissions of all world countries – JRC/IEA/PBL 2022 Report - English (4.2 MB – PDF) 

23.04.2024 

Wenn es sich bei politischen Diskussionen um das Gas Kohlendioxid handelt, dann gibt es – vor allem im Netz – zahllose Aussagen über dessen Wirkung und Gefährlichkeit. Zumeist im Hinblick auf die angeblich globalen Gefahren einer Erderwärmung oder auch zu diversen lokalen Gefahren (Gesundheit). Für unbedarfte Menschen entsteht schnell der Eindruck, dass es sich hierbei um ein giftiges Gas handeln muss, welches unbedingt zu meiden ist. Weshalb sich zahllose Experten aller Wirtschafts- und Wissensgebiete darauf stürzen und meinen, die Menschheit davor schützen zu müssen und die ‚Klimasünder‘ des täglichen Lebens aufzeigen. Kein anderes atmosphärisches Gas hat diese Berühmtheit, politische und wirtschaftliche Aufmerksamkeit erreicht – insbesondere im Hinblick auf privat-geschäftliche Tätigkeiten bis zu konzernweiten Handlungen und staatlich-fiskalischen Aktionen (CO₂-Besteuerung). Mit Angst und Androhung von Strafe – bei Nichtbefolgung – lässt es sich halt besser abzocken als mit sachlicher Aufklärung – das alte Geschäft des Ablasshandels. Neu aufgelegt, um unabhängig von theokratischen Glaubensrichtungen sich die Macht aufzubauen, zu stabilisieren und zu sichern.

 

Zur Popanz des CO₂-bedingten Klimaschutzes gibt es bereits zahllose Publikationen mit Webseiten und umfangreiche Datenbanken, welche die globalen Klimasünder auflisten und auf die jeweiligen Verantwortlichkeiten aufmerksam machen sollen. Beispielhaft hier die Datenbank der EU mit ihrem Anspruch und Auftrag, den Menschen die Bedeutung des atmosphärischen Kohlendioxids nahe zubringen. Na ja, die Dosis macht die Wirkung. Bekannterweise oder laut Google Search hat die reine, trockene Luft in bodennahen Schichten der Atmosphäre mengenmäßig etwa folgende Zusammensetzung: 78 % Stickstoff, 20,94 % Sauerstoff, 0,93 % Argon, 0,04 % Kohlenstoffdioxid. 

Weil dieses Gas unsichtbar, geruchlos und am wenigsten verbreitet ist, hat man ihm offensichtlich die größte Aufmerksamkeit mit dem Attribut ‚Klimakiller‘ verschafft. Angeblich ist es schuld für die globale Erderhitzung samt den damit verursachten und täglich verbreiteten Unwetterkatastrophen. Wie schon immer im journalistischen Gewerbe: Bad news are Good News. 

Ruft man die oben erwähnte EU-Publikation auf, dann wird man erst mal mit einem 268-seitigen PDF-Konvolut begrüßt. Eine Sammlung von internationalen Texten, Begriffen, Begründungen, Erläuterungen, Diagrammen und Schaubildern, womit man sich gegebenenfalls – wie mit der Bibel – ein Leben lang befassen kann. Mit dem Zweck, an die CO₂-bedingte, tödliche Erderhitzung zu glauben, um einerseits rechtzeitig den politisch darauf aufbauenden Vorgaben, Anweisungen, Verordnungen und Gesetzen befolgen zu können. Und andererseits bei Nichteinhaltung Ängste für Geschäftemacherei aller Art und Ansprüche für staatliche Einnahmen zu fördern. Auch hier gilt wie in der Bibel – weil es so drin steht, ist es so! Was nicht gilt: Studieren, hinterfragen und kritisch beleuchten.  


Nun, bereits eine geringfügige Recherche sorgt für aufkommenden Zweifel in Sachen Erderwärmung (climate change). Denn das Wort ‚Temperatur‘ als maßgeblicher Begriff im Zusammenhang mit einer Erwärmung kommt in dieser umfangreichen Aufklärung kein einziges Mal vor. Es geht darin im Wesentlichen um die Vermeidung der Treibhausgase allgemein und speziell um deren Identifizierung (Herkunft) zwecks Bekämpfung des Klimawandels in bestimmten Schlüsselsektoren. Damit lässt sich die Wirtschaft ankurbeln, gegebenenfalls sogar, je nach Weltregion, das Leben der Menschen und deren Wirtschaft für eine 'Große Transformation' formen. 

Mit welchen Mengen an jeweils vermiedenen Treibhausgasen, wie viel Klimawandel – konkret in Grad Celsius – dabei zu erzielen ist, das mögen sich geduldige Leser selber eruieren. Denn mit wie viel Tonnen zu vermeidende Treibhausgase wie viel Temperaturänderung bewirkt werden kann, das sagt niemand. Auch nicht in der hier angesprochenen Veröffentlichung der EU mit ihren ca. 60.000 Bediensteten (EU-Bibel). Weil es dazu keine technisch-physikalisch-mathematische Formel gibt. Konkret: Wie viel Tonnen CO₂ bewirken ein Grad Celsius Erwärmung oder Abkühlung? Wie kann man ohne eine solche Berechnungsgrundlage überhaupt Klimaziele setzen, erreichen oder verifizieren? Ganz einfach. ‚Klimaziele‘ werden stets von der Politik mit einem Datum in eine ferne Zukunft gesetzt, bei der die jeweiligen Machthaber, entweder nicht mehr regieren, sich nicht mehr öffentlich rechtfertigen oder gar verantworten müssen.  

 

Gibt es eigentlich für dieses quasi verteufelte 0,04 %-Spurengas in der Atmosphäre auch einen Sinn und Nutzen? Oder ist es einfach nur da, um der Menschheit zu schaden? Im Vergleich zu den dieses Gas beängstigenden, massenweise und von zahllosen Experten verbreiteten Publikationen gibt es selbst vom besten Google nur wenige Fundstellen. Beispielsweise über die für Grünpflanzen lebenswichtige Photosynthese oder über die mit dem zusätzlichen Einbringen von CO₂ getätigte Düngung in den teils gewaltigen Gewächshäusern dieser Welt. Für die Ernährung der Massenmenschen. Seltsamerweise hat noch keine irgend politisch organisierte Initiative auf ein mögliches Verbot dafür hingewiesen. 

Na ja, die hier angesprochene Publikation führt ja schließlich auch im Titel die Bekanntmachung: JRC SCIENCE FOR POLICY REPORT. Joint Research Centre. Gemeinsames Forschungszentrum – Wissenschaft für die Politik. Nach der langen Lektüre verbleibt nur noch die Hoffnung darauf, dass sich auch alle Staaten auf diesem Globus auch auf einen gemeinsamen Glauben einigen. 

Zur Abbildung: Wie viel Grad Celsius Erderwärmung schafft das Vorreiterland Deutschland?

Datenquelle für das Diagramm: https://edgar.jrc.ec.europa.eu/report_2022#data_download  

Wählen: CO2 emissions of all world countries – JRC/IEA/PBL 2022 Report - English (4.2 MB – PDF) 

22.04.2024 

Was passiert mit der Energiewende und dem Klimaschutz, sofern der nächste U.S.-Präsident nicht mehr Joe Biden, sondern Donald Trump heißt? Es gibt viele Umfragen, welche sich mit dem Aspekt der jeweiligen Zustimmung zum Tun und Lassen der jeweils agierenden Präsidenten befassen und ihre Daten publizieren. 

„Befürworten oder missbilligen Sie die Art und Weise, wie Joe Biden seine Arbeit als Präsident erledigt?“ - ist ein solcher Gesichtspunkt und wird ständig aktualisiert. In Sachen Energiewende und globaler Klimaschutz stehen sich beide in ihren Ansichten – Biden pro  >< Trump kontra – diametral gegenüber. Worüber sich natürlich die EU und die deutsche Politik heftige Gedanken machen müssen. Ob derartige Gedankengänge samt eventuellen Lösungsvorschlägen ausreichen, um das Klima und dessen Änderungen real zu beeinflussen, mag heftig bezweifelt werden. Es gibt ja noch andere globale 'Klimaplayer' mit deren eigenem Tun und Ansichten. Dazu muss man sich neben anderen diversen Treibhausgasen nur die weltweiten CO₂-Emissionen ansehen und die grundsätzliche Schlussfolgerung ziehen, dass es bisher noch kein Land vermocht oder gewollt hat, die Vereinbarungen der jeweiligen ‚Klimakonferenzen‘ einzuhalten. Wollen und Können sind halt zwei verschiedene Sachen. Denkt man da an EU-Deutschland mit seinem politisch gepushten, samt exorbitanten Kosten versehenen ‚Wollen‘ als globaler Vorreiter und seinem darin vergleichsweise deftigen Versagen, dann muss sich doch niemand über die mangelnde Nachahmung wundern. In strikter Befolgung der internationalen Klimavereinbarungen dürfte Deutschland eigentlich keine Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit den Staaten an vorderster Stelle des statistisch belegten ‚Sünderdiagramms‘ führen. 

Bidens Zustimmungswerte tendieren nach unten (rote Linien), die Ablehnungen nach oben (blaue Linien), der Rest der Leute ohne Meinung relativ unverändert. 

Befürworten oder missbilligen Sie die Art und Weise, wie Joe Biden seine Arbeit als Präsident erledigt? 

Datenquelle: https://news.gallup.com/poll/329384/presidential-approval-ratings-joe-biden.aspx

15.04.2024 

Irgendwo weht immer Wind und scheint die Sonne. Oder auch nicht. Und irgendwo kollabieren die Windkraftanlagen oder auch nicht. Meistens dann, wenn Produktionsmängel schon die Richtung nach unten vorgeben und sich der Kipp-Punkt abzeichnet. 

Wieder bricht 22-Tonnen-Blatt von Windrad ab – massive Qualitätsmängel bei Herstellung. Bericht am 13.04.2024 bei report24.news.

„Aus Norwegen wird der jüngste Fall eines abgebrochenen Propellerblatts eines gigantischen Windrads bekannt.“ …  

Die Kipp-Punkte häufen sich und es stellen sich längst die Fragen, welche Kipp-Punkte eher erreicht werden. Die wirtschaftlichen in Deutschland und Europa oder der globale Kipp-Punkt im ‚Erdklimasystem‘ mit seinen diversen Kipp-Elementen, welche in der weit verbreiteten Klimaschutzreligion noch vor den Jahren 2030 bis 2100 erreicht werden könnten. 

Industrie wandert ab: „Der Kipp-Punkt ist erreicht worden, es beginnt“. - Focus online, 08.04.2024.

Wie geht es mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland weiter? Der Ökonom Daniel Stelter blickt wegen der hohen Energiekosten pessimistisch in die Zukunft. Er sieht einen Kipp-Punkt erreicht, wie er im Gespräch mit dem YouTube-Kanal ‚René will Rendite‘ sagte.“ 

14.04.2024 

Hätten Sie das gedacht? Im globalen Kampf um die rasche Erreichung der Klimaziele tritt ein weiterer, von vielen längst totgesagter oder zum Sterben verurteilter Akteur auf: die friedliche Nutzung der Kernenergie. Die Meldungen darüber häufen sich, zwar nicht in Deutschland, aber anderswo auf dieser Welt – über den „Einsatz sauberer Nukleartechnologie zur Dekarbonisierung des Öl- und Gassektors“. 


Viaro Energy and newcleo sign MOU [Memorandum of Understanding] to deploy clean nuclear technology to decarbonise oil and gas sector – Mar 5, 2024. 

Zitat: “Our technology means that, for the first time, nuclear reactors will provide decentralised, baseload, low-carbon energy to customers with enhanced safety and security of supply. Viaro’s pragmatic and forward-looking approach will help them to blaze a trail towards lower-carbon operations in the oil and gas sector and we are delighted to be partnering with them and to provide energy solutions to make their aims a reality.” 

Zu deutsch: „Unsere Technologie bedeutet, dass Kernreaktoren erstmals dezentrale, kohlenstoffarme Grundlastenergie für Kunden mit erhöhter Sicherheit und Versorgungssicherheit bereitstellen werden. Der pragmatische und zukunftsorientierte Ansatz von Viaro wird ihnen dabei helfen, den Weg zu kohlenstoffärmeren Betrieben im Öl- und Gassektor zu ebnen, und wir freuen uns, mit ihnen zusammenzuarbeiten und Energielösungen bereitzustellen, um ihre Ziele Wirklichkeit werden zu lassen.“ 


Anmerkung: Die Rede ist hier auch über den Einsatz von bleigekühlten, schnellen, elektrischen 200 Megawatt-Reaktoren für die Stromerzeugung, welche aufgrund ihrer geringen Baugröße und des geringen Platzbedarfs – dezentral verteilt – selbst am Stadtrand oder in Gewerbegebieten errichtet werden können. Eben dort, wo in nächster Lage verlässliche Energie benötigt wird. Und nicht aus entfernten Landschaften, Fluren, Naturschutzgebieten und Wäldern – den unökologischen, naturfernen Standorten des EE-Spektrums. 

Natürlich bleibt es den Akteuren überlassen, die Nutzung der friedlichen Kernenergie unter der Doktrin einer weltweiten, CO₂-bedingten Klimaschutzideologie als ihr fulminantes Geschäftsmodell zur Erreichung der Klimaziele anzupreisen. Was keineswegs abwegig oder gar anmaßend ist – sofern man bedenkt, dass allein für die Bereitstellung von 200 Megawatt elektrischer Leistung vierzig übers Land verteilte 5 MW-Windturbinen samt deren Kabeltrassen erforderlich sind. Diese 200 MW elektrische Leistung gibt es jedoch nur bei ausreichend starken Winden an den jeweiligen Standorten. Der süddeutsche Raum ist dafür am wenigsten geeignet. 

Die PV-Stromerzeugung offenbart jede Nacht ihr Hauptproblem. Denn die „mittlere spezifische Flächeninanspruchnahme liegt hier in der Größenordnung von 1,4 ha/MWp, laut Thünen-Wissenschaftler – gemäß dem Portal agrarheute.com

Das entspricht dem Flächenbedarf von 280 großen Fußballfeldern samt Infrastrukturen. Und mit 300 Hektar ist er so umfangreich wie der stillgelegte Flughafen Tempelhofer Feld. Wobei ebenfalls zu bedenken ist, dass die prognostizierte Energie aus modernen Reaktoren dem jeweiligen Bedarf an Elektrizität liefern wird und nicht dem Wetter und dem Tageslicht folgen muss. 

29.01.2024 

EU-Deutschland und der Rest der Welt – einfach nur noch peinlich. 

„EU will Treibhausgase bis 2040 um 90 Prozent reduzieren. Einem durchgesickerten Entwurf zufolge wird die Europäische Kommission vorschlagen, dass der CO₂-Ausstoß bis 2040 um 90 Prozent reduziert werden soll. Parallel veröffentlichte eine Allianz aus elf EU-Staaten, darunter Frankreich und Deutschland, ein Schreiben, in dem ehrgeizige Klimaziele gefordert werden.“

Mit Blick auf die Zukunft  … 

Der CO₂-Ausstoß soll bis 2040 um 90 Prozent reduziert werden, „um bis zur Mitte 2050 Klimaneutralität zu erreichen.“  


Wie wäre es mit einem weniger komplexen Blick in die Gegenwart auf die Gewinnung fossiler Brennstoffe nach Kanada?  Ob sich das Land des Ahornsirups von den Wünschen und Vorstellungen des Klimaministers Habeck und der Frau von der Leyen derart beeindruckt und überzeugt sieht und auch beginnt, sich bis 2040 sukzessive von seinen Ölsandvorkommen zu verabschieden, um die sogenannte Klimaneutralität zu erreichen? Gibt es dann auch die Klimaneutralität im Rest der Welt? 

13.12.2023 

Deutschland – vom selbsternannten globalen Vorreiterland zum selbst verschuldeten Krisenland. Klimakrise, Energiekrise, Finanzkrise, Umweltkrise, Bildungskrise, Digitalisierungskrise, Mangel an Arbeitskräften – je nach Gesichtspunkt, mit diversen Unterkategorien wie Biotopsterben, Artensterben, Insektensterben, Vogelsterben, etc. Eins dürfte klar sein: Je weniger Menschen über einen gesellschaftlichen Belang aufgeklärt sind, desto mehr und gläubiger folgen sie neuen oder gar neuartigen Aussagen und Lehren. 

Es dürfte zweifellos das Ziel jeder Politik und von allen Glaubensrichtungen sein, im Besitz der einzig richtigen Wahrheiten zu sein. Wenn es dann mal nicht so läuft, wie gedacht, formuliert, gepredigt und gegebenenfalls indoktriniert, dann folgen bei abweichenden Verläufen in der Gesellschaft stets die jeweils passenden Schuldzuweisungen an andere unliebsame Institutionen, Parteien, Menschen und gar an unvorhergesehene Katastrophen. 

Baukrise in Berlin  

Alle Kräne stehen still – wenn die Realität nicht will. "Während private Konzerne kaum noch Wohnungen bauen, brechen auch die Zahlen der landeseigenen Unternehmen ein. Das gefährdet den sozialen Wohnungsbau."

13.11.2023 

Energieautarkie – eines der Zauberwörter einer derzeit allgegenwärtigen Werbung für Fotovoltaikanlagen an Wohn- und Geschäftsgebäuden und davor, beweihräuchert und im Einklang mit den ethisch-moralisch beladenen Begriffen Klima- und Umweltschutz eingesetzt. Ein von der Politik inszeniertes Geschäftsmodell zwecks fiskalischer Umverteilung von unten nach oben. Weil in zivilisierten Massengesellschaften mit Fotovoltaik und anderen wetterabhängigen Energiequellen allein eine Autarkie nicht funktionieren kann, wurde das Geschäftsmodell Batteriespeicher draufgesetzt, mit dem sich gegebenenfalls – je nach finanziellen, energetischen und Ressourcenaufwand ein kurzzeitiger Autarkiegrad mit elektrischer Energie erzielen lässt. Man bedenke hierbei auch die anderen Energieformen wie Wärme, Kälte und Fortbewegung, welche ja auch hundert Prozent klimaneutral erreichen sollen. 

Mit der Zunahme von elektrischen Anwendungen in Haushalt, Handel, Gewerbe, Industrie und im Land sinkt dieser Grad, bzw. muss im gleichen Maß mit dem gestiegenen Strombedarf erweitert werden. Ein Geschäftsmodell mit stetig steigendem Energie- und Ressourcenaufwand, dessen Kosten ebenso erwirtschaftet werden müssen. Es funktioniert prächtig – mit Steuersenkungen für Billigangebote aus chinesischen Solarproduktionen. Ebenso mit der in der Politik vorherrschenden und danach handelnden Gewissheit, dass der größte Teil betroffener Hauseigentümer zwar mit Geld, aber nicht mit elektrischen Energietechniken denken oder gar mit deren Maßeinheiten rechnen kann und so den grünen Werbeversprechungen Glauben schenkt. 

Zahllose PV-Nutzer mit Batteriespeicher werden sich wohl des Öfteren wundern, dass bei diesigem und regnerischen Wetterlagen der Speicher-Akku aus dem Netz geladen werden muss, damit er an Unterspannungsproblemen (Tiefentladung) nicht defekt geht

Gleichartige Maßnahmen ließen sich auch mit der Trinkwasserversorgung anstellen. Eine staatliche Förderung von hauseigenen Trinkwasserbrunnen unter Wohn- und Geschäftsgebäuden. Wie hoch könnte da wohl der Autarkiegrad werden? Was sich mit der aufkommenden künstlichen Intelligenz KI samt den amtlichen Daten doch einfach berechnen ließe, oder? Ob die Bevölkerung auch auf ein daran angepasstes Geschäftsmodell springen würde? 

06.11.2023 

Im Maschinenraum des Frachters DEUTSCHLAND ist wohl einiges zu heiß gelaufen und das Maschinenpersonal hat das Tempo nicht erhöht, sondern über STOP auf den Rückwärtsgang (ASTERN) umgestellt – um den Bremsweg zu verkürzen. 

Industrie in Deutschland im Rückwärtsgang – Blick auf Indizien 

"Die gesamte Wirtschaftsleistung in Deutschland, also das Bruttoinlandsprodukt (BIP), bewegt sich seit mehreren Quartalen an der Null-Linie. Mal minimal rauf, runter, rauf, runter. Eine leichte Schwäche ist erkennbar, aber das ist noch verkraftbar? Das Bild kann täuschen, denn in das BIP fließen neben der Industrie auch Faktoren wie Dienstleistungen und Investitionen ein. Wer aber nur auf die Industrie schaut, kann eine verstärkte Schwäche erkennen" . . . 


Es geht nicht mehr um Klimaschutz, sondern um Luft holen für Siemens Energy – ein Unternehmen, das global in Produktionsstätten investiert und dort Arbeitsplätze schafft und nicht in Deutschland.  

Bund und Siemens ringen noch um Beteiligung für Staatshilfe für Siemens Energy – Handelsblatt 02.11.2023. 


Weltmarktführer Orsted storniert Windkraft-Projekt in den USA – Manager Magazin 01.11.2023. 

"Die Krise in der Windbranche hat nun auch den weltgrößten Windprojektentwickler Orsted erfasst. Wegen aus dem Ruder laufender Kosten stornierte der dänische Konzern Offshore-Projekte in den USA. Die Aktie bricht ein." 


Siemens Energy: Windturbinen-Debakel wird zu Berlins Milliarden-Problem – Finanzmarktwelt, 27.1.2023. "

Garantien in Höhe von 16 Milliarden vom Bund" . . .  


Verluste bis zu 90 Prozent – So hart trifft die Energiewende bisher auch Sparer – WELT online, 06.11.2023. 

"30 MILLIARDEN WERTVERNICHTUNG". … 

Anmerkung: Es wird immer offensichtlicher – Deutschland muss seinen globalen Klimaschutz auch selber bezahlen. Weil bei den Leistungsträgern der Gesellschaft ist 'ohne Moos nix looos.' Aber die SPD will insbesondere die Leistungsträger in unserer Gesellschaft – im Gegensatz zu ihren Wahlversprechen – zunehmend besteuern. Mit dem Argument temporäre Krisenabgabe aber das Volk aufs Korn nehmen. Erinnert irgendwie an die Sektsteuer von 01.07.1092, eingeführt von Kaiser Wilhelm II. 

  

Weiterer Tiefschlag: Chinesischer E-Autokonzern baut Werk in Ungarn statt in Deutschland – Tichys Einblick, 06.11.2023. 

"Chinas Elektroauto-Hersteller BYD hat offenbar die Entscheidung für seinen europäischen Standort gefällt – und damit die letzte Hoffnung für die Ford-Werker in Saarlouis zerstört." … 


Und noch lang kein Ende gleichartiger Tagesmeldungen: WELT online: "Der Abschwung kommt nun auch in den Montagehallen an." 

 04.11.2023 

Weil die Politik den Windkraftausbau mit einem Turbolader (Deutschlandtempo) beschleunigen will, gibt es hierfür auch eine Preisexplosion. So der O-Ton eines Berichts in der Frankfurter Rundschau vom 04.1.2023. 

"Preisexplosion bedroht Windenergie – Experte klagt Gemeinden an: „Da ist die Gier ausgebrochen". 

"Die Kosten für den Ausbau Erneuerbarer Energien schnellen massiv in die Höhe. Das betrifft vor allem Windkraftanlagen. Unternehmen sind besorgt angesichts der Preisexplosionen." 

Besonders verstörend dürften für viele kleinere Projektierer und Betreiber die hohen Pachten, welche inzwischen pro Windrad bei 460.000 Euro liegen sein. 

Sinn und Zweck einer Beschleunigung sind im Allgemeinen die schnellere Zielerreichung. Was zweifellos auch stets einen höheren Energieverbrauch samt damit einhergehenden Kostensteigerungen einfordert. In der Sprache der Marine bedeutet der Befehl FULL AHEAD volle Kraft voraus – zum Zweck – mit dem Frachter das angepeilte Ziel schneller zu erreichen. Da weiß man aber auch, dass ein höherer Treibstoffverbrauch samt steigende Kosten damit einhergehen, zugleich die Maschine schneller heiß laufen kann und deswegen im Maschinenraum verstärkte Wachsamkeit vonnöten ist. Ob dies Deutschlandkapitän Olaf Scholz und seine Steuerleute bei ihren Anordnungen auch bedenken? 

Na ja, wenn neben den steigenden Preisen auch die vorgeblichen Klimaziele schneller erreicht würden, dann könnten die Regierung und die ihr wohlgesinnten Medien frohlocken. Sieht derzeit aber anders aus. Neben den Lobhudeleien über die Energiewende häufen sich die Schlagzeilen über die gegenwärtige Windkraftmalaise.  Und Deutschlands Steuerleute werden von der Brücke wohl oder übel erstmal SLOW AHEAD an den Maschinenraum funken müssen. Denn nur mit dem Maschinenpersonal aus der globalen Wirtschaft wird es gegebenenfalls, auch mit vielen Subventionen aus den Steuertöpfen nur ein mäßiges Weiter So geben. Und immer wieder bleibt die unbeantwortete Frage: Wie viel globale Klimaneutralität mit dem beschleunigten Windkraftausbau selbst bei einer deutschen Zielerreichung bis 2030 werden kann. 

Vielleicht heißt bis dahin der Befehl zum Maschinenraum auch längst FULL ASTERN. Schaun mer mal. 

02.11.2023 

Wie die Bundesregierung den Offshore-Ausbau beschleunigen will – das beschreibt ein Bericht des Deutschlandfunks vom 25.07.2023 mit dem Titel Wind auf See.

"Bis 2030 will die Bundesregierung die Offshore-Windenergie in Deutschland vervierfachen – ein riesiges politisches und wirtschaftliches Großprojekt. Kann das so schnell gelingen?" 

Die Frage ist berechtigt, wird aber nicht konkret beantwortet, sondern mit viel Hoffnung und noch mehr Papier seitens Minister Habeck und gigantischen Zahlen – es rappelt es nur so mit Gigawatt – für die Zukunft vorgestellt. Für wessen Zukunft? Bis 2030 soll der deutsche Strombedarf zu 80 Prozent gedeckt werden – so der Duktus. Und die abgebildete Grünen-Politikerin Katrin Uhlig hält dies alles für möglich, sofern die Vorbereitung und Begleitung gut läuft. Wischi-waschi. Klar dürfte sein, dass diese Dame überhaupt keine Ahnung davon hat, worüber sie vor dem Mikrofon des Deutschen Bundestags doziert. 

Denn wie nur ein kleiner und bereits teurer Teil solcher Vorbereitungen in der Realität verläuft, darüber berichtet die WELT online mit dem Titel "Tennet schickt neue Konverterstation auf die Reise nach Europa." 

Von den dazu gehörenden Windkraftanlagen samt Netzverknüpfungen auf hoher See, Anbindung an Land plus dortigen Konverterstationen und daran hängenden Netzausbauten ganz zu schweigen. Was offensichtlich überhaupt keine Rolle spielt ist die Frage, wie viel Klimaschutz mit all diesen teuren Maßnahmen überhaupt erreicht werden soll. Was sagen die Klimafolgenforscher zu diesem Sachverhalt? Politische und wirtschaftliche Großprojekte werden ja auch nur noch mit Ausbauziele und nicht mehr mit Klimaziele benannt. Einerseits gibt es noch immer keinen technisch-physikalischen Erfolgsnachweis darüber, wie viel Klimaziele (10 … 20 … 30 ... x-Prozent von klimaneutral) seit Einführung der Erneuerbaren Energien erreicht wurden und andererseits soll ja auch ein "Riesenbedarf an allen möglichen Gerätschaften" entstehen, um Arbeitsplätze zu schaffen. Was wiederum nur mit sofortigen, mächtigen staatlichen Subventionen funktioniert, welche aus dem nach oben offenen steuerfinanzierten Schuldenhaushalt ohne zukünftige Rückzahlungen erfolgen werden. Schuldenhaushalt – ein aktueller Begriff als Folge der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen. 

Keine Unternehmen, welche ihre Gewinne aus zeitgemäßen Tätigkeiten erzielen müssen, würden dies von sich aus angehen. Damit dürfte klar sein, dass weitere, nach oben offene Strompreissteigerungen anstehen. Vielfach mit dem Ausbau von Erneuerbare Energien bisher propagierte Strompreissenkungen in der Vergangenheit sind ebenso wenig bekannt wie damit prognostizierte Erfolge. 

Und schaut man sich die zahllosen Google-Abbildungen, z. B. von chinesischen Aktivitäten auf dem Sektor Offshore an, dann dürfte klar werden, wie weit abseits die hiesige grüne Politik auf der falschen Spur verläuft. Während Deutschland an den schweren Krankheiten Arbeitskräfte- und Rohstoffmangel leidet, kann China mit 1,425 Milliarden Einwohnern als bevölkerungsreichstes Land ein erheblich höheres Arbeitskräftepotential (manpower) rekrutieren. Und zwar sofort oder nach Bedarf. Die grün dominierte deutsche Politik meint jedoch, mit möglichst viel Geld ihre Probleme lösen und stets neu gesteckte Ziele bewältigen zu können. 

02.11.2023 

Und wieder führt ein Vulkan den von der EU und von DE mit Abermilliarden finanzierten Klimaschutz ins grün gelobte Land Absurdistan. Im fernen Norden Russlands, auf der Halbinsel Kamtschatka, ist einer der global größten Vulkane aktiv geworden und speit seine gasförmigen, flüssigen und festen Bestandteile hoch in die irdische Atmosphäre. In die Atmosphäre, welche nicht nur die Europäer, sondern auch der gesamte Westen mit massig, dem Volk abgepressten Geldern frei von Klimagiften halten wollen. Gibt es eigentlich neben dem CO2-Klimagift, welches das in der Politik am meisten gemessene und stigmatisierte Gas ist, auch andere Bestandteile, welche beispielsweise aus Vulkanen austreten und zugleich alle Klimaschutzbemühungen zunichtemachen? Natürlich gibt es sie. Und sie werden den Menschen dann präsentiert, wenn ihnen klar wird, dass es mit dem Kohlendioxid CO2 bisher nicht funktioniert hat. 

 

Vulkan-Ausbruch auf Kamtschatka: Russlands Riesen-Vulkan brodelt! Behörden machen Schulen und Dörfer dicht. news.de - 02.11.2023

Was sagen die Klimaexperten dazu? Haben sie in ihren Klimamodellen auch unerwartete Auswüchse unseres Globus einkalkuliert und die sich damit zu bestimmenden Zeithorizonte bis zur endgültigen Zielerreichung à la Klimaneutralität berechnet? 

Zahllose Zeitungsmeldungen berichten zwar über den globalen Klimaunfall, aber keine zitiert aktuell einen Klimawissenschaftler mit konkreten Aussagen über die möglichen Folgen für das Klima. Warum nicht? Weil sie mit ihren Computersystemen weder die sogenannten Kipp-Punkte noch die Endzeitpunkte berechnen können. 

24.10.2023 

Unterhalb oder oberhalb des Meeresspiegel. Oder beides? Was bereits seit zahlreichen Jahren unterhalb des Meeresspiegel funktioniert – nuklear angetriebene U-Boote – das kann auch oberhalb des Meeresspiegels funktionieren. Zumindest in nicht allzu ferner Zeit. Anregung und Anlass dafür könnte ein Windkraft-Bericht bei der ZEIT ONLINE vom 12.09.2023 sein. 

Titel: "Habeck sieht Chancen für Bau von Konverterplattformen in DeutschlandUm auf See gewonnenen Strom zu sammeln und an Land zu bringen, braucht es Konverterplattformen." 

Wie solche Konverterstationen aussehen und was sie bezwecken, bzw. wofür sie dienen, das zeigt Google mit zahlreichen Abbildungen und lässt zugleich auf vielfältige Möglichkeiten zur nuklearen Stromerzeugung über dem Wasser schließen. Ein 300 Megawatt-Nuklearreaktor der neuesten Generation benötigt keinen weit verzweigten Offshore-Windpark mit zahlreichen, betrieblichen und auch vom Wetter abhängigen Imponderabilien, auch keine Unterwasserkabel zum Sammeln der zur Plattform führenden Einspeisungen. Ein zur Küste führendes Seekabel für die Anbindung an das Landnetz reicht erst mal aus. Die Brennstoffversorgung kann für lange Phasen einen verlässlichen und angepassten Betrieb gewährleisten. Und was die Beanspruchung der Meeresumwelt anbelangt, da dürften die Vorteile einer einzigen Nuklearplattform im Vergleich mit der Plattform für einen leistungsgleichen Windpark mit sechzig 5-MW-Anlagen (300 Megawatt) lächerlich sein. Insbesondere in einer grün dominierten Gesellschaft, bei der allgemeine Minderheitenprobleme sowie Natur- und Biotopschutzgefährdungen eh keine Rolle mehr spielen. Zudem stellt sich die Frage, welche Maßnahmen schneller klimaneutral wirken? Ein einzelner 300 Megawatt-Nuklearkonverter an einer Stelle oder ein leistungsgleicher Offshore-Windkonverter, welcher mittels weitverzweigten Seekabeln die von entfernten Windkraftmonstern gelieferten (Flatter)Strommengen erst einmal einsammelt, um sie mit erheblichen technischen und materiellen Aufwand an die Küste zu übertragen. 

12.10.2023 

Unendlich viel Energie? Nur mit Sonne, Wind und Bio oder in Wirklichkeit bereits seit über 30 Jahren nur mit unendlich viel Geld aus EEG-Zwangsumlagen? Wo ist die Datenbank über die damit gewonnenen CO2-Einsparungen – und daraus analysiert – das damit erreichte Klimaziel in Sachen verhinderte oder zeitlich nach hinten verschobene Erderhitzung (Kosten- und Ertragsbilanzierung)? Klimainstitute wie beispielsweise die National Oceanic an Atmospheric Administration listen zwar weltweit örtlich gemessene CO2- und andere Gas-Anstiege auf, aber keine kausal daraus resultierenden Folgen von vorgenommenen CO2-Einsparungen mittels EE-Anlagen. 

Weil EE-Zwangsumlagen (Stromeinspeisungsgesetz von 1991, EEG von 2014  bis 2023) samt dem astronomischen Bürokratismus politisch nicht mehr ziehen, wurden sie zum 1. Juli 2022 mittels Subventionen in den Bundeshaushalt versteckt. Schaut man sich dagegen die täglichen Meldungen journalistischer Qualitätsmedien an, dann hat sich das Klima nicht verbessert, sondern überall verschlechtert. Denn zugleich mit dem globalen Ausbau der EE-Stromerzeugung und deren Verteilung ins öffentliche Netz ist offensichtlich auch die Erderhitzung gestiegen. Ergo: Das gesamte milliarden- bis billionenschwere EEG-Gedöns hat sich mit dessen Energie- und Ressourcenaufwand plus eines gewaltigen damit einhergehenden Flächenverbrauchs samt Naturzerstörung klimafaktisch als wirkungslos erwiesen. 

Und so muss man sich nicht wundern, wenn nun "in Texas ein Großprojekt entsteht, das den Einsatz von vier Mini-Atomkraftwerken vorsieht. Der Bundesstaat will Spitzenreiter bei dieser Technologie werden. Auch die Regierung in Washington fördert die Entwicklung."... 

Firmeneigene Kernkraft als Helfer beim Klimaschutz – Tichys Einblick, 11.10.2023. 


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Wobei aus globaler Sicht die "Liste der energetischen Vernunft" längst von China – dem Reich der Mitte – angeführt wird. 

20 Reaktoren pro Jahr – ehrgeiziges Projekt für Kernkrafttechnologie in China gestartet – Blackout News, 20.09.2023. 

Mit der nuklearen, CO2-freien und verlässlichen Kernenergie – wohl eher als ein Vorwand für den Klimaschutz zu verstehen – dürfte hier der Einsatz für eine stetig wachsende und zusammenrückende Bevölkerung zu sehen sein. Für eine Verlässlichkeit bei der Stromerzeugung, welche bisher von keinen der zahllosen Klima-Denkfabriken bestritten wurde. 

10.10.2023

Auch wenn die Landtagswahlen in Bayern und Hessen für die deutsche Ampelregierung desaströs verlaufen sind – für die angepeilte Klimaneutralität in Deutschland stellt sich weiterhin die Frage, ob sie alleine von der einheimischen Bevölkerung oder zugleich für Millionen Fremdlinge aus aller Welt bewältigt werden soll. Gibt es überhaupt genügend Ökolandwirte, um unsere vielfältigen Gäste nachhaltig und klimaneutral zu bewirten? 

07.10.2023 

Während das geografisch kleine Deutschland mit Monsteranlagen für erneuerbare Energien seine weitläufigen Natur- und ökologischen Wirtschaftsräume zerstört, um ein imaginäres Globalklima zu schützen, fahren andere globale Marktteilnehmer mit ihren CO2-Schweinereien weit übers Meer. 3.600 Rinder auf Lebendexportschiff weltweit unterwegs. 

Viehtransporter nach Maschinenbrand zur Rückkehr in den Hafen von Darwin gezwungen – gCaptain online, 06.10.2023.

"Ein unter luxemburgischer Flagge fahrendes Lebendexportschiff mit 3.600 Rindern musste am Mittwoch nach einem Brand in seinem Maschinenraum in den australischen Hafen von Darwin zurückkehren, berichtete der australische nationale Sender ABC." 

Gibt es für Tiere auf Lebendtransportschiffen auch sogenannte Haltungsformen von rot bis grün? Wo, wie und von welchen der zahllosen Klimaschutzinstitute werden die CO2-Fußabdrücke solche Machenschaften registriert? 

04.10.2023 

Die CO2-Hotspots der Neuzeit: Die Massentierhaltung für die Massenmenschenhaltung:

Schweinehochhäuser in China. Bei uns werden Haltungsbedingungen für Tiere in vier Kategorien untergliedert: 


Schweinehochhäuser in China – ein Bericht von agrarheute online vom 27.07. 2018 

Wie hoch ist eigentlich der CO2-Fußabdruck eines Hochhausschweins? Wie viel Freilauf haben die Menschen in ihren Siedlungen, welche zumeist unter politischen Motiven und Begründungen entstanden sind? 

Gibt es auch Haltungsformen für Menschen in den Hochhaussiedlungen und in den Vorstädten der globalen Hotspots? Wie gestaltet sich eigentlich der Klimawandel unter solchen Umständen? Und wird sich an den Haltungsformen für Menschen im Sinne von Klimagerechtigkeit in nächster Zeit grundlegend etwas ändern? 


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04.10.2023 

Die leeren Versprechen der Politik – sie gleichen den sogenannten Gütesiegeln, Gütezeichen oder Qualitätssiegel auf einer Verpackung, um eine Aussage über die Qualität eines Produktes zu suggerieren. Eventuell auch über eingehaltene Sicherheitsanforderungen oder Umwelteigenschaften. Sind aber genauso falsch, wie die Ökostromversprechungen für Verbraucher mit Anschluss an das öffentliche Stromnetz. Da es keine gesetzlichen Vorschriften zur Schaffung und Vergabe von Gütesiegeln gibt, müssen Verbraucher selbst prüfen, wie seriös Gütesiegel sind. Gäbe es gesetzlichen Vorschriften, müsste eine Kontrollbürokratie damit aufgebaut werden. Wer den plakativen politischen Aussagen und Versprechungen glaubt und vertraut, glaubt auch an deren Christkindchen. 

Unabhängig durch Erneuerbare? 

Das physikalisch und daher technisch nicht einlösbare plakative Versprechen eignet sich allenfalls als Sichtbehinderung entlang befahrener Straßen. Denn die suggerierte ZUKUNFT MADE IN EUROPE findet dagegen woanders statt: 

Wahlplakate sind in den meisten Fällen Lügenplakate mit leeren und fiktiven Aussagen oder nicht erfüllbaren Versprechen.  Und oftmals – und auch immer wieder – geht es dabei nur verdeckt um die Teilhabe am staatlichen, millionenschweren Fördertopf – das Rennen um die höchsten Beträge mit Hilfe der staatlichen Parteienfinanzierung. Kluge Menschen verlassen sich zudem nicht auf Versprechen und Absichtserklärungen, sondern auf die Taten ihrer politischen Favoriten in der Vergangenheit. Unter diesem Gesichtspunkt (Taten) gibt es eine in Deutschland demokratisch gewählte Partei, welche deshalb von allen anderen deshalb geschmäht wird – weil sie in der Vergangenheit nicht falsch gehandelt hat und deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet wird.  

12.09.2023 

Was ist mit der Windkraft los? Geben selbst Staaten, welche derzeit ihre Klimaziele mit Hochdruck forcieren wollen, nicht mehr genug Subventionen zum Ausbau der Windkraft hinzu? 

Weshalb folgen plötzlich auf eine britische Ausschreibung für den Bau von Offshore-Windparks keine Gebote mehr? Gibt es etwa Aspekte, welche in weltweiten Klimamodellen nicht berücksichtigt werden und gar das globale Modell Energiewende gefährden? Ist es wirklich die Inflation, wie die Medien weithin verbreiten? Die Inflation kann doch keine Schuld daran haben, wenn sich staatliches, für Lieblingsprojekte der Energiewende subventioniertes Geld doch nach Belieben drucken lässt. Nun, es sind offenbar – der Regierung – zufolge, die Zuliefererketten

Nun Lieber SPIEGEL online: So wissen wir nun, was wir neben den computergenerierten globalen Klimamodellen für eine klimaneutrale Energiewende ebenso dringend benötigen: Weltweite Computermodelle mit auf Jahre hinaus fixierten Zielsetzungen über Zuliefererketten! Eigentlich sollte es die Aufgabe von seriösen Zeitungen sein, neben der Verbreitung von amtlichen Mitteilungen auch deren Hintergründe ein wenig zu beleuchten. 

Das bombastische, jeglicher Natur (global) zuwider laufende Projekt klimaneutrale Energiewende mit seinen zeitlich fixierten und zumeist ambitionierten Zielsetzungen offenbart mit seinen ideologisch getränkten Entscheidungen und Maßnahmen seine grandiose Fehlplanung in Richtung Niedergang. 


Während andere Länder die Kernenergie wieder beleben wollen, z. B. Italien, oder dort einsteigen, oder sie forcieren, baut DE auf Millionen Balkonkraftwerke für die Transformation in ein klimaneutrales Energiesystem.

Rein rechnerisch haben Millionen Ameisen ebenso viel Kraft wie ein indischer Arbeitselefant. Aber können sie auch einen Baumstamm aus dem Wald an seinen Lagerplatz schleppen? 

Dass das niemals funktionieren wird, wissen inzwischen zahlreiche von den politischen Wirtschaftsmaßnahmen bedrängte Unternehmen, flüchten aus Deutschland und suchen für bessere Produktionsbedingungen Asyl im fernen Ausland.

10.09.2023 

Was ist mit der Windkraft los? Geben selbst Staaten, welche derzeit ihre Klimaziele mit Hochdruck forcieren wollen, nicht mehr genug Subventionen zum Ausbau der Windkraft hinzu? 

Weshalb folgen plötzlich auf eine britische Ausschreibung für den Bau von Offshore-Windparks keine Gebote mehr? Gibt es etwa Aspekte, welche in weltweiten Klimamodellen nicht berücksichtigt werden und gar die (globale) Energiewende gefährden? Ist es wirklich die Inflation, wie die Medien weithin verbreiten? Die Inflation kann doch keine Schuld daran haben, denn staatliches, für Lieblingsprojekte der Energiewende subventioniertes Geld lässt sich doch nach Belieben drucken. Nun, es sind offenbar der Regierung zufolge, die Zuliefererketten

Nun Lieber SPIEGEL online: So wissen wir nun, was wir neben den computergenerierten globalen Klimamodellen für eine klimaneutrale Energiewende ebenso dringend benötigen: Weltweite Computermodelle mit auf Jahre hinaus fixierten Zielsetzungen über Zuliefererketten! Eigentlich sollte es die Aufgabe einer seriösen Zeitung sein, neben der Verbreitung von amtlichen Mitteilungen auch deren Hintergründe ein wenig zu beleuchten. 

08.09.2023 

Wenn sich öko-soziale Politik gegenüber dem Volk für vollbrachte Taten rühmt, dann strebt das Ergebnis offensichtlich dort hin, wie es das Webportal NATIONAL GEOGRAPHIC von anderen Teilen der Welt anschaulich beschreibt. 

Die Kluft zwischen Arm und Reich. Oder eine grüne Mauer dazwischen? 

"Die ausdrucksstarken Bilder des Fotografen Johnny Miller stammen aus dessen neuer Bildserie „Unequal Scenes“ (dt.: Ungleiche Orte) und verdeutlichen die ungleiche Entwicklung innerhalb von Städten."  


Wenn jedoch ökologische oder nachhaltige Geldanlagen beworben werden, dann sieht das – nebst dem ethisch-moralischen Wortschatz – in Diagrammen und Abbildungen zumeist mit steil nach oben gerichteten Grün aus. 

Das Webportal finanzmarktwelt ordnet die Energiewende und das große Geld deutlich differenzierter ein und berichtet wie folgt:

Öko-Geldanlage gegen die „alten bösen Energieträger“ – ein Desaster. 

"Bisher kauft der Markt die Story noch nicht, dass die Energiewende das große Geld bringen wird. Natürlich kann man jetzt sagen: Die grüne Geldanlage steckt immer noch in den Kinderschuhen

Und was die vielen neuen Atomkraftwerke anbelangt – da kann man der grün dominierten Energiewendepolitik nur eins zugutehalten: Mit ihren rigorosen Netzausbauten – als Ausrede für die hängende Energiewende – schaffen sie bei uns die Infrastrukturen für die in anderen Ländern längst anstehende Energiewende – mit neuartigen SMR-Nuklearreaktoren, welche dereinst die Plätze von abgewirtschafteten Windparks belegen. So mancher Großinvestor wie auch herkömmliche Energiekonzerne für weiträumige Windparks werden sich in wenigen Jahren überlegen, ob sie die dann vorhandenen Netzinfrastrukturen auf lange Sicht nicht doch lieber für einen Atompark anstelle des Repowerings von Windparks nutzen könnten. 


Eine Regierung für woke Besserverdiener“ 

Bilanz der Ampel-Koalition. "Die rot-grün-gelbe „Fortschrittskoalition“ kümmere sich lieber um woke Symbolpolitik als die soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen, meint WELT-Korrespondent Jörg Wimalasena. Die Ampel konzentriere sich zu sehr auf „gesellschaftspolitischen Leuchtturmprojekte“. 

24.08.2023 

Hätten Sie das gedacht? Seit der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke am 16. April 2023 00:00 Uhr kommt der seither fehlende Atomstrom halt aus Frankreich. Unser Nachbarland war und ist weiterhin so freundlich, uns die fehlenden, aber dringend benötigten Mengen bereitzustellen. Über den dabei für eine Kilowattstunde Atomstrom aus Frankreich zu entrichtenden Preis schweigen jedoch die allgemeinen Verlautbarungen. Der vorangehende Export des deutschen Flatterstroms nach FR wandelt sich unmittelbar in den Import eines nützlichen und verlässlichen Atomstrom aus FR. Ersichtlich am April-Kreuzungspunkt der beiden Trendverläufe des folgenden Diagramms. 

Frankreichs Exportmengen steigen (rote, geschwungene Trendlinie) und Deutschlands Exportmengen (grüne, geschwungene Trendlinie) fallen. Ob es dafür wieder eine Umkehr geben wird – wie zuvor saisonbedingt je nach Jahreszeit – das darf erst einmal bezweifelt werden. Ersichtlich ist erst mal eins: Mit der Abschaltung seiner eigenen Kraftwerke hat die Politik Deutschlands einstige Autarkie in die totale Abhängigkeit von ausländischen Stromlieferanten getrieben. Einen interessanten Aspekt beschreibt hierzu das Webportal finanzmarktwelt am 22.08.2023 unter folgenden Punkten: 

Nun, so ist das halt, wenn die eigenen Kraftwerke abgeschaltet werden, ohne geeignete Alternativen zur Verfügung zu haben. Und die daraus resultierende Folge: Der Wert des Atomstroms steigt. Knappe und unverzichtbare Ressourcen sind bekanntlich teurer.  Auch eine Folge der grün dominierten Kraftwerks-Abschaltpolitik. Und last but not least: Der auch mit einem neuen Deutschlandtempo geforderte und geförderte Netzausbau dient letztlich auch dem Ausbau einer dezentralen, regionalen und nuklearen Energieerzeugung für einen unter Fachpersonal bereits viel diskutierten Einstieg in die SMR-Reaktortechnik. 


Abbildung links: Das Leistungsdiagramm zeigt den Verlauf (x-Achse) der über die Grenze fließenden Elektrizität in MegaWatt (y-Achse) während der dargestellten Phase vom 01.01.2023 - 23.08.2023. 


Abbildung rechts: Das Mengendiagramm zeigt die während dieser Phase übertragenen Strommengen (MWh) – je nach Einstufung in Import/Export über die deutsch-französische Grenze. Wobei sich von Januar bis August 2023 der französische Exportanteil nach DE bereits auf die doppelte Höhe des deutschen Exportanteils nach FR gesteigert hat. In der grün-orchestrierten Politik wandelt sich Deutschlands von einem Exportland > Importland. 

23.08.2023 

Und wenn sie noch so sehr plärren und jammern – grün getünchte Prediger samt deren politischen Follower und Medienhäuser, welche ihre spezifisch ausgesuchten Wissenschaftler befragen – das neue Atomzeitalter rückt näher. Denn die klimaneutrale Welt rückt in immer weitere Ferne. Selbst die offizielle Schmähung des atmosphärischen Spurengases CO2, mit 420 ppm = 0,04 %-Anteil an der Atmosphäre und ein weitreichendes Verdikt für weitere Emissionen, sie verhindern nicht die zunehmend näher rückende Renaissance der friedlichen Nutzung der Kernenergie. 

Insbesondere, nachdem die EU-Kommission aus Gründen nachhaltiger Kapitalflüsse mit ihrer Verordnung (EU) 2020/852 vom 22. Juni 2020 im Amtsblatt der Europäischen Union und deren in Kraftsetzung am 12. Juli 2020 der Taxonomie den 'Grünen Stempel für Atom und Gas' beschlossen hat. Nun ist mit seiner Gesetzgebung auch der U.S. Senat gefolgt: 

U.S. Senate Committe on Environment and Public Works – NACHRICHTEN DES VORSITZENDEN, 28.07.2023. 

Falls Sie es verpasst haben: "Der US-Senat hat den National Defense Authorization Act (NDAA) verabschiedet, [. . . um Amerikas Position als unbestrittener internationaler Marktführer für Kernenergietechnologien zu bekräftigen." 

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Schweden plant Verdreifachung von Strom aus Kernenergie bis 2045 - Nuklearforum Schweiz, 11.08.2023. 

"Um den Klimawandel zu bekämpfen, will die schwedische Regierung die Stromproduktion verdoppeln. Dabei soll die Kernenergie einen großen Teil dieser Steigerung ausmachen. Die Klima- und Umweltministerin Romina Pourmokhtari geht davon aus, dass bis 2045 mindestens zehn neue Kernkraftwerke gebaut werden müssen." 

21.08.2023

Grüne, nicht mit vernünftigen Mitteln realisierbare angeblich "klimaneutrale" Energiepolitik spaltet die Menschen zwischen Stadt und Land und verbreitert die Kluft zwischen ARMUT und REICHTUM. Im Mittelalter waren es die armen Bauern, denen die Ritter Schutz und wirtschaftliche Sicherheit anboten, sie dagegen erbarmungslos ausbeuteten. Heute sind es heuchlerische Ökokapitalisten aus dem grünen Spektrum. 


Anmerkung zu einem Spiegelbericht vom 18.08.2023.

250m hohe Anlagen in 500m Nähe zu Wohnhäusern will die schwarz-grüne NRW-Koalition gegen die ländliche Bevölkerung – entgegen den Versprechungen des MP Wüst und des Koalitionsvertrags durchsetzen. 

Allein der physikalische Output von Luftschall, Bodenschall und sonstigen Emissionen wird die Nachbarn solcher Monster massivst belasten, zumal die Lebenszeit der neuen Anlagen technisch mit 35 Jahren angegeben wird. Moderne Windkraftanlagen haben eine Nennleistung von 20 MW, erreichen 285 Meter Höhe und stehen bereits in ca. 700 Metern Entfernung zu Wohnhäusern.  

Hingegen werden in Städten vielerorts aus Lärmschutzgründen von grün dominierter Politik 30 km/h-Wohlfühlzonen durchgedrückt. 

Bereits die Öffnung von Wald und Schutzgebieten zugunsten der finanziellen Interessen der Windlobby ist gegen unsere unter immer höheren Druck stehenden biodiversitären Lebensgrundlagen gemäß Artikel 20a GG gerichtet. Nun, die angewandte Praxis beim Ausbau von Erneuerbaren Energien offenbart längst, dass das Grundgesetz für die Regierungspolitik nur lästig ist, es sei denn, es passt gelegentlich. Politiker wissen, dass sie es disziplinarisch nicht befürchten müssen. 

Der Wegfall des 1.000-Meter-Mindestabstandes zwischen Wohnbereichen und Windkraftanlagen ist schon deshalb völlig unnötig und interessengeleitet gegen die Bevölkerung gerichtet, weil es noch auf Jahre hinaus ungenutzte Flächen gibt. Sind halt nur ein bisschen weiter entfernt und schwieriger zu realisieren. Aber die Windlobby sitzt im Führerhaus der schwarz-grünen NRW-Koalition und der Grund ist offensichtlich:  

Es geht nicht ums Klima, sondern um viel Geld. Inzwischen werden für die neuen Großanlagen 20-jährige Pachtverträge mit fast 10 Mill. Euro/Jahr geboten (Welt am Sonntag vom 06.08.23 Seite 19). Da entsteht viel finanzieller Spielraum, um politische Einflussnahmen auf verschiedenen Wegen zu unterstützen. Denn bei 1.000 geplanten Anlagen in NRW wären das 10.000 Millionen Euro = 10 Milliarden Euro.

Das Finanzkapital ist der "Grünen" liebstes Kind und das "Grüne" ist die Maske! 


Das viele Geld verweist auf die extrem hohe EEG-Garantie-Subvention, welche nach wie vor – entgegen politischen Verlautbarungen – nun über den EKF (Energie- und Klimafonds) und seinen CO2-Einnahmen zwangsfinanziert von den privaten Bürgern als Stromabnehmer eingetrieben werden. Sie sind doppelte Verlierer, weil erst durch den auf diese Weise eingeleiteten enteignungsgleichen Eingriff gegen das entschädigungslose Eigentum der Anwohner die Pacht- und Projektierermillionäre ermöglicht werden. 


Es sind für die Windlobby derart hohe Subventionen, dass für die Industrie nichts mehr übrig bleibt und MP Wüst die Industrie in die Wüste schickt. 


Denn die Industrie braucht billigen Strom, den Windanlagen nicht liefern können, weil schon die EEG-Garantie-Subvention – zuletzt durch Vorbereitung von Minister Habeck am 27. 12.22 um satte 25% erhöht – weit oberhalb jedweden Industriestrompreises liegt.


Die Grünen wollen mit dem Wegfall des 1.000m Mindestabstand u. a. den

Projektierern helfen mehr Millionen für sich zu behalten, statt das Geld den Verpächtern und Kommunen zu gewähren. Und die CDU wackelt treu ohne erkennbar eigenes Profil hinterher. 

Die Ungleichbehandlung der Menschen in ländlichen Regionen ist diskriminierend und im Hinblick auf das, was auf viele dieser Menschen nun zukommt menschenverachtend. 

17.08.2023 

Was onshore möglich ist, das passiert auch offshore. Brennende Windturbine eines 2004 von RWE installierten Offshore-Windparks. Da hat wohl schon eine ihr Lebensende ausgequalmt. 

"Scroby Sands wind turbine fire off Norfolk coast self extinguishes.”

Und am Ende des Berichts immer wieder die unsägliche Halbwahrheit darüber, wie viele Haushalte mit Windparks versorgt werden können. Denn ohne herkömmliche und verlässlich einspeisende Kern- und Kohlekraftwerke könnten sie nämlich keinen einzigen Haushalt verlässlich einspeisen. 

Beispiel: Ins deutsche Stromnetz speisen Onshore-Windkraftanlagen mit 57.590 MW und Offshore-Windkraftanlagen mit 8.129 MW = 65.719 MW ein – Quelle: ENTSO-E

Nimmt man die von RWE im obigen Bericht genannte Zahl von 60 MW ~ 48.000 Haushalte, dann könnten dementsprechend alle deutschen Windkraftanlagen bereits über 50 Millionen Haushalte versorgen. In Deutschland gibt es aber nur etwas mehr als 40 Millionen Hauptwohnsitzhaushalte

Nun wird klar, weshalb es so viel überschüssige €€-Energien gibt. Nicht nur aus Wind, sondern auch aus Sonne (63.066 MW) und Bio (8.467 MW). Deren Betreiber natürlich alle vom Stromkuchen – dem begrenzten Verbrauch – profitieren wollen. Was natürlich nur mittels ständigen Strompreiserhöhungen funktionieren kann. 

16.08.2023 

"Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar hat sehr zurückhaltend auf den europäischen Preisdeckel für russisches Öl reagiert. "Es ist ausgeschlossen, dass sich Indien an so einem Ölpreisdeckel beteiligt", so ZDF-Korrespondent Andreas Kynast." … "Indien will Ölkäufe in Russland fortsetzen". Diese und weitere tolle, aber unverfängliche Aussagen bei ZDFheute vom 05.12.2022. 

Welche ausländische Regierungsmitglieder kommen von weltweit nach Deutschland gereist, schenken uns letztendlich Hunderte Milliarden Euro, damit sie mit uns zusammen sitzen, unsere Kulturen bewundern, sowie uns ihre Werte erläutern können? 

India Loads Up on Russian Dirty Fuel With Crude Supply Cuts – gCaptain.com 11.08.2023.

"Indien speist sich durch Kürzungen der Rohöllieferungen auf schmutzigen russischen Treibstoff." 

Weitere Informationen hierzu: Das Geschäft mit dem russischen Öl.

15.08.2023

 Jenseits des Ölzeitalters oder diesseits des Öl? Wo stehen die Realitäten? Nicht geradlinig, aber geschwungen geht der Verbrauch nach oben. Im globalen Schiffsverkehr – mit Waren, welche unter anderen ökonomischen und ökologischen Bedingungen als in Deutschland produziert werden und in Ländern, welche dem klimapolitischen Vorreiter Deutschland nicht hinterher eilen. Bei uns aber dringend benötigt werden und auch ihren Absatz haben. EU-Deutschland = heucheln für den Klimaschutz. 

Singapore Bunker Sales Rebound as Container Throughput Firms – gCaptain, 14.08.2023.

Tabellenauszug

11.08.2023 

Wenn diverse Journalisten, Redaktionen oder sonstige Berichterstatter immer wieder mal auf die Anzahl der Staaten (195) hinweisen, welche das Übereinkommen von Paris hinsichtlich des Klimaschutzes in Form eines völkerrechtlichen Vertrages abgeschlossen haben – praktisch alle, dann sollten eigentlich gleich die Warnglocken läuten. Leute, die glauben alle Staaten dieser Erde auf ein gemeinsames Ziel ausrichten zu können, die glauben auch an alle Weihnachtsmänner. In der Politik sind Sagen und Tun im Allgemeinen immer zwei Paar Stiefel. Gegebenenfalls nach dem Motto: Wasser predigen und selber den Wein saufen. Man könnte auch sagen, sie bilden eine Religionsgemeinschaft. Insbesondere, wenn es um wirtschaftliches – und derzeit auch um kriegerisch/militärisches Handeln geht. Und schon verschwinden Klimaziele in weiterer Ferne. Klimaziele, welche sich besonders auf kohlenstoffbasierte Energiequellen beziehen. Wie viele (stets neue) Klimaziele und deren Kontrollen gibt es überhaupt, wo sind, zwecks Orientierung der Allgemeinheit (Transparenz), die regelmäßig publizierten Datenbanken samt Erfolgsmeldungen darüber? Nicht nur für Deutschland, sondern global. Uns was geschieht mit Staaten, welche den Zielsetzungen zuwider laufen? Wie lauten die Vertragsstrafen? 


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China gibt das Pariser Abkommen auf, was die Bemühungen der USA schmerzhaft und sinnlos macht. 

DIE ZENTRALEN THESEN


Datenquelle für die Abbildung: https://www.iea.org/reports/oil-market-report-july-2023

07.08.2023 

Erinnern Sie sich noch an Desertec? Ein solares Energieprojekt in der Wüste Sahara, welches nicht nur den lokalen, sondern über Höchstspannungskabel auch den europäischen Strombedarf nachhaltig decken sollte? Motto: Energie aus sonnenreichen und wenig bewohnten Ländern in dicht besiedelte Industrieregionen Europas. Mit dem beeindruckenden Schlachtruf, theoretisch können solarthermische Kraftwerke auf einer Wüstenfläche von 300 mal 300 Kilometern ausreichen, um den Strombedarf der gesamten Menschheit zu decken. 

Ein Blick zurück in die Vergangenheit offenbart jedoch eine Misere, welche bereits damals zu einem qualvollen und teuren AUS geführt hatte: Instabile politische Gegebenheiten. Und viele Millionen an bereits eingesammelten Geldern versanken im Wüstensand der Sahara

Wikipedia berichtet mit vielen Einzelheiten. 

Nun zeigen die aktuellen Nachrichten, dass sich die damalige Entscheidung zur Beendigung dieses Monsterprojekts, dessen Errichtung sich bis in die Gegenwart hinziehen würde, als zutreffend erwiesen haben. Afrikanische Länder sollte man halt nicht einfach mit den europäischen Denk- und Verhaltensweisen gleichsetzen und daher lieber die Autarkie ausbauen. Die gegenwärtigen Putsch-Nachrichten aus Afrika beweisen es: Denn Putschisten schließen sogar bis auf Weiteres wegen der Gefahr einer Intervention den Luftraum. 

Nun, die Jahre ziehen dahin und viele Ereignisse geraten in Vergessenheit, Medien gieren nach aktuellem Geschehen und jugendlicher Nachwuchs hat darüber weder Wissen noch Erinnerung. Und so kommt es, dass diverse Ereignisse oder Verhältnisse in ähnlicher Form immer wieder in der Gegenwart auftauchen. Statt die eigene energetische Autarkie nach modernen Gesichtspunkten weiterzuentwickeln, hat sich jedoch Deutschland mit seinem Energiebedarf von einem globalen Player – Russland – abhängig gemacht und die eigenen Kernkraftwerke abgeschaltet. Motto: Kaufen ist halt einfacher als selber erzeugen. Ist ja schließlich auch das Motto zahlloser Unternehmen mit ihren Outsourcing-Projekten. Wobei natürlich auch viel Wissen verloren geht, bzw. woanders generiert wird und sich gegenwärtig schmerzhaft auf den Mangel an Fachkräften aller Art auswirkt. Und so kommt es, dass sich unsere Elitepolitiker ohne Autarkie nach neuen Bezugsquellen – teils in globalen Entfernungen – umsehen müssen. Weil in DE kein eigenes Gas gefördert werden darf, wird es halt aus Überseegebieten herangeschafft. Mit einem ursprünglich grünen Widerstand haben sie offensichtlich nicht gerechnet. 

Umwelthilfe klagt gegen LNG-Terminal in Lubmin – WELT online, 07.08.2023. 

„Was aktuell in Lubmin passiert und was genehmigt wurde, sind zwei Paar Schuhe“, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe den Betrieb des LNG-Terminalschiffs „Neptun“. Die Genehmigung weise „erhebliche Mängel“ auf. 

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Wer die Klimakrise per Dekarbonisierung (CO2-Ausstieg) bekämpft, bekommt als Konsequenz die Wasserkrise. So einfach is das, oder? 

Nach dem Braunkohle-Aus: Woher das Wasser für die Spree zukünftig kommen soll – rbb24 erläutert dies wie folgt: 

Die Spree hat doppelt Probleme: Die zunehmende Trockenheit macht dem Fluss zu schaffen. Und er wird mit dem Kohleausstieg die Hälfte seines Wassers verlieren. Was wird nun aus dem Spreewald?

06.08.2023 

Okö-Kapitalismus – was ist das? Etwa der Übergang vom Staatlichen Monopolkapitalismus (StamoKap) zum verschachtelten Ökokapitalismus (ÖkoKap) der Neuzeit? Dem auch der neue Klimajournalismus zu Diensten stehen wird?

"Ob Wokeismus oder Umweltfanatismus – immer mehr Unternehmen verschreiben sich nicht ihren Kunden, sondern der ideologischen Umerziehung. Damit folgen sie den Zwängen globaler NGOs, die mittels Ratings auch in Zukunft Investoren und Kredite versprechen und bei Verstößen mit Regularien drohen." 

TICHYS EINBLICK 06.08.2023

"Vom Pennywäscher zum Milliardärssozialismus: Warum Konzerne sich dem grünen Diktat unterwerfen." 

Die Abschnitte: 

30.07.2023 

Ein in der Nordsee, neben dem Wattenmeer, mit Fahrzeugen beladener und brennender Autotransporter, unter anderem mit eMobilen, lässt schon mal grüßen. 

RWE baut in Kalifornien einen Solarpark mit 150 Megawatt Leistung und einer Kapazität von 548  Megawattstunden. Darüber berichtet das PV-Magazin am 15.06.2023. 

Mit gewaltigen Zahlen sollen Otto und Lisa Normalo, welche keine Elektriker und auch sonst keine spezifischen Experten sind, beeindruckt werden. 

Nun, was kann denn so ein Megawatt-Batteriespeicher überhaupt?

Die einfache Rechnung: 548 MWh dividiert durch 150 MW = 3,65 h. 

Fazit: Das abgebildete Batterie-System macht nach 3,5 Stunden schlapp, sofern die Sonne des Nachts nicht mehr – möglichst mit voller Stärke – mitspielt. Na ja, im kalifornischen Wüstensand – nicht weit vom Death-Valley – scheint immer die Sonne und so lassen sich bestimmt noch weitere solcher Objekte im Sand vergraben. Da fallen keine Feuerstellen wie in von Menschen genutzten Bereichen sonderlich auf. Und möglichst immer gleich die größten, teuersten und hochsubventionierten Anlagen. Nebenbei: Man beachte den relativ gewaltigen Flächenbedarf für armselige 150 MW Spitzenleistung und übertrage dies gedanklich auf einen Standort im dichtbesiedelten Deutschland.

Weil es einen brennenden Autofrachter auf hoher See bisher nicht gab, wird seitens vieler Fachleute gleich mal abgewiegelt. 

Kann der Staat der Wirtschaft mit bombastischen Subventionen überall unter die Arme greifen (Motto: technologieoffen) oder sind es nur dessen Lieblingsindustrien, welche dann angeblich das Klima schützen? Und werden derartige Batteriespeicher der Allgemeinheit helfen, einen besseren Strom nützen zu können oder nach deren Errichtung doch wieder als Anlass für weitere Subventionen dienen? Wie lange gibt es schon die Wind- und PV-Industrie? Und weshalb müssen sie immer noch staatlich gestützt werden? Ja sogar neulich erst dem Grundsatz des "überragenden öffentlichen Interesses und der öffentlichen Sicherheit" untergeordnet werden? Mit diesem Grundsatz werden bereits bedeutsame Naturschutzgebiete für den Biotop- und Umweltschutz entwertet und für urbane Maßnahmen freigestellt.  

Die Aussagen häufen sich: E-Autos sind keine Lösung der Klimafrage, sondern Teil des Umweltproblems: Windkraft-Journal, 29.07.2023. 

"Was sich derzeit auf dem Frachtschiff “Fremantle Highway” abspielt, darf man als Menetekel bezeichnen." 

27.07.2023 

Statt technologieoffen eine moderne Energieversorgung zu gestalten ist Deutschland aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie ausgestiegen. Dabei dürfte der Slogan Atomkraftfrei zunehmend in die Vergangenheit versinken. Andere Länder denken da nämlich anders. Dementsprechend gründen sich auch neue Anlagestrategien zwecks einer Entwicklung neuer, nuklear funktionierenden SMR-Reaktoren. Wobei die SMR-Technologie mit ihren vergleichsweise geringfügigen Abmessungen gegenüber Altreaktoren derzeit quasi in aller Expertenmunde liegt. Kein Wunder, wenn sich inzwischen auch der Börsenhandel dafür interessiert. SMRs sind vielfältig einsetzbar: Nicht nur am Stadtrand für eine örtliche, verlässliche und die flatterhaften Erzeugungen der Ökogeneratoren ausgleichenden Einspeisung, sondern auch aufgrund ihrer geringen Baugröße im globalen Schiffsverkehr mit Handels- und Kriegsschiffen. Wenn sich Deutschland dereinst rühmt, zu hundert Prozent atomfrei zu sein, wird es dann auch keine nuklear angetriebenen Frachter, LNG-Tanker und Containerriesen in seine Häfen einlaufen lassen und gar auf deren Warenladungen verzichten? Bedeutet atomkraftfrei auch Verzicht auf Atomstrom aus deutschen Nachbarländern? 

ABS investiert in die Atomspaltungsforschung – Bericht von gCaptain, 24.07.2023. "Nuklearer Antrieb an Bord kommerzieller Seeschiffe mag wie ein Science-Fiction-Szenario klingen, aber genau das ist das Thema einer neuen Studie des American Bureau of Shipping (ABS) und Herbert Engineering (HEC)."  

SMR-Reaktoren mit 30 MW Leistung dürften aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Abmessungen gegenüber herkömmlichen riesigen Dieselmotoren besonders interessant für Schiffsbauer, Werften und deren Konstrukteure sein. 

24.07.2023 

Abhängigkeit von der Kernenergie ist riskant - titelt RND, das linkspopulistische RedaktionsNetzwerk Deutschland am 21.07.2023 in seinem Bericht

"Erneuerbare Energien in Frankreich: Kampf gegen Windräder". 

Wobei dieser Beitrag versucht, mit Allgemeinformulierungen -  wie riskant - gleich möglichst viel Aufmerksamkeit auf längst überholte Ereignisse zu leiten, alte Ängste neu zu entfachen und neue Erkenntnisse und Möglichkeiten zu ignorieren. Eins wird klar: Die allgemeine Furcht aus vergangenen Zeiten soll weiterhin auf die friedliche Nutzung der Kernenergie gesteuert und vom Wollen und Haben einer risikofreien Windkraft ersetzt werden.  

Wie riskant, von wem und wovon - stellen sich gleich drei Fragen. 

Frankreich und die Atomkraft: Zweifel waren von staatlicher Seite nie erwünscht - steht an hervorgehobener Stelle. Ist dies bei über 1.000 Bürgerinitiativen gegen die ausufernde Windkraft in Deutschland etwa anders? 

Deutschland muss die Energiewende schaffen, um den Klimawandel einzudämmen - so die nächste Unsinnsformel - natürlich verbreitet von einem parteipolitisch gesteuerten Massenmedium. In welchem die größte Kommanditistin mit einem Anteil von 23,1 % die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft, das Medienbeteiligungsunternehmen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) ist. Von einer politisch unabhängigen und freien Redaktion keine Aussage im eigenen Impressum. Dafür aber wohl ziemlich meinungsstark. 

Unsinnsformel? Weshalb soll dies nicht sein? Wieso muss allein Deutschland den Klimawandel eindämmen? Wie viel Klimawandel hat Deutschland mit seinen seit über 25 Jahren EEG und Billionen Euro an EE-Investitionen für 'Ökostrom' und Naturzerstörungen bereits eingedämmt? Wo ist hierfür die Erfolgsstatistik? 

Was will uns dieser Bericht vermitteln, wenn es darin heißt: "Die Energiedebatte wird sehr politisch geführt“? Ist es in Deutschland anders? 

Und stets die Ängste schürende Argumentation, dass "bei einem Reaktorpark, der im Schnitt 40 Jahre Lebenszeit erreicht, zunehmend Probleme auftreten!"  Mit dem Hinweis auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine samt Risse bei mehreren Reaktoren. Der Begriff Altrektoren wäre schon mal etwas differenzierter. 

Haben die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines und der Ukrainekrieg nicht deutlich gemacht, wie viel riskanter große Windparks mit ihren Umspannstationen und Unterseekabeln auf hoher See sind? Und wie ist das mit der Bildung von Rissen bei Windkraftanlagen an Land? 

Der Bezug auf das alte Konzept des Europäischen Druckwasserreaktors EPR darf natürlich auch nicht fehlen, vor dem die Menschen in Panik fallen könnten. Da bleibt ja nur noch die Frage, woher die politische Elite in Zukunft ihre Plateaus de fruits de mer beziehen wollen, wenn es die französischen Fischer nicht mehr gibt? Welche von der politischen Elite und deren Geschäftemacher dann in die abhängigen Jobs des Billiglohnsektors getrieben sind. 

Anmerkung nebenbei: Bei Flaute produziert jeder Windpark entsprechend seiner installierten Leistung, mit 100 oder gar 1.000 MegaWatt, eine gleich hohe Stromlücke, welche dann (nicht nur in Frankreich) von verlässlichen Kraftwerken kompensiert werden muss. Das dürfte nicht nur für den französischen Präsidenten Macron der Grund für seine Bemühungen um die Kernenergie sein. Der Ausfall eines oder mehrerer solcher leistungsstarken ins öffentliche Netz einspeisenden Windparks lässt sich nicht einfach so per Übertragungsleitungen (cross border) aus Nachbarländern - beispielsweise mit deutschen Flatterstrom - ausgleichen. Dafür sind diese Leitungen auch nicht konzipiert. Leistungslücken aus Offshore-Windparks entlang der riesigen französischen Atlantikküste können nicht aus Deutschland oder anderen Nachbarländern ausgeglichen werden. Das französische Netz ist dafür nicht konzipiert. Ausbau der Windkraft ohne gleichzeitige Netz- und Kraftwerksausbauten gibt es halt nur in Deutschland.  

23.07.2023 

Während unser Nachbarland Frankreich auf eine weitere, moderne und fortschrittliche Nutzung der CO2-freien Kernenergie besteht, setzen deutsche Regierungspolitiker und deren Lieblingsinstitute samt NGOs auf eine weithin die Natur, die Wälder und Landschaften zerstörerische Stromerzeugung aus flächendeckenden Photovoltaik-, Windkraft- und Biogasanlagen, welche das Globalklima schützen sollen! Wobei sich gleich die Frage stellt, was an Biogas überhaupt 'bio' sein soll. 

Und die nächste Frage: Weshalb muss die CO2-Steuer - gesetzlich fixiert - stetig steigen, wenn doch immer mehr CO2-freie €€G-Anlagen auf 2% der Landes- und Meeresflächen errichtet werden sollen? Wie viele 'Maßnahmen' sind denn immer noch erforderlich, um die per Datum fantasierten Klimaziele zu erreichen? 

Frankreich zufrieden mit Richtlinie über erneuerbare Energien - das meldet EURACTIV am 19.06.2023. 

"Die EU-Mitgliedsstaaten haben am Freitag (16. Juni) einen Kompromiss erzielt, der die französischen Interessen in Bezug auf die Kernenergie berücksichtigt. Verhandlungen über die Richtlinie für erneuerbare Energien müssen nicht wieder aufgenommen werden." 

In Deutschland soll dagegen 

Warum denn einfach, wenn es doch umständlich geht? 

Frankreich nimmt den einfachen Weg. Mit dem Strom aus dezentraler und CO2-freier Kernenergie lässt sich nicht nur der elektrische Strom für alle Bedarfe - ohne diese überflüssigen Umwandlungstechniken - gewinnen, sondern auch unmittelbar vor Ort 'sauberer' Wasserstoff für alle industriellen, gewerblichen und sonstigen technischen Anwendungen produzieren und verteilen. Mit den vorhandenen elektrischen Verteilnetzen - statt mittels neu zu errichtenden Wasserstofftanks und Wasserstoffpipelines, welche ja auch alle grün sein müssen. 

Deutschland: Hirn wo ist dein Verstand?

22.07.2023 

Verlässlichen und planbaren Pumpspeicherstrom aus Wasserkraft gegen zeitweiligen und überflüssigen deutschen Flatterstrom aus Sonne und Wind – das bombastische Geschäft ausländischer Energieversorger mit den negativen Strompreisen in Deutschland. Deutschland bezahlt dafür, damit es den überflüssigen EE-Strom aus Sonne und Wind exportieren kann. Und bezahlt zum zweiten Mal dafür, wenn der deutsche, mit großen Lücken behaftete EE-Strom aus dem Ausland ausgeglichen werden muss, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – im Jargon: damit die Lichter nicht ausgehen. Anhand der Trendlinien wird ersichtlich: Hat DE genügend Strom (rot) dann wird wenig Importstrom benötigt. Gibt es nicht genügend EE-Strom in DE, dann steigt der Import (blau) aus Österreich an. 

Daten von ENTSO-E - das Webportal der europäischen Netzbetreiber.

21.07.2023 

Hätten Sie das gedacht? Bis zu acht (!) deutsche Kernkraftwerke könnten in den Leistungsbetrieb zurückgeholt werden. Das KKW Krümmel - dank der Grünen - wurde zwar 2011 abgeschaltet, aber das grün besetzte Umweltministerium verweigerte bislang den Rückbau. Auch Philippsburg ist noch rückholbar. 

Restart of Germany's Reactors: Can it be Done? - RADIANT ENERGY GROUP- July 2023.

"Germany can restart at least eight nuclear reactors, some within 9 months. Continuing the use of nuclear energy is supported by 67% of Germany and would stem losses in Germany’s industrial production. No insurmountable hurdles have been identified. However, pragmatism and proactiveness is required." 

Wiederinbetriebnahme der deutschen Kernkraftwerke: Ist das machbar?

Deutsche Übersetzung - hier einsehen

21.07.2023 

Der durch den deutschen Atomausstieg bedingte Wiedereinstieg in die Kohle - zwecks Sicherung der Versorgung mit verlässlichen Strommengen - hat neben den klimaökologischen Folgen natürlich auch gravierende Nebeneffekte: 

Die Geschäfte mit Kohle und Steuergeld - Die taz vom 21.07.2023 hat recherchiert und berichtet. 

"Der tschechische Konzern EPH ist seit etwa zehn Jahren in Deutschland aktiv – doch ziemlich unbekannt. Dabei kassiert er Milliarden für Renaturierung." ... "Spekulationsobjekt Ausstiegsentschädigung“ ... "Bergbaufolgekosten für den Steuerzahler". 

Auch hier geht wieder Mal um Milliarden zu Lasten des deutschen Steuerzahlers - um den grünen Klimaschutz zu rechtfertigen, oder? 

21.07.2023 

Wenn Regierungen, deren Klimainstitute und NGOs aus ideologischen Gründen ihre einst vorgegebenen Zeithorizonte immer weiter vorziehen, die Vorgaben dafür verschärfen und dabei sämtliche wirtschaftlichen Folgeerscheinungen ignorieren, dann muss es ja zwangsläufig auch immer eher zu einem Showdown für die ökologische Energiewende kommen. Zudem ist es doch ganz schön anmaßend, wenn Politiker - statt unmittelbar die Probleme der Gegenwart zu lösen, um damit die Zukunft zu sichern - lieber imaginäre Problemlösungstermine auf Jahrzehnte (bis 2050) voraus 'planen' (gegebenenfalls bis 2100), welche keiner der aktiven Politiker je selber erleben wird. 

Zu den akuten Gegenwartsproblemen in der Bevölkerungspolitik zeigt der folgende Spiegelbericht nun auch nicht bedachte Folgenprobleme der gegenwärtig ideologisch voran getriebenen Energiewende wie "hohe Inflation und steigende Kapitalkosten" auf. Dazu zählen akut aber auch mangelnde Arbeitskräfte, Material- und Lieferschwierigkeiten etc. Wie hoch sind derartige Probleme im Jahr 2030 oder gar in 2050? Wie will unsere Ampelregierung dagegen angehen? Hat sie dagegen auch schon konkrete Pläne, wie z.B. der für den globalen Handel wichtige Panamakanal mit deutchen CO2-Fußabrücken fahrtüchtig erhalten werden kann? 

Vattenfall stoppt Bau von Meereswindpark - Spiegel Wirtschaft online 20.07.2023. 

"Die hohe Inflation und steigende Kapitalkosten verteuern die Energiewende auf hoher See. Der Konzern Vattenfall zieht nun die Reißleine bei einem größeren Projekt. Auch andere Vorhaben sind gefährdet."

Und so wendet sich die Phase des grünen Ökokapitalismus um 180° zurück zum schwarzen Ölkapitalismus. 

06.07.2023 

Täglich werden es mehr Solarinstallationen. Und jede neu ins Netz einspeisende EE-Installation steigert den auf die Allgemeinheit umzulegenden Strompreis. Das Webportal (ENTSO-E) des europäischen Verbands, in dem alle Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Pflichtmitglieder sind, listet auf seiner Seite für Deutschland insgesamt 231.960 MW ins Netz einspeisende Kraftwerksleistungen auf. Davon repräsentieren 62.279 MW allein die Solarenergie, welche jede Nacht auf totale Abschaltung geht und somit in gleicher Höhe auch jedesmal eine fette Stromlücke hinterlässt. Diese muss auch jede Nacht kompensiert werden, damit eben die Lichter nicht ausgehen. 

Neben den herkömmlichen Kraftwerken zur Stützunge der Versorgungssicherheit gibt es auch schon lange die Speicherkraftwerke in der Schweiz, welche tagsüber mit überschüssigen deutschen EE-Strom die Pumpen zum Füllen der Oberseen betreiben und nachts - bei solarbedingten Strommangel im Umkehrbetrieb als Generatoren die im Obersee gespeicherte Energie zurück nach DE liefern. Was für den CH-Energieversorger natürlich ein fulminantes Geschäft bedeutet - nämlich den von DE geschenkten Zappelstrom in verlässlichen Wasserkraftstrom aus Pumpspeicherwerken zu veredeln. Die schwarzen Trendlinien repräsentieren die saisonalen Schwankungen.

Datenqulle: ENTSO-E

03.07.2023 

Brennende Windturbinen - technisch und ökonomisch ineffizient - das Symbol des Niedergangs? Damit noch mehr überschüssiger €€-Strom für teuer Geld ins Ausland abfließen kann, soll der deutsche Ausbau von Windtrurbinen um ein Mehrfaches gesteigert werden. Weiß jemand, ob da gegebenenfalls nicht auch Brandsanierung mangels Wartungen dahinter steckt? Um anschließend von sogenannten Wiederaufbauhilfen des neu aufgelegten EU-Kohäsions- und Strukturpolitik für ein "GRÜNERES, CO₂-FREIES EUROPA" zu profitieren? 

Mit falschen Versprechen in Sachen Versorgungssicherheit - welche dann nur einseitig von unseren Nachbarn eingehalten werden. Deutsche Verhaltensweisen in Sachen Klimagerechtigkeit grenzen an Unverschämtheit - nicht nur der eigenen Bevölkerung gegenüber. 

So wie Norwegen will sich auch Schweden nicht länger als Batterie für Deutschland und Europa hinhalten lassen.  

Das folgende Diagramm möge die Verhältnisse darstellen: Über ein Seekabel schickt Deutschland 142.957 MWh nur selten fließenden Zappelstrom nach Schweden - um für die hiesige Stromversorgungssicherheit nahezu die elffache Menge 1.524.954 MWh verlässlichen Strom aus Kernenergie und Wasserkraft zu beziehen.  Das Leistungsdiagramm (links) zeigt die zeitlichen Verhältnisse des deutsch-schwedischen Stromaustauschs mit vielen erheblichen Lücken an, daneben die Darstellung der Mengenverhältnisse für den Zeitraum 01.01.2023 - 30.06.2023. Die Mengen ergeben sich aus dem Integral der Leistung (MW) über die Zeit in Stunden (h)

Datenquelle: ENTSO-E 

28.06.2023 

Der ungebremste Anstieg des 'Klimakillers' Methan CH4 in der Atmosphäre: 

Dieses Gas hat die 25fache Wirksamkeit wie Kohlendioxid. Trotzdem wird es von unserer Regierung in Form von verflüssigtem Erdgas (LNG) zu den teuerst möglichen Konditionen weltweit eingekauft - damit während den gewaltigen Stromlücken aus Sonne (nachts) und Wind (Flauten) die Energieversorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet bleibt. Dies, obwohl es keinen Nachweis darüber gibt, welche klimapolitischen Erfolge es mit den bisher installierten Gerätschaften gibt - aktuell sind es in Deutschland136.393 MW €€-Anlagen. Es gibt viele Informationen über stetig steigende Werte der sog. Treibhausgase. Es gibt aber keine Datenbanken über €€-Maßnahmen, die von Wind-, Solar- und Biokraftwerken ausgehend eine rückläufige oder bremsende Wirkung zu diesen Anstiegen aufzeigen. 

Eines der weltweit führenden Institute, das NOAA Atmospheric Baseline Observatory erhebt und veröffentlicht die Daten zu den atmosphärischen, terrestrischen und marinen Messungen über unsere Erde, beschreibt den jeweiligen Zustand, führt aber keine Messungen über die unmittelbaren klimatischen Auswirkungen einer Autobahn, eines urbanen Ballungsraum noch über riesige Wind- und Solarparks durch. Weder Onshore noch Offshore. Auch nicht über Millionen private PV-Anlagen auf Dächern, Balkonen und Fassaden. Nicht in den USA, nicht in China, nicht in Deutschland noch sonst wo. 

Deutschland hat z.Zt. 136.393 MW installierte und ins öffentliche Netz einspeisende EE-Leistungen aus Sonne, Wind und Bio. Das Mehrfache davon soll noch hinzukommen. Damit dies möglich wird, hat das Ampel-Kabinett - ohne die Bevölkerung zu fragen - ein neues 'überragendes öffentliches Interesse samt öffentliche Sicherheit' konstruiert und viele der bisher gültigen Naturschutzregelungen außer Kraft gesetzt. 

Mit verlässlichen Energiequellen würden 80 MW ausreichen - welche nicht maßlos einem vorauseilenden, sondern lediglich dem steigenden Bedarf folgend angepasst werden sollten. 

Da stellt sich doch die Frage: Wie kann man ständig weitere €€-Erweiterungsmaßnahmen fordern, fördern und gesetzlich festschreiben, wenn es keinen wissenschaftlichen Nachweis über deren klimatologischen Auswirkungen gibt? 

Daher assoziieren die Politik, bzw. deren Ratgeber, die medialen Follower und Journalisten ihr Tun - sie schüren in der Bevölkerung gedankliche Verbindungen - mit den von der NOAA und vielen anderen Klimaforschern publizierten Daten hin zu sektenartigen Maßnahmen, Predigten und Auftreten. Weder Naturschutz noch Klimaschutz bilden die Begründung dafür. Es sind pekuniäre und fiskalische Gründe, hinterlegt mit religiös vorgetragenen Worten, Werten und neuartigen, nicht zu hinterfragenden Begriffen. Und was tut das Klima? Es wandelt sich weiter. 

Datenquelle: Barrow, Alaska

NOAA Atmospheric Baseline Observatory

26.06.2023 

SF6 - die schlummernde Gefahr in Windrädern? Eine Gefahr, welche eigentlich schon seit Jahrzehnten bekannt ist, doch nun massiv ausgerollt wird. Denn mit dem CO2 klappt das nicht mehr so, wie politisch gewünscht. Die Leute verlieren den Glauben an eine CO2-bedingte Klimakatastrophe samt den damit einher gehenden Verboten mit extremen Kosten. 

Es sind jedoch nicht nur die extremen Kosten, sondern auch die aufgrund der dezentralen Netzeinspeisung bei €€-Anlagen aus Sonne, Wind und Bio, die damit notwendigen ungezählten Schalt- und Verteileranlagen, welche den €€-Strom zu den Verbrauchern in Stadt und Land bringen. Hinzu kommt natürlich auch der zukünftige klimaneutrale 7.000 km-Netzausbau mit den erforderlichen Schaltanlagen. 

SF6 - Die schlummernde Gefahr in Windrädern - Video: Das Erste plus minus, 17.08.2022. 

Und wie sieht es wirklich aus mit dieser von SF6 (Schwefel-Hexafluorid) ausgehenden Klima-Gefahr? Das Barrow Atmospheric Baseline Observatory in Alaska liefert die Daten, aus denen sich das folgende Diagramm ergibt.

Beginnend mit den in situ-Messungen im Juni 1993 mit 4.375 ppt SF6 bis einschließlich April 2023 mit 11.540 ppt SF6 zeichnet sich eine Steigerung von 263 Prozent ab. 

Natürlich finden sich auch bei diesem Thema betroffene Akteure mit Argumenten, welche die genannten Gefahren abwiegeln und kleinreden. Die Angst um ausschleichende Geschäftsmodelle geht um. Denn SF6-Verhinderungen führen zu weiteren bisher nicht realisierten Kosten. 

SF6 muss von Genehmigungsbehörden streng überwacht werden. Monitoringberichte darüber gibt es aber nicht, weil die Behörden ihren gesetzlichen Pflichten seit Anbeginn nicht nachkommen. Hier herrscht eine große Überwachungslücke. Insoweit sind gegenteilige Behauptungen ohne Belang. Aufgrund dieser behördlichen Mängel muss von größeren Austritten ausgegangen werden. Wenn SF6 verloren geht, dann füllen Betreiber einfach nach, dies ohne zu melden. Erinnert an illegales Ablassen von Motorenöl in der freien Landschaft. Die Produktionszahlen von SF6 sind weiterhin beunruhigend hoch.

Das Giftgas SF6 muss zwar nach Entnahme aus den Schaltanlagen recycelt werden. Dazu gibt es aber keine objektiven Zahlen, Erfassungen, zertifizierte Berichte oder Datenbanken. 


Viele Windanlagen werden für einen symbolischen Euro ins Ausland verkauft, um die teure Entsorgung zu umgehen. Damit verschwindet auch der Verbleib des SF6. Es muss davon ausgegangen werden, dass es in die Atmosphäre entweicht, solange kein Sachverständigenbericht die ordnungsgemäße Entnahme zertifiziert. 

Schaltanlagen ohne SF6 sind möglich. Doch der Windindustrie sind sie zu teuer. Umweltschutz - veralbert als Klimaschutz - ist bei Windanlagen keine Priorität, sondern das Geldverdienen auf Kosten der Umwelt.

Windanlagen mindern aufgrund des EU-ETS-Systems kein CO2, also können sie auch nicht die extreme Klimawirksamkeit von SF6 durch ihre Stromproduktion ausgleichen. Derartige Rechnungen sind Irreführung der Bevölkerung. 

21.06.2023 

"Das Ende der AKW-Nutzung verschärft die sozialen Verwerfungen der Energiewende. Unter den Preisen werden in erster Linie die Ärmeren leiden." 

So sieht es die altehrwürdige taz: 

Unsozialer Ausstieg - taz online, 20.06.2023. 

O-Töne: 

****************

Die Kernkraftwerke sind ja da - halt woanders. Und dort werden neue hinzugebaut. 

Weil die stets geleugnete Versorgungskrise plötzlich schneller kam - schneller als gedacht - wurde selbst die Klimakrise hinten angestellt und außer Betrieb genommene Kohlekraftwerke mussten schleunigst wieder hochgefahren werden. Weil ja auch die unverrückbare Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke auf dem grünen Programm der deutschen Energiewende stand.  Und seither fließt halt nuklear erzeugter Strom aus Frankreich in deutsche Stromnetze. 

Blaues Liniendiagramm: Die französische Nuklearstromerzeugung. Im Mittel mit 30.065 MW.

Rotes Liniendiagramm: Export nach Deutschland, um die heftig schwankende und teure €€-Zappelstromversorgung sicherzustellen. Im Mittel mit 1.632 MW über die dargestellte Zeit seit Abschaltung der letzten Kernkraftwerke. 

Rechtes Mengendiagramm: Der blaue Anteil repräsentiert die französische Nuklearstromerzeugung in der Summe mit 51.715.588 MWh und der rotbraune Anteil davon die aus FR nach DE importierte Strommenge von 2.601.346 MWh. (Integral der Leistung in MW über die Zeit in Stunden). 

Fazit: 5% des in Frankreich nuklear erzeugten Stroms fließen über die Grenze nach Deutschland, um dort, wenn der €€-Strom aus Sonne, Wind und Bio nicht ausreicht und erhebliche Lücken bereitet, die Versorgung zu sichern. 

Darstellung in stündlicher Auflösung

Datenquelle: ENTSO-E

16.06.1023 

Wahnsinn Tagebau? Auch mit dem Wahnsinn Tagebau zur Gewinnung der Braunkohle konnte sich Deutschland dereinst energieautark machen und bei industriellen Produkten weltweit mit dem Qualitätsmerkmal Made in Germany prunken. Mit dem Wahnsinn Windkraft klappt das nicht mehr und deutsche Industrien wandern ab. Heutzutage lautet das Logo Made in China und DE wirbt mit Waren, welche mit einer lügenhaften und irreführenden Werbung "aus 100 % Ökostrom hergestellt" werden. Oder mit grün unterlegten Begriffen wie "Bio" oder mit "klimaneutral produziert"! 

Na ja, die Zeiten ändern sich nicht immer zum Besseren. Was hauptsächlich für jene gilt, welche noch bessere Zeiten erlebt haben. Jüngere Generationen werden von Politik und Medien eher mit Untergangsszenarien gefüttert. 

Betrachtet man den Tagebau aus der Luft, dann erblickt man wahrlich eine landschaftliche Katastrophe. Doch das soll sich ändern. Der Hambacher Tagebau soll als Hambacher See der Natur zurückgegeben werden. So können Jugendliche, welche gegen die Beraubung ihrer Zukunft protestieren, dereinst ihren Urlaub dort verbringen. 

Umstrittene Pläne – hier soll der zweitgrößte See Deutschlands entstehen" - TRAVELBOOK online, 02.05.2023.

"Der Ort Hambach ist immer wieder deutschlandweit in aller Munde. Der Grund: der RWE-Tagebau, in dem gigantische Mengen Braunkohle abgebaut werden, und die damit verbundenen Belastungen für die Region und Umwelt. Kritik gab es immer wieder ...".

07.06.2023 

Batteriestrom ist schon immer teurer als der Originalstrom. Und weil Deutschland die eigenen Kraftwerke für verlässliche Lieferung abschaltet, dabei seine einstige Energieautarkie abbaut und lieber auf flatterhaften €€-Strom aus Sonne und Wind umsteigt, dann müssen bei Dunkelflauten eben Speicherkraftwerke aus hilfsbereiten Nachbarländern einspringen. Zum Beispiel aus der Schweiz mit seinem Pumpspeicherpotential von 6.697 MW

Das linke Diagramm - Leistung in MegaWatt (Ordinate) über die Zeit (Abszisse)  - gibt anschaulichen Aufschluss über die jahreszeitlichen Verhältnisse in Sachen Stromaustausch. Das Intergral der y-Werte in MW über die dargestellte Zeit im 1/4-Stundentakt ergibt die jeweiligen Strommengen. Während den kühleren und windreichen Monaten fließt deutscher Überschußstrom aus Windkraftwerken von DE nach CH und die Schweiz füllt damit ihre Oberbecken der Pumpspeicherkraftwerke. Gegebenenfalls bezahlt DE für diese Dienstleistung eine Menge Geld hinzu - die sogenannten negativen Strompreise. Denn bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.  

In den weniger windigen Abschnitten eines Jahres kehrt sich das Verhältnis um und DE kauft den in CH in Speicherseen quasi eingelagerten Strom zurück, um die Windstromlücken im eigenen Land füllen zu können. 

Mengenmäßig beträgt das Verhältnis 5.463.485 MWh : 1.143.017 MWh = 4,8 : 1. Wie viel teurer der Rückkauf des gespeicherten Stroms ist? Nun, fragen Sie Ihren Apotheker oder den deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen. Geld spielt bei diesen Leuten schließlich keine Rolle - solange es sich um deren Klimaziele handelt. Ist ja schließlich grüner €€-Strom aus Windkraftanlagen und versilbert in €€-Strom aus Schweizer Wasserkraft. 

Abbildung: Links - Leistungsdiagramm über die dargestellte Zeit; rechts - Mengendiagramm

Stromaustausch Deutschland < > Schweiz 

05.06.2023 

Was ist dringlicher - der mit persönlichen, aber unwirksamen CO2-Minderungen geführte Kampf gegen Hochwasser im Jahrhundertverlauf oder gegen jährlich sinkendes Niedrigwasser? 

Der Gatúnsee in Panama (26 Meter über dem Meeresspiegel) speist einen der wichtigsten globalen Schifffahrtswege - den Panamakanal - und sorgt normalerweise auch auf den für Containerfrachter benötigten Tiefgang. Während an der Westküste Panamas der Meeresspiegel ansteigt, sinkt er im Land. 

gCaptain.com, 03.06.2023 - "Der Inflationskampf der Fed steht vor einer neuen Herausforderung: einem ausgetrockneten Panamakanal ... eine schwere Dürre hat dazu geführt, dass der Wasserstand im See weit unter den Normalwert gesunken ist, was zu Gewichtsbeschränkungen und steigenden Zuschlägen für Schiffe geführt hat, die den Kanal befahren." 



04.06.2023 

Gibt es eigentlich die Fidschis noch? Ja, die sind noch da. Und laut Urlaubsportale ist die beste Reisezeit April bis Oktober. Aber auch die Malediven gibt es noch. Auch Kiribati und Tuvalu waren die Untergangkandidaten in deutschen Mainstreammedien. Begleitet von dem Medienereignis einer Unterwasserkonferenz am 19. 10. 2009, bei der das Kabinett der Malediven für eine halbe Stunde abgetaucht war, um weltweit - wohl hauptsächlich in Deutschland - vor dem steigenden Meeresspiegel aufmerksam zu machen. Wo steht derzeit der Meeresspiegel? Auf den Malediven waren es im Jahr 2009 durchschnittlich 1.597 mm. Zurzeit sind es ~ 1.652 mm, mit einem Anstieg von 3,1 mm/Jahr. 

Basierend auf den Daten des SEA LEVEL CENTER der University of Hawaii liegt er aktuell in Cuxhaven bei 5.490 mm, mit einem jährlichen Anstieg von 2,3 mm/Jahr. Der Meeresspiegel ist überall anders. Lokale Ereignisse sollten daher nicht mit dem globalen Wandel vermengt werden.

Trotz Klimakonferenzen -  das Leben geht deshalb weiter, weil all die vielen eher klimaschädlichen Weltklimakonferenzen seit 1979 in Genf bisher keine Wirkung gezeigt haben. Im Gegenteil: Globaltemperatur und atmosphärischer CO2-Pegel sind ebenfalls gestiegen. Aber nicht nur Meeresspiegel, Temperatur und CO2. Zugleich weltweit bombastische Investitionen und Anwendungen in teure Anlagen für die Wind-, Solar- und Biostromerzeugung. Offensichtlich haben diese €€-Anlagen mehr Schaden der Natur zugefügt als dem Klima geholfen. Natürlich empfohlen von den Trompetern des Weltklimarates und deren Follower in einer geschäftstüchtigen Industrie. Oder wo sind die 99% Klimawissenschaftler mit ihren Nachweisen darüber, dass mit superteuren und monströsen €€-Anlagen die globale Erwärmung bereits verlangsamt oder gar gestoppt wurde? Und nicht vergessen: Diese Weltklimakonferenzen nehmen teil an dem Problem und nicht an deren Lösung. 

Datenquelle Diagramm: University of Hawaii SEA LEVEL CENTER

https://uhslc.soest.hawaii.edu/data/

31.05.2023 

Wenn ein bisschen Kohle doch besser ist  - besser als massenhafter €€-Strom aus Sonne, Wind und Bio - dann spielen die ideologisch geprägten Governance-Regeln samt ihrem vielfältigem Verhaltens- und Ethikkodex aus dem grünen Traumland der deutschen Wirtschafts- und Klimapolitik plötzlich keine Rolle mehr. Und DE geht lieber weltweit dafür einkaufen. Ob bunt oder braun - der deutsche Kohleausstieg feiert seine fröhliche Urständ (Auferstehung). 

"Deutschland kauft Kohle in Kolumbien - doch das Geld landet in der Schweiz - FOCUS online, 31.05.2023. 

"Die Energiewende zeigt teilweise sonderbare Konsequenzen. Während sich Deutschland von russischem Gas, der Atomkraft und heimischen Kohleförderung ..." 

Dekarbonisierung - was ist das? 

26.05.2023 

Braunstrom aus Tschechien für Grünstrom aus Deutschland - damit bei uns die Lichter nicht ausgehen. Oder weshalb machen wir das? Das widerwärtige Täuschungsmanöver des grünen Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit seinen Repräsentanten Robert Habeck & Co. 

Mengenverhältnis: 

Grünstrom : Braunstrom = 0,89 : 1

25.05.2023 

Wenn sich Ähnlichkeiten treffen, dann entstehen schon mal Freundschaften. Seien es geschäftliche, ideologische oder liebende Verbindungen. Der Anreiz dafür muss hierbei nicht unbedingt dem Gemeinwohl dienen. Schon gar nicht in der Politik. Da geht es eher um Geld für staatliche Einnahmen und Ausübung von Macht per Erlass und Direktiven in Gesetzen.  

Was dem einen sin uhl ist dem andern sin nachtigall - eine alte Volksweisheit. 

„Ich habe oft den Eindruck, dass es politisch erwünscht ist, dass der Kunde der Dumme bleibt“, sagt der ehemalige Metzger und Lebensmittelkontrolleur Franz Voll. 

Im folgenden Bericht beschreibt Focus online eine Tätigkeit aus der Lebensmittelindustrie, welche unmittelbar eine starke Analogie zum staatlichen Handeln assoziiert. Von skandalösen Methoden, wie Großbetriebe Verbraucher täuschen und gefährden. Die Dummen halt. Und die Politik hört weg.  

Ex-Metzger entlarvt Fleisch-Sauerei - und nicht einmal Chef-Grüne interessiert's. 

"Fleischskandale empören die Deutschen immer wieder. Doch trotzdem ändert sich wenig bis nichts. „Ich habe oft den Eindruck, dass es politisch erwünscht ist, dass der Kunde der Dumme bleibt“, sagt Franz Voll. 50 Jahre lang hat der ehemalige Metzger und Lebensmittelkontrolleur in der Fleischindustrie gearbeitet. Weil ihn die Zustände in der Branche angewidert haben, hat Voll den Branchen-Riesen den Kampf erklärt." 

"Separatorenfleisch"? Dieser Begriff assoziiert mit dem grün geadelten Separatorenstrom aus Sonne Wind und Bio - dem auf politisches Geheiß mit bis zu über 50% Kohle- und Importstrom hinzugefügt wird. Und Industriebetriebe wie Fleisch- und Wurstfabriken samt Supermärkte werben dann damit, dass sie nachhaltig, mit 100% Ökostrom, CO2-frei oder gar klimaneutral produzieren.  

24.05.2023 

Verkehrswende - was ist das? Google erklärt es: "Eine Verkehrswende ist die Gesamtheit an Maßnahmen, die unser Mobilitätsverhalten und den Gütertransport so verändern, dass kein weiterer verkehrsbedingter Raubbau an natürlichen Lebensgrundlagen mehr stattfindet." Und Google zeigt es mit zahllosen Teilnehmern auf Sternfahrten etc. Zu Fuß und auf ihren Rädern. 

Doch das schert die grün dominierte Politik nicht -  sie handelt anders und behauptet zudem, ihr Tun würde das Klima schützen. Der weitere Autobahnausbau zeigt die Wirklichkeit: Google's Bilder beweisen es. Aber wo ist der Gipfel der massenweisen Gehirnvernebelung, wenn sogenannte und von unbekannten Geldquellen bezahlte Klimaaktivisten seit Jahr und Tag ihr Unwesen treiben dürfen? 

"1,4 Millionen Euro Spendengelder eingesammelt" - WELT online, 24.05.2023

Konten gesperrt, Vermögenswerte gesichert – Razzia gegen die „Letzte Generation“. 

Und wie ist es möglich, im Zeitalter der Aufklärung seit Jahr und Tag so viele Menschen vor ihren Nasen von dem grünen Klimawahn beeindrucken zu können? 

21.05.2023 

"Gut fürs Klima" - eine stetig wiederholte Behauptung, wenn es darum geht, mit grüner Politik mächtig in Natur und Landschaft eingreifende, millionenschwere Vorhaben zu entwickeln statt in Biotopschutz, Naturschutzprojekte und Wälder zu investieren bzw. sie neu herzurichten. Projekte, welche von Natur aus gut fürs Klima sind. 

Grüne Politik = erst vorhandene Natur großflächig zerstören, um anschließend mit Steuermillionen angebliche 'gut-fürs-Klima'-Industrien zu errichten. Hier wieder einmal für klimaneutrales Biogas, auch tiefgekühlt und zu LNG verflüssigt. 

Die neue deutsche Giga-Gasanlage spaltet eine ganze Region - Focus online, 21.05.2023. 

Anmerkung: 'Gut fürs Klima'? - Wie gut? Wie viel Grad Celsius globalen oder deutschen Temperaturanstieg soll diese Giga-Gasanlage verhindern oder neutralisieren? Haben die Projektierer schon eine nachvollziehbare Studie hierfür parat? Nachvollziehbar im Sinne einer Bilanzierung, welche Auskunft darüber gibt, mit wie vielen Milliarden Investitionen wie viel Klima geschont oder neutralisiert werden kann? Kann der mit "Wackelpudddingfabrik" argumentierende Friesoyther Bürgermeister Sven Stratmann darüber Auskunft geben? Es ist schon unverschämt, kritische Stimmen gegen die Giga-Gasanlage mit derartigem Spott einfach niederzumachen.  Und wenn hier von einem "deutlich größeren Beitrag zur Gasversorgung" die Rede ist, dann dürfte sich doch eigentlich auch mal die Frage nach einem deutlich größeren Beitrag für die Natur stellen. Wie sieht es damit aus? Oder bleibt es doch wieder bei dem üblichen Versprechen auf einen 'naturverträglichen' Ausgleich nach Naturschutzrecht, welches niemand überprüft? Von den zahllosen nicht kategorisierten Beiträgen zum Klimaschutz ganz zu schweigen. 

19.05.2023 

Ist der Klimawandel eine falsche Religion? - Rasmussen Reports - 14.03.2023

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Die Waffenausgaben steigen und mit ihnen der globale CO2-Pegel. 

"Fincantieri erhält Auftrag über 526 Millionen US-Dollar für Fregatte der vierten Constellation-Klasse für die US-Marine" - gCaptain, 19.05.2023. 

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Trotz aller Schmähungen: Die realisierte Liebe zu Atomstrom aus Frankreich ist trotz Wiederinbetriebnahme von Kohlekraftwerken doch beträchtlich und ungebrochen. Oder vielleicht nur unverzichtbar? Oder für besseren Klimaschutz samt Wärmepumpen-  und Autostrom? Denn die Zeit bis zum Klimaziel rennt davon. 

Abbildung: Deutscher Grünstrom aus Sonne, Wind und Bio im Austausch gegen kostbaren Atomstrom aus Frankreich. Verhältnis: 3.051.650/2.270.719 MWh =  1,34. Im Handel mit Währungen ein guter Schnitt. 

12.05.2023: 

Auch die Temperaturen steigen! Trotz Milliardenschweren EE-Investitionen - oder mit ihnen? Wenn dereinst die Erde verglüht, dann liegt ganz bestimmt dafür der Beginn in Deutschland. Der Nachweis eines unmittelbar kausalen Zusammenhangs des allgemeinen Temperaturanstiegs mit dem globalen CO2-Anstieg mittels Datenbanken wird nirgends erbracht und nicht publiziert. Ob es den Nachweis gar nicht gibt? Interessant ist dagegen, wo überall und mit wem Klimaaktivistinnen von Medien herumgereicht werden und mit wem sie sprechen dürfen. 

Was den deutschen Temperaturanstieg anbelangt: Der Mittelwert für DE betrug im Jahr 1881 7,31 °C - im Jahr 2022 betrug er laut DWD-Daten 10,52 °C. Ein Anstieg von 0,023 °C/ Jahr in Richtung allgemeine Wohlfühltemperatur im Vergleich zu Beginn der Messungen.

Abbildung: Zeitreihen der Deutschlandtemperaturen von 1881 - 2022. 

1,5 Mio. Euro für Fotografen und Maskenbildner. Steigende Kosten für die Schönheiten.

08.05.2023 

Kennen Sie das noch - das Gute-Nacht-Gebet für Kinder? "Ich bin so klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein – Amen." Nun, hier ließe sich schlicht der Jesus durch die GRÜNEN ersetzen. Im Sinne des kleinen und reinen EU-Deutschland gegen den großen Rest der Welt. 

Der Artikel in der Frankfurter Rundschau am 07.05.2023. Energiewende mit Steinkohle: Hier ist das kein Widerspruch.

"Thungela Resources ist eine Erfolgsgeschichte an der Börse Johannesburg. Lange Jahre ging der Aktienkurs raketenhaft in die Höhe, obwohl europäische Investmentfonds die Aktie nicht kaufen dürfen." 

Weil europäische Finanzinvestoren immer restriktivere Nachhaltigkeitskriterien einhalten müssen, greifen daher zunehmend Investoren aus der arabischen Welt und Ostasien zu. Ergo: Was hier verboten ist, nutzen andere zu ihrem Vorteil. Nennt sich bei uns Energiewende und Klimaschutz

04.05.2023 

Während einerseits die Wind- und Solarindustrie mit einem gewaltigen Aufwand an Ressourcen, Material und Arbeitskräften immer weiter auf groß - größer - monströs setzt und deshalb weit hinaus auf die Meere drängt, beginnt sich andererseits eine CO2-freie Technik, dezentral möglich und energetisch wesentlich effizienter als CO2-freie Wind- und Solarkraftwerke zu etablieren, wobei letztere in einem ungeheuren Ausmaß von einer ihrer wichtigsten Ressourcen abhängig ist - dem Kupfer. Dies schon seit Beginn der Elektrifizierung das wichtigste Material für elektrische Maschinen wie Generatoren, Motoren, Transformatoren, Umspannwerken sowie für den Verteilnetzen auf lokaler Ebene samt zahllosen Geräten der täglich gewerblichen, handwerklichen und häuslichen Anwendung. 

Der Kupferkrieg - INV3ST, 03.05.2023. 

"Glaubt man den referierenden Experten, dann benötigt die weltweite Energiewende immense Investitionen in neuen Industrie-Metall-Minen, im Speziellen bei Kupfer." 


SMR-Reaktoren - CO2-frei, klein, leistungsfähig und in bestehende urbanisierende Strukturen integrierbar. Die Energie der näheren Zukunft?  

Um den zukünftigen Energiebedarf zu decken, müssen Windkraft- und Solaranlagen zwangsläufig weiterhin riesige Flächen beanspruchen und mit den sogenannten Klimazielen sämtliche Naturschutzziele ignorieren. Denn Klimaschutz hat nationalen Vorrang.  Natürlich ist auch sofort klar, dass eine politisch geführte Behörde lange voraus schon alle Nachteile und Gefahren besser (er)kennt, als deren Planer und Produzenten und voll in die Panikmache gegen die neue Technik einsteigt. Weithin gefolgt von den sogenannten Öko-Instituten und deren Studien, welche zumeist aus Erfahrungen der Vergangenheit zitieren. Von einer Abwägung des FÜR und GEGEN einzelner Belange als staatliche Aufgabe ist schon mal gar keine Rede. Vor 100 Jahren wären mit ähnlichen Argumenten auch keine Eisenbahnen gebaut worden. 

Beispiele: 


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Norweger wollen ihren Strom nicht mit Deutschland teilen - „Das ist unser Wind“.

Anmerkung: Die Berliner Zeitung BZ berichtet über das denkbar ineffizienteste Energiewandelsystem: Aus flüchtigen Winden lückige Strommengen produzieren, mit diesen Zappelstrommengen per Elektrolyseur und klares Wasser Wasserstoff und Sauerstoff herstellen, zwecks Verflüssigung nur den Wasserstoff auf unter Minus 253 °C herab kühlen, in Tanks oder über Röhren zum Hafen/Schiff oder per Pipeline zu fernen Ländern transportieren, von dort wieder auf Normaltemperatur bringen (rückvergasen), zu den Orten des Bedarfs per Fahrzeuge oder Pipeline verbringen, um ihn entweder zwecks Stromerzeugung und Heizung zu verbrennen oder für chemische Prozesse zu verwenden. 

Hier lediglich beispielhaft nur eine Grobstruktur des fürchterlich ineffizienten mit einem gewaltigen Ressourcenbedarf und Arbeitsaufwand versehenen grünen Wasserstoffwerdegangs - zweckdienlich für die grüne Klimaschutzreligion. Aber nicht von Bedeutung, da Sonne, Wind und Wasser ja auch hierfür keine Rechnungen schicken. 

03.05.2023 

Graustrom aus Deutschland für die dreifache Menge Grünstrom aus Norwegen. So geht deutscher Klimaschutz!  


Streit im Energieparadies: "Norwegen will nicht Europas Batterie sein" - Spiegel online 30.04.2023. 


Norwegen als Batterie Europas - Nordlink-Trasse: Rettung der Energiewende oder PR-Gag? Focus online, 10.06.2021. Mit kritischer Betrachtung. 

"... ein zwei Milliarden Euro teurer Trampelpfad"... "Im Winter dagegen, bei Dunkelflaute, braucht Norwegen seinen Strom selbst." 


Anmerkung: Die Praxis stellt sich anders dar als die politischen Selbstdarsteller plappern. Das NordLink-Seekabel ist als Gleichstromleitung kein synchroner Anschluss an das europäische Verbundnetz und kann daher auch keine Windflauten zeitgerecht ausgleichen, dient mehr der Strombörsennotierung bei unterschiedlichen Preisen zwischen den teilnehmenden Ländern. So ist es eher kein Wunder, dass das teure Seekabel mit 44,5 % in Richtung Deutschland  - und nur zu 14,5 '% in Richtung Norwegen ausgelastet ist. Die großen zeitlichen Lücken im folgenden Balkendiagramm samt den stark schwankenden Leistungen offenbaren die Misere.  

Aber Kosten und die Auslastung eines Unternehmens sind ja auch nur ein Merkmal aus der Betriebswirtschaft, aber nicht aus der staatlichen Grünstrombürokratie. 

Datentabelle 

02.05.2023 

Grünstrom von Deutschland für Kohlestrom aus der Tschechischen Republik!  Tschechien hat im Verhältnis zu erneuerbaren Energien die 5,6-fach höhere fossil/nukleare Produktionskapazität. Auch damit kann sich Deutschland noch einige Zeit um seine Klimaziele vorbeischmuggeln. Ob sich das politische Versprechen des grünen Lichts für Tschechiens Klimaziele 2030 sich bewahrheitet? Das Land hat seine spezifischen Prioritäten: "... vorausgesetzt, das Ziel gelte kollektiv für die gesamte EU und die EU-Vorschriften für staatliche Beihilfen würden die Atomstrom-Pläne des Landes nicht behindern." Schaun mer mal. 

Datentabelle

01.05.2023 

Grünstrom aus Deutschland für Atomstrom aus Frankreich. 

29.04.2023 

Wenn Sonne, Wind und Bio uns in DE nur Rechnungen, aber nicht genügend Strom schicken, dann fragen wir halt zwecks Aushilfe einfach bei freundlichen Nachbarn an. Denn dort gibt es noch genügend Strom aus fossiler und nuklearer Erzeugung von verlässlich arbeitenden Kraftwerken. Offensichtlich sind bei uns noch nicht wieder genügend Reservekraftwerke am Netz. 

Gibt es umgekehrt wieder mal witterungsbedingt zu viel EE-Strom im deutschen Netz, dann revanchieren wir uns und helfen auch gerne aus, damit unsere Nachbarn auch möglichst bald mit deutschem Strom klimaneutral werden. Ob das mengenmäßig immer 1:1 aufgeht ist dabei jedoch eine andere Frage. Das folgende Diagramm zeigt den Stromaustausch zwischen und Deutschland nach Polen (grün) = 10.930.239 MWh und Polen nach Deutschland (schwarz) mit 582.068 MWh. Relation: 18,8 : 1 MWh Grünstrom aus Deutschland gegen Fossilstrom aus Polen.  

Fazit: Deutschland kauft Fossilstrom, um seine wetterbedingten Lücken zu füllen und bietet oder verschenkt dagegen seinen überschüssigen Grünstrom, damit Nachbarländer ihre Klimaziele erreichen. 

25.04.2023

In Deutschland - wie in anderen Teilen der Welt - wird es zunehmend wärmer. Zahlreiche (globale) Datenbanken publizieren ihre Temperaturmessungen. Und wissenschaftliche Publikationen generieren damit ihre Prognosen und Ängste für die Zukunft - oftmals mit politisch festgesetzten Zielen und sogenannten Kipp-Punkten, welche auf einem alleinigen, oftmals schmutzigen und giftigen CO2-Erhitzungsmythos basieren. Aber was ist mit der Sonne? Spielt sie neben den urbanen, von Menschen verursachten Oberflächenveränderungen der Erde keine Rolle im Klimageschehen? Wenn Menschen einen Wald roden und in eine offene Fläche verwandeln, sie in Agrarland und Betonwüsten verwandeln, dann wird es auch allein durch diese Maßnahmen schon auf Grund der damit erhöhten solaren Einstrahlung dauerhaft wärmer. Und was passiert, wenn dann noch im Lauf der Jahre die Anzahl der Sonnenstunden steigt? Na ja, dann geht es wohl auch mit den Temperaturen in Richtung Hotspots und Wüstenbildung mit Erhöhung der Lufttemperaturen. 

Zur Abbildung: Auf seinen Webseiten publiziert der Deutsche Wetterdienst DWD zahlreiche Daten zum deutschen Wetter und dem Klima. So auch zu den Sonnenstunden in Deutschland, über die einzelnen Bundesländer und dem Bundesdurchschnitt. Wobei klar sein dürfte, dass jährlich zunehmende Sonnenstunden einen Teil der globalen und lokalen Lufttemperaturen abbilden. Hier mit den Daten über die Anzahl der Sonnenscheinstunden ab dem Jahr 1951 bis 2022. Und siehe da - insgesamt ist es seit 1951 zu Beginn der Messungen mit 1.712 Sonnenscheinstunden - bis zum Jahr 2022 - mit 2.024 Sonnenscheinstunden um 18 Prozent wärmer geworden. 

Den linearen Anstieg offenbart die orangefarbige Linie. In den 70er und 80er Jahren muss es in Deutschland wohl spürbar kälter gewesen sein. Wie hoch der prozentuale Anteil der erhöhten Sonnenstunden an der so gefürchteten globalen und der lokalen Erwärmung ist, das sagen die Daten jedoch nicht. Insbesondere nicht, wenn man beispielsweise die Erwärmung über betonierten, asphaltierten und landschaftsweit mit Photovoltaik bedeckten Flächen bedenkt. Asphaltierte Straßen können schmelzen, betonierte die tagsüber aufgenommene Wärme speichern und Photovoltaik schaltet aus technischen Gründen erst bei 80 - 85 °C Oberflächentemperaturen ab. 

Doch seit für unsere grün-rot dominierte Regierung "erneuerbare Energien im überwiegenden öffentlichen Interesse liegen und der öffentlichen Sicherheit dienen" spielen lokal bis hin zu global steigenden Temperaturen offensichtlich keine Rolle mehr. Da ist es auch seltsam, wenn angebliche Naturschützer und deren Verbände bei jedem Straßenaus- oder Neubau, sowie bei Baugebietsausweisungen auf wortreiche Barrikaden steigen, aber bei dem stets gesteigerten EE-Ausbau gerne die Augen verschließen. 

21.04.2023 

Warum hat unser Energie- und Klimaminister Habeck (Grüne) plötzlich wieder die Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt? Wo es doch massenweise immer billiger werdenden Ökostrom gibt? Nun, für die elektrische Versorgung eines Haushaltes, einer Region, eines Landes etc. kommt es nicht darauf an, wie viel Strommengen (Masse) erzeugt werden und wie viele Kraftwerke gebaut werden, sondern was sie für den für sie vorgesehenen Zweck (Qualität) leisten. Viele Millionen Ameisen können rein rechnerisch genauso stark sein wie ein indischer Arbeitselefant beim Schleppen eines Baumstammes zum Lagerplatz. Ob das die vielen Ameisen im gleichen Zeitraum auch könnten?  

Ergo: Nicht auf die Anzahl der großen (Elefanten) und kleinen Kraftprotze (Ameisen) kommt es an, sondern auf ihre jeweilige Leistungsfähigkeit innerhalb einer festen Zeitspanne für den gewünschten Effekt. Der gewünschte Effekt lautet: Jederzeit und jede Minute und Sekunde wollen die Menschen elektrischen Strom haben, welcher daher auch nur aus jederzeit verlässlich liefernden Kraftwerken kommen darf. Im Biosektor können das nur Biomassekraftwerke und Wasserkraftwerke - im ununterbrochenen Synchronlauf mit dem Netz - zwecks einer stabilen Frequenz und Spannung - zwei weitere unverzichtbare Bedingungen. 

Zudem gilt, wenn ein Kraftwerk ausfällt, dann müssen die verbleibenden Kraftwerke entweder genügend Reserveleistung vorhalten und diese augenblicklich hochfahren oder es muss unmittelbar ein gleichwertiges Kraftwerk einspringen (n - 1-Prinzip).  

Aber viele tausend Wind- und Solarkraftwerke können dies nicht - sie sind alle vom örtlichen Wetter und dem Sonnenstand abhängig und können sich daher nicht gegenseitig aushelfen. Schon gar nicht, wenn der Wind gerade am Abflauen oder die Sonne am Untergehen ist. Daher können sie die Bedingungen verlässlich, stabile Frequenz und Spannung nicht an die Verbraucher liefern. Was ein Windrad nicht kann, das können demnach auch 1.000 Windräder nicht. Eintausend mal Null ist halt immer noch Null. Was eine Ameise im Vergleich zum Elefanten nicht kann, das können dann auch viele Millionen nicht. Selbst wenn man deren einzelnen Kräfte summiert. Weil sie ihre jeweilige Leistung eben nicht zeitgleich (synchron) vollbringen, um den gewünschten Effekt innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes zu bewirken. 

Zur Abbildung: Der obere blaue Linienverlauf repräsentiert für die Phase Jahresanfang 2023 bis zum 19.04.2023 (blau) die deutsche Stromproduktion in MegaWatt aus fossilen und regenerativen Energiequellen wie Braun-, Steinkohle und Erdgas, Nuklear, Erdöl, Abfall und nicht näher spezifizierten Kleinkraftwerken (schwarzer Linienverlauf), sowie Öko aus Wasserkraft (Speicher und Laufwasser), Geothermal, Biomasse, Solar und Windkraft (Onshore und Offshore) mit dem grünen Linienverlauf. 

In der Summe (y-Achse) bilden grün und schwarz den Gesamtverlauf der benötigten Stromerzeugung in Blau ab. Immer wenn die grüne Erzeugung aus wetterbedingten Umständen nicht ausreicht, dann müssen die fossilen Kraftwerke einspringen, um den Gesamtbedarf zu befriedigen > die Differenz ist in Gelb dargestellt. Deren Dauer entlang der x-Achse und Höhen (y-Achse) ergeben sich aus den zwischen schwarz und grün dargestellten Bereichen (gelb) entlang der Abszisse (x-Achse). Im Jargon: Dunkelflauten.

Ökokraftwerke allein können weder eine verlässliche Stromversorgung aufrechterhalten noch eine stabile 50 Hertz-Frequenz. Fehlt es daran, dann schalten zugleich sämtliche EE-Generatoren (Sonne, Wind und Bio) ab, denn sie werden nicht selbstgesteuert, sondern frequenzgesteuert betrieben.  

Ohne die fossilen Kraftwerke hätten wir in Deutschland - gemäß den gelben Bereichen - die sogenannten Dunkelflauten. Deshalb hat Klimaminister Habeck die fossilen Kraftwerke wieder produzieren lassen. Abschaltungen müssen nicht immer über das ganze Land verteilt sein. Aber in zahlreichen urbanen Bereichen des Verkehrs, der Industrie, des Gewebes und der Haushalte. Gegebenenfalls können ausländische Energieversorger über Transferverbindungen etwas aushelfen. Es ist jedoch die Obliegenheit eines jeden Staates im europaweiten Stromnetz für die eigene Autarkie selbst zu sorgen. Mit der Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken hat Deutschland immerhin als Erstes seine Energieautarkie aufgegeben. 

14.04.2023 

"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen (mit Angela Merkel)! Und ich lachte und war froh - denn es kam noch viieeel schlimmer (mit rot-gelb-grün und Scholz und Habeck)." Wie viele Krisen haben wir eigentlich derzeit? Eine davon sticht besonders hervor und wird Strompreiskrise genannt. Weshalb? Weil sukzessive die Öfen ausgehen. 

Bei Deutschlands einzigem Siliziumproduzenten Rottwerk Silicium ist der Ofen bald aus. Weshalb, weil Sonne, Wind und Bio keine Rechnungen schicken - dafür deren grüne Repräsentanten und Verwalter. Auszug: 

Anmerkung: Sämtliche im Artikel gelisteten Angaben sind unserer Regierung egal. So einfach ist das. 

14.04.2023 

"Klimapolitisch gesehen ist der Atomausstieg ein Rückschritt. Das macht deutlich, dass es in der deutschen „Transformation“ nie nur um Energiepolitik ging. Eine ebenso große Rolle spielt die Gesellschafts- und Kapitalismuskritik."  

Opfergabe an alte grüne Männer - Frankfurter Allgemeine, 14.04.2023 

Anmerkung: Es ging auch nie um die Umwelt, die Natur- und den Biotopschutz! 

Abbildung unten: Ember (zu dt. Glut). 

12.04.2023 

Wenn es in Deutschland mangels Kraftwerken und in Phasen ohne Sonne und Wind nicht mehr genügend Strom gibt, dann kaufen wir ihn halt im Ausland ein. So einfach ist das. Egal, mit welcher Qualität, von welcher Herkunft und wie teuer. Zum Beispiel auch über das ökonomisch ineffiziente Nordlink-Seekabel von Norwegen - dem Land, das quasi als Notstrombatterie für EU-Deutschland zu dienen hat

Im Jahr 2022 bis aktuell dem 11.04.2023 16:30 h hat DE nur 2.311.464 MWh nach NO geliefert und im Gegenzug 6.921.157 MWh importiert - die dreifache Menge. Gibt es neben einer Klimagerechtigkeit auch eine Stromgerechtigkeit? Ergo: Norwegen musste dazu beitragen, die deutsche Dunkelflaute des letzten Winters zu überstehen. 

Was die Wirtschaftlichkeit anbelangt: Von DE nach NO (Export) ist das 1.400 MW-Kabel in der oben dargestellten Phase des Diagramms mit 207 MW mittlerer Leistungsübertragung nur zu 14,5 Prozent und für den Import von angeblichem Grünstrom (NO nach DE) mit 619 MW mittlerer Leistungsübertragung zu 45,5 Prozent ausgelastet. Kein guter Meilenstein des Mammutprojekts auf dem 570 km langen Weg von Tonstad in Norwegen nach Wilster in Schleswig-Holstein im Hinblick auf die deutsche Energiewende. Im Prinzip ein teures und aufwändiges Verfahren nach dem Motto: Zappelstrom hin und Zappelstrom her. Je nach Wetterlaunen des jeweiligen Landes. Wobei zu beachten ist, dass der norwegische Anlandepunkt mit dem übrigen NO-Netz verbunden ist, welches sich im Stromaustausch mit den Netzen in Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Schweden und Finnland befindet. Ob da über den Nordlink nach Deutschland ein reiner Ökostromaustausch stattfindet, sei hier heftig bezweifelt. 

Tennet.eu zeigt auf seiner Webseite die Import-Export-Lückenhaftigkeit über den Nordlink grafisch auf. Auch kein guter Beitrag um die noch verbliebenen Atomkraftwerke abzuschalten. 

Aber alles zu welchen Preisen? Fragen Sie ihren Arzt oder den Bundeswirtschaftsminister von den Grünen, Dr. Robert Habeck, mit seinen Apothekerpreisen für den grünen Strom. Und grüne Stadtwerke, wie z.B. SWM München - machen da kräftig mit und suggerieren dem Volk 100% klimafreundlichen Ökostrom

Abbildung: Cross-Border Physical Flow Germany ><Norway

Datenquelle: ENTSO-E, European Network of Transmission System Operators for Electricity, ist der Verband für die Zusammenarbeit der europäischen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB). 

Auslastung des Nordlink-Seekabels zwischen Deutschland DE und Norwegen NO2.

Cross-Border Physical Flow

07.04.2023 

Zur Herstellung von Wasserstoff (Hydrogen H2) - den es in der Natur nicht frei verfügbar gibt - bieten sich folgende Möglichkeiten an:  

CO2-freier Strom für grünen Wasserstoff mit den dafür notwendigen Elektrolyseuren lässt sich auf zweierlei Weise gewinnen - wobei die Fragen der technischen Effizienz (Wirkungsgrad) und der wirtschaftlichen Effizienz (Kosten) im Vordergrund stehen sollten. 

Entweder elektrischer Strom über den Umweg 

oder doch lieber gleich 

Europas Industrieverbände fordern mehr Atomstrom-Wasserstoff - ERACTIV online, 16.03.2023 

Zitat: "Große industrielle Dekarbonisierungsprojekte benötigen einen hohen Kapazitätsfaktor für Elektrolyseure, der bei über 7.000 Stunden pro Jahr liegt“, erklärt Simon Pujau, Public Affairs Officer bei France Hydrogène."

Anmerkung: Windkraft-Offshore bietet nur einen Kapazitätsfaktor von ca. 4.000 Stunden/Jahr, Windkraft-Onshore nur ca. 2.000 Stunden/Jahr, Photovoltaik ca. 1.000 Stunden/Jahr und Biokraftwerke laufen quasi nur im statistischen Erzeugungsrauschen mit. Einen wirtschaftlichen Betrieb von leistungsfähigen Elektrolyseuren notwendigen 7.000 Stunden pro Jahr können nur herkömmliche Kraftwerke - ob groß oder klein. 

Zitat: "Deutschland, das kein großer Freund der Kernenergie ist, hat sich zunächst gegen den Vorstoß gewehrt, schien aber am Donnerstag einzulenken. Dementsprechend werde es sich nicht gegen die Pläne zur Anerkennung des Beitrags der Kernenergie zu den Dekarbonisierungszielen der EU stellen."

"Wir werden keine Barrieren errichten oder Regeln aufstellen, die Wasserstoff aus Kernenergie verbieten oder diskriminieren“, sagte Jörg Kukies, Staatssekretär im Kanzleramt, bei einer öffentlichen Veranstaltung in Paris."

Jetzt liegt es an den Fachleuten aus Energie und Wirtschaft darüber zu befinden. Wobei sich die Politik besser mal zurücknehmen und von den EE-Schamanen und Klimarettern entfernen sollte.  

05.04.2023 

2° C-Szenario oder 1,5° C-Szenario -  welches ist das gültige für die Klimaziele der gegenwärtigen Ampelregierung in Deutschland? 

Wann kommt das 3° Celsius-Szenario? Was macht das Klima nach dem Erreichen der politisch gesetzten 'Klimaziele'? Die Ökodiktatur darf sich doch nicht einfach von selbst beenden!  Und wie ergeht es dann dem Globus? 

Es eilt sehr, klimaneutrale Geschäftsmodelle auf den zu Weg bringen - ehe sich der Wind in der Politik dreht. Reichen sie auch aus oder geht unser Klima dann doch kaputt, weil die zur Verfügung gestellten Fördermilliarden nicht ausreichen? Was eilt schneller voran? Die CO2-Uhr oder das Erreichen der ehrgeizigen, quasi diktatorischen Klimaschutzziele unserer Regierung? Oder ist es schon zu spät - mit den herkömmlichen Methoden? Der Blog des "Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH"  kennt bereits die Antwort: 

"Es ist zu spät, um die Klimaziele mit der Abkehr von fossiler Energie zu erreichen. Europa sollte mehr in Technologien investieren, die CO2 aus der Luft holen, mahnt ..."  

'Mehr Technologien' lautet hier die Flöte zum Aufbau eines weiteren Gerippes von neuartigen Geschäftsmodellen. Gemeint sind monströse Luftfilter, welche die Atmosphäre von dem klimaschädlichen CO2 reinigen sollen. Und wie verhalten sich diese Maschinenwände gegenüber den vom Aussterben bedrohten Insekten und Kleinvögeln? Passen derartige Maschinenscheusale in nachhaltige Wohnbereiche oder müssen sie auch wieder der ländlichen Bevölkerung übergestülpt werden? Und wieder ein weiterer Eingriff mit technischen Ungetümen in Natur und Landschaft -  ohne einen jemals gesicherten Ausgleich an anderer Stelle. Gibt es von dieser anderen Art Ventilatoren im Vergleich zu den riesigen Rotoren der Windkraftanlagen auch schon Lärmmessungen im Infraschallbereich

Dürfen derartige, windige Anlagen auch einfach so in Windkraftvorranggebiete errichtet werden, wo sie dann die für Windräder'energiegeladene' Luft verwirbeln? Oder heißt es dann auch seitens der Windkraftbetreiber "Not in my Backyard"

Na ja, noch haben wir 24 Jahre Zeit, wenn wir uns auf das 2° Celsius-Szenario beschränken. Mit dem 1,5° Celsius-Szenario verbleiben jedoch nur noch 6 Jahre. Ob sich diese kurze Zeitspanne für Investoren mit Millionen oder Milliardenprojekten für Offshore, Onshore, CO2-Luftreinigung, Verkehrswende, Heizungswende etc. überhaupt rentiert, sei hier dahingestellt. Vielleicht kommt da so mancher potenzieller Investor auf den Gedanken, doch schon mal über die neue Kernkraft nachzudenken. Der gegenwärtig stark geförderte und vorangetriebene Netzausbau passt schon mal genial dazu. 

The Countdown is running  und das MCC auf einen Blick 

30.03.2023 

Luftverschmutzung - was ist das? Wer es wirklich wissen will, sollte mal nach China schauen. Es ist nicht das für Flora, Fauna und Menschen lebenswichtige CO2, welches die Atmosphäre verschmutzt, es sind Sandstürme, mit denen das große Reich der Mitte zu kämpfen hat. 

Bilder des beeindruckenden Sandsturms, der die Luft in China verseucht - LeParisien online 22.03.2023. 

Wenn China seine Wüsten erfolgreich aufforsten will, dann benötigt das Land nicht nur Wasser - also ausreichend Regen, sondern auch das Wachstum fördernde Kohlendioxid CO2. Und man darf davon ausgehen, dass die dortige Bevölkerung genau weiß, welche Pflanzen am besten für eine Wüstenbegrünung geeignet sind. In Deutschland wird lieber massiv an Rodungen für Windkraftanlagen gearbeitet, welche die Versiegelung von Flächen und die allgemeine Erosionsrate erhöhen. 

27.03.2023 

Vom Windrad erschlagen: Jäger findet toten Seeadler - PIRSCH.de 26.03.2023. 

"Eine unschöne Entdeckung machte ein Jäger in Sachsen-Anhalt in seinem Revier. Er hofft nun auf einen runden Tisch."  

Anmerkung: Für derartige Fälle gab es bereits ungezählte runde Tische - doch jeder einzelne ohne irgendwelche Verbesserungen für die Natur. Die Macht des anthropogen geschaffenen Geldes ist immer stärker. Was die Wirksamkeit von Systemen, welche auf Kamerabasis arbeiten und bei Annäherung eines Vogels angeblich abschalten, sei hier mal heftig bezweifelt. 

An Orten mit zahlreichen Vögeln müssten sie ja dauernd abschalten und die Stromlieferung unterbrechen. Welcher Investor macht sowas? Und was ist mit den tausenden Windkraftanlagen, welche bereits errichtet sind? Gibt es dafür eine Nachrüstpflicht - so schnell und zügig wie für Wärmepumpen und ältere Heizanlagen? Oder wie für den Aufbau LNG-Anlagen? Oder gar mit dem Deutschland-Tempo

Zudem stellt sich die Frage - wie viele Windkraftanlagen dürfen in dem Habitat eines Seeadlers, eines Rotmilans oder anderen schützenswerten Greife und Großvögel errichtet werden? Sind sie erst einmal ausgerottet und deren Biotope kaputt, dann kommen sie nie wieder. Windkraftanlagen töten und verscheuchen ja nicht nur die Vögel, sondern tilgen zugleich deren weiträumige Lebensräume. Was zugleich viel anschaulicher für die Freiflächen-Photovoltaikfelder gilt. Und jeder noch so gutgläubig aufgestellter Runder Tisch wird nichts an der gegenwärtigen Situation ändern. Die Politik hat entschieden, ein Vielfaches des bisherigen Bestandes an EE-Kraftwerken - welche ihren Strom aus der solaren Oberflächenenergie der Erde und nicht aus deren Tiefe gewinnen - errichten zu lassen. Die gegenwärtig rot-grün gestylten Macht- und Geldhaber nehmen sich das Recht, ohne die Bedürfnisse der Bevölkerung zu respektieren - über alles zu entscheiden. 

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27.03.2023 

Hätten Sie das gedacht? Dass Windkraftanlagen je Kilowattstunde erzeugtem Strom mehr Strahlenbelastung als ein Atomkraftwerk verursachen? Jetzt dürfte auch endlich klar sein, weshalb so viele Menschen diese Monsterbauwerke ablehnen: Not in my backyard lautet der etablierte Spruch der Atomkraftgegner. Dürfen auch Windkraftgegner diesen Spruch verwenden? Leider verstehen zahllose Grünwähler*innen in belebten Großstädten diese Abneigung nicht. Weil sie einerseits in dicht besiedelten Gebieten mit Hochhäusern und Mietskasernen längst keine Gärten oder Hinterhöfe mehr haben und andererseits die Politik die Errichtung von riesigen Windkraftanlagen in den städtischen Parkanlagen nicht genehmigt. Wie viele klimaschützende Bäume pro Wohneinheit gibt es eigentlich in Berlin? 

Gleich und gleich? - Öko-Institut e.V. im März 2015 mit dem Titel: Die Strahlenbilanz von Wind- und Atomkraft. "Wer hier auf der guten Seite steht, ist eigentlich keine Frage" - meint der Autor.... 

Stichworte: Strahlenbelastung, Lebenszyklus, Urangewinnung, Seltene Erden, Deponierung, Konsument, Wirtschaft, China, USA, ökologische Wahrheit. 

26.03.2023 

Artenschutz - was ist das? Schöne Bilder zur Selbstbeweihräucherung, Illusion, Augenwischerei, fürs Geschäftsmodell, zwecks gezielter Täuschung für Unkundige oder gar eine gängige Betrugsmethode? Für wen, wofür und wie wirkungsvoll - müsste stets die Frage lauten. Wo, wie wirkungsvoll und für wen oder was - das offenbart ein Anreißer in der Bild-Zeitung - den einzig funktionierenden Artenschutz. 

Berliner Platten-Ratten-Plage - Bild online 24.03.2023 - 09:55 Uhr.

"Der Rattenfänger von Hameln hätte hier gute Dienste leisten können! In Marzahn-Hellersdorf ist die Nager-Plage inzwischen so groß, dass der Berliner Bezirk offenbar machtlos ist." 

Rattenschutz oder Rattenplage in übervölkerten Bezirken? Muss man sich da wundern? Diese spezifische Form des Artenschutzes in der deutschen Hauptstadt! Nicht viel anders erleben wir derzeit die andere Art von Machtlosigkeit  - machtlos gegenüber den zahllosen Lobbyisten der EE-Industrie aus Politik und Großkapital, welche gnadenlos die Natur und Landschaften zerstören. Was tut unsere rot-gelb-grüne Politik für den echten, wirksamen Artenschutz für seltene Tiere, Pflanzen und Biotope in der heimischen Welt? Gibt es da auch schon eine Vogelplage (Milan, Adler, Schwalben, Wachtel etc.), die Kleintierplage (Igel, Eidechsen, Feldhasen, etc.) oder die Insektenplage (Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Heuschrecken etc.)? Weiß die große Mehrheit der Wahlberechtigten überhaupt noch, was darunter zu verstehen ist?  

19.03.2023 

Ohne [.....] gibt es keinen Klimaschutz. Kennen Sie auch diese grüne, wissenschaftlich-populistische und vielfach interpretierte Formel, in welche sich beliebige politische Komponenten einsetzen lassen? Hier beispielhaft zwei seit mehr als einem Jahrzehnt verbreitete Verheißungen zwecks einer erfolgreichen Energiewende und Klimaschutz: 

Endgültiges Aus für Stromkabel zwischen Norwegen und Schottland - BusinessPortal Norwegen, 16.03.2023.

Zitat: "Es ist wichtig, dass die Regierung dafür sorgt, dass wir ein Stromsystem haben, das die grundlegenden Ziele der Stromversorgung jederzeit erfüllt. Wir brauchen die Produktionskapazität in der Wasserkraft und werden sie nicht für weitere Exporte verwenden."  Was erst mal für die Leitung Norwegen - Schottland gilt. Gleichartiges ist für die Nordlinkverbindung zu erwarten. 

Anmerkung: Jederzeit erfüllt? Was ist das denn für eine Anmaßung gegenüber der deutschen Energiewende, bei der es nur darum geht, dass wir genügend EE-Strom für alle (100 %) haben. Jedoch nicht jederzeit - also nicht, wenn sich die Sonne versteckt und der Wind streikt. Denn dass 100% EE gegebenenfalls in der Praxis funktionieren, das hat noch keine/r der zahlreichen Klimawissenschaftler/innen aus der 99%-Gilde der seriösen Wissenschaftler bewiesen. Denn für einen Fakt - wie z.B. 3 x 3 = 9 - benötigt man keinen wissenschaftlichen Konsens. Entweder es gibt ihn und er ist richtig oder falsch. Und faktisch gibt es trotz des gewaltigen EE-Ausbaus in Deutschland mit 60.000 MW Offshore und Onshore-Windkraftanlagen immer noch kein Dorf, keine Gemeinde und keine Stadt, welche sich vom allgemeinen Netz getrennt hat und sich zu 100% mit EE-Strom versorgt. Wetterbedingt funktioniert es halt nicht. 

Weil dies längst auch von den Klimawissenschaftlern erkannt wurde, musste die Politik umsteuern und zusätzlich auf Speichermedien (Wasser, Batterien, Wasserstoff) setzen, welche die Wind- und Solarstromlücken füllen sollen. Da ist selbst Norwegen, als größte Batterie Deutschlands zu klein. Prinzipiell ist es ja eine niederträchtige Diskriminierung, ein anderes Land als Deutschlands grüne Batterie zu bezeichnen. Quasi als guter Kumpel in der Not vor einem selbstverschuldeten Blackout. 

Also folgen weitere haarsträubend aufwändige, teure und großtechnisch unerprobte Projekte, welche sämtlichen Aufrufen zum sparsamen und ökosozialen Ressourcen-, Flächen- und Naturverbrauch samt deren Gewinnung diametral entgegenlaufen. 

Obwohl das Nordlink-Seekabel zwischen Norwegen und Deutschland lediglich eine auf 1,4 Gigawatt beschränkte Übertragungskapazität aufweist, haben sämtliche bundesdeutschen Ökostromanbieter ihre für Alle gedachten Angebote damit beworben. Eines der wohl schamlosesten Beispiele liefern die Stadtwerke München, welche den Menschen versprechen, auch mit ihren Windkraftanlagen in Norwegen ihre Stadt fossilfrei nahezu mit 100% mit Ökostrom versorgen wollen. Dass sie damit in die Lebenswelt der indigenen Rentierzüchter eingreifen, das wurde weder allgemein publiziert noch in den Geschäftsberichten erwähnt. 

Norwegen reduziert Kapazität der Kabelverbindung nach Großbritannien - BusinessPortal Norwegen, 16.03.2023. 

Damit ist der Austausch erneuerbarer Energien erst mal auf Gegenseitigkeit gedeckelt. Der norwegischen Versorgungssicherheit zuliebe. 

16.03.2023 

Die Vorstufen des Blackout in Deutschland: Es muss ja nicht gleich alles ausfallen oder defekt sein, es kann auch sukzessive geschehen, damit sich die Bevölkerung daran gewöhnen kann. 

Erneut große S-Bahn-Störung - Frankfurter Neue Presse online, 16.03.2023. U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn und Eisenbahn waren elektrisch - mit einer externen oberirdischen Stromzuführung per Schiene oder Oberleitung. Im Vergleich zur allgemeinen Hausversorgung über Kabeltrassen unter der Erde gibt es in dicht besiedelten Gebieten bei oberirdischen Leitungen erheblich mehr Störungsanfälligkeiten, welche dann schleunigst abgearbeitet werden müssen. Aber wie soll das funktionieren, wenn es mangels fachlich geschultem Personal dazu keine Möglichkeiten mehr gibt bzw. je nach Individuum gefühlte endlos lange Wartezeiten anstehen. Und gegebenenfalls keine Ersatzteile verfügbar sind. Dann verlieren die Leute eben die Lust auf den Öffentlichen Nahverkehr und fahren lieber mit dem eigenen Auto. Sollte dieses einmal nicht funktioniert, dann liegt es eben in der individuellen Verantwortung. 

Was kommt jetzt schneller - der Klimakollaps oder der Ausbau von der Straße auf die Schiene? Hat unsere Politik für letzteres auch schon einen milliardenschweren Ausbaufonds aufgesetzt? Oder gibt hierüber immer noch politische Streitigkeiten? Man bedenke: Ohne [...] gibt es ja keinen Klimaschutz! Die untadelige Aussage insbesondere der Grünen. Und stellen die vielen ständig fordernden und ständig auf Zieleinhaltung drängenden Sozial(Politiker) auch die Manpower für den Schienenausbau bereit? 


Dem Moloch Staat fehlt es dagegen nicht an Fachleuten, welche gerne die bürokratischen Defekte und Störstellen begutachten und reparieren wollen. Natürlich nicht für 'n Appel und 'n Ei. 


Abbildung: Manager Magazin, 21.06.2022

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Peinlich - beschämend - blamabel - politisch. Eine weitere Steigerung ist nicht möglich.  Es wird zunehmend fatal, wie unsere gegenwärtige Ampelpolitik die Menschen in diesem Land nur noch veräppelt, für doof und minderbemittelt befindet. Quasi alles, was das Bundesumweltministerium mit Millionen fördert - den Schutz von Wildkatzen im Wald - wird von Klimaminister Robert Habeck (Grüne) und Konsorten mit Millionen geschreddert - der Lebensraum (Biotop) von Wildkatzen! Mit monströsen Windkraftanlagen im Wald. "Gesunde Wälder sind artenreiche Lebensräume und natürliche Klimaschützer - sie zu erhalten und zu entwickeln ist angesichts der akuten Doppelkrise von Artensterben und Klimakrise wichtiger denn je" - so die derzeitige Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) im geschniegelten Wortlaut. Und der untertänige BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz e.V) darf sich schon mal über die millionenschwere Regierungsgabe freuen, um seine Mitglieder weiterhin für den Kampf gegen Klimakrise unter zu Hilfenahme von Wald zerstörenden riesigen Windmonstern zu instrumentieren. Ob die Dame aus dem Umweltministerium schon mal im Land umhergereist ist und sich einerseits die Lebensräume für den Wildkatzenschutz und andererseits die Waldrodungen für den Klimaschutz angesehen hat und erläutern ließ? "In bewirtschafteten Wäldern soll zudem unter anderem der Totholzanteil erhöht werden." Na prima! Um wie viel Prozent der Waldfläche? 

15.03.2023 

Geld regiert die Welt! Und mit der grünen Geldpolitik haben neben den Landwirten mit ihren großen Flächen nun auch die Forstwirte eine mächtige Unterstützung in der Regierung gefunden. 

 Windräder sollen in den Wald - Bild online, 13.03.2023 

Ob Windkraftanlagen neben dem Klimakollaps nun auch Borkenkäfer, Dürre und Stürme aufhalten? Interessant ist hierbei der letzte Satz: "Dabei taugt bei der Höhe moderner Windräder nicht mal mehr der Schutz der Vögel als Argument."  

Das behauptet der scheidende Chef des Landesverbandes der Waldbesitzer - wohl um seiner Meinung einen starken Rückhalt zu geben. Da stellt sich gleich die Frage, ob und wie viel denn die Höhe moderner Windräder das Klima schützt? Sicherlich gibt es eine Menge Berechnungen darüber, wie hoch die Erträge aus der Verpachtung von Windkraftanlagen sind. Aber wo sind gleichartige Berechnungen für den Klimaschutz? 

15.03.2023 

Welchen Wert hat eigentlich der größte Klimaschützer - unser heimischer Wald - für die Grünen samt deren Anhänger aus den Naturschutzverbänden und zahlreichen Wählern in Deutschland?

 

Habeck kündigt mehr Geld Deutschlands zum Regenwald-Schutz an - Focus online, 15.03.2023. 

"Robert Habeck (Grüne) versprach am Dienstag beim Besuch eines Dorfes im Amazonas-Regenwald in Brasilien, dass Deutschland in Zukunft mehr Geld bereitstellen werde."  

Schon wieder gehen die Millionen an andere Enden der Welt, um den Schutz des Regenwaldes nach vorne zu bringen. Dafür werden neuerdings die deutschen Wälder industrialisiert. Mit Monsterwindanlagen bis in 250 Meter Spitzenhöhe. 

Was macht Brasilien mit den deutschen Millionen? Wird dessen Regierung nachweisen, dass das Geld auch klimaschützend eingesetzt wird? Mit wie viel Grad Celsius pro einer Million Euro? Welche Politiker fliegen dort hin, um die Kontrolle darüber zu übernehmen? Darf das Land - so wie Deutschland - dort auch Windkraftanlagen in seine schützenswerten Amazonaswälder errichten - dem Klimaschutz zuliebe? Gibt es überhaupt einen klimatechnischen Nachweis ob und wie Windkraftanlagen das Klima schützen? Und darf Brasilien mit den Euro-Millionen auch seine Kernenergieprojekte wieder aufnehmen? 

Brasilien ist neben anderen Ländern auch Ratsmitglied in der "Internationalen Atomenergie-Organisation" .

Bildquelle: Facebook

14.03.2023 

Woher soll in Zukunft das verflüssigte Erdgas (LNG) zum Betrieb der unverzichtbaren Gaskraftwerke kommen? Damit es bei Dunkelflaute in Deutschland keinen Blackout gibt! Oder weshalb mussten - neben der Wiederinbetriebnahme von 16 Kohlekraftwerken - noch ganz schnell LNG-Terminals in der Nord- und Ostsee errichtet werden? 

14.03.2023 

Die aktuellen Strompreise - wie sie derzeit jeden Haushalt treffen. 

Auszug aus der "Situation an den Energiebeschaffungsmärkten mit den alten und neuen Konditionen" eines führenden deutschen Energieversorgers. 

12.03.2023 

Sicherheit gibt es nicht umsonst. Kennen Sie auch den einstigen Raubritterspruch - Sicherheit gibt es nicht umsonst - mit dem ritterlichen Versprechen, den Reisenden und Händlern des späten Mittelalters auf ihren Wegen übers Land für die Sicherheit ihres Lebens und der Waren zu garantierten? Natürlich nicht ohne die entsprechend dafür notwendigen Abgaben zu entrichten. Wobei sich sukzessive der Übergang diverser Möglichkeiten eines Brückenzolls, einer Tunnelgebühr, der Maut, des Straßen- und Wegezolls hin zum Raub entfaltete. Hat sich in neueren Zeiten daran etwas geändert?  

"Klimaschutz gibt es nicht umsonst!" So lautet die moderne Parole an den fiskalischen Toren der Neuzeit. Und überall, an allen Ecken und Enden der Stadt- und Landkreise - residieren sie, die Abgabeneintreiber zur Sicherung eines globalen Klimaschutzes. Auch für die ebenfalls so beworbene Nachhaltigkeit. Oder Zukunftsfähigkeit. CO2-Abgabe lautet eine der vielen Sicherheitsgarantien, damit die Welt der öko-kapitalistischen Klimaschützer nicht untergeht. Denn sie benötigen Wachstumskapital in einer Welt, in der die Natur verschwindet. Und weil solche Einzelmaßnahmen nicht ausreichen, müssen halt immer mehr Wege durch Krisengebiete erfunden, erweitert und geschützt werden, damit die Einnahmequellen nicht versiegen. Und andere bisherige Wege heftig verteuert oder gar gesperrt (abgeschaltet) werden. Und so setzen sich bereits allein für ein existentiell wichtiges Gut - für die elektrische Kilowattstunde Strom - die Abgaben ein:  

07.03.2023 

Was ist wichtiger - Klimakollaps oder Lieferkollaps? Gibt es eine Energiewende ohne Versorgung? Welcher Kollaps ist näher? Woher kommen die für die Energiewende samt ihren eng gesetzten Klimazielen notwendigen Akteure und Produkte? Menschen gibt es genug. Gibt es zu den gesetzten Zielen auch einen ausreichenden, fachlich geeigneten und tatkräftigen Unterbau für das Jahrhundertprojekt Planetare Gesundheit? 

Den Predigern der planetaren Gesundheit fehlen offensichtlich schlicht die lokalen Voraussetzungen für die Beurteilung von handwerklichen Ausbildungen. Handwerkergilden fühlen sich von professoralen Webinars - besonders in Niedrigeinkommensländern und Niedrigeinkommensschichten in europäischen Ländern - nicht angesprochen. Und so türmen sich immer weitere hinderliche Barrieren auf - statt Leuchttürme und Meilensteine eines wirtschaftlichen Wohlstandes - beispielsweise in der Ausbildungspolitik. Und niemand muss sich wundern, wenn 

die Spitzenverbände 


Die von Bundeskanzler Scholz angemerkte Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen samt den "hohen Summen", um eine Wirtschaftskrise abzufedern, helfen kein bisschen weiter, wenn es dafür keine Akteure aus dem Handwerk gibt. Wo sind die hohen Summen, für die in Deutschland praktizierte und weltweit anerkannte duale Ausbildung in handwerklichen Berufen - für die "nächsten Jahrzehnte"?  Aber wie kann man dieses Problem Entscheidungsträgern klarmachen, welche selber keine jahrelange Berufsausbildung samt Praxis durchlaufen haben? Erinnert irgendwie an Kreißsaal – Schulsaal – Hörsaal – Plenarsaal. 

Wie man die gegenwärtigen Realitäten auf den Kopf stellt, darüber berichtet der Pleiteticker

So verspricht z. B. die Politik im Klimaplan für Hessen:

"Unter anderem wird der Fachkräftemangel insbesondere bei den energiewenderelevanten Berufen durch ein umfassendes Maßnahmenpaket (zum Beispiel mit Qualifizierungsangeboten für das Handwerk, für weitere Fachkräfte, mit Angeboten für junge Menschen in der Phase der Berufsorientierung, mit Vernetzungsangeboten zwischen relevanten Akteurinnen und Akteuren) adressiert." 

Na ja, allein schon dessen Lektüre dürfte sich als Zeitvergeudung herausstellen. 

04.03.2023 

Wer erwartet eigentlich von einer Vattenfall-Studie andere Ergebnisse als die vom Geldgeber gewünschten? 

Vögel weichen Rotorblättern von Windkraftanlagen aus - Golem.de, 03.03.2023

"Eine Studie von Vattenfall zeigt, dass Seevögel den Rotorblättern von Windkraftanlagen auf See ausweichen können. Das könnte Genehmigungsverfahren erleichtern." 

Nur darum geht es - um leichte Genehmigungsverfahren! Alles andere - außer Geld - spielt vergleichsweise nur geringfügige Rollen. 

Immerhin gibt es neben Heringsmöwen, Basstölpel, Dreizehenmöwen und Mantelmöwen NOCH eine Vielfalt von anderen dieser gefiederten Flugkünstler. Zudem sind es nicht nur Seevögel, welche von Offshore-Windkraftparks gefährdet sind. Hierbei müssen auch Landvögel, welche auf ihren jährlichen Vogelzugrouten entlang von Küstenlinien teils ganze Kontinente überqueren, berücksichtigt werden. Und wie erblicken diese Vögel die Spitzen der Rotoren mit Geschwindigkeiten von ca. 300 km/h einen Windparks bei Nacht oder Nebel? Und können sie auch einfach bei stürmischen Winden einem Windpark gezielt ausweichen? Auch diese - wie zahllose andere Studien - nichts anderes als ein teure Gefälligkeitsstudie. Jedoch nicht für die Projektoren, auch für die staatliche Ideologie hin zu einer angeblich klimaneutralen Energiewende

28.02.2023 

Wenn Naturschutzverbände nur noch als Feigenblatt für die Politik agieren . . . und der NABU mit wunderschönen Bildern wieder mal zur Zählung der Gartenvögel animiert, um seine Ergebnisse für ein nutzloses Wissen zu präsentieren. Oder orientieren sich irgendwelche Politiker mit ihrem Tun oder Lassen daran? Was passiert denn jedes Mal, wenn wieder ein neues Baugebiet für Wohnen, Gewerbe, Industrie und Straßenbau ausgewiesen wird? Werden da in der Abwägung auch seltene Vögel berücksichtigt, deren Lebensräume und andere für die Tier- und Pflanzenwelt existierende Biotope berücksichtigt und gegebenenfalls das Vorhaben zu den Akten gelegt? Die Politik hält grundsätzlich alle Werkzeuge zur Durchsetzung ihrer Vorhaben bereit. Falls noch nicht vorhanden, dann werden sie halt geschaffen. Wie beispielsweise die letzten Veränderungen des Naturschutzgesetzes zur Durchsetzung der EE-Energieprojekte in Außenbereichen als Einklang mit den Klimazielen in Form von Flächenausweisungen für Windenergie etc. 


Stunde der Gartenvögel - "Die große Vogelzählung, immer am zweiten Mai-Wochenende"

Was nützen solche Zählungen, wenn sie stets mit dem Auf und Ab des Vorjahres verglichen werden? 

Seriöse Wissenschaftler verwenden mindestens eine 30-Jahres-Phase für Temperatur-Messungen an Land und auf See, um mit deren Mittelwert des Auf und Ab des jeweiligen Wettergeschehens einen Bezugsmittelwert für die jeweilige Langzeitphase zu definieren. Wobei die Nulllinie als Referenzwert für Vergleiche mit den darauf folgenden Jahren und ihren jeweiligen Messungen dient. 

Wo sind neben den zahllosen Klimadiagrammen die Bestandsdiagramme der Gartenvögel? Oder für Igel, Eichhörnchen etc. 

Beispiel: Abweichung der globalen Lufttemperatur vom Durchschnitt der Jahre 1850 bis 1900.

27.02.2023 

Wer hätte das gedacht? Greta Thunberg, die schwedische Ikone der Klimaschutzbewegung wendet sich gegen die Windkraft. "... der Übergang zu grüner Energie dürfe nicht auf Kosten der Rechte der Ureinwohner gehen."  Eine starke Formel aus dem Minderheitenschutz. Ob sie hilft, insbesondere dem neudeutschen Kolonialismus wirksam entgegenzutreten? In Deutschland gibt leider bereits zu viele Ureinwohner in Form von Gesundheits- und Eigentums-geschädigten davon. Was auch zugleich auf die bereits von Klimaschutzmaßnahmen betroffenen natürlichen Arten- und deren Biotope zu sehen ist. Immerhin gibt es in Deutschland an die 1.000  Bürgerinitiativen, welche sich gegen den Ausbau der Windkraftanlagen wenden. Zahlenmäßig dürfte das laut Spiegel dem Volk der Samen mit rund 100.000 Menschen, entsprechen, welche in Schweden, Finnland, Norwegen und im Nordwesten Russlands leben

Thunberg, indigene Demonstranten blockieren das norwegische Energieministerium wegen Windparks - Reuters online, 27.02.2023. 

Ob sie nachgerechnet und festgestellt hat, dass sämtliche bisher installierte Windkraftanlagen das Klima noch gar nicht geschützt haben? Und wie sollen sie das jetzt im hohen Norden tun - in Norwegen bei den dortigen Ureinwohnern?  


Auch der Spiegel hat sich des Themas angenommen und nennt hierbei auch den deutschen Hauptakteur - die Stadtwerke München - dieser schwerwiegenden Verletzung des Minderheitenschutzes, welcher mit dem abgebildeten Flusskraftwerk Isar 1 Münchens Bewohner erst einmal hinter die Fichte führt.  

Abbildung: Fundstück im Internet

26.02.2023 

Die Natur verliert immer. An Land, in Küstenbereichen und auch auf hoher See. Da helfen weder Mitleid erheischende Berichte über aussterbende Geschöpfe in der Tier- und Pflanzenwelt, noch dramatische Mahnungen von Naturschutzorganisationen, der Bezug auf Rote Listen und auch keine an menschliche Gefühle gerichteten Überlebenskämpfe von letzten Biotopen in aller Welt.

"Der Kongressabgeordnete von New Jersey will ein Moratorium für Offshore-Windprojekte, da der Staat eine führende Rolle anstrebt" . . . 

Moratorium für Offshore-Windprojekte . . . - gCaptain.com, 24.02.2023. 

Mit der Verbreitung von Offshorewindparks geht zugleich ein gewaltiger Lebensraumverlust in der marinen Umwelt einher. Zahllose Studien, welche prinzipiell der Windkraft, aber nicht der Umwelt weiterhelfen sollen schaffen hierfür die angestrebten Rechtsverbindlichkeiten für die Mammutkraftwerke auf See. Es gibt grundsätzlich keine einvernehmliche Existenz des homo Sapiens aus den wuchernden Ballungsgebieten mit dem Leben von Tieren und Pflanzen in freier Natur. Wo stehen hierfür die dazu verbindlichen Verhaltensregeln für beide Parteien? 

Wenn beispielsweise Wale im Laufe ihrer lebenslänglichen Wanderungen in ihre einstigen Kinderstuben zurückkommen und dort werden lautstark, mit explosionsartigen Geräuschen Fundamente in den Meeresboden getrieben - ja wo findet sich dann die nächste Kinderstube für ihre Nachkommen? Und ist dann aus der Perspektive eines Walrudels zwischen den stählernen Beinen der Offshorekraftwerke noch genügend Platz für eine unbeschwerte Existenz und Aufzucht des Nachwuchses vorhanden? Was ja schließlich auch der Albtraum der Fischereiboote ist - gibt es im Umfeld von riesigen Windparks auch noch die massenhaften Fischschwärme? 

Offshore-Windparks - gewaltige marine Lebensraumzerstörer oder neuartige Heimat für Wale?

18.02.2023 

Wenn ein andauerndes Ängste schüren vor einem immer schneller als gedachten Weltuntergang zum Politikersatz führt, dann muss sich bald niemand mehr wundern, wenn die Menschen es nicht mehr leid sind und beginnen, Politiker und deren Experten zu verhöhnen. Selbst wenn die Gletscher immer schneller sterben. 

Gletscherschmelze – FOCUS online, 17.02.2023. "Jetzt nähert sich Europa seinem fatalen „Peak Water“-Moment"

Natürlich bleibt eine Gletscherschmelze nicht ohne Folgen, welche im verlinkten Beitrag ausführlich erläutert werden. Aber das ist schon seit Millionen Jahren so und vergangene Generationen mussten sich der Natur unterwerfen, haben es getan und überlebt. 

Was macht die gegenwärtige Generation? Sie will die natürlichen planetaren Abläufe auf unserer Erde mit einer sogenannten CO2-Neutralität bzw. Netto-Null-Emission stoppen! Damit die weltweit verbreiteten Gletscher aufhören zu schmelzen! 

Egal, wie die zahlreichen Erklärbegriffe dafür lauten: Sämtliche weltweiten und viele Milliarden teuren Maßnahmen dazu haben bisher noch keine der politisch gepredigten und erwünschten Erfolge gezeitigt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Gletscher schmelzen immer schneller. Und die Politik verschärft zahlreiche Maßnahmen, welcher zur Klimaneutralität führen sollen – dieser Begriff allein ist bereits schwachsinnig – und strafft die Zügel weiter an. Erinnert irgendwie an ein lahmes Pferd, das mit noch stärkeren Peitschenhieben angetrieben wird. 

Weil dies alles nicht hilft, muss einerseits mit den Mitteln der Angst und andererseits mit zahllosen Dummsprüchen, inhaltslosen Versprechungen und Aussagen anlässlich von Wahlen die Masse der Bevölkerung quasi elektrisiert werden. Eins dürfte klar sein: Mit sinnlosen Sprüchen erreichen insbesondere Politiker anhand Deutschlands desolater Bildungspolitik samt dem katastrophalen Lehrkräftemangel natürlich auch die meisten Gläubigen. Was auch für die Flut der größtenteils aufdringlichen Blödwerbung gilt, mit welcher ein intellektuell überfordertes Volk in den Medien berieselt wird. Doch wie heißt es so schön? Dummen kann man ihre Dummheit nicht vorwerfen, denn sie verstehen es ja nicht. Und daher wird sich in absehbarer Zeit auch an der Politik nichts ändern. Und deutsche Politiker treiben es mit ihren Forderungen, Maßnahmen, Verboten und Verlautbarungen zu klimaneutral über Presse-, Funk- und Videoaussendungen natürlich auf die Spitze. Wobei sie im globalen Maßstab in der Wirkung nicht mehr erreichen als die sanfte Flatulenz eines Affen im brasilianischen Urwald. Gibt es in Afrika, Südamerika, Asien etc. ebenfalls staatlich auf Klimaschutz mobilisierte und durchgesetzte Kampagnen?  


Und wieder soll ein weiteres CO2-gestütztes Verbot den Klimawandel aufhalten. Wie viele Verbote benötigen wir noch bis sie wirksam werden? Wäre es nicht sinnvoller, erst mal die bisherigen Maßnahmen zu hinterfragen und sie im Hinblick auf deren Wirksamkeit zu überprüfen? 

Keine Zulassung für Autos mit fossilem Verbrennungsmotor ab 2035? - Civey-Umfrage, 15.02.2023. 

Grundsätzlich ist aus physikalischer Sicht der Elektromotor mit seinem doppelt so hohen Wirkungsgrad die bessere Antriebsmaschine. Nur hapert es immer noch an den mitzuführenden Energiequellen - den Strom- oder Wasserstofflieferanten - und den daraus folgenden finanziellen, wirtschaftlichen und vielfältigen gesellschaftlichen Belangen und Bedürfnissen. Welche einerseits ersetzt, eliminiert oder alternativ geschaffen und geregelt werden müssten. Ob es die Politik zur Kenntnis nehmen wird oder lieber nicht das Volk befragt und ideologisch geschwängert doktrinär weitermacht? 

Richtig lächerlich wird es zudem, verfolgt man die Diskussion darüber, welcher Wasserstoff nun der klimaneutrale ist. 

Zitat: "Die Europäische Kommission hat eine europaweit einheitliche Definition von "grünem" Wasserstoff vorgestellt. Wasserstoff soll demnach "nur dann als erneuerbarer Wasserstoff gelten, wenn er aus Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird", erklärte die EU-Kommission am Montag. Unter bestimmten Bedingungen soll demnach auch mit Hilfe von Atomenergie hergestellter Wasserstoff als nachhaltig gelten." 

Neuer Streit über Atomstrom – Tagesschau online, 13.02.2023. 

Rot, grün, blau, türkis, grau . . . die Farbenlehre des Wasserstoffs. Und ein Grund zum Aufbau eines professoralen Lehrstuhls für grüne Wissenschaften. 

23.08.2023 

Und wenn sie noch so sehr plärren und jammern – grün getünchte Prediger samt deren politischen Follower und Medienhäuser, welche ihre spezifisch ausgesuchten Wissenschaftler befragen – das neue Atomzeitalter rückt näher. Denn die klimaneutrale Welt rückt in immer weitere Ferne. Selbst die offizielle Schmähung des atmosphärischen Spurengases CO2, mit 420 ppm = 0,04 %-Anteil an der Atmosphäre, mit dem weitgehenden Verdikt für weitere Emissionen, sie verhindern nicht die zunehmend näher rückende Renaissance der friedlichen Nutzung der Kernenergie. 

Insbesondere, nachdem die EU-Kommission aus Gründen nachhaltiger Kapitalflüsse mit ihrer Verordnung (EU) 2020/852 vom 22. Juni 2020 im Amtsblatt der Europäischen Union und deren in Kraftsetzung am 12. Juli 2020 der Taxonomie den 'Grünen Stempel für Atom und Gas' beschlossen hat. Nun ist mit seiner Gesetzgebung auch der U.S. Senat gefolgt: 

U.S. Senate Committe on Environment and Public Works – NACHRICHTEN DES VORSITZENDEN, 28.07.2023. 

Falls Sie es verpasst haben: "Der US-Senat hat den National Defense Authorization Act (NDAA) verabschiedet, [. . .] um Amerikas Position als unbestrittener internationaler Marktführer für Kernenergietechnologien zu bekräftigen." 


Schweden plant Verdreifachung von Strom aus Kernenergie bis 2045 - Nuklearforum Schweiz, 11.08.2023. 

"Um den Klimawandel zu bekämpfen, will die schwedische Regierung die Stromproduktion verdoppeln. Dabei soll die Kernenergie einen großen Teil dieser Steigerung ausmachen. Die Klima- und Umweltministerin Romina Pourmokhtari geht davon aus, dass bis 2045 mindestens zehn neue Kernkraftwerke gebaut werden müssen." 


ZdK-Präsidentin warnt vor europäischer Fehlentscheidung über Energieträger: „Kernenergie und Gas sind nicht ökologisch nachhaltig“

12.10.2023 

Unendlich viel Energie? Nur mit Sonne, Wind und Bio oder in Wirklichkeit bereits seit über 30 Jahren nur mit unendlich viel Geld aus EEG-Zwangsumlagen? Wo ist die Datenbank über die damit gewonnenen CO2-Einsparungen – und daraus analysiert – das damit erreichte Klimaziel in Sachen verhinderte oder zeitlich nach hinten verschobene Erderhitzung? Wo ist die Auflistung einer Kosten- und Ertragsbilanzierung? Klimainstitute wie beispielsweise die National Oceanic an Atmospheric Administration listen zwar weltweit örtlich gemessene CO2- und andere Gas-Anstiege auf, aber keine kausal daraus resultierenden Folgen von vorgenommenen CO2-Einsparungen mittels EE-Anlagen. 

Weil EE-Zwangsumlagen (Stromeinspeisungsgesetz von 1991, EEG von 2014  bis 2023) samt dem astronomischen Bürokratismus politisch nicht mehr ziehen, wurden sie zum 1. Juli 2022 mittels Subventionen in den Bundeshaushalt von Germanistan versteckt. Schaut man sich dagegen die täglichen Meldungen journalistischer Qualitätsmedien an, dann hat sich das Klima nicht verbessert, sondern überall verschlechtert. Denn zugleich mit dem globalen Ausbau der EE-Stromerzeugung und deren Verteilung ins öffentliche Netz stieg offensichtlich auch die Erderhitzung. Ergo: Das gesamte milliarden- bis billionenschwere EEG-Gedöns hat sich mit dessen Energie- und Ressourcenaufwand plus eines gewaltigen damit einhergehenden Flächenverbrauchs samt Naturzerstörung klimafaktisch als wirkungslos erwiesen. 

Und so muss man sich nicht wundern, wenn nun "in Texas ein Großprojekt entsteht, das den Einsatz von vier Mini-Atomkraftwerken vorsieht. Der Bundesstaat will Spitzenreiter bei dieser Technologie werden. Auch die Regierung in Washington fördert die Entwicklung."... 

Firmeneigene Kernkraft als Helfer beim Klimaschutz – Tichys Einblick, 11.10.2023. 


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Wobei aus globaler Sicht die "Liste der energetischen Vernunft" längst von China – dem Reich der Mitte – angeführt wird. 

20 Reaktoren pro Jahr – ehrgeiziges Projekt für Kernkrafttechnologie in China gestartet – Blackout News, 20.09.2023. 

Mit der nuklearen, CO2-freien und verlässlichen Kernenergie – wohl eher als ein Vorwand für den Klimaschutz zu verstehen – dürfte hier der Einsatz für eine stetig wachsende und zusammenrückende Bevölkerung zu sehen sein. Für eine Verlässlichkeit bei der Stromerzeugung, welche bisher von keiner der zahllosen Klima-Denkfabriken bestritten wurde.