Jesus ruft: "Folge mir nach!"
Komm, lasst uns Jesus folgen!
Komm, lasst uns Jesus folgen!
Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Offenbarung 22:17)
Wir sind keine registrierte oder eingetragene Kirche und gehören auch keiner Kirche, Konfession oder Religionsgemeinschaft an, die von dieser Welt gesetzlich anerkannt ist. Wir beschränken unsere Gemeinschaft nicht auf institutionalisierte Rahmenbedingungen, um bestimmte formale Handlungen oder festgefahrene menschliche Traditionen zu erfüllen. Aber es gibt jedoch nich einmal einen unsichtbaren oder virtuellen Gemeinschaft hinter unseren Websites. Wir pflegen keine oberflächlichen Beziehungen. Wir sind Christen, die auch heute noch den Segen der Brüdergemeinschaft erfahren (Psalm 133), der aus der tiefen Übereinstimmung unseres Glaubens resultiert (Römer 15:5-6). Jesus sagte zu seinen Jüngern:
Wahrlich, wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgendeine Sache, welche sie auch erbitten mögen, so wird sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater, der in den Himmeln ist. (Matthäus 18:19)
Denn auch heute noch kann uns nur unsere unverfälschten, hingebungsvolle brüderliche Liebe (1. Johannes 4:20-21) in Einheit halten. Es ist weit von uns entfernt sogar die Absicht, sozusagen eine Kirche oder Gemeinde zu gründen. Gott hat seine einzige Kirche (Epheser 4:4-6) schon ein für alle Mal gegründet, die auf dem Fundament der Apostel und Propheten (Epheser 2:19-22) durch den Glauben an Christus Jesus (Matthäus 16:16-18) gebaut ist. Paulus schreibt:
Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Korinther 3:11)
Dank der Vorsehung Gottes ist alles, was die Apostel erlebten, sahen und hörten, in der Bibel bis heute erhalten geblieben. Deshalb, wenn wir also einen anderen Jesus predigen, der soll verflucht sein, weil er seine Kirche ausschließlich auf diesem Felsen baut (5. Mose 32:4; 1. Samuel 2:2; 2. Samuel 22:32; 1. Korinther 10:4). Wie es im Buch des Propheten Jesaja geschrieben steht:
Gibt es einen Gott außer mir? Und es gibt keinen Felsen, ich weiß keinen. (Jesaja 44:8)
Als Jünger Jesu sehen wir es als unsere Pflicht (Lukas 17:10, 12:47-48) und Verantwortung (Hesekiel 33:8-9) an, den Willen Gottes mit anderen zu teilen. Wir möchten dies nicht nur über das Internet tun, sondern vor allem persönlich, so wie wir es in unserem Leben erfahren haben. Viele Menschen behaupten, im Namen Jesu zu handeln... Wir sehen überall um uns herum die vielen religiösen Selbstbetrug, vor dem uns Jesus im Voraus gewarnt hat (Matthäus 7:21-23, 8:11-12; Johannes 16:2-3), und wir sind uns auch bewusst, dass er nicht nur einen guten Anfang will, sondern dass ans Ziel kommen soll, wer mit ihm begann (Jakobus 1:4; Philipper 3:12-14), um vollen Lohn zu empfangen (1. Korinther 9:24-27; 2. Johannes 1:8-9).
Es ist für uns bereits erkennbar, worauf Paulus auch sich bezog, dass es zum Abfall vom Glauben kommen wird (2. Thessalonicher 2:3-4. 8-12): Die frühe Kirche hatte sich mit dieser Welt angefreundet. Denn wo sie nur auf die Menschen schauen und so dem folgen, was andere tun, und nicht auf den Herrn und sein Wort vertrauen (Jeremia 17:5-8), sind die Menschen parteiisch, wählerisch, voreingenommen und schmeichelnd. Sie prahlen mit dem, was äußerlich ist, und nicht mit dem, was im Herzen ist (2. Korinther 5:12). Denn sie lieben nicht die Reinheit des Herzens (1. Timotheus 1:5; 1. Petrus 1:22-23), sondern leben heuchlerisch. So kann nun jeder in der verirrten Vielzahl verschiedener sogenannter Kirchen, die sich bis heute entwickelt haben, die religiöse heuchlerische Lebensweise finden und nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen (2. Timotheus 4:3-4).
Denn der Glaube ist nicht jedermanns Sache (2. Thessalonicher 3:2), sondern wurde nur den Heiligen einmal übergeben, die den Willen zur Umkehr und den gemeinsamen Kampf um die Heiligkeit haben (Judas 1:3).
Nur wenn wir unsere Sünden auch voreinander nicht verbergen, können wir eine tiefe, vertrauensvolle und ehrliche Beziehung haben (Sprüche 28:13-14; Psalm 32:5; Jakobus 5:16).
Denn durch das Wort seiner Gnade ist auch heute der Heilige Geist am Werk und ruft uns zu derselben heiligen Gemeinschaft auf, die die Apostel auch verkündet haben, nämlich zur Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus (Apostelgeschichte 20:32; 1. Johannes 1:7. 3).
Deshalb wollen wir das Wort Gottes, Jesus (Offenbarung 19:11-13), immer besser und tiefer kennenlernen, durch das Gott seinen Willen und sich selbst am deutlichsten denen offenbart, die ihn lieben. Denn einerseits können wir Jesus nur dann besser kennenlernen, wenn wir Gottes Wort mit offenem Herzen lesen, um das Wort des Lebens zu gehorchen (1. Johannes 1:1-2). Andererseits betrachten wir nur die Bibel als die inspirierte Schrift des Glaubens an Jesus, die für uns absolute Autorität hat. Deshalb zitieren wir direkt aus ihr und beziehen uns in unseren Schriften auf sie. Wir ordnen alle anderen Quellen dieser Autorität unter und bitten dich, dies auch zu tun, indem du unsere Schriften in diesem Licht prüfst! Paulus schreibt:
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt. (2. Timotheus 3:16-17)
Denn das Wort Gottes hat seine Kraft auch heute nicht verloren! Die Worte Jesu werden niemals vergehen, denn Gottes lebendiges Wort bleibt in Ewigkeit und bleibt in uns (Lukas 21:33; Psalm 119:89-90; 1. Petrus 1:23-25), wenn wir seinen Willen tun (1. Johannes 2:17). Wenn wir ihn lieben und beharrlich an seinem Wort festhalten, wird der Heilige Geist auch heute die Worte der Bibel in uns aufleben lassen und das Geheimnis des Evangeliums offenbaren, damit wir zur Ehre Gottes die Frucht der Gerechtigkeit bringen (Johannes 15:7-8) und geheiligt bleiben in Jesus, der für seine Jünger so betete:
Heilige sie durch die Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit. (Johannes 17:17)
Deshalb folgen wir auch heute noch ihm, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (Johannes 14:6), dem fleischgewordenen Wort (Johannes 1:1-5. 9. 14), Jesus Christus, sowohl gemeinsam als auch individuell, ein Leben lang, ohne irgendwelche leeren religiösen Traditionen, Zeremonien, Regeln oder Dogmen (siehe auf unserer Seite Christen folgen Jesus). Der religiöse Mensch zieht es vor, das zu anschauen und zu befolgen, was die Mehrheit folgt, was vor Augen ist, wie zum Beispiel ein spektakuläres Wunder, das auffällt, eine überwältigende Predigt, die logisch ist, ein auffälliges Zeichen, das überzeugt, eine Prophezeiung, die die Zukunft offenbart... Doch Gott erforscht unser Inneres und liebt die Wahrheit im Herzen (Hebräer 4:12-13; Psalm 51:8). Er ist der Kenner der Herzen und der Prüfer der Nieren, der auf das sieht, was im Herzen ist (1. Samuel 16:7; Sprüche 4:23; Matthäus 15:18-19; Psalm 7:10). Der verborgene Mensch des Herzens ist wertvoll vor Gott, dessen Tugend nicht in äußerer, sondern in innerer Reinheit besteht (1. Petrus 3:3-4). Denn Jesus befreit uns auch heute wahrhaftig von all unseren Sünden und reinigt uns von allem Bösen (Johannes 8:31-36; 1. Johannes 1:9), damit wir mit seinem Geist in unseren Herzen erfüllt werden, um einander und alle Menschen zu lieben. Der Heilige Geist verwandelt uns auch heute noch von innen heraus, denn nur durch den Geist unseres Vaters kann unser innerer Mensch von Tag zu Tag erneuert und gestärkt werden (2. Korinther 4:16; Epheser 3:14-17), damit wir einander ein gutes Vorbild sind in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Reinheit, so wie es die Christen gefolgt, die man aus dem Neuen Testament kennen kann (1. Korinther 11:1; Philipper 3:17; 1. Timotheus 4:12).
Die Christen im Neuen Testament waren untereinander und mit ihrem Herrn nicht hierarchisch verbunden (Lukas 22:25-27), sondern im demütigen Dienst, daher hat unter uns der Demütigste die größte Autorität (Philipper 2:5; Matthäus 11:29; Johannes 13:13-15), denn auch heute noch wollen wir als Brüder und Schwestern nur Jesus als unser einziger Herr anerkennen (Matthäus 23:8-12).
Wir glauben, dass nur Jesus uns wirklich mit sich selbst und miteinander eins machen kann, indem er immer danach strebt und bereit ist, Gottes Willen zu tun. Denn nur wenn wir auf ihn bauen, kann die Einheit des Geistes unter uns sein, und nur wenn wir auf ihn bauen, kann sie erhalten bleiben (Epheser 4:1-6).
Deshalb möchten wir die Lehren und Absichten Jesu und der Apostel in allen Bereichen unserer Gemeinschaft in die Praxis umsetzen, und wir sind bereit, dies jeden Tag mit unseren Brüdern und Schwestern zu praktizieren (Hebräer 3:12-13). Gott führt uns dazu, unser Leben miteinander zu teilen, wie Jesus es mit seinen Jüngern tat und wie der Heilige Geist die erste Gemeinde dazu führte (Apostelgeschichte 2:37-47).
Wir glauben, dass die Liebe unseres Meisters und Lehrers uns verändert und uns zu einem Leben der Hingabe füreinander aufruft, das uns auf dem schmalen Weg zu täglicher Selbstverleugnung (Lukas 9:23-24) und gegenseitiger Korrektur führt. Das Neue Testament nennt dies Heiligung, die in der Praxis die Frucht gegenseitiger Ermutigung, geistlicher Ermahnung und liebevoller Mahnung hervorbringt (Hebräer 10:24). Das Ziel, das immer vor uns liegt, ist bereits hier und jetzt, um in allem wie Jesus zu sein (1. Johannes 2:3-6). Denn der heilige und wahre Gott kann uns vollkommen machen, obwohl niemand von uns vollkommen ist. Johannes schreibt:
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1. Johannes 1:9)
Denn es gibt niemanden, der sich vor Gott für gerecht halten kann (Psalm 143:1-2), sondern er rechtfertigt jeden, der an Jesus glaubt (Jesaja 53:11; Römer 3:26; 1. Korinther 4:4, 6:11). Gott weiß, was im Menschen wohnt (Johannes 2:24-25), und richtet nicht nach dem Fleisch (Johannes 8:15-16). Er allein ist derjenige, der alles sieht und alles kennt (Sprüche 5:21; 1. Johannes 3:20; Psalm 139:4-6. 16-17), so dass wir ihm mehr vertrauen können als allen anderen, einschließlich uns selbst (Psalm 37:5; Sprüche 3:5-7). Wir können jederzeit und unter allen Umständen unser Herz vor ihm ausschütten (Psalm 62:6-9), denn Gott ist Geist (Johannes 4:24), der immer und überall präsent (Psalm 139:7-10). Deshalb hat er Einblick in alles. Nur der Herr von aller Dinge weiß, was jederzeit das Beste für uns ist. Da Gott Liebe ist (1. Johannes 4:8. 16), will er stets immer unser Bestes. Aus diesem Grund ist Jesus gestorben. Paulus schreibt:
sondern wie geschrieben steht: "Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz aufgekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben" (1. Korinther 2:9)
Wir lieben ihn, obwohl wir ihn noch nie gesehen oder gehört haben wie die Apostel, die Augenzeugen Jesu waren. Er ist der Erzhirte unserer Seelen (1. Petrus 2:25, 5:4), der uns durch sein Wort reinigt (Johannes 15:3), leitet uns und macht uns eins. Johannes schreibt:
Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben. (1. Johannes 5:20)
Das ist auch heute noch unser Glaubensbekenntnis, denn wir haben das Wort des Glaubens in uns (Römer 10:6-13), zu dem sich auch Jesus, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens (Hebräer 12:2), bekannt hat: Den zu erkennen, der der einzig wahre, lebendige Gott ist, nämlich Jesus Christus selbst (Hebräer 3:1, 4:14; Johannes 17:3; Kolosser 2:2-3). Das ist der Glaube, darüber Johannes der Täufer (Johannes 1:19-36), Nathanael (Johannes 1:47-49), Petrus (Matthäus 16:15-17; Johannes 6:66-69), Johannes (Johannes 19:33-35, 21:24; 1. Johannes 4:14; Offenbarung 1:1-2), Thomas (Johannes 20:24-29), Paulus (Galater 1:11-24) ... und so weiter, ein gutes Zeugnis von Gott hatten, aber für die Demütigen bezeugt der Heilige Geist auch selbst (Hebräer 10:15-17; Römer 8:16; 1. Korinther 2:10-12). Johannes schreibt:
Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen – das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, das er bezeugt hat über seinen Sohn. (1. Johannes 5:9)
Weil der Schöpfergott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat (siehe auf unserer Seite Die Güte Gottes - das Erscheinen Jesu), um seine ewige Güte, die alles übersteigt, und seine selbstlose, hingebungsvolle Liebe in Jesus zu zeigen, der durch Gottes Gnade für alle gestorben (siehe auf unserer Seite Die Gnade Gottes - der Tod Jesu). Paulus schreibt:
damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. (2. Korinther 5:15)
Denn Jesus lebe (Apostelgeschichte 1:3, 25:19), weil Gott durch seine verborgene Weisheit und Macht den Fürsten des Lebens für uns auferweckt hat (siehe auf unserer Seite Die Weisheit Gottes - die Auferstehung Jesu), weil es denn unmöglich war, dass er vom Tod festgehalten würde, denn er ist aller Herr! (Apostelgeschichte 2:24, 10:36) In Jesus wurde Gott verherrlicht, und Gott hat ihn in sich selbst verherrlicht (Johannes 13:31-32).
Gott gab das meiste, was er geben konnte, in seinem eingeborenen Sohn, denn die ganze Fülle der Gottheit wohnt leibhaftig in Jesus (Kolosser 1:19-20, 2:9), der sich selbst ohne Flecken für uns Gott geopfert hat. Denn Gott ist erhabener als der sterbliche Mensch (Hiob 33:12), und wie kostbar sind wir doch: dass er nicht einmal seinen eigenen geliebten Sohn verschonte, sondern ihn für die Gottlosen dahingab, den Heiligen und Gerechten (Römer 8:32, 5:6-8), der seinen Mund nicht auftat, sondern wie ein Lamm unschuldig ertrug, gefoltert und gekreuzigt zu werden (Jesaja 53:7). Denn so ist unser großer und allmächtiger Gott, Herr der Herren und König der Könige (Offenbarung 17:14), der unser Bestes im Sinn hatte, als er buchstäblich sein Leben für uns hingab, das heißt, uns mit seinem eigenen Blut erlöste (Apostelgeschichte 20:28; Hebräer 9:11-14). Johannes schreibt:
Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. (Offenbarung 5:12)
Durch ihn werden auch heute noch alle gerechtfertigt, die glauben und beharrlich den Willen Gottes tun, bis der Herr kommt! (Offenbarung 14:12; Hebräer 10:35-39) Dann werden wir ihm alle für sich selbst nacheinander Rechenschaft ablegen (2. Korinther 5:10; Römer 14:12). Gott ist gerecht und weiß sehr wohl, was er von uns erwarten kann, und dafür wird er uns zur Verantwortung ziehen (Hebräer 4:13). Wir sind es schuldig, unser Leben füreinander hinzugeben, das heißt, einander zu lieben und zu tragen (1. Johannes 4:11; Römer 13:8, 15:1-2). Wenn wir Jesus lieben, lieben wir auch unsere Brüder und Schwestern, und hieran erkennen wir, dass wir einander lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. (1. Johannes 4:20-5:3) Paulus schreibt:
Wenn jemand den Herrn Jesus Christus nicht lieb hat, der sei verflucht; Maranatha! (1. Korinther 16:22)
Wir möchten unseren Herrn und unseren Gott ehren durch unseren Gehorsam ihm gegenüber, einander in Liebe treu zu dienen, mit aufrichtigem und reinem Herzen bis zum Ende (2. Timotheus 2:22), denn genau wie im Leben der ersten Christen drängt uns auch heute die Zeit (Römer 13:11-12). Jenen Tag aber und die Stunde kennt niemand, sondern der Vater allein (Matthäus 24:36), und so war für die Christen das Kommen Jesu in dem Sinne nahe und ist für uns jetzt auch nahe (1. Petrus 4:7; Philipper 4:5; Offenbarung 3:11, 22:7. 10. 12-13. 20), weil wir einerseits nicht wissen, was der Morgen bringt, und andererseits haben wir bereits die Tür unseres Herzens für ihn geöffnet, damit wir durch die Gnade im Glauben, in der Liebe und im heiligen Leben gestärkt werden (2. Petrus 3:11-12; 1. Thessalonicher 3:13). Denn obwohl fast 2000 Jahre vergangen sind, zögert der Herr die Verheißung nicht hinaus (2. Petrus 3:9; Hebräer 10:36-39), und da der Rest unseres Lebens in dieser Welt ebenso kurz ist (1. Korinther 7:29-31), fürchten wir Gott und werden nicht überheblich, sondern hören auf das, was Petrus schreibt:
so wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so stellen sie euch nicht träge noch fruchtleer hin in Bezug auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. Denn bei welchem diese Dinge nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese Dinge tut, so werdet ihr niemals straucheln. Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. (2. Petrus 1:5-11)
Spekulieren wir also nicht darüber, wann Jesus wiederkommen wird, sondern hören wir auf das Wort als eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet (2. Petrus 1:19-21), und bedenken, dass die meisten Menschen den Tag der Wiederkunft erleben, wenn sie sterben, also in diesem Sinne ist Jesus es auch für uns wird er bald kommen (siehe auf unserer Seite Die Gericht Gottes - das Kommen Jesu). So lasst uns denn mit einem Herzen und einer Seele zu unserem Gott schreien, und dann werden wir mit allen Heiligen sagen:
Amen; komm, Herr Jesus! (Offenbarung 22:20)
Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder, und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch. (Epheser 5:1-2)
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. (Johannes 3:16)
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden. (1. Johannes 4:10)
Und dies ist sein Gebot, dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er uns ein Gebot gegeben hat. (1. Johannes 3:23)
Weil Jesus sagte: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet. (Johannes 13:34)
Größere Liebe hat niemand als diese, dass jemand sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. (Johannes 15:13-14)
Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben. (1. Johannes 3:16)
Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat? Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe. Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren; und jeder, der den liebt, der geboren hat, liebt auch den, der aus ihm geboren ist. (1. Johannes 4:20-5:1)
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. (1. Korinther 13:13)
Friede den Brüdern und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Epheser 6:23)
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit allen Heiligen! Amen. (Offenbarung 22:21)
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