Janne

Herzlich Willkommen auf meiner persönlichen Seite,

ich möchte mich zuerst einmal Vorstellen.

Ich bin Jahrgang 1955, verheiratet, 2 Erwachsene Kinder und

2 Enkelinnen mit denen wir viel Freude und Spaß haben.

Aber, wie bin ich eigentlich zum Klöppeln gekommen??

An Handarbeiten habe ich schon so einiges durch: Angefangen mit Stricken, Häkeln bis hin zur Gobelinstickerei usw. Danach dann eine längere, beruflich bedingte Pause. Da ich aber abends nicht gelangweilt vor dem Fernsehen sitzen wollte, habe ich wieder angefangen zu Stricken und zu Basteln.

Bis ich dann.........

"Ja , im Pfingsturlaub 2008, da wurde ich dann mit dem

Klöppelvirus infiziert“.

In einem Museumsdorf im Bay. Wald, hatte eine ältere Dame meine ganze Aufmerksamkeit beansprucht, als sie uns das Klöppeln vorführte. Da kein großer Besucher Andrang war, nahm sie sich mehr als 2 Std. Zeit, um uns zu diesem Hobby alles, d.h. alles was in dieser kurzen Zeit überhaupt möglich war, zu erklären. Zum Abschluss an dieses beeindruckende Erlebnis schenkte sie meiner Bekannten und mir ein geklöppeltes Freunschaftsband. Zuhause wurde diese Erinnerung durch das Angebot der VHS, die ein Klöppel- Wochenendseminar anbot, wieder geweckt. Ich habe mich dann schnellstens angemeldet und bin voller Elan in diesen Kurs gegangen. Nach dem ersten Kurs im Nov. 2008 dachte ich noch „das lernst du nie“. Aber diesem folgten dann weitere Kurse, nun klöppele ich schon seit einigen Jahren und habe noch lange nicht alles gelernt. Ich habe viel Unterstützung durch meinen Mann, der mir immer wieder neue Klöppelrollen, oder auch anderes Hilfreiches Zubehör, das man halt so braucht, bastelt. Meine Kenntnisse sind sicher noch nicht riesig, aber es bereitet mir sehr viel Freude. Manchmal "wurschtelt" man sich eben mal so durch , und mittlerweile sind die Erfolge sind auch nicht zu verachten.

Als wir wieder einmal im Bay. Wald Urlaub machten, hätte ich mich gerne bei dieser netten Frau gemeldet. Leider habe ich bei meiner Anfrage von der Museumsleitung erfahren, dass sie inzwischen verstorben ist. Schade, ich glaube sie hätte sich sicher gefreut, dass jemand durch sie Interesse an dieser alten, fast vergessenen Handarbeit gefunden hat.

Als im Frühjahr 2010 ein Klöppelkurs der VHS nicht zustande kam, hat es mich dann angespornt mit einigen gleichgesinnten Frauen aus diesen Kursen, eine Klöppelgruppe zu bilden. Dies geschah dann am 08. Mai 2010 bei mir zuhause. Seit Juni 2010 haben wir auch einen Namen, die „Ploimer Klöppelgruppe“. Wir freuen uns immer wieder auf unseren monatlichen Workshop oder auf unsere gemeinsame Ausflüge zu Ausstellungen und Veranstaltungen. Aber auch der Spaßfaktor ist in der Gruppe enorm.

Klöppeln verbindet nicht nur Fäden, sondern auch Menschen!

Diese Erfahrung habe ich auch machen dürfen, als ich 2008 mit dem Klöppeln begann. Die künstlerische Technik des rhythmischen Drehens und Kreuzens von Garnen, das auf Holzstäbchen gewickelt ist, ist mit etwas Geduld erlernbar und immer wieder faszinierend. Es entstehen Spitzenwerke in traditioneller, moderner oder freier Klöppeltechnik.

Doch Vorsicht: Verknotungsgefahr!

Klöppeln ist eine Leidenschaft, wen sie erst einmal gepackt hat, den lässt sie nicht mehr los!