Datenkompression ist ein Verfahren, bei dem die Größe von Daten reduziert wird, um sie schneller übertragen, speichern oder verarbeiten zu können. Dies wird erreicht, indem unnötige oder redundante Informationen aus den Daten entfernt werden oder die Daten neu und platzsparender codiert werden.
Es gibt verschiedene Arten von Datenkompression, wie zum Beispiel verlustfreie und verlustbehaftete Kompression.
Verlustfreie Kompression reduziert die Größe von Daten, ohne dass die Qualität oder Integrität der Daten beeinträchtigt wird.
Verlustbehaftete Kompression hingegen reduziert die Größe von Daten, indem sie einige der Informationen aus den Daten entfernt, wodurch die Qualität der Daten beeinträchtigt wird.
Bei der Datenkompression gibt es einige Dinge, die man beachten sollte:
Art der Daten: Die Art der Daten, die komprimiert werden sollen, spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des Kompressionsverfahrens. Zum Beispiel eignen sich bestimmte Verfahren besser für Bilder, während andere besser für Text geeignet sind.
Kompressionsrate: Die Kompressionsrate ist das Verhältnis zwischen der Größe der komprimierten Daten und der Größe der ursprünglichen Daten. Eine höhere Kompressionsrate bedeutet, dass die Daten stärker komprimiert wurden und somit kleiner sind.
Kompressionszeit: Die Kompressionszeit ist die Zeit, die benötigt wird, um die Daten zu komprimieren. Bei großen Datenmengen kann die Kompressionszeit erheblich sein und muss berücksichtigt werden.
Qualität der komprimierten Daten: Wenn verlustbehaftete Kompression verwendet wird, kann die Qualität der komprimierten Daten beeinträchtigt werden. Es ist wichtig, dass die Qualität der komprimierten Daten ausreichend ist, um die gewünschte Anwendung zu erfüllen.
Lauflängencodierung (RLE), verlustfrei: https://de.wikipedia.org/wiki/Lauflängenkodierung
Tokencodierung, verlustfrei: https://de.wikipedia.org/wiki/Tokenbasierte_Kompression
Huffman-Codierung, verlustfrei: https://de.wikipedia.org/wiki/Huffman-Kodierung