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Anmerkungen zum Beitrag von Herbert Becker :

Deutschbaltische Kaufmannsfamilien in Kurland

Die Anmerkungen betreffen die Webseite Kurland :

(1) Gekürzte Fassung eines Vortrags vor dem HEROLD (Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften zu Berlin) am 4. April 2000.

(2) Heinz F. Friederichs: Der Begriff „Genealogie“. In: Handbuch der Genealogie. Für den Herold hrsg. von Eckart Henning u. Wolfgang Ribbe. Neustadt an der Aisch 1972, S. 3 f., hier S. 3.

(3) Oswald Schmidt: Rechtsgeschichte Liv-, Est- und Curlands. Dorpat 1894 (Ndr. 1968), S. 228.

(4) Reinhard Wittram: Baltische Geschichte. Darmstadt 1973, S. 211.

(5) Zahlenangaben aus: Arthur Hoheisel: Die Bevölkerung Kurlands im Jahre 1797. In: Zeitschrift für Ostforschung 31 (1982), S. 551-559 (Tab. II).

(6) Diese und die folgenden Angaben zu Libauer Kaufmannsgesellen und Kaufleuten beruhen auf einerSammlung von etwa 1500 Kurzbiographien, die Herbert Becker aus verschiedensten Quellen zusammenstellte. Die wichtigsten sind:

  • Kirchenbücher der ev.-luth. Gemeinde zu Libau,

  • Archiv der Libauer Großen Gilde (Reste),

  • Russische Steuerlisten ("Seelenlisten"),

  • Wilhelm Räder: Bürgerverzeichnisse aus dem Herzogtum Kurland,Riga 1939,

  • Libauer „Bürgerbuch“ (Manuskript), zusammengestellt von Ernst Fedor Spehr

  • (Kopie des Manuskripts im Archiv von Herbert Becker),

  • Stammtafeln deutschbaltischer Geschlechter (bearb. von Ernst Seuberlich,

  • Bd. 1-2, Leipzig 1927-31),

  • Baltische Ahnen- und Stammtafeln (begr. von Gerhard v. Pantzer).

(7) Zahlen für Windau und Goldingen wurden ermittelt aus: Erich Seuberlich: Bürger und Einwohner der Stadt Windau in Kurland. Leipzig 1933;

W. Räder und O. Stavenhagen: Bürgerliste und Ratslinie der Stadt Goldingen bis zum Jahr 1889. In: Jahrbuch für Geschichte, Heraldik und Sphragistik, 1909/10 (1913), S. 158-245.

(8) Die Selbstverwaltung der Kaufmannschaft in Memel. Ndr. Hamburg 1970 (Sonderschrift des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreussen e. V, Nr. 16), S. 69-81.

(9) Zu den folgenden Ausführungen vgl. Arthur Hoheisel: Die ältesten ratsfähigen Geschlechter Libaus. In: Ostdeutsche Familienkunde 37 (1989), S. 90-96.

(10) Erik Amburger: Die Kinderprotokolle des Lübecker Waisenhauses 1691-1841 als Quelle zur Bevölkerungsgeschichte des Deutschtums an der östlichen Ostsee. In: Baltische Familiengeschichtliche Mitteilungen 9 (1939), Nr. 2, S. 24-38.

(11) Zu den folgenden Ausführungen über die Pest in Kurland 1710 s. Isidor Brennsohn: Die Ärzte Kurlands vom Beginn der herzoglichenZeit bis zur Gegenwart. 2. Aufl. Riga 1929, S. 50 f.

(12) S. hierzu: Arthur Hoheisel und Leon Starck: Der landische Mittelstand in Kurland. Köln 1991 (Baltische Ahnen- und Starnmtafeln, Sonderheft Nr. 16).

Die darin enthaltenen Angaben zu über 3200 Familien und Einzelpersonen sind auch für die Genealogie der deutschen Kaufmannsfamilien in Kurland bedeutsam.

(13) Z. B. erhielt > Lorenz Friedrich Becker , Titularrat in Mitau / Kurland , dessen Vater Johann George Heinrich B. Kaufmann und seit 1799 Stadtältester der Großen Gilde von Libau war (> Dokument), den russischen Adel:

Lorenz Friedrich Becker , Mitau / Kurland

Ausschnitt aus: Roland Seeberg-Elverfeldt, Die kurländische Literatenfamilie Becker , in: Baltische Ahnen- und Stammtafeln, 20. Jg., 1976, S. 48.

(14) Nachweise zu diesen und einigen hier nicht erwähnten Kaufmannsfamilien sind zu finden bei: H. Meyer-Eltz: Baltische Familien in genealogischen Sammelwerken. In: Baltische Ahnen- und Stammtafeln 33 (1991), S. 13 ff.