Hilfskonvoi wieder in der Heimat, Hilfe im Kinderheim nach wie vor dringend notwendig.
Nach 4-tägiger Reise ist der Helferkreis erfolgreich von seiner Hilfsmission in Kobbeln eingetroffen. Der 16. Aufenthalt zeigte uns, wie sehr die schwerst behinderten Kinder weiterhin unsere Hilfe benötigen. Nach 17. stündiger Fahrt haben wir das Heim in Ungarn erreicht. Kurz Pause, dann begann mit der leitenden Schwester und der Heimleiterin für alle Helfer der Heimrundgang. Bei der Besichtigung konnten sich alle von den Kinder und dem Heim ein eigenes Bild machen. Dabei gab die Heimleiterin uns unverblümt Auskunft über die sozialen Belange und zur wirtschaftlichen Lage des Heimes. So zum Beispiel waren 2011 noch 110 Mitarbeiter beschäftigt, so sind es nunmehr nur noch 65 die verblieben sind. Wirtschaftliche Zwänge haben hauptsächlich dazu geführt. Das hatte zur Folge, dass viele Beschäftigte ein Zweitaufgabe haben. Zum Beispiel versorgt der Hausmeister die schwerst behinderten Kinder mit Nahrung und die Schwestern müssen Reinigungsarbeiten übernehmen. Neu für uns war, dass im Gegensatz zu 2011 in diesem Jahr viele Kleinstkinder aufgenommen wurde, die eine besonders intensive Betreuung benötigen. Der Durchgang zeigte uns aber auch, wie die Hilfsgüter vom vorhergehenden Jahr ihre Verwendung fanden. Sichtbar, dass Ihre Spenden immer wieder dringend benötigt werden. Der größte Posten in diesem Jahren waren 30 komplette Betten. Dazu Küchenaussattung, Hygienemittel, Nährmittel, Kleidung und Spielzeug. Schon heute wissen wir, welche Hilfe in 2013 benötigt wird. Die Leiterin des Heimes gab uns auf den Weg „Grüßen sie alle Menschen die uns helfen und unterstützen in und aus Ihrer Region.“ Nach der Besichtigung und Besuch der Heimbewohner, benötigte jeder seine Zeit um die gewonnen Eindrücke zu verarbeiten. Dann begann wir mit der Entladung der Fahrzeuge und verbrachten unser Ladegut in dafür vorgesehenen Lagerräume. Die Fahrt, der Rundgang, das Ausladen haben natürlich bei den Helfern sein Tribut gezollt, insgesamt waren die Helfer schon über 30 Stunden auf den Beinen. So war nach dem Abendessen nur noch Schlafen angesagt. Den kommenden Samstag nutzen die Helfer zum Auffrischen der Kräfte vor Ort. Sonntag um 9 Uhr traten wir dann die Rückfahrt nach Deutschland an. Überraschend für uns alle, waren wir bereits gegen 24 Uhr am selbigen Tag am Ausgangspunkt unserer Reise angekommen.
Das diese 16. Fahrt so erfolgreich war, verdanken wir den Menschen die uns helfen um zu helfen. Ohne Sie wäre die humanitäre Arbeit des Helferkreises überhaupt nicht denkbar. Wir danken allen Sponsoren, Spendern von finanziellen und materiellen Mitteln, den Annahmestellen, der Familie Krüger in Kobbeln, den Autohäusern und dem Pfarramt Möbiskruge. Leider ist es uns nicht möglich alle Personen und Institutionen einzeln zu benennen.
Wir würden uns freuen wenn Sie uns 2013 zur 17. Fahrt wieder unterstützen würden.
Der Hilfskonvoi fand vom 11.10.2012 bis 15.10.2012 statt.
Vor allem danken wir den folgenden Personen und Firmen welche uns kostenfrei Fahrzeuge zur Nutzung zur Verfügung gestellt haben. Diese Fahrzeuge ermöglichten es, die gesammelten Spenden ins Kinderheim nach Barcs zu transportieren.
Fahrzeug 1 Sponsor Ölhandel Richter
Fahrzeug 2 Sponsor Feuerwehr
Fahrzeug 3 Sponsor Ford Autohaus Losensky
Fahrzeug 4 Sponsor Peter Lehm
Fahrzeug 5 Sponsor Schankanlagen Udo Krüger
Fahrzeug 6 Sponsor Firma Kostmann
Fahrzeug 7 Sponsor Steinmetz Dorn
Fahrzeug 8 Sponsor Joachim Karras
Fahrzeug 9 Sponsor Andreas Bartzsch
Fahrzeug 10 Autovermietung Mietwagen
Fahrzeug 11 Sponsor BVFU mbh & Co. KG
Im weiteren Verlauf finden Sie ein paar Eindrücke aus dem Kinderheim in Bildform, Links und den Flyer 2012.
Märkische Oderzeitung Artikel http://moz.de/details/dg/0/1/1036999/
RBB Video http://vimeopro.com/hdoderspree/lostv/video/51226548
Artikel Märkische Oderzeitung 26.10.2012 (auf den Artikel klicken um diesen zu vergrößern)
Bilder und Flyer (anklicken um diese zu vergrößern)