Kennst du schon die Sigriswiler Lehrstellenbörse?
Die Klassenteams vereinbaren gemeinsam, welche Inhalte der drei Schuljahre in welchen Fächern behandelt werden.
Die Klassenlehrperson trägt die Hauptverantwortung.
Die Berufswahlfindung, der Berufswahlentscheid sowie die Suche nach einem entsprechenden Ausbildungsplatz gehören zu den zentralen Zielsetzungen des Jugendlichen während seiner Schulzeit auf der Oberstufe. Mit dem Berufsorientierungsunterricht will die Schule alle Schüler und Schülerinnen auf den Übertritt in die Sekundarstufe II vorbereiten und mithelfen, einen passenden Weg zu finden. Dies wird insbesondere durch folgende Zielsetzungen angestrebt:
Erkennen eigener Interessen, Neigungen und Fähigkeiten, Förderung einer realistischen Selbsteinschätzung
Kennenlernen der Berufs- und Bildungswelt
Vergleichen eigener Interessen und Fähigkeiten mit den Anforderungen der Berufe
Lücken zwischen eigenen Fähigkeiten und Anforderungen der Berufe gezielt verkleinern
Erkennen und Aneignen von Schlüsselkompetenzen
Wissen über Informationsquellen und Informationsbeschaffung
Führen eines Berufswahldossiers
Erstellen korrekter Bewerbungsunterlagen und Üben eines Vorstellungsgespräches
Festlegen eines Berufsweges, Suchen von Lehrstellen, Umgang mit Absagen
Erfassen und Begleiten von Schülerinnen und Schülern, welche einen erhöhten Bedarf an Begleitung haben.
Persönlichkeit
Über die eigene Lebenssituation nachdenken
Erwartungen und Vorstellungen für die Zukunft (eigene und Vorstellungen der Familie)
Lebens- und Arbeitsformen auch im Vergleich mit anderen Kulturen (z.B. Lehrmittel „Perspektive 21: Arbeitswelten“)
Anforderungsprofile (BKD Kompetenzraster; LernpassPlus/Jobskills) geben Hinweise, in welchen Bereichen sich die Jugendlichen noch besonders gut auf ihren zukünftigen Beruf vorbereiten können.
Persönliche Lernziele motivieren und können im IVE bearbeitet werden.
Schlüsselkompetenzen
Die Fähigkeit, mit anderen gut auszukommen, zusammenzuarbeiten und Konflikte handhaben und lösen zu können, die Fähigkeit, selbstständig und verantwortungsvoll handeln zu können und die Fähigkeit, Hilfsmittel und Instrumente interaktiv zu nutzen sind überfachliche Qualifikationen, die zum Handeln befähigen sollen. Sie sind kein Fachwissen, sondern ermöglichen den kompetenten Umgang mit fachlichem Wissen. Um diese Fähigkeiten zu erlangen, müssen die Jugendlichen Kompetenzen trainieren in Bereichen wie:
Selbstbild und Fremdbild
Selbstverantwortung
Kommunikationsfähigkeit
sich selbständig informieren, analysieren und entscheiden
Ausdauer
Frustrationstoleranz
Bereitschaft zur Akzeptanz von Alternativen
Diese Kompetenzen sollen fächerübergreifend trainiert werden.
Im Berufswahldossier werden folgende Schlüsselkompetenzen aufgelistet:
Einsatzfreude
Lernbereitschaft
Selbständigkeit
Verantwortungsbewusstsein
Pünktlichkeit
Zuverlässigkeit
Ausdauer
Ordnungssinn
Teamfähigkeit
Höflichkeit und Umgangsformen
Vielfalt, Bedeutung der Arbeit – Beziehung zur Arbeit
Die Auseinandersetzung mit Arbeit, Freizeit und Zukunft findet in allen Schuljahren der Sekundarstufe I statt. Viele Themen bieten dazu Gelegenheit.
Verschiedene Formen der Arbeit: Familienarbeit, Hausarbeit, Erwerbsarbeit, soziale Arbeit
Jugendliche in den Arbeitswelten: Arbeitszeit, Freizeit, freie Zeit
Arbeit: Ansichten und Einsichten
Löhne, Preise, mit dem Einkommen auskommen