HERUS (Human Environment Relations in Urban Systems) untersucht die Nachhaltigkeit in städtischen Systemen. Das Ziel ist, die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt zu fördern. An HERUS beteiligen sich Forscher aus unterschiedlichsten Fachrichtungen der Wissenschaft, um zusammen einen Fortschritt in den Städten zu erzielen.
Das Ziel dabei ist es, die Auswirkungen der unterschiedlichen Lebensstile, sozialen Netzwerke und Staatsformen auf den Metabolismus eines urbanen Systems zu untersuchen. Das Team versucht die Wechselwirkungen zwischen Sozial- und Umweltsystemen mit ihren Regulierungsmechanismen genauer zu verstehen und zu veranschaulichen.
Die Veranschaulichung der gesammelten Daten und der daraus erstellten Modelle kann das Verständnis dieser Prozesse erweitern und damit zur Optimierung der Effizienz von Verteilungs- und Transformationsprozessen beitragen.
Parameter die untersucht werden, sind zum Beispiel Energie- und Stoffflüsse, Konsumverhalten, Institutionelle/soziale Strukturen, Einfluss des technischen Wandels.
Urbane Systeme entwickeln sich basierend auf Entscheidungen die in der Vergangenheit getroffen wurden, z.B. Raumplanung. Die Forschungsgruppe analysiert wie sich Infrastrukturentscheidungen auf Nachhaltigkeit und die Urbane Entwicklung einer Stadt auswirken.
Die Forschungsgruppe beschäftigt sich damit, wie man durch dieses Verständnis eine Stadt zu mehr Nachhaltigkeit bewegen kann. Unter anderem beschäftigen sie sich auch mit der Resilienz von Entwicklungen und ihren Schwachpunkten.
Die Forschungsgruppe beschäftigt mit der Frage, was Nachhaltigkeit überhaupt bedeutet. Ihre Analyse umfasst hauptsächlich drei Aspekte: Der Systemische Aspekt, der Normative Aspekt und die Perspektive der Teilnehmenden/Betroffenen.
Um die gesellschaftlichen Auswirkungen von Forschungsprojekten zum Thema Nachhaltigkeit zu verbessern, forscht diese Gruppe zum Thema von interdisziplinären Projekten. Sie beschäftigen sich ebenfalls mit der Fragestellung, wie auch verschiedene Expertisen von nicht-Wissenschaftern von Nutzen sein können. Sie integrieren auch praktische Erkenntnisse in ihre Forschung.