Impuls
Das Gewöhnliche ist ohne Überzeichnung ausgekommen. Das wird so dargestellt, wie es von sich aus erscheint. So wirkt es auch und ist wahr.
Eingängig erscheint alles, was bereits von diesem Leben bekannt ist. Das Erlebte gliedert sich aneinander schlüssig an und bildet eine Struktur aus, an die wir uns erinnern können. Das Bekannte gefällt uns gut, insofern es nicht schlecht oder schädlich gewesen ist.
Gedanke
Das Argument sollte etwas gelten. Es hat Gewicht.
Darum halten wir still, sobald das Wort ausgesprochen worden ist. Möchte es nachwirken.
Dann haben wir unsere Gedanken geordnet. Etwas haben wir dabei erfahren. Was wir wahrgenommen haben, das hat uns gut getan. Die gewissen Eindrücke dabei haben wir in Bezug zu dem Guten gebracht, was wir schon vorher gekannt haben. Damit haben sie uns erfüllt.
Wir versuchen, in diesem Dasein etwas auf wirksame Weise zu gestalten. Dazu müssen wir uns regen. Auch unsere Sprache sollte lebendig ausfallen. Wir merken es uns selbst an, was uns die Worte bedeuten. Das haben wir zu erlernen, wie man auf lebendige Weise wiedergibt, was man sich gedacht hat.
Das Beständige halten wir für gut. So sehen wir es an. Es möchte weiterhin wahr sein, was auch zuvor schon wahr gewesen ist. Das beachten wir und halten darum ein, was uns von unserem Dasein vertraut ist. Das hat einen Wert für unsere Sache.
Dokumentation
Ich brauche kein Logiker zu sein. Mein Wirken folgt gewissen Grundsätzen, die ich im Laufe der Zeit erkannt habe. Da habe ich auch verstanden, dass ich sie in eine sprachliche Form bringen muss. Das habe ich zu leisten.
Ich sollte solche Grundsätze auch anerkennen, wenn sie von anderen Leuten eingehalten werden. Was andere vollbracht haben, das hat auch etwas für sie bedeutet. Die Wahrheit verbirgt sich in den vielen unterschiedlichen Werken der Menschen. Sie bilden insgesamt etwas aus, das wir als unsere Kultur begreifen.
Da finde ich es gut, wenn die Menschen redlich handeln. Das möchte ich betonen, dass mir ihre Rechtschaffenheit wichtig ist.
Auf einfache Weise sind unterdessen meine Werke von mir erzeugt worden. Man merkt das meinen Bildern, aber auch meinen Schriften an, dass ich mich immer wieder auf den gleichen Ausgangspunkt zurückgezogen habe und von dort ausgehe. Von diesem Ausgangspunkt aus habe ich mich betätigt.
Meine Werke tragen etwas an sich, was sie vereinheitlicht. Das Ganze ist miteinander vereinbar geblieben.
Es würde nicht von der Hand zu weisen sein, dass ich ein Lernender, aber immer zugleich auch ein Suchender geblieben bin. Ich rechne mir aus, dass auch zukünftig etwas Neues entstehen wird.
Im Grunde fange ich jedes Mal aufs Neue bei Null an, wenn ich ans Werk gehe und etwas schaffe. Dabei verspüre ich die Not eines einfachen Menschen und muss mit mir selbst auskommen, wie ich bin. Anders hat es mich nicht gegeben.
Impuls
Wo etwas von uns wahrgenommen werden kann, muss das Gleiche bereits bei uns veranlagt sein. Der Mensch hat schließlich nur dann etwas verstanden, wenn er es schon gekannt hat.
Alles, was wir noch nicht verstanden haben, müssen wir erst einmal kennenlernen. Das Gelernte ist erst dann bei uns gefestigt gewesen, wenn wir das eigene Verhalten daran schon angepasst haben. Im Voraus könnten wir nicht die andere Perspektive einnehmen, ohne zu irren.
Die Anpassung des Verhaltens entspricht nun gerade dem alchemistischen Element, das wir vormals intellektuell zu ergründen versucht haben. Einiges haben wir dazu mitzuteilen. Das ist Teil unserer Geschichte und es gehört dazu etwas gesagt.
Das Gedachte machen wir bislang hier fest, um einmal darüber nachdenken zu können. Wir bauen auf Reflexion und trauen uns zu, durch sie eigene Kräfte zu erhalten. Die eigenen Ideen haben es in sich und sie sind darum von uns selbst ernst zu nehmen.
Jeder Mensch, der sich selbst wichtig genug genommen hat, um zu bestehen, hat ein solches Glück zu erfahren. Das Glück dieses Lebens müssen wir für uns selbst erst einmal erwirken, ehe es greifbar sein wird.
Wir haben das gerne geleistet. Wir machen das, ohne mehr zu tun, als die Konstruktion der Innenwelt von uns einzuhalten, wie sie bei uns vorgekommen ist. Dann sind wir nach und nach näher an unsere Mitte gekommen und haben etwas ans Licht gebracht, was uns seit jeher schon ausgemacht hat.
Das sollte gut für uns sein. Wir sollen berechtigterweise an uns glauben.
Dokumentation
Meine Literatur finden Sie auf der Webseite im Menü 'Kleine Kopfseite' unter dem Stichpunkt 'Der Baukasten'. Dort ist der Link zur Übersichtsseite von mir zu finden. (mathias-schneider.com) Es handelt sich bei diesen Texten in meinen Wikis um frei gestaltete Inhalte aus eigener Hand.
Beispiele
Landpiraten - Aphorismen, Kurzgeschichten und neuere Gedichte sowie die Erzählung 'In den Bergen von Attartkan' in ihrer dritten Fassung
Traumzeit - Gedichte, Aphorismen und Meditationen aus der Zeit vor dem Jahr 2006
Folk Trash - Lieder in Stegreif mit der Combo 'Totans Revenge' in Textform sowie etwas Weiteres zur Sache der Musik
Bildmeditationen - Einige wenige Meditationen mit Bezug zu einem Bild
Herkunft - Gedichte, Aphorismen und Meditationen aus der Zeit um das Jahr 2000 - Es handelt sich dabei um einen zeitlichen Fixpunkt von Schneiders Werkschaffen.
Tiefenrausch - Aphorismen ohne Kontext und zusätzlich noch ein paar Meditationsbücher, wie etwa das Buch Liv
Zusätzlich dazu betreibt Schneider noch ein paar andere Wikis zu seinen Interessengebieten. Auch diese Seiten stehen zur Lesung für Sie bereit.
Beispiele
Mathias Schneider ('Art of Zero') - Das Wiki hier soll die kleine Kopfseite des 'Baukastens', seiner Kartei sein.
Totan Brangassivo Drake - Die eigentliche Kopfseite der Kartei beinhaltet eine eigenständig erarbeitete künstlerische Konzeption.
Einsiedelei - Der spirituelle Hintergrund des Autors wird hier aufgezeigt.
Ziegelhaus - Die Ergänzungen zum Wiki Einsiedelei zeigen nochmals einige Gedanken und Ideen des Autors auf.
Handwerk - Eine Textsammlung mit Schwerpunkt beim Arbeiten als Künstler
Mandala des Herzens - Eine Textsammlung mit Schwerpunkt bei der Persönlichkeit des Autors
Lebensbaum - Eine Textsammlung zur Lebensumgebung eines Menschen
Hatha - Eine Darstellung eigener Gedanken zum Yoga
Alchemie - Gedanken und Ideen zu schöpferischen Tätigkeiten überhaupt
Resonanz - Die eigenständige Ergänzung zum Wiki Alchemie mit dem Schwerpunkt bei der Vibration einer Matrix der Gewebe
Beggar's Art Service - Ein paar Worte zum Thema 'Art of Zero'
Das Theorem - Eine weitere Erarbeitung von Gedanken und Ideen
Sprache und Gestaltung - Das erforderliche Regulativ zur Aufbereitung der Werkschau
Ursprünglich hat der Autor dieses Projekt als Rollenspiel betrieben und seine Internetseiten dazu als Beggar’s Set verstanden.