Impuls
Eigentlich möchte ich stets etwas Gutes tun. Dafür setze ich mich ein. Wenn man mich aber über Gebühr mit Schlechtem konfrontiert hat, dann bin ich natürlich sauer geworden. So etwas würde man nicht dauerhaft haben wollen. Das lehne ich ab. Auch bei mir ist das so. Schließlich weiß ich doch, zu was das schon geführt hat.
Dokumentation
Als jemand, der an das Gute glaubt, sehe ich mich und hoffe auf die Vernunft der Menschheit insgesamt. Vieles bestätigt meine Sicht auf die Dinge.
Dokumentation
Als Mensch widme ich mich der Evokation. Ich betreibe die Sprachgestaltung, um mich auf eine Divination vorzubereiten. Doch zuerst müssen mir die dabei auszusprechenden Worte klar sein. Für das Gebet möchte ich mich vorbereiten.
Die Sprache bringt uns Menschen dazu, über die Bedeutung der Worte nachzudenken. Was von uns ausgesprochen wird, das führt uns an andere Ufer heran.
Manche Menschen sind diese Wege mitgegangen. Andere Leute haben uns dagegen wie die Pest gemieden. Es ist jedem seine eigene Sache, zu bestimmen, was das Schicksal von ihm zu fordern hat.
Da denken wir wiederum etwas. Es sollte ebenso jedem Menschen seine eigene Sache sein, was er zu tun beabsichtigt. Derweil sind wir für unser Glück eingetreten und haben etwas verwirklicht, was uns gut zu Gesicht gestanden hat.
Gedanke
Die richtige Stellung der Worte ist einer der Schlüssel zum Verständnis für eine Sache.
Impuls
Eine Infiltration zu betreiben, die dem Menschen seine Kraft raubt, würde nichts Schwieriges sein. Das stellt jedoch keine Leistung dar. Wer Freude dabei hat, andere Menschen an Abgründe heranzuführen, der ist selbst schwach gewesen.
Es reicht im Grunde schon, mit Lügen zu paralysieren oder für einen katalytischen Effekt zu sorgen, indem man jemandem Schreckliches zumutet. Um so etwas hervorzurufen, genügt eine Darstellung von Leid. Das macht die Menschen fertig.
Wer so etwas erfahren hat, der hat ehrliche Not erlitten. Man braucht keine besonderen Kenntnisse, um zu erkennen, dass so etwas schädlich sein wird. Er kehre besser um und befreie sich von diesem Übel.
Gedanke
Um jemanden zu blenden, hat ein einfacher Spiegel und der Glanz der Sonne gereicht. Mit etwas Geschick und Raffinesse wird das leicht zu leisten sein. Dazu hat es keine besonderen Fertigkeiten gebraucht.
Eine Realität ist derweil die Tatsache, dass wir das zur jeweiligen Situation passende Ausdrucksmittel wählen müssen. Dazu müssen wir erkennen, was geschehen ist, um adäquat reagieren zu können.
Die Wahrheit dieser Welt besteht fort. Die Beständigkeit ist das Motiv zur Erhaltung des Guten. Alles andere würde nicht wahr sein. So sind wir dazu gekommen, um diese Welt etwas zu wissen, aber an die Menschen in ihr zu glauben. Das ist es, was uns ausmacht. Wir haben uns vom Glauben an diese Welt auf diese Weise befreit und ihr weitgehend entsagt. Das hat dazu gedient, uns von ihr zu distanzieren und in den sicheren Hafen der Menschlichkeit heimzukehren.
Dabei orientieren wir uns an der Gewissheit der Verträglichkeit des Menschen und sind so zu vernehmen wie jeder andere Mensch auch. Dieses Verhältnis hat uns vorangebracht, es hat uns aber auch gestärkt.
In der Regel wird von jedem das bestätigt, was er gerne gesehen hat. Das hat ihm gefallen. Darum hat man das gebilligt. Einen solchen Preis hat jeder Mensch zu bezahlen, wie er dadurch verursacht wird.
Nur wer bereit dazu ist, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, kann bestehen.
Impuls
Alles ist Arbeit. Ohne sich zu bemühen, wäre nichts Gutes möglich. Ich motiviere mich durch meine Sorgfalt bei Werke.
Impuls
Logik ist eine Erfindung des Menschen. Ihr Wert zeigt sich erst mit der Zeit.
Impuls
Jeder Mensch muss das Recht haben, etwas Gutes zu tun. Was gut ist und was das nicht gewesen ist, dürfte nicht willkürlich bestimmt werden. Dafür gibt es Argumente, die das festlegen. Sie resultieren aus tatsächlichen Erfahrungen.
Wir haben uns Arbeit gesucht und sind seitdem für andere Leute in deren Sinn tätig, um unseren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Arbeit verleiht uns ein Ansehen, das damit verbundene Einkommen macht uns etwas möglich. Das hat manchen Weg für uns erst gangbar gemacht.
In diesem Dasein sind wir eine Existenz. Während dieser Existenz herrscht bei uns stets Not vor. Wir würden sie nicht dauerhaft umgehen können. Darum streben wir nach Beständigkeit. Sie ist wie ein Juwel.
Wir haben geahnt, dass Veränderung der Motor des Lebens sein wird und streben darum nach Klarheit über uns selbst. Unser Dasein bringt unser Leben mit sich. Egal was wir auch getan haben, das ist so geblieben.
In diesem Dasein sind wir, wer wir sind, aber wir sind auch, was wir sind. Damit finden wir uns gerne ab. Wir kennen unser Leben gut. Auf jeden Fall kennen wir es besser als andere. In keinem Fall werden wir mit jemandem anderen unser Leben tauschen.
Das steht für ein Handlungsprinzip der Erhaltung. Das Gute möchten wir bereitwillig erfüllen. Was damit an Erfahrung einhergeht, sollte uns auf unseren Wegen bestätigen. Was von uns erwartet wird, sollte für uns klar sein. Es sollte unser Bestreben sein, die Erwartungen anderer zu erkennen und zu erfüllen.
Was erwartet wird, muss unbedingt auch erfüllbar sein. Darüber denken wir sehr rational nach. Eine Vorgabe, die alles von uns gefordert hat, hat uns zugleich in allem anderen limitiert. Da könnten wir nichts darüber hinaus vollbringen, weil das nichts Mögliches sein würde. Das ist nicht machbar gewesen.
Jede Position bringt ihre Notwendigkeiten mit sich. Da vertrauen wir auf die Ordentlichkeit der Vorgesetzten, solange wir für sie tätig sind und bei ihnen mitarbeiten. Wir haben auf sie gebaut. Abhängig von ihrer Anleitung führen wir unsere Werke durch.
Wir wissen, dass wir unsere Arbeit gerne machen. Das haben wir verstanden. Darum haben wir sie für uns ausgesucht. So machen wir sie wahr. Was wir jedoch nicht getan haben, ist, dass wir uns quer stellen und die Arme verschränkt halten. So etwas hat uns nicht entsprochen.
Auch wir würden nicht dumm sein. Schließlich haben wir nach dieser Form der Erfüllung gesucht. Wir sind gerne geschäftig und lernen dabei etwas. Wir wissen, wie man in diesem Dasein sein Leben auf rechte Weise führt.
Darauf bauen wir auf. Dazu bekennen wir uns.
Impuls
Für den Affenzoo braucht man eine Eintrittskarte.
Impuls
Nur was rund läuft, kann bestehen. Darum halten wir die Dinge ein Stück weit auf Distanz. So kommt manches auf gute Weise zustande.
Gedanke
Die Menschen reagieren auf unerwartete Situationen mit einer Abwehrhaltung. Das, worauf sie nicht vorbereitet sind, haben sie zumeist abgelehnt.
Damit sie keinen Schaden an solch einer Konstellation nehmen, haben sich die Menschen verstellt, anstatt beständig zu sein und Stellung zu beziehen, was mit ihnen los ist. Sie teilen keineswegs mit, was für sie Gültigkeit hat, sondern sie schlängeln sich oftmals durch.
An der Beständigkeit des Menschen wäre nichts auszusetzen.
Dokumentation
Es ist mir beim Schreiben meiner Bücher um die Klarheit meiner Gedanken und die Darstellung meiner Ideen gegangen.
Damit habe ich mir etwas Gutes ermöglicht. Was ich geschrieben habe, das kann jetzt gelesen werden. Beim Lesen entsteht ein Abbild davon. Was uns klar wird, sollte ebenso gut aufgebaut sein, wie es das Ausgangsmaterial gewesen ist. Darum achten wir von vornherein auf die Form der Texte und stellen klar, was wir mit diesen gemeint haben.
Ich glaube, dass ich für etliche von meinen Dingen schon die passenden Worte gefunden habe und bin darum froh mit meinem Wirken.
Gedanke
Im Grunde sollte es für mein Werk wichtig sein, dass ich selbst bestimme, von welchen Dingen ich etwas aufschreiben werde. Wichtig wäre auch, dass ich den richtigen Ton dabei treffe, damit mein Anliegen verstanden wird.
Was der Leserschaft hier vor Augen gekommen ist, hat mit mir selbst zu tun. Dabei bin ich jemand, der sich nicht allein durch Probleme mit dem eigenen Dasein definieren würde. Nein, vielmehr sehe ich auch Chancen für eine Vervollkommnung des Menschen in der Art einer Vervollständigung der eigenen Handlungsschritte.
Impuls
An den schon von mir selbst erstellten Texten orientiere ich mich bei meinem Werkschaffen auch weiterhin gerne. Dann beziehe ich bestehende Inhalte in mein Wirken ein, wenn ich am Baukasten weiter arbeite. Das ganze Werk steht für die Möglichkeit zur Vervollständigung der einmal begonnenen Arbeiten.
Impuls
Ich möchte von etwas Wahrem schreiben, das Gewicht hat. Wichtig ist mir dabei, dass ich die Sachverhalte meines Daseins nenne, wie sie geschehen sind- Ich mache das so, wie man es von mir kennt.
Das ist das einzige Dasein, auf das ich vollständigen Zugriff habe. Es hat sich meine Arbeit als das Schreiben von Aphorismen entpuppt.
Ich ahne, was ich da tue. Mehr als das kann ich kaum feststellen. Mehr als das habe ich nicht mit meinen Ideen verwirklicht.
Gedanke
In den Texten aus meiner Feder steht manches geschrieben, was ich selbst zu gewichten habe.
Zwar habe ich schon so manches gute Wort aufgeschrieben, aber es haben sich auch eigentliche Fehler in meine Schriften eingeschlichen. Diese Fehlerarten brauche ich nicht zu bewahren. Sie werden obsolet sein, sobald ich im Umgang damit sicher geworden bin. Also habe ich die fehlerhaften Sequenzen weitgehend aus meiner Kartei entfernt und nur das bewahrt, was mir gefallen hat. .
Diese Schriften haben mir im Nachgang an ihre Erstellung noch immer Halt gegeben. Ich habe sie geschaffen, als ich dringend einen solchen Halt gebraucht habe.
Gedanke
Es ist dazu gekommen, dass ich Ausschau nach absoluten Dingen halte. Ich habe sie zuhauf in meiner näheren Umgebung gefunden.
Dokumentation
Das Leben ist mitunter wie ein Ereignis zu verstehen, das wir spontan erfahren dürfen. Der Weg, den wir gehen werden und gehen können, sollte uns möglichst gut entsprechen. Darin möchten wir beständig sein. Aus diesem Grund halten wir am Guten fest, wie wir es kennen. Das wird etwas Wahres sein, das uns gut zu Gesicht steht.
Dieses Dasein sollte von den wesentlichen Dingen eines Menschen erfüllt sein, wie sie seiner Natur entsprochen haben. Dann wird uns dieses Leben Freude bereiten.
Gedanke
Wir haben im Laufe der Zeit etwas geschaffen, was wir gerne haben. Das hat einen gewissen Wert für uns zu eigen. Dieser Wert zeichnet aus, was unser Tun für uns bedeutet.
Impuls
Eine Gleichwertigkeit der Menschen sehen wir unbedingt als gegeben an. Gegenwärtig ist das zu verwirklichen. Wir machen das wahr. .
Die Wege der Menschen sind dennoch unterschiedlich gewesen. Es hat sich mancher verfranzt.
Idee
Auch wenn es nahezu unglaublich klingen möchte, hat Mathias Schneider die Kartei 'Baukasten', in der er ‘ein Buch für alles’ niederschreibt, mit Hingabe erstellt. Sie sollte eine immerwährende Zeitung verkörpern.
Gedanke
Mathias Schneider hat sich gründlich angesehen, wie sich die Geschehnisse in seinem Dasein ausgewirkt haben. Das Verhalten der Menschen zu gewissen Zeiten hat er dokumentiert. So sind die Füllen in seiner Werkschau entstanden. Was sie betroffen hat, das möchte er gerne abschließend klären.
Impuls
Einen Zustand meiner Dinge habe ich erkannt, aber ich habe auch bewahrt, dass es sie gibt.
Dokumentation
Es hat mit Sicherheit den Menschen geholfen, wenn man sie anerkannt hat. Ich bestätige darum, was gut und zu gebrauchen ist.
Impuls
Niemand braucht über die Abwegigkeiten dieser Welt zu schreiben. Das Leben bringt ausreichend viel Gutes mit sich, von dem man etwas sagen kann.