Gedanke
Die Idee, dass das Gute etwas Gutes freisetzt, hat zugetroffen. Da hat auch das Wahre die Wahrheit gemehrt. Vom Recht ist zudem etwas ausgegangen, was die bekannte Ordnung erhalten hat. Da haben wir uns gedacht, dass sich die Grundlinien davon benennen lassen.
Diese Grundlinien haben wir als Anhaltspunkte der Vernunft des Menschen, ja der Menschheit angesehen und auch so angewandt. Die von uns dafür gewählte Sprache haben wir auf ihre trivialen Aspekte zurückgeführt. Das haben wir zurecht getan. Das Triviale steht für die Weggabelungen in den Kammern des Geistes. Da hat es auch das Tor, die Tür oder den Zugang verkörpert.
Unser Wissen ist von uns erklärt worden. Dabei haben wir einfache Feststellungen bevorzugt. Mit eigenen Beispielen aus dem Leben haben wir das untermauert. Es wird klar sein, dass dieses Wissen von eigenen Kenntnissen herrührt und damit auf unserem eigenen Vermögen beruht. Das eigene Vermögen aber sollte etwas sein, was man sich im Laufe seines Lebens erwirbt. Da würde zwar nicht alles bereits Bestand haben, was wir sagen oder schreiben, aber wir befinden uns auf der Suche nach den dafür zutreffenden Worten.
Es wäre festzustellen, dass Mathias Schneider seine Arbeit an dem eigenen Werk als eine Form der Sprachgestaltung betreibt. Dabei hat er auf das ihm Bekannte Bezug genommen. Seine Methode zur Verschriftung der Gedanken ist eine, mit deren Hilfe er die eigenen Schriften in sich selbst stabilisiert. Das heißt, dass er erst dann mit der Darstellung seiner Gedanken und Ideen zufrieden sein wird, wenn er die Schriften in Ruhe und mit Freude so lesen kann, wie sie sind.
Sein Werk hat niemanden aufrütteln sollen. Vielmehr ist es dafür da, die Menschen an ihren inneren Halt zu erinnern. Mit Vernunft ist er da zu Wege gegangen und hat seine Gedanken reflektiert, auf dass etwas davon die Vernunft der Menschen anspricht.