Benjamin Carter

Benjamin Carter – von den meisten Ben genannt – hat lange gebraucht, um seinen Weg in diesem Leben zu finden und war sich nicht sicher, ob es der richtige war. Zwar besuchte er das College, jedoch arbeitete er danach in der Universitätsbücherei. Offensichtlich gefiel es ihm so gut, als er während des College dort etwas dazuverdiente, dass er noch immer dieser Arbeit nachgeht. Seine Mutter folgt dem christlichen Glauben, während sein Vater eher der logischere Part war. So wuchs Ben neben seiner jüngeren Schwester in einem zwar gut behüteten Hause auf, jedoch zwischen Glaube und Verstand gefangen. Mit der Schule begann er sich schon oft allerlei Fragen über Glaube und Religion zu stellen. Für sich fand er eine „Idee“ und den Nutzen darin. Seit her interessiert er sich für Religionen und die Kraft des Glaubens. Allerdings auch mit Verbindung zur Wissenschaft. Ben selber folgt keiner Religion – so ironisch das wirkt.

Insgeheim folgt er noch einer anderen Leidenschaft. Er liebt Rätsel, Geheimnisse und Verschwörungen. Sein Vater unterstützte dies in Bens Kindesalter, indem er seinem Sohn immer mal wieder Geschichten lieferte und Ben Recherche anstellen konnte. Diese Leidenschaft ebbte jedoch nach dem Tod seines Vaters ab; ein herber Verlust für Ben. Doch als Benjamin nach seinem Umzug in eine neue, kleine Wohnung, eine Rätselbox fand, welche er einst von seinem Vater geschenkt bekam und bis heute nicht lösen konnte, erwachte in ihm die Leidenschaft neu. Die letzten Wochen und Monate änderten jedoch sein Leben neu und Ben musste seinen Weg wieder suchen. Erst der Verlust eines alten Freundes und dann… ja, dann sein eigener Tod und zweite Geburt als Banu Haqim. Was haben die letzten Nächten mit ihm und seiner Ideologie gemacht?