Die Elsässerbahn

Seit Mitte der 1840er Jahre gab es eine Bahnlinie, die Strassburg mit Basel verband. Die Stadt hatte entschieden, für diese Linie einen Bahnhof innerhalb der Stadtmauern anzulegen. Dafür wurde auf Kosten der französischen Bahngesellschaft ein neuer Graben vor der Mauer angelegt, der von einer hölzernen Brücke überquert wurde. Diese, so der Plan der Stadt, konnte dann, im Fall einer kriegerischen Auseinandersetzung, abgebrannt werden, um den Zügen die Einfahrt in die Stadt unmöglich zu machen. Zudem wurde ein verschliessbares Eisenbahn-Stadt-Tor in die Stadtmauer gebaut. Da sich der Bau des geplanten Bahnhofs, direkt hinter der Mauer, verzögerte, wurde ein provisorischer Bahnhof vor dieser angelegt, der sich ungefähr dort befand, wo heute der Bahnhof St. Johann liegt. Letztlich waren es 1.86 km Trasse auf Schweizer Boden. Der fertige Bahnhof in der Stadt sollte aber nicht lange seinen Dienst tun und wurde schon 1860 durch den Central Bahnhof (den heutigen Bahnhof SBB) ersetzt. Die Bahnstrecke führte - und jetzt kommt die Verbindung zur Schützenmatte - über die heutige Kannenfeldstrasse, den Spalenring, den Steinenring und den Birsigviadukt zum neuen Bahnhof.