Freie Schrift für Historie & Genealogie im Schneeberger Raum

Correctura - Ist das Haus am Frauenmarkt tatsächlich die 'Alte Brotbank'?

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Lage des Hauses am Frauenmarkt

Zuerst klären wir, was eine Brotbank überhaupt war:

lt: Wikipedia:  "Als Brotbank (Brotpanckh) bezeichnete man im Mittelalter und bis zum 19. Jahrhundert die Verkaufsstelle der Bäcker. Im Mittelalter waren die Herstellung und der Verkauf durch Verordnungen getrennt und streng geregelt. Es war allgemeine Maßregel, dass gleichartige Waren am selben Ort verkauft werden mussten. Dies waren meistens die Märkte und später auch die Kaufhallen. Deshalb entstanden immer mehr Lagerhäuser, Hallen und Bänke. Die Landesfürsten mussten das Recht erst erteilen, um beispielsweise eine Brotbank errichten zu dürfen. Die Bäcker mussten ihre Erzeugnisse zur Brotbank bringen. Dort wurde das Brot auf die vorgeschriebene Qualität und das vorgeschriebene Gewicht hin überprüft und zu den festgesetzten Preisen verkauft. Die Bäcker mussten Miete oder Zins dafür zahlen."

Correctura-Fazit

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Quellen:

Urheberrecht © Ina Georgi, Heimatforscherin & Stefan S. Espig, GenealogeAktualisiert am 2024

Meltzer-Chronik "An dem obern Markt vor dem Rathhaus hanget oben der sogenannte Frauenmarckt, welcher ist der Platz neben der Brod-Bäncke, der durch einige Staffeln von dem grösseren Marckt unterschieden wird."

"Zu denen übrigen Gemeinde-Häusern in der Stadt gehören vornehmlich die Brod-Bäncke, darinnen Brod und Semmel zum feilen Verkauff ausgeleget."